News Intel will Produktionskosten für Ultrabooks weiter senken

Patrick

Rear Admiral
Registriert
Jan. 2009
Beiträge
5.267
Intel will zusammen mit verschiedenen Ultrabook-Herstellern über neue Möglichkeiten zur Reduzierung der Produktionskosten beraten. Zu diesem Zweck soll der Chiphersteller zu einer Konferenz im kommenden Monat eingeladen haben, wie DigiTimes berichtet.

Zur News: Intel will Produktionskosten für Ultrabooks weiter senken
 
Am Akku sparen ist meiner Meinung nach definitiv der falsche Ansatz - und das gilt für jedes mobile Gerät. Die Ultrabooks sollen ja zum Arbeiten dienen, was erschwert wird, wenn der Akku minderwertig ist und das Gerät nach relativ kurzer Zeit des Arbeitens nach der nächsten Steckdose ruft.
 
Klingt für mich auch nach einer wenig überzeugenden Idee - wenn man schon gegen Apple antreten möchte, dann bitte in der gleichen Qualitätsklasse.
 
Und da soll noch jemand sagen, Apple wäre zu teuer. Wenn sogar Riesen wie Intel noch ihre Partner ranholen, um gemeinsam über Kostenreduktion zu reden.
 
Was Intel im Ultrabook-Bereich veranstaltet, kann man doch schon lange nicht mehr Ernst nehmen. Beinahe am gesamten Gerät soll gespart werden, ohne Rücksicht auf Haptik, Qualität und Geschwindigkeit. Nur bei einem der dicksten Brocken, CPU und Chipsatz, sollen die Preise natürlich nicht gesenkt werden. Schließlich geht es da um Intels Marge und damit den Grund dafür, diese Geräte überhaupt in den Markt drücken zu wollen.
Ich wundere mich, dass die Hersteller noch bereit zu sein scheinen, diesen Zirkus mitzumachen.
Die Verkaufszahlen dieser Kompromiss-Geräte zeigen doch sehr deutlich, dass es so nichts wird. Für die anspruchslosen Käufer immer noch zu teuer und für die anspruchsvollen Käufer ist das Gesamtpaket nicht überzeugend.
 
Intel kann den Preis der Ultrabooks nur über seine eigenen CPU & Chipkosten senken.
Der Rest ist Augenwischerei, denn Gehäuse-Optimierungen/Verbesserungen finden so und so statt.
 
Toll, man ist jetzt schon nicht mit Apple auf Augenhöhe, will aber minderwertigere Akkus, Hybrid HDDs statt SSDs etc. verbauen. Damit kommt man sicher ans Ziel.

Welche Schwachköpfe treffen da eigentlich die Entscheidungen.
 
@Mobilus
Das sehe ich ähnlich. Mir erschließt sich auch noch nicht ganz, warum ein glasfaserverstärkter Kunststoff billiger sein soll.
Die Hersteller wissen wohl selbst am besten wie sie die Kosten des Packages bei gleicher Qualität drücken können. Nur weil Intel es so will, kann man nicht die Physik überwinden.
 
Schließe mich Mobilus & Sherman123 an.

Aber ich denke eher das Intel Hosen voll hat wegen AMD Ultrathik hat. Die sind um ecken günstiger und für das Ultraformat reicht die Leistung vollkommen aus.
 
Was sagt eigentlich Intel zu diesem Apfel-Geschmacksmuster auf die Gehäuseform des Air, das vor ein paar Tagen durch die News gegurkt ist? Die sind da doch bestimmt hocherfreut...;)
 
Also für mich hört sich die Preisgrenze von 700 Dollar und auch das Fazit bzw. der Kommentar (Hauptsache günstig) nicht so an, als wäre Apple der große Konkurrent, sondern eine gewisse andere Firma, die mit günstigen Ultrathins auf den Markt stürmen will. Natürlich sieht es besser aus, wenn man sich gegen das große Apple verteidigen muss und nicht gegen das kleine AMD. Aber vielleicht höre ich da auch nur das Gras wachsen... Für einen wirklich günstigeren Verkaufspreis ist meiner Einschätzung nach eine Preisreduktion der Intel-Chips unabdingbar. Die Ultrabook-Hersteller sind ja inzwischen auch not amused.
 
Die Dinger werden doch ohnehin schon billigst in China zu Dumpinglöhnen zusammengeschustert, wie billig soll die Produktion eigentlich noch werden ?! :rolleyes:

Diese westlichen Firmen haben doch alle einen an der Waffel :stock: :utrocket:
 
Ob das ein indirektes Eingeständnis?

"Ja, wir müssen die Preise senken damit UBs gekauft werden"
 
Intel is das MacBook Air doch piepegal. Da werkelt wie in allen Ultrabooks auch nen Intel-Prozessor drin.

Hier wird man sich definitiv auf den Markteinstieg von AMD vorbereiten. Finde ich jedenfalls nicht schlecht. Möge der Preiskampf beginnen.

Außerdem will man ja nur günstigere Einstiegsmöglichkeiten bieten. SSDs und hochwertige Displays werden in den höherpreisigen Modellen nach wie vor verbaut werden.
 
Intel ist das MBA nicht völlig egal, denn es stellt die Preisobergrenze für Ultrabooks dar.

Intel will eine noch größere Verbreitung der ULV-Prozessoren, die erreicht man aber nicht wenn alle Hersteller im Preissegment von Apple sind - und deshalb dann eh jeder zu Apple greift und die Ultrabooks floppen.

Intel wünscht sich, dass die Hersteller die (teuren) ULVs auch in Geräten verbauen die sich mehr Menschen leisten wollen.

Und deshalb muss man günstiger als beim MBA sein.
 
es gibt ja eh keine Handvoll wirklich gute Ultrabooks (Display) und jetzt sollen die sowieso kaum erstrebenswerten billigen Teile noch vermeintlich schlechter gemacht werden. Viel kann da so oder so nicht mehr gehen, solange Intel von der eigenen Marge nicht abrückt.
 
Ich glaube aber nicht das unbedingt viel mehr Leute zu Apple greifen nur weil man dann halt Apple hat. Sorry das ist mir dann doch ein wenig zu banal. Verarbeitungstechnisch haben viele Hersteller zu Apple aufgeschlossen (siehe ASUS UX31). Und nachher ist es dann doch eher ein Philosophiefrage ob man zu Apple oder zu Windows greift.

Dann hat das MBA auch noch nen TB Anschluss an dem Intel auch noch verdient.

Das Augenmerk liegt hier eindeutig auf AMD als Konkurrent
 
Ich seh die Qualität der Gehäuse jetzt schon mit dem Lastaufzug in den Keller fahren. So wie damals mit den meisten 15" Notebooks als der Hype losging vor 4 Jahren.
 
einblumentopf schrieb:
Jowoll. Immer rein mit den Billigkomponenten - so setzt man Apple unter Druck... :lol:

Applaus, die News überflogen, dabei auch noch zur Hälfte falsch verstanden dann erfolgreich alle Kommentare ignoriert und dann den Einheitsbrei in Form eines Einzeilers gepostet.....Also wirklich
 
Zurück
Oben