News Intel stellt acht neue Desktop-Prozessoren vor

Julz2k schrieb:
Keine Ahnung was du uns hier verdeutlichen willst.

Das es sich nur um einen umbenannte Sandy CPU´s handelt ?
 
Alle Quellen schreiben von 22 nm, daher muss es ein Ivy Bridge sein.

Ich find die Celeron/Pentium Reihe die interessantesten CPUs einer Reihe. Die i3/i5/i7 sind einfach nur überteuert und nicht extrem viel schneller als die kleinen.
 
bambule1986 schrieb:
Alle Quellen schreiben von 22 nm, daher muss es ein Ivy Bridge sein.

Ich find die Celeron/Pentium Reihe die interessantesten CPUs einer Reihe. Die i3/i5/i7 sind einfach nur überteuert und nicht extrem viel schneller als die kleinen.

kostet er doch in Intels offizieller Preisliste (PDF
http://files.shareholder.com/downloads/INTC/2215206942x0x629425/F6BA5D18-E535-41FF-BF59-54AEFEC23EDA/Copy_of_Jan_20_13_Recommended_Customer_Price_List.pdf

Dort ist nur von 32nm die Rede. Entweder hat hie CB eine falsche Liste am Wickel oder die CPU´s werden in 32nm gebaut ;)


EDIT:
Intel selbst gibt 22nm an ;)
dann ist die Liste wohl keine Liste von Intel und CB schmeißt wieder mit falschen Tatsachen um sich.
 
bambule1986 schrieb:
Ich find die Celeron/Pentium Reihe die interessantesten CPUs einer Reihe. Die i3/i5/i7 sind einfach nur überteuert und nicht extrem viel schneller als die kleinen.
Das kommt immer darauf an, was du mit der CPU machst ;-)

Ein i5 ist bei Multithreading pro Takt schon mal doppelt so flott wie ein Pentium und bietet mehr Takt.
 
y33H@ schrieb:
Das kommt immer darauf an, was du mit der CPU machst ;-)

Ein i5 ist bei Multithreading pro Takt schon mal doppelt so flott wie ein Pentium und bietet mehr Takt.

Naja ein i5 ist dafür 3x so teuer wie ein Pentium.
 
Wenn du zB den Pentium G2130 mit 3,2 GHz für 80 Euro mit dem Core i5-3350P (all cor turbo von 3,2 GHz) für 150 Euro vergleichst, so erhältst du die doppelte Leistung bei entsprechender Software für weniger als den doppelten Preis.

Das ist natürlich ein sehr spezielles Beispiel, denn einen G850 mit nur 2,9 GHz und weniger IPC (SNB statt IVB) - also grob 85 Prozent der Leistung des G2130 - gibt's für 50 Euro und somit wie du sagst, einem Drittel des Preises des 3350P. Wer die doppelte Leistung benötigt, muss ergo das doppelte oder dreifache zahlen, alternativ gibt's bei AMD für 120 Euro schon den FX-6300, der ist bei (Integer-Multihreading für den Preis nahezu unschlagbar.
 
Wie Du schreibst ist das Preis-/Leistungsverhältnis bei den unteren Prozessoren besser. Wenn man also nicht ohne Rücksicht auf die Kosten nur das Beste vom Besten haben möchte, macht man mit den günstigeren Chips den besseren Deal. Von daher gilt es einfach, die Perlen zu finden, um nicht mehr Geld als nötig rauszuwerfen. Die neue Chip-Generation scheint sehr vielversprechend zu sein und einen Vorgeschmack auf Haswell zu geben. Leider werden diese Teile zunächst nur sehr teuer zu haben sein. Die günstigeren Modelle werden wohl (wie immer) erst nachgereicht.
 
Herdware schrieb:
@ bu.llet
Ein großer Teil der Pentiums und Celerons wird in Office-PCs wandern und da braucht man schlicht und einfach nicht mehr GPU-Leistung.

Genauso braucht man in den High End CPUs aber auch nicht die nach wie vor lahme HD4000 Grafik, denn diese CPUs stecken zumeist in Rechnern die mit deutlich stärkeren Grafikkarten ausgestattet sind.
 
