News Intel will Produktionskosten für Ultrabooks weiter senken

Diese Maßnahmen sind doch völlig ungeeignet, wenn sie wirklich gegen AMDs Ultrathins gehen soll. Alle Preise außer Chipsatz und CPU zu drücken funktioniert nicht. - Genau die gleichen Einsparungen sind auch bei einem Ultrathin möglich - letztendlich werden die Geräte doch von den gleichen Auftragsfertigern produziert. Der große Unterschied beim Preisschild dieser Geräte entsteht doch gerade durch die unterschiedlichen Preise der Intel- und AMD-Komponenten.
 
Also mir sind die Ultrabooks eindeutig zu dünn. Habe letztens mal ein paar in die Hand genommen und hätte immer Angst dass sie zerbrechen, falls sie im Rucksack nicht ordentlich verstaut werden, oder falls mal was drauffällt, etc. Da nehme ich lieber 1-2cm mehr in Kauf und hole mir das Envy Spectre, wenns denn nicht so teuer wäre.
 
Das wird nix werden. Ich sage euch warum:
Die Zulieferer von Apple haben nix zu melden, während sich Intel mit Asus&Co. rumschlagen und beraten muss. Diese ganzen Typen kosten Geld + Zeit und das nicht zu knapp.
Heraus kommen Apple Preise bei minderwertiger Qualität.

Wenn Intel irgend etwas erreichen will, dann müssen sie die sekundären Hersteller los werden und alles selbst machen. Und ja nicht mehr als 5 Modelle, denn sonst kann man das Ding wieder vergessen.
Es muss nicht nur wertig aussehen, sondern auch der Gedanke etwas besonderes zu kaufen muss vermittelt werden. Bei 100 dahingerotzten Ultrabooks denkt man eher billigen Ramsch zu überhöhten Preisen zu kaufen.

Also weg von der Gruppenarbeit (das war schon in der Schule nix^^) und mal einen Solo hinlegen.
 
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Jo, sehe ich auch so. Und die Hersteller weinen schon, weil sie mit dem (Herstellungs-)Preis nicht weiter runtergehen können. Die einzige und wirklich sinnvolle Lösung wäre eine Preisreduktion der Chips. Das muss man sich mal vorstellen: Für den billigsten ULV-Prozessor will Intel 225$ haben und schreibt dann einen Zielpreis von 600 oder 700 $ vor. Ich hoffe, die verschlucken sich dran! :D
 
wenn ich das ASUS Prime mit anderen 300-700€ Notebooks vergleiche hät ich gesagt dass es eher 1500€ als 1100€ wert is und ich es auch dafür gekauft hätte (zumindest nach den 3 Tagen die ichs nun hab) - nicht weil ich das Geld im Überdruss hab, sondern weils jeden Cent wert ist. Selten ein so "rundes" Produkt gesehen bisher. ASUS hat da ganze Arbeit geleistet.

Ich finde gerade bei Notebooks macht es einen enormen Unterschied ob man etwas mehr ausgibt.

Intels Einfluss ist da recht gering und die CPU ist nicht mal halbe Miete. Lieber 20% weniger CPU (i5 statt i7) aber dafür n knackies Display. Und dass Prime ist absolut zum niederknien :D
 
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Ich hoffe die Qualität leidet nicht zu stark unter dem Sparwahn
 
Mal wieder die Billigtaktik. Muss das sein? Wie wäre es, wenn man mal Innovationen hervorbringt und nicht nur durch Ramschpreise zu kontern versucht? Ich habe das Fallobst nie besonders gemocht, aber Apple kann eine Sache, zu der die übrigen Hersteller leider unfähig sind. Sie liefern Kaufgründe für Hochpreisware. Wenn nur die dusselige Software von denen nicht auf den MacBooks wäre...
 
Kannst dur auch Windows drauf machen und Mac OSX komplett runterschmeißen, was aber keiner tut, weil Mac OSX klasse ist.
 
Saftpresser schrieb:
Ob das ein indirektes Eingeständnis?

