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News Intel Q2 2022: Miese Quartalszahlen besiegeln das Aus von Optane
- Ersteller MichaG
- Erstellt am
- Zur News: Intel Q2 2022: Miese Quartalszahlen besiegeln das Aus von Optane
Intel schwimmt nicht im Geld, ist aber noch solide finanziert.Miuwa schrieb:Intel müsste doch nach all den fetten Jahren trotzdem noch im Geld schwimmen. Oder wurden die ganzen Gewinne als Dividrnden ausgezahlt?
Intel hat massiv eigene Aktion zurückgekauft und wird alleine dieses Jahr 6 Mrd USD Divide zahlen.
Das klingt zwar viel, aber so viel Gewinn hat Intel bisher in 1-2 Quartalen gemachtETI1120 schrieb:Intel hat massiv eigene Aktion zurückgekauft und wird alleine dieses Jahr 6 Mrd USD Divide zahlen.
Ergänzung ()
Also wenn ich mir den Graph so ansehe, dann müsste Intel in den letzten 10 Jahren >120Mrd Dollar Gewinn gemacht. Wenn sie das alles gespart hätten müssten sie davon die laufenden Kosten auf Jahre hin zahlen können, selbst wenn sie von Heute auf Morgen keinen einzigen Cent mehr einnehmen würden. Mir ist natürlich klar, dass das nicht alles gespart wurde und z.B. eben als Dividende ausgezahlt wurde, aber trotzdem müssten da doch noch riesige Rücklagen vorhanden sein.Skysnake schrieb:Und die Fabs sind halt riesige laufende Kosten. Die können einem schneller das Genick brechen als man schauen kann
Zuletzt bearbeitet:
Aber es kommen auch noch Aktienrückkäufe drauf. Und ein paar Firmenkäufe.Miuwa schrieb:Das klingt zwar viel, aber so viel Gewinn hat Intel bisher in 1-2 Quartalen gemacht
Aus dem Earnings Release.
Wenn Du's genauer wissen willst muss Du halt das 10-Q lesen.
Sie haben ja auch noch verdammt große Rücklagen, aber Sie zahlen seit Ewigkeiten auch viel an Dividende aus oder kaufen Aktien zurück.Miuwa schrieb:aber trotzdem müssten da doch noch riesige Rücklagen vorhanden sein.
Zudem haben Sie mit Aurora noch so ein 500Mio$ Risiko im Portfolio. Und es steckt halt verdammt viel Geld in Ihren Fabs, in die Sie ja nochmals verstärkt Geld stecken müssen um einfach konkurrenzfähig zu sein.
Sie haben aktuell halt das Problem auf der einen Seite unter starken Druck der Konkurrenz gekommen zu sein, was die Einnahmenseite massiv zusetzt und auf der anderen Seite vor gewaltigen Ausgaben zu stehen um nicht noch weiter ins Hintertreffen zu kommen.
Das knallt halt bei Intel wie jedem Halbleiterproduzenten mit eigenen Fabs extrem rein. Die Fixkostenremanenz ist da schon brutal...
T
The_waron
Gast
Der ROI ist in der Branche ja auch wirklich eklig, von Anbeginn des Investments in beispielsweise einen neuen Technologieknoten bis zum erreichen des Break-Even vergehen ja viele Jahre, während gleichzeitig gewaltige Milliardenbeträge erstmal gebunden sind, das ist auch für einen Giganten wie Intel nicht mal eben irgendwo unter Portokasse zu verbuchen.Skysnake schrieb:Zudem haben Sie mit Aurora noch so ein 500Mio$ Risiko im Portfolio. Und es steckt halt verdammt viel Geld in Ihren Fabs, in die Sie ja nochmals verstärkt Geld stecken müssen um einfach konkurrenzfähig zu sein.
Das dürfte wahrscheinlich das Hauptproblem sein, Intel dominierte von ende der 00er bis fast ins Jahr 2020 nahezu alle margenreichen Felder die sie bedienen wollten, wer einen High-End PC wollte musste zu Intel, ein schneller Server eine gute Cloud? Intel, schnelles Notebook? Intel. Man konnte die Preise quasi diktieren und daran hat man sich auch gewöhnt und viele Luxusprojekte querfinanziert wie den Itanium. Glechzeitig hat man bestimmte Felder nicht wirklich ernst genommen, wie beispielsweise einen Chip gemeinsam mit Apple für deren Produkte zu entwickeln und natürlich, der völlig verheerende "Rush" auf den 10mm Knoten.Skysnake schrieb:Sie haben aktuell halt das Problem auf der einen Seite unter starken Druck der Konkurrenz gekommen zu sein, was die Einnahmenseite massiv zusetzt und auf der anderen Seite vor gewaltigen Ausgaben zu stehen um nicht noch weiter ins Hintertreffen zu kommen.
ETI1120 schrieb:Hast Du mit Pat Gelsinger geredet?
