Test iPad Pro im Test: Apples größtes und schnellstes Tablet kann mehr

wäre, hätte, fahrradkette...
naja, ich denke alleine die filmindustrie beweist regelmässig, dass es sehr wohl professionelle software für mac gibt.

@mustis
denke die meisten hier wissen sehr wohl, dass apple sehr gute produkte liefert, besonders wenns um qualität und design geht.
gerade der pencil ist für sich betrachtet ein faszinierendes stück technik, aber halt nicht ohne mängel (akku).
btw. ifixit hat einen pencil aufgemacht. echt tolles stück hardware
 
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was ich immer wieder lachhaft finde, dass sich hier meistens Leute tummeln, die Apple Produkte so überhaupt nicht nutzen würden. aber hier am lautesten brüllen. warum macht man sich die Mühe einen Artikel zu einem Produkt zu lesen, was man eh nie nutzen würde. das will mir manchmal nicht in den Kopf.

Dann finde ich es lachhaft, dass man sich an einen Produktnamen so reiben kann. Apple nennt es "Pro". und nun? es ist ein größeres Tablet. und teuerer. tolle Technik ist da verbaut. und für sich gesehen schafft es niemand so tolle Tablets zu bauen wie Apple. einzig und allein der Name wird also kritisiert. es würde ja ein "Profigerät" suggerieren. und es würde so positioniert werden. achja. hmm. also regt man sich eher über die Namensgebung auf, anstatt es als das zu nehmen, was es ist. komische Einstellung.

Hier gibts also Menschen, die nur für sich ausmachen, dass Apple genau das damit aussagen will. und daran reiben sich die Menschen. Apple hat also mal wieder alles richtig gemacht. man redet darüber. weil es eben doch für jedermann schmackhaft ist. das wollen nur viele nicht zugeben und kommen dann mit Pseudoargumenten, warum man es NIEEEE nutzen würde. so ein geschlossenen Dreck kann man nicht nutzen. Anscheinend. Jetzt vergleicht man hier also schon Windows mit iOS. auch nicht übel. lächerlicher gehts hier kaum Leute.
 
@darulaster
Du meinst Final Cut Pro X, bei dem wenn es jemand als professionelle Software nennen würde garantiert entgegnet würde, dass Apple das doch "gerade" (die Gegner von Apple sind selten auf dem neuesten Stand) erst abgespeckt habe und dass Adobe eh viel besser sei.
Das hat nichts mit Fahrradketten zu tun, genau so kommt es in Threads zu OS X immer wieder vor, Macs sind angeblich alle überteuert (und selbst wenn man den Leuten ein ähnlich gut verarbeitetes aber auch ähnlich teures Surface Pro um die Ohren schlagen würde würden sie nicht verstehen dass Qualität halt genau den Preis hat den Apple für Macs verlangt), irgendwie geschlossen (weil die Leute OS X mit iOS gleichsetzen) und richtige Software gibt es eh nur unter Windows, alles andere ist Spielkram für reiche Hipster.
 
Mustis schrieb:
Zum Thema Stylus: Hat irgendwer von den Kritikern hier das Ding tatsächlich schon mal benutzt? Den die Praxis zeigt, welch unterschied zwischen der Apple Lösung und den anderen Lösungen herrscht, die auf dem Papier nicht erkennbar sind. Wie schon einige Male zuvor, wo der Vorteil bzw. das Feeling eines Apple Gerätes erst dann klar erkennbar war, wenn man es tatsächlich benutzte und nicht auf dem Papier.

Bezweifel ich.

Man schaue sich die Konkurrenz an:
- Wacom, die weiterhin die Referenz in Sachen Stifteingabe sind
- Microsoft, die mittlerweile mehrere Jahre Erfahrung mit Stiften haben und mit N-trig auch einiges an Expertise eingekauft haben

Ich kann über Wacom nicht aus eigener Erfahrung reden, aber der Stift (und die Stifteingabe) zum Surface Pro 4 funktioniert sehr gut und mit dem Minen-Set kann sich jeder den bevorzugten Schreibwiederstand einstellen.

edit:
Ich bezweifel nicht, das der Apple Pencil ein gutes Stück Hardware ist... ich glaube aber auch nicht das er besser ist als die Konkurrenz.

Ja, Apple bietet tilt control. Dafür bietet Microsoft einen Radierer. Wacom bietet beides.
 
