Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden. Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
NewsIntel Raptor Lake: 13. Gen Core i9 soll offiziellen 350-Watt-Modus erhalten
Da muss nur eines der Boards querschießen. Du stellst 88W ein im BIOS (indirekt über die TDP), HWiNFO zeigt auch brav 88W PPT an, aber in Wirklichkeit ist das mehr oder auch weniger, wenn du das mit EPS 12V vergleichst.
Seitdem ich Zugang zu Elmor Labs PMD oder sogar einem voll funktionsfähigen Powenetics V2 Prototypen mit fast vollständig implementiertem CapFrameX Support habe, traue ich Softwarereadings nicht mehr. Wenn man einmal vom Baum der Erkenntnis gegessen hat...
Der App-Parcours hier bei CB besteht außerdem fast nur aus Render Stuff. Das ist meiner bescheidenen Meinung nach nicht optimal.
Gut, das kann dann aber auch bei Intel passieren. Und für den Normalnutzer ist das dann bestenfalls an der Steckdose mit Abzug von Idle und spekulativ geratenem VRM-Verbrauch nachprüfbar.
Zer0Strat schrieb:
Der App-Parcours hier bei CB besteht außerdem fast nur aus Render Stuff.
Dass derzeit 5 von 9 Tests aus dem Renderbereich kommen, kritisiere ich auch schon länger. Immerhin ist Handbrake noch mit dabei, aber aus dem Bereich Simulation ist zu wenig dabei, und einen Kompilierbenchmark würde ich mir auch wünschen.
Dummerweise ist aber die ComputerBase so ziemlich die einzige Publikation, wo so viel mit Power Limits durch getestet wird. Der Parcours von TechPowerUp ist deutlich besser, und AnandTech geht beim Verbrauch @Stock mehr in die Tiefe. Immerhin, im Test von HardwareLUXX gab es bei Alder Lake auch mal 125W fix und 241W fix, das ist ein Anfang.
Ergänzung ()
Schmunzler am Rande:
Nimmt man die Renderbenchmarks raus, sinkt der Vorsprung des 12900K@125W gegenüber dem 5900X@88W von 7% auf 4%. Das ist dem Zu-viele-Renderbenchmarks-Argument jetzt nicht wirklich zuträglich, aber der verbliebene Parcours ist natürlich ganz klar zu klein.
Wenn es stimmt, dass ein 13400 nur ein 12600K ohne offenen Multi sein soll, habe ich keine Bedenken, dass ein 7600X irgendwie in Nachteile kommt. Wahrscheinlich bei Games sogar schneller ist und in Anwendungen kaum zurück liegt. Zumal der 13400 65W TDP eh dauerhaft 150W dann ziehen darf.
Zumindest sehe ich bei dir keine Rationalität.
Zuerst kommt eben die Meinung, dass ein 13400 irgendetwas schlimmes anstellen wird mit einem 7600X. Dann möchtest du aber, dass ein 12600K, der zum 13400 werden soll, unter 200€ als F kosten wird, obwohl Intel schon höhere Preise angekündigt hat. Aktuell kostet ein 12400F 195€.
Rational bedeutet auch objektiv sein.
Kann ich bei dir nicht erkennen. Hauptsache positives verkünden über Intel.
Ob wirklich ein 13100 kommen wird, obwohl Intel schon keinen 11er 4 Kerner gebracht hat, ist fraglich. Wird sicherlich wohl nur ein 12100 mit anderen Namen und 100MHz mehr.
Ob überhaupt dein Bildchen so kommen wird, ist schon mal fraglich.
Da möchtest du von rational schreiben, was ja auch besonnen heißt.
Vor allem kommt der 13400 nicht mehr dieses Jahr. Im Herbst gibt es wie so oft nur die K-Modelle, und somit kann der 7600X im 200-bis-250€-Segment mindestens ein Quartal ungestört agieren. Anfang nächsten Jahres dürfte sich die Preisübertreibung des Launches gelegt haben. Ansonsten kann man auf den 13400 ggf. mit einer simplen Preissenkung reagieren, oder vielleicht auch einen 7600 oder 7500 nach schießen.
Wie kommst du auf 200-bis-250€-Segment? Und wie kommst du auf ungestört? Es wird ja den 13600K geben.