Das ist doch das Problem von allen IGP bzw. APUs. Zum richtigen spielen zu lahm und für alles andere eigentlich etwas oversized.

Es gibt aber auch Menschen die nicht mit einem I7 spielen, sondern arbeiten und gerade dann ist es gut eben eine IGP zu haben. Ob die jetzt die Leistung einer HD4000 unbedingt haben müsste, ist natürlich fraglich.

Natürlich kann man da auch einen Xeon holen und eine 6450 oder GT610 und kommt günstiger weg.

Ich würde mir da auch einen Test sehnlichst wünschen. Am besten halt noch die alten Dual Cores dabei sprich E8400 und einen X6000+ und natürlich mal die ganzen Budget CPUs wie z.b. der X4 750k. Damit man endlich im Vergleich sieht was die kleinen können. Denn ich denke sie machen ihren Job weitaus besser als viele meinen.
 
Sehe ich auch so. Wenn in breiter Art bekannt würde, was die "Kleinen" können, würden deutlich größere Modelle mit Sicherheit seltener verkauft werden... ;) Das wäre nicht im Sinne von Intel. Schließlich machen die ja ihr Geschäft im Consumer-Mainstream und da zählen die Celerons und Pentiums der G-Serie einfach nicht zu. Diese Teile bekommt man eigentlich in Fertigsystemen nur in typischen Office-PCs von Lenovo, Dell und HP. Im Elektromarkt findet man sowas eher seltener und die Kundschaft dort kennt eh nur i3, i5 und Konsorten. Dazu kommt ja auch noch, dass es Werbekostenzuschüsse gibt, damit in den Werbungen von Mediamarkt und Saturn schön mit dem Intel-Jingle geworben wird und sich das in den Köpfen der Leute festsetzt. ;)
 
Viele scheinen hier ja mit so einer CPU für einen HTPC zu liebäugeln.

Genug CPU-Leistung dafür bietet sicher auch der kleinste Celeron, aber würde die Leistung der HD-iGPU in den Pentiums und Celerons (die, wenn ich es richitg verstanden habe, nochmal eine Nummer kleiner ist, als eine HD2500) denn überhaupt für einen HTPC ausreichen? Wird sie mit FullHD-Video in verschiedenen Codecs, Deinterlacing usw. gut fertig?

Ein paar gerade für HTPCs interessante Features wie z.B. Quick Sync, Clear-Video-HD, InTru 3D usw. fehlen ja laut Datenblatt sogar komplett.

Da scheinen mir doch die APUs von AMD derzeit die deutlich bessere Alternative für HTPCs zu sein. Oder man gönnt sich zumindest einen i3, am besten gleich eine Variante mit HD4000. Oder doch eine dedizierte Grafikkarte, aber gerade in einem möglichst kleinen, leisen und sparsamen HTPC würde ich doch gerne darauf verzichten.
 
Also ein Celeron 847 spielt HD Material bereits flüssig ab. Sollte die HD Grafik nicht reichen von den kleinen, dann kann man sich eine passivgekühlte 6450 besorgen und darüber alles laufen lassen. Die kostet 30 € bist du bei 40 € für die CPU und 30 € für die Graka ist man preislich immernoch unter den ganzen 2 Modulern.
 
Klar, aber wenn es nicht auf das letzte Quäntchen Effizienz ankommt, dann kann man ja auch eine kleine HD6450 einbauen. Soviel Leistung zieht die nicht und im Endeffekt ist diese Lösung sogar kostengünstiger, als wenn man nur der Grafik wegen einen größeren Prozessor kauft, obwohl die reine Rechenleistung eines kleineren Modells vom Prinzip her ausreichen würde. Das ist ja immer das Problem an den Teilen. Der Grafikteil passt selten, so dass man entweder nur die einfache "Onboard-Grafik" nutzt oder gleich einen dicken Brummer von GraKa einbaut. Ich persönlich würde bei Ansprüchen an die Grafik immer mit einer dezidierten Karte arbeiten, die an die konkreten Anforerungen angepasst ist. Onboard-Grafik ist im Regelfall zum Spielen zu langsam, daran ändert auch Ivy Brdige nix. Mit Haswell soll sich das wohl ändern, allerdings denke ich, dass man auch hier wieder Abstriche machen wird. Ich möchte jedenfalls nicht der Grafikfunktionen wegen auf Rechenleistung des reinen Prozessor-Teils verzichten. Daher hau' ich eine kleine GraKa rein und verzichte auf Onboard-Grafik, wenn es nicht eine reine Office-Kiste werden soll, bei der Multimedia-Funktionen nicht im Fokus stehen.
 
