News iOS, macOS, watchOS & tvOS: Apple schließt gravierende Sicherheitslücken

Cool Master schrieb:
Gibt es da von dir auch Belege? Oder gehts da eher nach dem Motto "Trust me Bro"? Wie gesagt keiner streitet ab, dass es Malware und Viren für MacOS und Linux gibt. Aber Windows ist nach wie Einfallstor Nr. 1.

Im Ernst? Deswegen soll Windows nun sicherer als MacOS und Linux sein?

hoffe, du rechnest auch die anzahl der laufenden macs, gegen die anzahl der laufenden windows rechner hoch?

und btw. für linux gibt es weniger schadware als für OSX ;)

zumal ein "einstieg" auf nen mac verschwindend einfach ist, weil der grossteil der nutzer immernoch denkt es gibt keine viren/malware für mac, entsprechend auch keine schutzsoftware nutzen.

wann wars noch gleich? 2012 glaube ich, wo 700.000 macs mit flashfake infiziert waren... :freak:
 
@Rome1981

Nein, Microsoft hat gewisse Windows Zertifizierungen erstellt. Für diese Hardware gibt es dann von Microsoft abgesegnete und über Windows Update verbreitete Treiber. Inklusive Support seitens MS, selbst wenn der Treiber von AMD stammt.

Es gibt aber auch Hardware, die keine solche Zertifizierung hat und trotzdem läuft. Insofern man sich an den VESA und Konsorten hält (Klassentreiber) und die eigenen Treiber dann per Website o.ä. verteilt.

Das wollte Google von Anfang an bewusst nicht (Support für Treiber von Dritt-Herstellern)! Und hat sich damit ein Konzept geschaffen welches heißt, wir machen den Kernel, die GUI und die Sicherheitspatches.

Die Treiber, das Integrieren neuer OS Versionen sowie die Validierung von Sicherheitspatches auf den Systemen der Hersteller, bleibt bei den Herstellern. Was bedeutet diese müssen jeden Google-Patch, für jedes Handy, und jede OS Version, validieren. Bei einem Gerät das mit eventuell 10€ Profit verkauft wird, gibt der Produktpreis dies aber ganz einfach nicht her.


Microsoft macht dies wiederum genau gegenteilig. Wenn diese Updates veröffentlichen, geben Sie eine Art Garantie und Support für jegliche Hardware, die mit MS-Logos signiert wurde (Ready for Windows)

Bei Google, würde Google an AMD Sicherheitspatch XY ausliefern. Und sinngemäß sagen "take it or leave it" sprich AMD müsste diesen Patch für alle seine Produkte evaluieren und dann an die eigenen Nutzer ihre eigene Windowsversion ausrollen.

Bei Microsoft, informiert Microsoft darüber, dass Treiber mit Version XY bereits validiert wurde. Wird ein neuer Treiber entwickelt, muss dieser eingereicht werden und seitens Microsoft neu signiert werden. Dann kommt er auch ins Windows-Update-Programm und wird entsprechend global unterstützt.

Das Android-Konzept wäre beim PC niemals umsetzbar gewesen, da hier nur bei OEM (und selbst dort nicht), alles aus einer Hand kommt. Ansonsten müsste es ja für jede Hardware Kombination eine eigene Windows Version geben.

Also sprich, wenn AMD fertig mit dem Validieren wäre, würden sie ihre Windows Versionen mal rüber zu Intel schicken um alle Netzwerktreiber zu validieren, die weiter an NVIDIA, die weiter an ASUS etc.

Das führt letztlich dazu, dass Google sich diese Situation bewusst geschaffen hat. Man darf nicht vergessen, dass sie nach der Vorstellung von iOS, Android quasi von Grund auf neu programmiert hatten. Dabei kam es auf Schnelligkeit an. Also wurde alles, was aufhält gestrichen und sämtlicher Hardware / Hersteller Support auf die Hersteller ausgelagert.