"Ja, wir müssen die Preise senken damit UBs gekauft werden"

Ja so ist es.
Und die Preise werden rapide fallen.
Ich denke in einem Jahr gibt es Ultrabooks für 400€.
Sie werden in meinen Augen die Tablets beerben, weil sie ein Zwischending zwischen schwerem Notebook und leichtem dünnem Tablet sind.
Die Leistung kommt dann noch hinzu.
Ich kenne Firmen wo man gerade die Notebooks auf Ultrabooks umstellt weil es im Ausseneinsatz mobiler ist und man die Software nicht anpassen muss.
 
Ich hoffe die Qualität leidet nicht zu stark unter dem Sparwahn
Da kannst du dir sicher sein. Apple kann ein wenig mehr verlangen und dann die neue Generation Ultrabooks vorstellen also das Air mit IPS Display das wieder alles wegputzt. Die lernen es nie. Da muss immer erst Apple zeigen wo es lang geht.
 
Genau Ultrabooks mit gescheitem Gehäuse und IPS-Display gibts ja schließlich gar nicht... :rolleyes:
 
"immer muss Apple zeigen wo es langgeht"

stimmt, daswegen Apple hat sich apple ja auch im Privat- und Unternehemensbereich durchgesetzt... oh man
 
Ultrabooks sind eine geniale Idee für Intel gewesen.

Maximal teure CPUs und Chipsätze die minimal leisten unter tollen Namen vermakten.
Die riesen Leistung kommt von den eingebauten SSDs(Windows-/Officeperformance) und dennoch kann Intel sagen das alles an ihren tollen CPUs liegt^^

Das Beste: Die ULV CPUs sind kleiner als die Desktop CPUs und sind gleichzeitig in der Produktion viel billiger(kleiner DIE, weniger Kerne/weniger Cache --> weniger Anfällig für Produktionsfehler + wenig Materialverbrauch). Die Werte die die CPUs erreichen schafft man auch durch normale mobile CPUs + manuellem untertakten+undervolten. Selbst am Desktop schafft man es leicht auf niedrige Idle und Last Verbräuche zu kommen.
CPUs werden immer kleiner und günstiger herzustellen.

Das Intel jetzt Angst um die Marge hat wenn AMD auch nach x Jahren Verspätung kommt war klar. Ist bei dem Atom ja nicht anders gewesen.


Wo ist der Sinn eines Ultrabooks mit <230 cd/m² + 1366x768 + <200:1 Kontrast, <6h Akkulaufzeit, 5° Blickwinkel + Schminkspiegel + Farbtiefe von 45% des RGB-Farbraumes?
Das sind genau die selben Teile wie in 500€ Notebooks, nur das die UBs 1x mehr runterfallen dürfen^^
 
Schon einmal drüber nachgedacht, dass die Leute bei Intel nun auch nicht ganz dumm sind und man nun mit Ultrabooks auch gar kein "Konkurrent" gegenüber Apple mit MBA und MBP (mehr) sein möchte?

Das heißt ja nicht, dass die Konkurrenten deshalb nicht gibt. Sie werden einfach nicht Ultrabook genannt. Ein Sony Vaio Z gibt es schon lange, ist eben kein Ultrabook. Auch ein Lenovo X1 war vor den Ultrabooks da. Aber auch aktuelle "Ultrabooks" gibt es, die aber diese Bezeichnung nicht tragen. Beispielsweise das Samsung Serie 9. Oder ein T430s von Lenovo was auch echt schmal ist und so bspw. ein MBP Konkurrent.

Vielleicht möchte man Ultrabooks auf Langzeit einfach nicht mehr als solche branden. Gründe dafür gibt es genug, ein großer dürfte sein, dass Leute auf einmal "Ultrabooks" statt einem Macbook Air / Pro wollen - alle Hersteller, welche Ultrabooks herstellen, wird man aber NIE auf ein Qualitätslevel bringen können.
Kauft nun also jemand ein Ultrabook (das ja ein MBP / MBA Konkurrent sein soll) von Acer und findet es sch***, wird seine Aussage sein: Ultrabooks sind doch Scheiße!
Hätte der jenige nun aber ein ASUS UX31A gekauft, fände er es wohl toll. Ergo: Ultrabooks sind toll.

Da die Anzahl an eher, naja sagen wir mal gutmütig, schlechter Ultrabooks da draußen extrem höher ist, als die aktuellen 1-2 Top-Geräte, wird Fall 1 öfters zutreffen.

Intel wird sich schon was bei denken, keine Sorge ;-)
 
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