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@getexact

Eigentlich ging es ursprünglich mal darum, dass der Test suggeriert es würde eben genau das können - ein Desktopreplacement sein. Und das er vollkommen subjektiv und beschönigend ist. Das hat mit dem Produkt eigentlich erstmal sehr wenig zutun.

Die restlichen Aussagen sind larifari. Ich tummel mich hier, weil ich für mein Berufsfeld einfach up2date bleiben muss und will. Da es für 1300€ einfach nur ein Witz ist.. tjo ist halt so. Ein S6 Edge für über 1000€ ist genauso Schwachsinn. Beide Geräte sind nur durch Fanboyargumente schön zu reden. Unabhängig vom Hersteller, der da drauf steht.

Es gibt durchaus Leute denen diese vorgehensweise der Firmen nicht gefällt. Und die nicht nachvollziehen können, warum es so viele andere Leute gibt die diesen "Machenschaften" hinterher rennen - nein, sie sogar noch gut heißen und verteidigen.
 
trialgod schrieb:
Ja ist es. Das hat aber nichts mit Apple zutun, sondern an dem Namen "geschlossen". Du hast anscheinend gar keine Ahnung was Standardisierung für die Weltwirtschaft und den Fortschritt bedeutet. Du kannst mir eigentlich nur leid tun.

Im Gegensatz zu dir begründe ich übrigens meine Aussagen. Von dir kommt nur "bla" und manchmal etwas "blubb". Typisch Applefanboy halt (Betonung liegt auf Fanboy, nicht auf Apple).

Edit:
Achja übrigens habe ich MS aus dem gleichen Grund jahrelang gehasst. Sie haben aber gemerkt, dass sie auf Dauer nicht zwingen können und öffnen ihre Firmenpolitik mehr und mehr. Deswegen liebe ich MS jetzt nicht, aber sie machen derzeit deutlich mehr richtig als Apple - wenn ich mir auch bewusst bin, dass es nicht aus Liebe zur Gesellschaft geschieht. Sollten sie ihren Kurs wieder ändern, wird MS halt auch wieder verteufelt - jeder wie er es verdient.

Geschlossene Systeme haben auch gewaltige Vorteile. Gegen Konsolen meckerste doch auch nicht oder etwa doch? Sind geschlossene Systeme. Linux ist auch nur bedingt offen, nicht vollständig und es hat einen guten Grund, warum Windows verbreiteter ist als Linux.

Es gibt hier nicht besser/schlechter. Offene Systeme haben Vor- wie Nachteile, genauso wie geschlossene. Es ist in Anbetracht dieser Tatsache absolut lächerlich, dass du dich als objektiv betrachtest mit einer so krassen Schwarz/Weiß Denkerei. Ich weiß sehr wohl was Standardisierung für den Fortschritt etc. bedeutet. Er kann Sinn machen, manchmal aber auch nicht. Denn wenn es eine Allgemeingültigkeit dazu gebe, wie du es darstellst, wäre bereits alles standardisiert.

Und ja du begründest deine Aussagen. Mit deiner persönlichen subjektiven Meinung. XD Mehr hab ich von dir als Begründung nicht gesehen.
@Rickmer Du hast also von 3 Lösungen grade mal eine in der Hand gehabt, kommst aber dennoch zum Schluß, dass die Lösung apples nicht besser sein kann. lol...
 
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@ getexact
Genau, mal wieder alle über einen Kamm scheren. Schwarz und weiß eben, das machst Du ja leider auch nicht zum ersten Mal. Nur mal am Rande: ich MUSS beruflich mit Apple Produkten arbeiten. Dabei bin ich immer wieder von der Verarbeitung (und teils dem Design) begeistert - die Arbeit an den Geräten selber gefällt mir allerdings gar nicht.

@ Mustis
Guten Morgen, Du scheinst ja die Konsolenentwicklung der letzten 10 Jahre komplett verpennt zu haben? Es gibt Unmengen an Leuten, die die Konsolen-Politik kritisch sehen.
Konsolen sind gut für Gelegenheitsspieler, die keinen Stress mit Sytsemupgrades haben wollen etc. PCler wollen hingegehn häufig mehr Freiheit, Auswahl (und damit auch Verantwortung). Die "Hausfrau" kommt mit einer vorgefertigten Konsole besser zurecht - klar. Interessiertere mögen Optionen.
Ein PC kann mit genügend Aufwand alles, was eine Konsole kann, oder? Andersherum wohl kaum.
Von daher kann ich das Beispiel nicht nachvollziehen.
 