Die Quitessenz erleben wir nun alle. Da gibt es nun aber mMn relativ wenig zu verteidigen.
Am Ende leidet der Verbraucher. Obwohl auch das nur bedingt, er kauft ja zumeist bewusst günstig ein. Da muss man dann auch mit den Abstrichen leben. Thats capitalism, thats life.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Rome1981 dann streiche Dich aus meiner Auflistung,, so neben der Arbeit darf das mal passieren, jedoch kommt mir Appels Car Play auch nicht ins Auto:daumen:
Und wegen Sicherheit, wir dachten alle Intel wäre sicher bis meltdown und spectre kam und was sagt uns das,
genau es gibt keine 100 % Sicherheit.
Und über diese ganzen Antivierenlösungen (Schlangenöl), die sind oft genug selbst der Grund für Sicherheitslücken, kann jeder mal sich in der Suchmaschine seiner wahl informieren.
 
Rome1981 schrieb:
@zett0 Microsoft hat ja auch bei Windows durchsetzen können, dass Hardware Standard sein muss, damit es läuft, bzw. die Hersteller müssen Treiber bereit stellen... Stell dir mal vor, du müsstest / könntest einmal im Monat irgendwelche Treiber aktualisieren... auf deinem Smartphone... Spaß ist anders... ;)
Das hätte Google auch bei Android machen können. Aber nein sie wollten ja damals mit einer Armada billiger Android-Geräte die Vormachtstellung vom iphone angreifen.
 
XTR³M³ schrieb:
zumal ein "einstieg" auf nen mac verschwindend einfach ist, weil der grossteil der nutzer immernoch denkt es gibt keine viren/malware für mac, entsprechend auch keine schutzsoftware nutzen.

Und trotzdem ist macOS das sicherste System. Liegt auch daran, dass ein entsprechender Schutz im System integriert ist. Vielleicht frischst du deine Kentnisse etwas auf 😉.

XTR³M³ schrieb:
wann wars noch gleich? 2012 glaube ich, wo 700.000 macs mit flashfake infiziert waren... :freak:

Klar seit 2012 ist natürlich nichts passiert bei Apple beim Thema Sicherheit 😉.
 
Rome1981 schrieb:
@zett0 Microsoft hat ja auch bei Windows durchsetzen können, dass Hardware Standard sein muss, damit es läuft, bzw. die Hersteller müssen Treiber bereit stellen... Stell dir mal vor, du müsstest / könntest einmal im Monat irgendwelche Treiber aktualisieren... auf deinem Smartphone... Spaß ist anders... ;)

Komisch, ich hab glaube ich seit Win7 keinen Treiber mehr manuell angefasst. Alles automatisch passiert.
Von daher: Ja, im Ggs. zu Android Updates ist das bei Windows glatt Spaß.
Das Problem ist, dass Google die Systemarchitektur bei Android einfach hart verbockt hat. Linux ist da etwas schwieriger als Windows (Treiber direkt als Kernelmodule etc.), aber bei Linux auf dem PC gehts ja auch. Und in den Android-SP laufen heute ja auch fast überall die gleichen Komponenten, da gibt es weit weniger Hardware-Kombinationen die zu unterstützen sind als bei Windows.

Google hat einfach nur komplett einen Abstraktionslayer vergessen (oder mit Absicht nicht gemacht). Tja. Damals waren sie halt blutige Anfänger in Sachen Consumer-Hardware. Ein bisschen Hilfe von erfahrenen Personen wäre wahrscheinlich gut gewesen.
 
XTR³M³ schrieb:
hoffe, du rechnest auch die anzahl der laufenden macs, gegen die anzahl der laufenden windows rechner hoch?

Das ist ein Scheinargument. Eigentlich müsste Windows deutlich sicherer sein, weil es deutlich mehr verbreitet ist und MS da deutlich mehr Infos bzgl. Problemen bekommen kann.

XTR³M³ schrieb:
und btw. für linux gibt es weniger schadware als für OSX ;)

Und trotzdem sind die zwei sicherer als Windows...

XTR³M³ schrieb:
zumal ein "einstieg" auf nen mac verschwindend einfach ist, weil der grossteil der nutzer immernoch denkt es gibt keine viren/malware für mac, entsprechend auch keine schutzsoftware nutzen.

Na dann zeige mal wie einfach das ist durch Belege, um die ich schon im vorherigen Post gebeten habe...

XTR³M³ schrieb:
wann wars noch gleich? 2012 glaube ich, wo 700.000 macs mit flashfake infiziert waren... :freak:

2012 und das war keine Schwachstelle von MacOS bzw. damals noch OS X sondern das ging völlig alleine über Social Engieering. Damals gab es auch noch kein Code-Signing welches mittlerweile seit 2(?) Versionen also 10.12 implementiert ist.