Der Stand aller Verlautbarungen von Intel ist, dass die CPUs bei Intel gefertigt werden.
https://www.computerbase.de/2022-08/meteor-lake-tsmc-baut-mehr-chips-als-intel-fuer-next-gen-cpu/
Zumindest einen kleinen Teil davon baut Intel noch, teilweise mit 22nm...
Es ist sogar der größte, nämlich der Interposer. Und 22 nm ist dafür sehr modern. Üblicherweise werden erheblich ältere Nodes verwendet.KLEMSI schrieb:https://www.computerbase.de/2022-08/meteor-lake-tsmc-baut-mehr-chips-als-intel-fuer-next-gen-cpu/
Zumindest einen kleinen Teil davon baut Intel noch, teilweise mit 22nm...
ETI1120 schrieb:Es ist sogar der größte, nämlich der Interposer. Und 22 nm ist dafür sehr modern. Üblicherweise werden erheblich ältere Nodes verwendet.
Und deine Aussage stimmt noch immer... Denn das Zusammenkleben macht ja auch noch Intel!
Ergänzung ()
ETI1120 schrieb:Es ist sogar der größte, nämlich der Interposer. Und 22 nm ist dafür sehr modern. Üblicherweise werden erheblich ältere Nodes verwendet.
Liest du die Artikel auch?
Ich zitiere aus meinem Link...
”der flächenmäßig größte SoC-Chip setzt auf TSMCs N6-Prozess"
Und du hebst Intel mit der Leiterplatte hervor? Da machen wir dann gleich Prozessorvergleiche und es gewinnt der mit dem besten Mainboard?
Zuletzt bearbeitet:
Du hast die 22 nm erwähnt. Wie der Artikel ausführlich beschrebt wird das Base Tile im 22 nm-Prozess hergestellt. Das Base Tile heißt im allgemeinen Interposer. Auch wenn Intel mit Foveros und Tiles wieder versucht eigene Terme zu verbreiten, entgegen dem im Packaging üblichen Sprachgebrauch.
Bei Meteor Lake ist der Interposer passiv, d. h, der Interposer hat keine Schaltungen, sondern nur TSVs und Metallisierungsebenen. Deshalb ist Meteorlake per Definition 2.5D und nicht 3D.
Das ist im übrigen im Artikel sehr gut beschrieben.
Das bezieht sich auf die aktiven Chips. Das Konzept von Foveros ist, dass alle Chips auf einem gemeinsame Interposer (Base Tile) sitzen. Damit hat der Interposer dieselbe Fläche wie die Summe aller aktiven Chips.KLEMSI schrieb:Ich zitiere aus meinem Link...
”der flächenmäßig größte SoC-Chip setzt auf TSMCs N6-Prozess"
Bei Meteor Lake ist der Interposer passiv, d. h, der Interposer hat keine Schaltungen, sondern nur TSVs und Metallisierungsebenen. Deshalb ist Meteorlake per Definition 2.5D und nicht 3D.
Die Interposer sind große Silizium-Chips und werden mit Halbleiterprozessen hergestellt.KLEMSI schrieb:Und du hebst Intel mit der Leiterplatte hervor? Da machen wir dann gleich Prozessorvergleiche und es gewinnt der mit dem besten Mainboard?
Das ist im übrigen im Artikel sehr gut beschrieben.
am 27.Oktober kommen die Q3 Zahlen bin echt gespannt was Intel da liefert.
wenn AMD als kleiner 25-30% Martanteil schon 40% Y/Y einbricht müsste es Intel ebenso treffen oder die Marge ist dick negativ da sie AMD einen Fetten Auftrag weggenommen haben.
im Q2 waren beide im Client
AMD noch +25% Y/Y
INTEL -25% Y/Y
wenn AMD als kleiner 25-30% Martanteil schon 40% Y/Y einbricht müsste es Intel ebenso treffen oder die Marge ist dick negativ da sie AMD einen Fetten Auftrag weggenommen haben.
im Q2 waren beide im Client
AMD noch +25% Y/Y
INTEL -25% Y/Y
Meine Interpretation ist, dass AMD in Q2 noch Glück hatte, dafür aber im Q3 voll erwischt wurde.Icke-ffm schrieb:am 27.Oktober kommen die Q3 Zahlen bin echt gespannt was Intel da liefert.
wenn AMD als kleiner 25-30% Martanteil schon 40% Y/Y einbricht müsste es Intel ebenso treffen oder die Marge ist dick negativ da sie AMD einen Fetten Auftrag weggenommen haben.
Was bei Intel rauskommt werden wir sehen. Ich erwarte bei Intel in etwa dasselbe Niveau wie in Q2. aber was weiß ich, .