Von der Multithreadleistung werden 7600X und 7700X kein Land sehen gegen i5 und i7. Und selbst wenn die Ryzens leicht preiswerter sein werden, für Raptor Lake gibt es immerhin die Option, dass auf man auf DDR4 setzen kann.
Aber die Fans werden wieder Argumente finden, da bin ich mir sicher. "Raptor Lake ist ja soooo ineffizient" oder "Z690/Z790 ist eine tote Plattform" oder "AM5 ist das viieeel rundere Paket"...
Ich bin Optimist. Und diverse Leaks sehen den 7600X (oder einen 7600) bei 229 USD. Aber du hast schon recht, der schlechte Eurokurs macht daraus derzeit eher 269€. Das wird dann schon eher ein Duell, das auch mit den angekündigten Preiserhöhungen derzeit besser für Team blau aussieht. Aber halt erst ab 2023.
Beim 13600K muss man erst sehen, wie die Intel-Preise nach deren Preiserhöhung landen. Das wage ich mich derzeit nicht einzuordnen.
Und du glaubst ernsthaft, das der um 300€ kosten wird? Ich nicht.
Zer0Strat schrieb:
Von der Multithreadleistung werden 7600X und 7700X kein Land sehen gegen i5 und i7. Und selbst wenn die Ryzens leicht preiswerter sein werden, für Raptor Lake gibt es immerhin die Option, dass auf man auf DDR4 setzen kann.
So wie Intels Portfolio ausgelegt ist, konkurriert AMD 8 Kerne gegen 13600k, der 12 Kerner gegen 13700k und der 16 Kerner gegen 13900k, so wird es auch preislich gestaffelt sein, man sieht es ja jetzt schon bei AM4 gegen Alder Lake. Merke der Preis bestimmt den Vergleich auf dem Markt nichts anderes.
Und ob sich Intel da jeweils durchsetzen kann bleibt auch noch offen, insoweit wird der AMD 6 Kerner erstmal alleine auf weiter Flur in seinem Leistungs- und Preisspektrum sein.
Zer0Strat schrieb:
Und selbst wenn die Ryzens leicht preiswerter sein werden, für Raptor Lake gibt es immerhin die Option, dass auf man auf DDR4 setzen kann.
Ja wow, dafür kann man auch immer noch auf auf AM4 setzen, denn Raptor Lake mit DDR4 oder überhaupt ist genau so ein totes Pferd wie AM4 auf lange Sicht gesehen, denn nach Raptor Lake gibt es wieder einen neuen Sockel. Und es wird immer noch AM4 Prozessoren geben die den 13600k locker schlagen, wahrscheinlich sogar zu einem besseren Preis, siehe 5900x oder später 5800X 3d.
Dir ist es unbenommen diese Meinung zu vertreten, man sieht aber am Erfolg des AM4 Sockels, das es viele Leute anders sehen.
Tja zur Zeiten des Sockels 775 oder auch bis in letzter Zeit, wr das Preisspektrum für Mainboards auch ein anderes. Mittlerweile kosten MAiboards = CPUs und da sehen wenig Leute ein, alle Nase ihr Mainboards zu wechseln, vor allen dingen wenn eine Firma eine andere Strategie fährt und zeigt, das es nicht unbeding notwendig ist, je nach Anspruch.
Intel oder AMD, wie dem auch sei. Aufgeregt habe ich mich nur, weil viele Neukäufer sich in diesem Jahr noch einen Mittelklasse AM4 PC zusammengestellt haben, weil die Kaufberatungen meist nicht zum 12600K oder 12700K geraten haben, trotz Mehrleistung und modernerem System.
Also wenn dich sowas aufregt...
"Moderneres" System bringt Dir auch nix, wenn es nur mehr kostet und sonst keine Vorteile hat. Entscheidend ist in der Mittelklasse was man für sein Geld an Leistung erhält.
So wie Intels Portfolio ausgelegt ist, konkurriert AMD 8 Kerne gegen 13600k, der 12 Kerner gegen 13700k und der 16 Kerner gegen 13900k, so wird es auch preislich gestaffelt sein, man sieht es ja jetzt schon bei AM4 gegen Alder Lake. Merke der Preis bestimmt den Vergleich auf dem Markt nichts anderes.
Also wenn jetzt der 7700X und der 13700K sagen wir mal 80 Euro auseinander liegen würden, rein hypothetisch, dann dürfte man die nicht vergleichen, weil das eine gaaaanz andere Preisklasse wäre? ^^