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Es geht doch hier nicht um geschlossene Systeme, sondern um geschlossene Ökosysteme. Es gibt keinen sinnvollen Grund, warum ich beim iPhone bei Bluetooth nur mit anderen Apfeldingern kommunizieren kann. Es gibt keinen Grund, warum ich Dateien nicht frei per USB hin und her schieben kann. Da gibt es millionen andere Beispiele. Apple ist super restriktiv. Und das soll gut sein? Soll ich lachen? Das ist nur gut für Apple, weil die Lemminge dann nur deren Geräte kaufen können, denn andere funktionieren in der heiligen rosaroten Applewelt ja nicht (annähernd so gut). Wie kann man das auch noch unterstützen?

Das hat überhaupt nichts mit subjektiver Meinung zutun.

Und im übrigen: es gibt auch für propretiäre Systeme kaum objektive Vorteile. Open Source ist fast immer besser. Das gilt nur da nicht, wo Support wichtig ist. Und auch dies kann man nicht 100%ig so beantworten.

Und nein, ich besitze keine Konsole. Denn auch das ist wieder absolute Abzocke. 60-80€ für ein Spiel? Achso...
 
Ja, denn es gibt schon einen Dateiexplorer ...! Dieser hat kein Zugriff auf wichtige Verzeichnisse sondern nur auf die kompetiblen Apps und kann leider auch nur über die iCloud befüllt werden. Ich hoffe hier auf Besserung mit iOS 10.

http://www.apple.com/de/icloud/icloud-drive/
Versuchst du grade iCloud Drive als Dateiexplorer zu verkaufen?

Hätte das iPad Pro OS X oder auch ein "iOS X" wäre hier die Kritik gekommen, dass es für OS X ja eh keine professionelle Software gibt und dass Architektensoftware XY nur unter Windows läuft etc. etc. etc.
Garantiert!

lol. Dumm nur dass es für iOS eben NOCH weniger prof. Software gibt als für den Mac. Macht ja echt Sinn dann iOS zu nehmen.
Als Softwareentwickler würde ich jetzt auch nicht anfangen nochmal für iOS zu entwickeln, nur weil die Jungs bei Apple meinen nen iOS sei für jeden erdenklichen Anwendungszweck das Ideale OS.

Wieso kommt man jetzt mit Konsolen? Ne Konsole ist geschlossen, ja, aber dafür guckt man sich da auch nicht gaaaannz so oft ne PDF an, will ne docx Datei bearbeiten, oder nen Fotobearbeiten.

Meine Spülmaschine ist übrigens auch ein geschlossenes System, dennoch ist es da weniger ausschlaggebend als bei einem Tablet.

Es geht doch hier nicht um geschlossene Systeme, sondern um geschlossene Ökosysteme. Es gibt keinen sinnvollen Grund, warum ich beim iPhone bei Bluetooth nur mit anderen Apfeldingern kommunizieren kann. Es gibt keinen Grund, warum ich Dateien nicht frei per USB hin und her schieben kann. Da gibt es millionen andere Beispiele. Apple ist super restriktiv. Und das soll gut sein? Soll ich lachen? Das ist nur gut für Apple, weil die Lemminge dann nur deren Geräte kaufen können, denn andere funktionieren in der heiligen rosaroten Applewelt ja nicht (annähernd so gut). Wie kann man das auch noch unterstützen?
Vieles davon habe ich bis heute nicht wirklich gebraucht. Aber dennoch ist es objektiv gesehen nunmal einen Nachteil. Wenn man etwas nicht kann ist das immer schlechter als wenn man etwas kann.

was ich immer wieder lachhaft finde, dass sich hier meistens Leute tummeln, die Apple Produkte so überhaupt nicht nutzen würden. aber hier am lautesten brüllen. warum macht man sich die Mühe einen Artikel zu einem Produkt zu lesen, was man eh nie nutzen würde. das will mir manchmal nicht in den Kopf.
Wie kommst du darauf dass die Leute alle keine Apple Produkte haben oder nicht dran interessiert sind?
Bei einem >800Euro Gerät wäre ein objektiver Test wohl doch ganz cool gewesen, egal welches Logo das Gerät trägt, denkste nicht?
Will ich Marketinggelaber hören kann ich auch auf Apple.com vorbeischauen. Und auch bei youtube finde ich Reviews von unzähligen Fanboys, wenn ich sowas denn sehen/hören will.
Aber ein objektiver Test, sowas bekommt man nicht an jeder Ecke.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mustis schrieb:
@Rickmer Du hast also von 3 Lösungen grade mal eine in der Hand gehabt, kommst aber dennoch zum Schluß, dass die Lösung apples nicht besser sein kann. lol...