MEhr Infos zu Flashfake hier: https://securelist.com/the-anatomy-of-flashfake-part-1/36423/

Also erneut, bring nun bitte mal belastebare Quellen/Beweise für deine Argumente oder willst du nur Trollen?
 
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Hägar Horrible schrieb:
Flickschusterei. 12.1.3 Also das Dritte microupdate des ersten Unterupdates von IOS12. Einmal vernünftig würde durchaus reichen. Aber dann gäbe es ja nicht die Jubelschreie über die tolle Updatepolitik
Du scheinst dich mit Software-Entwicklung auszukennen... wer, von den Großen in der Branche, arbeitet denn noch nach dem V-Zyklus? Glaub die sind alle Pleite gegangen, bzw haben dieses „schnellebige“ Geschäft abgestoßen
 
Ich zitiere mich mal selber:

Cool Master schrieb:
... das war keine Schwachstelle von MacOS bzw. damals noch OS X sondern das ging völlig alleine über Social Engieering.

Das ist im Prinzip wie 2012 mit Flashfake. Es muss also etwas manuell gedownloaded werden.

Hier mal der Ablauf:

https://arstechnica.com/information-technology/2019/01/malvertisers-target-mac-uses-with-stenographic-code-stashed-in-images/ schrieb:
The image, which is displayed to the right of this text, looked unremarkable. Using some clever HTML5 programming under the hood, however, it delivered malicious code to unsuspecting Mac users. VeryMal created a canvas object, which developers use to render or enhance graphics. If the computer had Mac-specific fonts installed, the object would then loop through the underlying data in the image file and convert an individual pixel in each loop into an alphanumeric character. After adding each newly extracted character to a text string, it looked like this:

top.location.href =’hxxp://veryield-malyst.com/’ + volton + ‘?var1=’ + wsw;

With that, the malvertisers had snuck the code they needed to redirect Mac users to a website that served display ads that falsely claimed the visitor’s Flash Player was out of date. Visitors who took the bait were then infected with Shlayer, a Mac trojan that came to light 11 months ago and is used to install adware.

Und erneut, bring doch nun mal endlich Belege für deien Ausagen...

Ach und so Nebenbei:

Wednesday’s post said the group also targeted Windows-based users, but there’s no mention the ads used similar stenographic techniques.
 
Zuletzt bearbeitet:
Cool Master schrieb:
Das ist im Prinzip wie 2012 mit Flashfake. Es muss also etwas manuell gedownloaded werden.

Da lief es automatisch, jetzt soll aber folgendes gemacht werden:

Über diese wurde der Nutzer in einem weiteren Schritt zu einer präparierten Webseite mit der Information geführt, dass der Flash-Player des Systems veraltet sei und eine Aktualisierung erforderlich wäre. Statt der Adobe-Software wurde jedoch ein Trojaner installiert, welcher weitere Schadsoftware nach sich zog.

https://www.computerbase.de/2019-01/malvertising-mac-nutzer-virus-steganographie/

Von daher greift hier xprotect bei der installation und der Gatekeeper. Ich sehe hier überhaupt keine Gefahr für das System. Und die installation über einen Browser mit Java klappt auch nicht mehr, da alle Browser dieses Plugin mittlerweile blockieren.

XTR³M³ schrieb:

Siehe mein vorherigen Post, beschäftige dich erst einmal damit warum macOS das sicherste System ist. Wirkliche Belege hast du immer noch nicht geliefert. Mal als Tip:

- Sandbox
- Gatekeeper
- XProtect
- Signierter Code
- ...

Aber der Artikel zeigt sehr gut was mittlerweile für ein enormer Aufwand getrieben wird um macOS zu infizieren. Warum? Weil es ziemlich sicher ist.
 
Ja
 
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Hallo,

habe mehrfach gelesen, dass es massive Probleme gibt mit diesem Update und es deswegen noch nicht auf meinem 6S installiert. Was habt ihr so für Erfahrungen bisher? Kann ich das Update überspringen und dann z.b. direkt auf 12.2 updaten wenn es da ist oder muss man 12.1.4 drauf haben als Voraussetzung?
 
Absolut keine Probleme. Weder iPhone, noch iPad Pro, noch 2 iPad 2018.

Was sollen denn diese massiven Probleme sein.
 
Kann ich auch nicht bestätigen.
 
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