Herdware schrieb:
Ein paar gerade für HTPCs interessante Features wie z.B. Quick Sync, Clear-Video-HD, InTru 3D usw. fehlen ja laut Datenblatt sogar komplett.

Das wird öfters verwechselt.

QuickSync ist Video Encoding. Clear Video ist Bonus Postprocessing. InTru 3D ist 3D Wiedergabe.

Das zentrale Feature H.264 HW-Beschleunigung ist aber selbstverständlich vorhanden. Die ganzen fehlenden Features haben mit dem Abspielen nicht viel zu tun (hab auch noch nie davon gehört, dass jemand das Postprocessing nutzen würde, außerdem könnte man das auch ohne Probleme in Software machen).
 
@ misu
Vielleicht will man mit einem HTPC ja auch mal ein Video für unterwegs auf dem Smartphone oder Tablet neu encoden usw. Da wäre Quick Snyc schon praktisch.
Darüber hinaus soll es tatsächlich ein paar Leute geben, die sich auch 3D-Videos anschauen. ;) Sogar mein alter HTPC mit Ion2 kann das. (Ich persönlich nutze es aber derzeit mangels geeignetem Fernseher nicht.) Ich bin der Meinung, dass ein moderner HTPC 3D können sollte, wenn jeder billige BR-Player es auch kann.
Und ein paar zusätzliche Möglichkeiten für Echtzeit-Post-Processing von Videos können auch nicht schaden.

Insgesamt ergeben gerade diese drei Features doch gerade für HTPC-CPUs sehr viel mehr Sinn, als z.B. bei großen CPUs wie i5 und i7, die meist in ausgewachsene Spiele-PCs und Workstations kommen. Diese Systeme haben erstens sowieso dedizierte Grafikkarten und zweitens ist Videowiedergabe und -Aufzeichung/-Reencoding bei denen, im Gegensatz zum HTPC, meist eher nur eine seltene Nebenbeschäftigung.
 
Wenn die Haswell Daten stimmen sollten sieht es ja so aus das wenigstens alle Desktop i3, i5 und i7 die gleiche Grafik besitzen und dann besteht ja vielleicht noch die Hoffnung das die Pentium und Celeron Modelle eine nicht mehr ganz so beschnittende IGP bekommen.
 
Davon kann man wohl ausgehen.

Zuerst werden auch bei Haswell wieder nur die Mobil-CPUs und die großen Quadcores für den Desktop kommen. Ein paar Monate später dann der erste Schwung Desktop-Dualcores (i3) und nochmals später die Pentiums und Celerons. Gewöhnlich dauert es bei Intel ungefähr ein Jahr, bis eine CPU einen Nachfolger bekommt.
 
Herdware schrieb:
Viele scheinen hier ja mit so einer CPU für einen HTPC zu liebäugeln.

Genug CPU-Leistung dafür bietet sicher auch der kleinste Celeron, aber würde die Leistung der HD-iGPU in den Pentiums und Celerons (die, wenn ich es richitg verstanden habe, nochmal eine Nummer kleiner ist, als eine HD2500) denn überhaupt für einen HTPC ausreichen?
Ich habe das Vorgängermodel den Celeron G540 in meinen kleinen HTPC und bisher lief alles ohne probleme !

:)

Die Basis hat mich so sehr überzeugt das ich mir ernsthaft überlege ein Sockel 1155 System
mit einen Pentium G2130 zugönnen und einen B75 Mainboard oder H77 Mainboard damit hat man dann alle wichtigen Schnittstellen wie zum beispiel SATA3 und USB 3.0 !

frankkl
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben