Test iPad Pro im Test: Apples größtes und schnellstes Tablet kann mehr

AnkH schrieb:
Der Witz am "Pencil" ist ja, dass Apple noch vor nicht allzu langer Zeit mit dem Spruch "Who needs a Stylus" ihre Produkte beworben haben (inkl. Seitenhieb auf die Marken, die noch einen Stylus im Portfolio hatten), die eben OHNE solchen Stift auskommen. Jetzt, ein paar Jährchen später, wird das als Non-Plus-Ultra-Superneuerung zu einem horrenden Preis von 110€ verkauft :freak: Aber die gehirngewaschenen Apple-Lemminge werden auch da zuschlagen, da bin ich mir sicher...

Man sollte nach lesen können, Steve wollte kein Stift für das iPhone - dies hatte ein 3.5 Zoll Bildschirm und machte dort auch keinen Sinn. Ich mag mich noch gut an die fummeligen Qteks mit Windows erinnern; hatte so einen im Geschäft, absolut unbrauchbar. Auf einem solchen Riesending macht ein Stift für gewisse Dinge Sinn, der iPad pro ist aber weiterhin auf Touch ausgelegt und der Stift ist 'nur' eine Ergänzung.
 
trialgod schrieb:
@cor1
Also tut mir leid. Ich diskutiere mit niemandem, der ernsthaft behauptet professionelle Fotografen würden ihren Workflow auf Tablets abbilden.

Was sollen das für Fotografen sein? Mit 10MP JPG Aufnahmen oder was?!

Meine 20MP RAWs sind schon im Lightroom auf meinem Laptop mit i3 teilweise sehr zäh. Was soll das mit einer Fullframe DSLR und einem ARM werden? Dazu kommt die Bildschirmgröße und Qualität. Vom Datenaustausch ganz zu schweigen. Das kannst du doch nicht ernst meinen.

Dein Denkfehler liegt schon darin, dass Du meinst, für professionelle Fotografie müsste man generell und per Definition auf RAW Dateien arbeiten und immer eine Fullframe DSLR benutzen müssen.

Über den Kamm-Gewische und eingeschränkte Sichtweise, genau wie bei dem "produktiv". Es kommt eben drauf an, was man wie und wo für wen fotografiert.

Egal nun. Du hast Deine Meinung, die ganz offensichtlich ohne jegliche Erfahrung entstanden ist und ich hab meine Ruhe ;)
 
w33werner schrieb:
Naja im hab ja auch geschrieben das mir das Pro zu teuer ist, ein Air 3 zum Preis vom Air 2 haette ich mir auch schon geholt
und ja das Surface ist auch zu teuer wenn man es mit nem Air 2 vergleicht, jedendfalls fuer mich da ich durch die mehr an "Freiheiten" keinen nutzen habe

Ich nutze W10 auch am Desktop, und man hat zwar weniger Probleme als frueher, aber trotzdem hat es noch viele Macken
Die Musik ruckelt manchmal, manchmal haengt alles im Desktop fuer eine Sekunde bis es wieder weiter geht, die cloud sychronisiert nicht (vor allem onedrive) obwohl man mehrmals manuell auf aktualisieren klickt (automatisch passiert ja eh oft nach stunden noch nichts), dann muss wieder sich durch irgendeine Update routine durch klicken weil sowas natuerlich nicht im Hintergrund automatisch gehen kann, den Virenscanner pflegen und wahrscheinlich nach 6 Monaten die registry reinigen lassen weil sonst immer mehr zugemuellt wird usw... (alles trotz SSD und schneller CPU)

Ja sind fuer sich alles nur Kleinigkeiten, aber in der Summe nerven sie extrem und damit moechte ich mich nicht im schlimmsten Fall vor ner Klausur rum aegern muessen nur weil ich gerade ein Script aufmachen will.



ja, zu teuer sind leider beide geräte... :(
ich weiss ja nicht, was du mit deinem desktop machst, und KEIN windows ist perfekt, aber updates und virenscanner laufen voll automatisch, es ist alles plug&play und registry lief bei mir bereits beim 8.1 problemlos. das einzige was sich bei w10 aktuell noch zumüllt sind die autostartprogramme und dienste, die den start leider auch heute noch nach einiger zeit verlangsamen.
das onedrive syncen kenne ich irgendwoher... :mad: habe mich auch schon tierisch generft, wieso das manchmal einfach nicht will. aber auch da, seit w10 ist mir das nicht mehr negativ aufgefallen. ok, habs auch nicht mehr soooo intensiv benutzt.

noch vor einigen jahren hätte ich dir das alles so unterschrieben, aber gerade mit dem w10 macht ms imo sehr vieles richtig und konnte viele der standard-windowsmacken ausbügeln.


gerade in den bereichen der benutzerfreundlichekeit hat sich ms in den letzten jahren sehr stark in richtung apple bewegt. ganz angekommen sind sie noch nicht, und das ist auch gut so. denn irgendwann wird es wohl nur noch durch einschränkungen der benutzungsfreiheit einfacher zu bedienen.


alles in allem geht es hier aber nicht um die beiden firmen und deren produkte, geschweige denn um den glaubenskrieg, sondern um den "test" der halt einige aspekte wenn überhaupt dann seltsam beleuchtet.
 
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cor1 schrieb:
Dein Denkfehler liegt schon darin, dass Du meinst, für professionelle Fotografie müsste man generell und per Definition auf RAW Dateien arbeiten und immer eine Fullframe DSLR benutzen müssen.

Wir haben wohl eine unterschiedliche Vorstellung von professionell.

Wieder mal ein Fall von: "Es könnte einen Anwendungsfall geben, wo das Gerät was nützt. Ich weiß zwar nicht welcher oder will es nicht sagen, aber trotzdem gibt es den. Ganz bestimmt!".
 
Da ich mich rein Hobby mäßig mit IT-Sicherheit beschäftige,kann ich iOS eh nicht empfehlen http://www.zdnet.de/88246670/ios-9-schliesst-101-sicherheitsluecken/
Google und co ist zwar auch nicht besser,aber dieser Artikel ist ja eindeutig von einem Fanboy geschrieben worden.

Ich hoffe das war der letzte Artikel von Nicolas La Rocco der der so Blind für das Sachliche ist den ich lese, und der Erste und Letzte Fanboy Artikel über den ich gestolpert bin auf dieser ansonsten recht neutralen und gut fundierten Website !
 
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cor1 schrieb:
Dein Denkfehler liegt schon darin, dass Du meinst, für professionelle Fotografie müsste man generell und per Definition auf RAW Dateien arbeiten und immer eine Fullframe DSLR benutzen müssen.

Manchmal braucht man auch eine Kamera die etwas kleiner ist, klaro, aber wer freiwillig auf die Vorteile von RAW verzichtet verdient es nicht sich einen professionellen Fotografen zu nennen.
 
@Mustis,

habe selber gesagt das Gerät ist gut...
aber so gezielt auf eine Gruppe ist es jetzt nicht abgerichtet, aber der Erfolg wird ziemlich sicher auch so gegeben sein...
 
AnkH schrieb:
Der Witz am "Pencil" ist ja, dass Apple noch vor nicht allzu langer Zeit mit dem Spruch "Who needs a Stylus" ihre Produkte beworben haben (inkl. Seitenhieb auf die Marken, die noch einen Stylus im Portfolio hatten), die eben OHNE solchen Stift auskommen. Jetzt, ein paar Jährchen später, wird das als Non-Plus-Ultra-Superneuerung zu einem horrenden Preis von 110€ verkauft :freak: Aber die gehirngewaschenen Apple-Lemminge werden auch da zuschlagen, da bin ich mir sicher...

Jap, war aber - wenn ich mich nicht irre - auf Smartphone-Displays bezogen.
 
Ich war gestern im Store und habe es einhergehend unter die Lupe genommen. Ich bin echt positiv überrascht. Gutes Display, zum Arbeiten in Uni/im Außendienst ideal auch dank des Stiftes. Ähnlich wie beim SurfacePro, mE aber noch angenehmer. Das Teil hat in seiner Form definitiv Potenzial. Klar ist aber auch, dass iOS nicht für Tastatur und erst recht nicht Maus angepasst ist. Homescreen wirkt so leer. Denke da wird in den nächsten Jahren noch was kommen.
Ansonsten der große Bruder des Air, was mich voll überzeugt.
Leider ist der Preis unverschämt hoch und dazu kommt noch der des mE unerlässlichen Stift.
 
cor1 schrieb:
Dein Denkfehler liegt schon darin, dass Du meinst, für professionelle Fotografie müsste man generell und per Definition auf RAW Dateien arbeiten und immer eine Fullframe DSLR benutzen müssen.

Über den Kamm-Gewische und eingeschränkte Sichtweise, genau wie bei dem "produktiv". Es kommt eben drauf an, was man wie und wo für wen fotografiert.

Genau das ist der Punkt!
Jeder versucht jedem die Definition von professionell aufzudrücken zu wollen. Im Bereich der Fotografie ist der Begriff "professionell" sehr subjektiv. Jeder hat unterschiedliche Arbeitsbereiche und Arbeitsweisen. Ich bin auch der Meinung, dass es genug Leute gibt, die es einfach genießen an einem Tablet (auf dem Sofa oder im Bett - oder auf Toilette :P) Bilder zu retuschieren ohne angespannt vor einem Rechner zu hocken... Und oft kommen bei solch Bearbeitungsmethoden unfassbar geile Ergebnisse dabei raus.

Deswegen wird allein unter den Leuten die gerne Bilder machen, das iPad Pro auf dem Weihnachtszettel dieses Jahr landen ;)
 
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https://www.youtube.com/watch?v=4YY3MSaUqMg
Es ging ihm nicht nur um Smartphones, alle seine paar wenigen Argumente gegen Stifte treffen komplett auf den Apple-Pencil zu, gerade weil Apple egal war bei der Entwicklung wie die dummen Kunden das Ding aufbewahren...

Edit: Und @ über mir^^
Das wird dann lustig auf dem Klo. Großes Tablet, separater nicht verstaubarer Stift... (muss man Zubehör von dritten abwarten;)) das kann nur in die Hose gehen ;)

Edit: Ich habe glitschig vergessen, einen glitschigen Stift :evillol:

Edit: Jetzt nicht zweideutig denken... keine Ahnung was Apple-Fans mit ihren Geräten so treiben tun :freak:
 
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Dabei ging es aber darum, dass man einen Stylus benutzen MUSS. Es gab später noch mal die Aussage - ich zitiere mal frei aus dem Kopf: "Wenn Du einen Stylus benötigst, dann hast Du etwas falsch gemacht"
Genau das traf damals auf Windows mobile zu, denn dort bräuchte man einen Stylus zur grundlegenden Bedienung, denn MS hatte die Windows GUI 1:1 auf mobile Geräte gebracht.
 
Naja aber mal ernsthaft, im Moment ist kaum Mehrwert da. Im Grunde kann das iPad Pro auch nicht mehr als das normale iPad. Stylus mag interesant für Grafiker sein, aber für alle anderen? Die Frage ist ob die Hersteller ihre Apps groß umstellen und was da noch kommt.
Das iPhone 6 Plus hat ja auch eher so ein Nischendasein, die Gefahr seh ich beim iPad Pro auch.
Dateiexplorer gibts auch nicht, auch wenn man es nicht 1:1 mit dem Surface vergleichen kann so muss ich sagen dass bei dem Preis nen Surface einfach mehr Sinn macht.
Nen Surface ist halt mehr wie nur nen Tablet, das iPad Pro ist aber letztendlich nur nen Tablet.

Mal abwarten wie es in einem Jahr mit Apps aussieht. Kann mir nicht vorstellen dass die Hersteller da groß nachlegen werden, Leute die Professionel mit Arbeiten wollen haben ja die x86/64 Anwendungen.

Jeder versucht jedem die Definition von professionell aufzudrücken zu wollen. Im Bereich der Fotografie ist der Begriff "professionell" sehr subjektiv. Jeder hat unterschiedliche Arbeitsbereiche und Arbeitsweisen. Ich bin auch der Meinung, dass es genug Leute gibt, die es einfach genießen an einem Tablet (auf dem Sofa oder im Bett - oder auf Toilette :P) Bilder zu retuschieren ohne angespannt vor einem Rechner zu hocken... Und oft kommen bei solch Bearbeitungsmethoden unfassbar geile Ergebnisse dabei raus.

Deswegen wird allein unter den Leuten die gerne Bilder machen, das iPad Pro auf dem Weihnachtszettel dieses Jahr landen
Ist halt nur die Frage ob die Leute auch soviel Geld für nen reines Tablet auf den Tisch legen wollen. Das iPad Pro kann kein Mac ersetzen. Nen Surface aber nen Notebook.
Sprich man fährt mit dem Surface deutlich(!) billiger da man nur ein Gerät benötigt.

Glaube nicht dass viele da nochmal minimum 300eus drauflegen für nen iPad Pro im vergleich zum Nonpro.
Stylus hätten sie sich vielleicht auch sparen können, und einfach nen iPad mit 12Zoll fürn Hunni mehr als das Normale rausbringen können. würde warscheinlich mehr Käufer finden.
 
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ich verstehe die diskussion hier nicht. ich selbst liebäugle mit dem ipad pro, da ich bislang kein tablet besitze und mir die convertibles doch noch zu viele kompromisse bescheren, als dass ich z.b. ein surface pro als alleiniges kombi-gerät nutzen wollte. der hauptgrund: ich will ein tablet mit großem display. mit groß meine ich: von mir aus so groß wie die sonntagszeitung auf dem frühstückstisch. dass sich so viele an den adjektiven "professional" und "produktiv" aufhängen, finde ich unter dem gesichtspunkt, dass der überwiegende anteil der käufer diese geräte überwiegend zur unterhaltung nutzt, sehr amüsant. unter email tippen und überweisung tätigen verstehe ich jedenfalls noch kein "produktives arbeiten". den stempel will man wohl gerne auf seinem gerät wissen, um den saftigen kaufpreis vor sich oder seinem umfeld zu rechtfertigen. warum nicht einfach eingestehen, dass man ein fable für neue technik hat, aber leider keine zeit mehr, sich mit einem sli system die zeit zu vertreiben? dann kann man sich die dinger im wert eines urlaubs guten gewissens zulegen und zum tatsächlichen arbeiten nimmt man (=95% der bevölkerung) einfach das arbeitsgerät, das einem der arbeitgeber zur verfügung stellt;)
 
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Emphiz schrieb:
Du machst das viel lieber am PC. Ein Profi macht das allerdings ausschließlich mit einem Stift in der Hand. Gibt abgesehen von Apple Top Geräte, die genau das für Künstler, Fotografen oder Grafikdesigner entwickeln und schon lange anbieten.
Ein Profi spart sich solchen pauschalen Quatsch und nutzt pragmatisch das Tool, das gerade am besten passt, wechselt also zwischen Stift und Maus / Tastatur hin und her.

givarus schrieb:
Ich verfolge diesen aktuellen "Kampf" Surface vs. IPad auf mehreren Seiten in den Kommentaren und weiß, daß ich mit meiner Meinung wohl eher die Ausnahme bin.

