News Intel will Haswell eingeschränkt, aber pünktlich veröffentlichen

Ach ja, wer damit leben kann, der kauft und wer nicht, der wartet oder kauft etwas anderes.
Ist doch positiv, das der Fehler vor der Veröffentlichung schon bekannt ist und man weiß, was auf einen zu kommt.
Es gibt Firmen, die ignorieren und leugnen bekannte Fehler. Ich hätte da ein paar Beispiele.
Also besser einfach auf dem Teppich bleiben und vor allen Dingen diese lächerlichen Vergleiche mit AMD lassen, weil hier wird Intel im Augenblick genauso zerrissen, wie man es mit AMD machen würde.
 
Voyager10 schrieb:
So gravierend klingt das Problem doch nicht wirklich das man keinen Haswell kauft ! ?

Da muss ein USB 3 Gerät angeschlossen sein , da muss der PC aus dem Standby erwachen und dann verarbeitet er ein laufendes Programm nicht .

So siehts aus, aber dennoch ist es fehlerhafte Hardware. Sowas dann dennoch auszuliefern (und entsprechende Preise zu verlangen) ist schon etwas dreist.

Zumal solche Sachen bei AMD immer groß angeprangert werden, bei Intel aber einfach unter den Tisch fallen.
 
Alienate.Me schrieb:
das frage ich mich auch gerade. zu loben wäre die transparenz, dass intel (jetzt) wenigstens vorher bescheid sagt. ...
lol und so entstehen Mythen. Nur weil so einige nicht lesen können.

CB schrieb:
Gegenüber der Presse hat Intel zum fehlerhaften Haswell-Chipsatz („Lynx Point“) keine Stellung bezogen. Auch unsere Anfrage an Intel bezüglich einer Stellungnahme zum Thema blieb bisher unbeantwortet. https://www.computerbase.de/2013-03...geschraenkt-aber-puenktlich-veroeffentlichen/
 
AndreSpi schrieb:
p.s.
stellt euch mal vor ihr käuft euch eine neue ps4 oder ne neue xbox, nur mal so.(und ihr freut euch wie bolle drauf)nur mal so.

und ms und sony müssen euch mitteilen, dass von den 8 cpu-kernen bei jedem gerät nur 7 kerne funzen.

Nur das so ein Fehler größer ist als es der vom Chipsatz ist, weil es alle betrifft und dort einen Anteil von unter 1% der Anwender, weil ich glaube das nur wenige den Standby Modus nutzen
 
@AMINDIA

Der Fehler ist in der offiziellen Dokumentation von Haswell enthalten, die jeder Hersteller bekommt, der diese Produkte verwenden will. Intel macht also kein Geheimnis aus diesem Problem. Sie geben bisher nur noch keine Pressestatements ab.

Ich kann auch verstehen warum. Das ist schließlich ein ziemliches Minenfeld, in das sie sich damit begeben und da will jedes Wort gut überlegt sein, damit nicht wegen einer unglücklichen/missverständlichen Formulierung ein weltweiter Shitstorm losbricht.
Derzeit wird Intel-intern garantiert gerade fleißig an möglichst wasserdichten Statements gearbeitet und dann jeder Mitarbeiter mit Außenkontakt entsprechend eingenordet. Danach gibts dann auch die Infos an die Presse.
 
Die neue Revision ist nötig, um den Fehler zu beheben, der unter Umständen verhindert, dass per USB 3.0 angeschlossene Geräte nach dem Aufwachen aus dem Standbymodus S3 korrekt funktionieren. So wird beispielsweise das Abspielen von Videos nicht fortgesetzt oder PDF-Dokumente erscheinen im Acrobat Reader als weiße Seite.

Eingefrorene Videos oder PDF-Darstellungsfehler zum Ende des S3 Standbymodus sind also Beispiele, demnach wird einiges andere auch klemmen/hängen/fehlerhaft sein (können). Wenn Intel sagt, dass dies ein irreperables Problem der Chipsatz-Hardware sei, so wird das wohl stimmen - unabhängig vom Betriebssystem und beliebigen Programmen.

Was ich mich frage: Wieso wird ein solcher Fehler erst am Ende einer Monate dauernden, Millionen oder Milliarden schweren Produktion von tausenden von Wafern und deren Weiterverarbeitung zu einbaufertigen Chipsätzen entdeckt? Waren die zum Testen notwendigen Simulations-Blackboxen plus die von Intel in Auftrag gegebenen Vorserien-Entwickler-Boards plus den durchgespielten Anwender-Szenarios plus der dafür nötigen Personal-Kapazitäten im Vorfeld und während der Entwicklung nicht ausreichend genug? Reicht der zur Verfügung stehende Zeitrahmen zur Vorstellung neuer Produkte angesichts deren zunehmender Komplexität selbst bei einer Riesen-Firma nicht mehr aus, damit die selbst gestellten Ziele sozusagen ad hoc erfüllt werden können? Gesetzt, dem sei so: Ist es demnach nicht als normal zu bezeichnen, dass gerade solche absoluten High-Tech Produkte wie schon immer so auch in Zukunft erst nach einer gewissen Zeit der Markteinführung bzw. der Nachbesserung im Großen und Ganzen als ausgereift gelten können? Zu einem Zeitpunkt also, wo der Markt schon nach der nächsten oder übernächsten Revision/Generation gierig lechzt? Können, müssen diese Produkte dann überhaupt jemals "fertig" werden?