Ich denke nicht dass es ein großer Auftrag war, es ist der Markt. Ich denke AMD hat schon mit einem deutlichen Rückgang gerechnet. Natürlich nicht mit so was. Allerdings bin ich viel stärker über das geringe Wachstum bei den Servern überrascht. Das waren mikrige 100 Mio USD mehr als Q2. Ich hätte wenigstens mir
200 Mio USD gerechnet. Es kann aber auch sein, dass China doch erheblich stärker als gedacht zurück geht.
das kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, gerade wenn die OEM´s inventar abbauen wollen müsste es Intel sogar Umsatz technisch härter treffen da sie ja die höheren Stückzahlen haben.
wieso sollte bei AMD 50% Umsatz wegbrechen Q/Q bei Intel aber nichts ?
ich tippe mal Intel kommt nur noch auf 12-14Mrd anstelle der 15-16Mrd
und wenn AMD mit einem Rückgang gerechnet haben sollte, dann hätten sie bei den Severn mit viel mehr Wachstum gerechnet den die Prognose war höher wie Q2
Verschätzen kommt vor aber um 50% wo der erste Montat des Quatals bereits gelaufen war kann ich mir nicht vorstellen und wenn doch haben das andere ebenso
wieso sollte bei AMD 50% Umsatz wegbrechen Q/Q bei Intel aber nichts ?
ich tippe mal Intel kommt nur noch auf 12-14Mrd anstelle der 15-16Mrd
und wenn AMD mit einem Rückgang gerechnet haben sollte, dann hätten sie bei den Severn mit viel mehr Wachstum gerechnet den die Prognose war höher wie Q2
Verschätzen kommt vor aber um 50% wo der erste Montat des Quatals bereits gelaufen war kann ich mir nicht vorstellen und wenn doch haben das andere ebenso
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Icke-ffm schrieb:das kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, gerade wenn die OEM´s inventar abbauen wollen müsste es Intel sogar Umsatz technisch härter treffen da sie ja die höheren Stückzahlen haben.
wieso sollte bei AMD 50% Umsatz wegbrechen Q/Q bei Intel aber nichts ?
Was ich so im Ohr habe ist ein Rückgang im PC-Markt von 25 %
- Das AMD Client war das Q2 zu gut für die Marktlage. Das was AMD damals verkauft hat blockierte die Bestellungen in Q3.
- Intel hat es schon im Q2 erwischt und deshalb wird das Q3 nicht ähnlich schlecht wie bei AMD ausfallen.
- Ich denke man muss Q2 und Q3 zusammenfassen.
- Ich erwarte dass der Rückgang bei in etwa gleich erwischt.
Dann muss in den nächsten Tage ein Umsatzwarnung kommen. Noch mal können sie sich so etwas wie bei Q2 nicht leisten.Icke-ffm schrieb:ich tippe mal Intel kommt nur noch auf 12-14Mrd anstelle der 15-16Mrd
AMD hat für Q3 in etwa denselben Umsatz wie in Q2 erwartet. Grafikkarten und Client gehen zurück und Embedded und Server legen zu. AMD hat im Call ausdrücklich gesagt, dass sie ihre Erwartungen an den PC-Absatz noch Mal zurückgeschraubt haben.Icke-ffm schrieb:und wenn AMD mit einem Rückgang gerechnet haben sollte, dann hätten sie bei den Severn mit viel mehr Wachstum gerechnet den die Prognose war höher wie Q2
Deshalb habe ich das mickrige Wachstum bei den Servern erwähnt.
Generell wird man abwarten müssen auf welchen Niveau sich die PC-Verkäufe einpendeln.
Ich hielt den Abgesang auf den PC für Blödsinn. Andererseits gab es keine Wiedergeburt des PCs. Es wurden 2020 und 2021 viele Käufe vorgezogen. Die werden 2022 und spätere fehlen. Ich konnte auch nicht nachvollziehen warum AMD am Finanzial Analyst Day die TAM für den PC-Markt hochgesetzt hat.
keine ahnung aber mir kommt gerade der gedanke, was ist wenn der absatz der CPU’s APUs sowie GPUS wirklich wie erwartet war bei AMD und sie einfach einem OEM gesagt haben kaufst Du bei mir meinen Lagerbestand GPUs ab gebe ich Dir 50% rabat auf alle APU/CPUs somit bricht der Umsatz da ein. aber man ist die GPUs los und kann mit rdna3 neu starten wo ich definitiv einen Kostenvorteil Herstellung AMD vs nvidia und Intel sehe.
wie wo sie rabatte für was geben ist egal und AMD will ja noch dicke Aktien zurückkaufen schlechter kurs gleich besser.
Ausblick verhalten an intel angepasst für q4 und dann melden ups wir toppen unsere zahlen
wie wo sie rabatte für was geben ist egal und AMD will ja noch dicke Aktien zurückkaufen schlechter kurs gleich besser.
Ausblick verhalten an intel angepasst für q4 und dann melden ups wir toppen unsere zahlen
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