Ich verstehe die Anhänger des Surface einfach nicht so recht. Auf der einen Seite verurteilen Sie Tablets die reine Touch Betriebsysteme haben wie iOS als Spielzeug mit dem man nicht arbeiten kann. Also warum braucht man dann auf der anderen Seite überhaupt an seinem Arbeitsgerät eine Zusätzliche Touchbedienung? Denn das ist ja wohl der Sinn des Surface und der letzten 2 Windows Versionen? Dafür geht man dann Kompromisse mit Touch-Bedienelementen ein und macht das eigentlich produktive Betriebsystem "kaputt" oder zumindest sehr unschön?

Ich habe ein X220t, also ein "prä Surface" Convertible, noch etwas klobig und mit 1,5kg auch schwer. Aber: Ich würde nie wieder einen Laptop ohne Touchscreen kaufen. Je nach Lebenslage ist es viel angenehmer, kurz auf den Bildschirm zu tippen, als mit der Maus dahin zu navigieren. Dazu dann der Stift: In der Vorlesung die Folien annotieren, danach aufgeklappt programmieren und später bei der Bildbearbeitung wieder mit dem Stift arbeiten, hier dann in Verbindung mit einem 24" Bildschirm dran "für den Rest". Anderer Einsatzzweck: Probevortrag gehalten, es gibt Feedback zur Präsentation. Ich wechsel in den Tablet Modus und kann die Änderungen direkt auf die Folien machen. Klar könnte ich auf Papier schreiben, muss mir dann aber immer noch dazuschreiben welche Folie wohin etc. Klar könnte ich es auch mit Maus / Tastatur machen: Dauert aber länger und behindert so die Diskussion. Danach wieder aufgeklappt und am großen Bildschirm die Änderungen umsetzen.

Kompromisse in Windows habe ich bisher auch am Desktop wenige erlebt. Alle Shortcuts gehen noch und ob das Startmenü nun Fullscreen ist oder nicht juckt mich mal gar nicht. Meine Programme sind da, es gibt eine Suche, alles gut.

w33werner schrieb:
wäre es nicht so teuer hätte ich es schon längst gekauft 😁 Und viele Studenten werden es sich denke ich auch holen

Mein anwendungsfall ist mein Studium
Da wir alle vorlesungsfolien und Arbeitsblätter auf PDFs bekommen ist ein iPad Gold wert

Mit meinem jetzigen kann ich bereits die PDFs sortieren, nach Belieben bearbeiten, einzelne Seiten rausnehmen neu zusammen setzen usw
Mit diesem könnte ich dank des geteilten Screens währendessen auch noch schnell mal ein Begriff oder ne Formel nachschlagen ohne das Fenster zu schließen oder per Stift handschriftliche Notizen hinzufügen

Und ja USB Anschlüsse usw wären praktisch aber 99% der Zeit würden sie doch nur stören

Und mag sein das ein Surface das theoretisch auch kann, aber es nochmal teurer oder jeder weiß was für Probleme auch win 10 noch: diverse Aussetzer, Treiber Probleme, Viren, und es ist einfach ne ganze Ecke langsamer selbst auf high End Rechnern

Wenn man in der Preisregion und dem Einsatzzweck denkt: Definitiv das Surface. Das ist mitnichten teurer als ein Surface mit 128GB (und 32GB - no way) und bietet nochmal deutlich mehr fürs Studium.
Und auf dem Surface läuft Win10 wie geleckt, da hat MS schon drauf geschaut. Viren? Brain.exe, Antivierenprogramm, keine Probleme. Langsam? Selber schonmal ausprobiert? Selbst mein 6 Jahre alter Dekstop PC (PII 940, 6GB RAM, KEINE SSD) rennt damit wie sau, spürbar schneller als 8, und das war spürbar schneller als 7.

cor1 schrieb:
Dein Denkfehler liegt schon darin, dass Du meinst, für professionelle Fotografie müsste man generell und per Definition auf RAW Dateien arbeiten und immer eine Fullframe DSLR benutzen müssen.

Über den Kamm-Gewische und eingeschränkte Sichtweise, genau wie bei dem "produktiv". Es kommt eben drauf an, was man wie und wo für wen fotografiert.