Seit letztem Sommer staune ich jedenfalls täglich aufs Neue, dass mein Ivy-NB scheinbar tadellos funktioniert. Da habe ich wohl unverschämtes Glück gehabt, damals gleich auf aktuelle Technik zu setzen...
 
Kurze Zwischenfrage:

Heißt das, dass der Fehler nur dann auftritt, wenn der PC selber aus dem Standby-Modus erwacht?


Wenn ja, wäre das für mich keinerlei Beeinträchtigung, da ich nie den Standby Modus benutze.
Freue mich schon drauf, endlich PCIe3, USB3 und SATA3 :D
(Und natürlich eine deutlich schnellere CPU)
 
Schade, dann muss mein Q9450 noch den kommenden heissen Sommer durchhalten.
Ich muss ja jetzt schon fast Eiswürfel drauflegen um Ihn bei dem OC kühl zu halten ^^ :evillol:

Von Intel finde ich dieses Verhalten nicht gerade sehr Professionell. Das ist ja wie defekte Spielsachen an
4 Jährige Verteilen. Leider geht für mich dennoch kein Weg am Haswell vorbei.
 
Neues Board mit defektem Chipsatz ? Wer braucht den sowas, zumal der Chip nur 10 % schneller ist. Bei Sandy waren es wenigstens noch fast 30 % Mehrleistung.

Intel sollte den Start einfach verschieben und die Kunden von Bananenware verschonen. Ivy reicht doch für einen Weile völlig aus. Wahrscheinlich läuft es auch so und Intel macht nur einen Papierstart.
 
Was will man als Kunde dagegen tun? Zu AMD mit geringerer Leistung wechseln? Einen Ivy kaufen?
Glaubt ihr das Intel das nicht weiß und ausnutzt? Dann glaubt ihr auch an den Osterhasen.
 
Gut, dass ich vorher auf den ausgereiften Ivy Bridge-Zug aufgesprungen bin.
 
@samuel89
Ich mag hier keine Firmen Namen nennen.
- Hatte einen teuren Multifunktionalen Drucker, bei dem 1 Monat nach der Garantie die Hauptplatine defekt war und getauscht werden musste. Der Preis für die Reparatur wäre so teuer gewesen, dass ich auch einen neuen hätte kaufen können. Im Internet gab es viele Leute, die das selbe Problem hatten und trotzdem gab es keine Kulanz vom Hersteller. Seit dem kaufe ich nicht mehr von denen.
- Hatte ein teures Notebook, bei dem oft nach dem ersten Einschalten der Sound nicht funktioniert hat. Man musste 2 mal starten, dann ging der Sound. Auch hier war das Internet voll mit diesem Problem inklusive Lösung, wozu man das Notebook aber komplett auseinander bauen musste. Habe es eingeschickt und nach 4 Wochen mit dem selben Problem zurück bekommen. Klar hätte ich es erneut einschicken können aber Zeit ohne Notebook und der Ärger hat mich dann ein neues Notebook kaufen lassen. Auch bei denen kaufe ich nicht mehr.
- Bei meiner guten Waschmaschine geht all 12-15 Monate das selbe Lager kaputt. Die Reparatur kostet etwa 1 drittel vom Kaufpreis.
- In meinem Asus P8Z77-V Pro hat meine TV Karte nicht funktioniert. Habe ich die Karte eingebaut, dann hat der Rechner nicht mehr gestartet. Asus hat gesagt, ich soll auf ein Bios update warten, was dann auch 6 Monate später kam und die Karte hat funktioniert.

Da ist man schon angenehm überrascht, wenn Intel dort mit seinen Problemen relativ offen umgeht und auch versucht diese Zeitnah zu lösen.
 
ist es nicht so, dass die mobilen cpus
also cpu für notebook und ultrabook immer ein bisschen später kommen?
falls ja, dann könnt es doch sein, das intel bis dahin das problem gelöst hat

was meint ihr?
weil ich wollte ja eigentlich bis zum release von haswell mit dem notebookkauf warten.
nur ist die frage, ob sich das wirklich lohnt.
vorallem wie schon erwähnt, intel hat da nen fehler drin, der zwar nicht gravierend ist. dennoch ist es ein fehler, somit ist das "gerät" nicht voll funktionstüchtig und dafür möchte ich nicht den vollen preis zahlen :mad:
 
aber die notebook-cpus kamen bzw. kommen immer ein bisschen später als die desktop cpus, oder?

wenn ja, dann kann haswell mich mal
z.b. juni kommen die desktops raus
dann dauerts ja nochmal ein bisschen bis die notebooks-cpus rauskommen. die wohl wahrscheinlich auch noch diesen bug haben...
bis das dann wieder gefixt ist und die notebooks entsprechend verfügbar sind haben wir wahrscheinlich september oder so :D
ne ey, das mach ich sicherlich nicht mit
 
Naja, im Fazit steht zwischen 7 und 13 Prozent schneller als ein Core i7-3770K und nicht 10-15%.
Danke für den Link. Endlich einmal etwas Neues über Haswell.
 
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