Egal nun. Du hast Deine Meinung, die ganz offensichtlich ohne jegliche Erfahrung entstanden ist und ich hab meine Ruhe ;)

Ich lach mich schlapp. Ja, man muss nicht immer mit einer Fullframe DSLR arbeiten. Aber wenn die Umstände es zulassen, macht das jeder Profi - weil die Bildqualität immer noch am besten ist, auch wenn andere Kameras heute sehr gut sind, weil die Bedienung noch ungeschlagen ist (Hochformatauslöser, viele Schnellzugriffe etc.), weil sie robuster sind als viele Point & Shoots (Weather Sealing, Magnesiumgehäuse etc.), weil es ein Objektiv für jeden Zweck gibt, weil sie Kontrolle über jeden Kameraparameter ermöglichen.

Man kann auch ohne - wenn man muss.
Und wer, obwohl möglich, nicht mit RAW fotografiert, sollte wohl nochmal ganz vorne anfangen. Wieso freiwillig solche Vorteile wegwerfen?

Es gibt sicher den ein oder anderen Profi, der aus diversen Gründen ohne RAW und DSLR arbeitet, aber die große Mehrheit der Fotografen wird diese Möglichkeiten nutzen.
Und wenn dieser Profi dann von einem Action-Shooting mit 10k+ Bildern zurück kommt, die gesichtet und sortiert werden müssen, dann wird er sicher nicht kleckerweise immer 500 Bilder per WLAN auf das iPad schaufeln.
Einfach mal als Referenz wie so ein Workflow aussehen kann: https://www.youtube.com/watch?v=Y-6EQo6it7Y
Oder wie viele Bilder zustande kommen: http://blog.chasejarvis.com/blog/2011/03/photo-editing-101/
Und wieso so viele Bilder nötig sein können: https://youtu.be/UwzTRAfwqo8?t=3m28s
Und dann darf sich jeder selbst ausdenken, wie viel in so einer Woche zusammenkommt: https://www.youtube.com/watch?v=_ieQ-vRGeCQ
 
GrooveXT schrieb:
Andersrum kann man Fragen was die Leistung denn über die kommenden Apps aussagt. iOS Apps werden halt auf der Hardware laufen. Wen interessiert wie schnell die Hardware ist? Das was die Apps beschränkt ist die Interaktion mit der Umwelt und der Speicherplatz, nicht die Leistung des SoCs.

sign, in erster Linie ist die Frage auch was Apple und die Coder draus machen. Mag sein dass bei Apple der ultimative Hybride aus OSX und iOS vor der Tür steht, nahtlose Integration usw.

Das Tablet muss aber erstmal aus dem iOS ausbrechen damit es wirklich gerechtfertigt ist. Ich finde genau dieser Ansatz fehlt im Test komplett.
 
Emphiz schrieb:
Was für extra Kabel? Der Stift wird am Pad geladen. Meine es bei der Präsentation gesehen zu haben.
Sicher brauchst du auch wieder ein Aufladekabel für das Tablet selbst... Logisch.
Was ich damit sagen wollte war, dass NUR ein Gerät auflade kann, entweder das Tablet, oder den Stift. Außer man kauft sich wieder extra Kabel, extra Ladegerät und braucht gleich mal 2 Steckdosen. Du kannst nämlich das iPad nicht aufladen, während der Stift geladen wird. Außerdem haben beide ähnliche Akkulaufzeit, das heißt wenn der Stift alle ist, wird auch das Tablet mehr oder weniger leer sein.

Und das schnellste iPad bringt mir nichts, wenn ich keinen Zugriff auf das Dateisystem habe. Das heißt es muss alles über die Cloud synchron gehalten werde --> Traffic.
Was hier als Multitasking verkauft wird, ist auch ein Witz. Und das ist natürlich der ultimative Test, Seitenwischen geht rasend schnell...

Ahja zum Stift, Fotobearbeitung? Womit mit Photoshop Express? Dass ich nicht lache, man kann damit höchstens mal bisschen Zeichnen, mehr aber auch nicht. Da ist Surface z.B. bessere Alternative, denn dort gibt es richtiges Photoshop und auch genug Programme zum Zeichnen (z.B. Manga Studio)
 
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9t3ndo schrieb:
Da wir hier ja aktuell wie blöde auf dem Thema Produktivität rumreiten, wo kann man News Vorschläge hinsenden? So wies aussieht werden selbst die zukünftigen Smartphones von MS produktiver wie das iPad Pro:

WIN32 Anwendungen in Continuum
http://www.tabtech.de/windows/windows-10-mobile-continuum-zukuenftig-mit-win32-programmen

Surface Phone Benchmark
http://www.tabtech.de/windows/surface-phone-mit-windows-10-mobile-im-browser-benchmark-gesichtet

zumindest für die Breite Anwenderschaft. Auch Continuum krankt sicher lange an zu wenig Universal Apps. Schön wäre wenn da Adobe mal ihre Suite "universal" macht. Klar, das Dicke + bei Continuum -> Office! Surfen! Mögliches Desktop Replacement für viele Anwender!
 
Ahja zum Stift, Fotobearbeitung? Womit mit Photoshop Express? Dass ich nicht lache, man kann damit höchstens mal bisschen Zeichnen, mehr aber auch nicht. Da ist Surface z.B. bessere Alternative, denn dort gibt es richtiges Photoshop und auch genug Programme zum Zeichnen (z.B. Manga Studio)
dito. iOS ist ein abgespecktes OS für mobile Geräte. Ich bin echt mal gespannt in 12 Monaten obs dann wirklich soviel vollwertige Apps gibt fürs iPad Pro. Ich sehe da den Anreiz für die Software Entwickler nicht so wirklich. Wenn die Apps rausbringen wird da in erster Linie Apple von profitieren, damit sie überhaupt Apps haben mit denen sie werben können fürs iPad Pro.
Glaube auch nicht dass die Softwareschmieden für Windows, MacOS und dann auch noch für iOS groß entwickeln werden.

Und das schnellste iPad bringt mir nichts, wenn ich keinen Zugriff auf das Dateisystem habe.
Erachte Netzwerkzugriff für viel wichtiger, sprich SMB. Aber auch das gibts nicht. Und mal ehrlich die meisten Apps haben wenn man Glück hab Dropbox integriert, danach kommt dann vielleicht noch Google Drive und konsorten, aber alles was darüber hinaus kommt wird dann nen Krampf. Mit der einen App öffnen, weil ich nur damit auf mein NAS komme, dann exportieren an die App mit der ich die Dateien bearbeiten will und nacher der ganze Spaß auch wieder zurück.

Multitasking geht ja auch nicht. Das was Apple da als MT verkauft ist einfach nur 2 Apps nebeneinander laufen zu lassen.

Ich schätze mein iPhone und mein iPad wirklich sehr, doch es sind in meinen Augen in erster Linie Geräte zum konsumieren von Inhalten. Damit macht man vielleicht auch nochmal kurze Änderungen in einem Dokument, oder schreibt ne Email, das wars dann aber auch. Selbst Onlineshoppen machen ich lieber mit einem Desktop-OS.
Apple denkt aber hier, dass wenn man dem Gerät nen größeren Bildschirm spendiert es komplett neue Anwendungsmöglichkeiten gibt, was ergo aber nicht der Fall ist. Ich hätte gerne ein 12Zoll Tablet, mit iOS und ARM CPU bleibt es aber letztendlich immer noch ein reines Tablet.
Hätten es wie mit dem iPhone machen soll. Fürn Hunni mehr gibts halt ne größere Diagonale+Auflösung und gut ist.
 
Gut gemacht Apple.

Wird sich verkaufen wie geschnitten Brot und die Mitbewerber gucken mal wieder staunend durch die Röhre.
Bis sie dann adäquate Konkurrenzprodukte an den Start bringen, haben alle längst zum Apfel gegriffen.
 
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