Du hast von den drei Lösungen keine in der Hand gehabt, kommst aber dennoch zum Schluss, dass die Lösung Apples besser sein wird. lol...

...und nevermind das die Konkurrenz Jahre an Expertise hat während Apple sich auf Neuland begibt. Ja, Apple bietet gute Hardware an. Aber auch Apple zaubert nicht, sondern verbessert ihre Produkte interativ wie jeder andere Hersteller auch. Man muss sich nur anschauen wie sich iPod, MacBook und iPhone über die Jahre verbessert haben. Und der Apple Pencil ist eben die erste Iteration.
 
trialgod schrieb:
Es geht doch hier nicht um geschlossene Systeme, sondern um geschlossene Ökosysteme. Es gibt keinen sinnvollen Grund, warum ich beim iPhone bei Bluetooth nur mit anderen Apfeldingern kommunizieren kann. Es gibt keinen Grund, warum ich Dateien nicht frei per USB hin und her schieben kann. Da gibt es millionen andere Beispiele. Apple ist super restriktiv. Und das soll gut sein? Soll ich lachen? Das ist nur gut für Apple, weil die Lemminge dann nur deren Geräte kaufen können, denn andere funktionieren in der heiligen rosaroten Applewelt ja nicht (annähernd so gut). Wie kann man das auch noch unterstützen?

*Nimmt sein Iphone und sein Blutooth Headset eines 3. Anbieters und verbindet sie problemlos miteinander* *schaut sich den Post nochmal an und schüttelt den Kopf* *Nimmt sein Iphone, schließt es per USB an seinen Rechner an und kopiert ohne Probleme Fotos und Musik von Iphone auf den Rechner und neue Dateien vom Rechner aufs Phone* *schaut sich den post nochmal an und schüttelt resignierend den Kopf*

Du kannst Spiele ja auch billiger kaufen, dann wird eben die Hardware nicht mehr quer subventioniert. Der Preis aht absolut nichts damit zu tun, dass Konsolen geschlossene Ökosysteme (Du Korinthenkacker, das sind sie nämlich dennoch) sind, sondern es liegt ihm eine ökonomische Überlegung zugrunde. Nämlich die, dass die Leute davor scheuen, große Beträge zu zahlen, nicht aber davor Preise zu zahlen, die unter einem bestimmten Schwellenwert liegen. Da Konsolen aber nicht zu diesen Preisen produzier und entwickelbar sind, müssen sie quersubventioniert werden und das eben über die Spiele.

Und nun zu dem Thema, dass du deine "Argumente" untermauerst: Ich weiß immer noch nicht, welche Datei deine Freundin angeblich nicht verschieben konnte bzw. du als "IT-Spezialist". Sprich bis hierhin ist dieses "Argument" nichts weiter als eine Behauptung deinerseits.

@Rickmer und? weils die erste Iteration ist, kann es per se kein Verbesserung sein zu bestehenden Lösungen? Das erste Iphone war auch die 1. Iteration und unabhängig davon, dass man es verbessert hat im Laufe der Zeit, war es zum Erscheinungszeitpunkt ein Meilenstein.
 
getexact schrieb:
was ich immer wieder lachhaft finde, dass sich hier meistens Leute tummeln, die Apple Produkte so überhaupt nicht nutzen würden. aber hier am lautesten brüllen.

Das ist nicht richtig. Ich habe schon einige Apple-Produkte besessen (Macbook, MacMini, iPad, iPhone), habe aber fast durchweg schlechte Erfahrungen damit gemacht.
Nur: Wenn man hier Apple-Produkte kritisiert, dann wird man entweder nicht ernst genommen, oder es liegt am User, oder an einer speziellen Situation oder... nach der Meinung vieler hier liegt das nie am Apple-Produkt, sondern immer an etwas anderem.
Und das ist eher lachhaft.
 
iSight2TheBlind schrieb:
@darulaster
Du meinst Final Cut Pro X, bei dem wenn es jemand als professionelle Software nennen würde garantiert entgegnet würde, dass Apple das doch "gerade" (die Gegner von Apple sind selten auf dem neuesten Stand) erst abgespeckt habe und dass Adobe eh viel besser sei.
Das hat nichts mit Fahrradketten zu tun, genau so kommt es in Threads zu OS X immer wieder vor, Macs sind angeblich alle überteuert (und selbst wenn man den Leuten ein ähnlich gut verarbeitetes aber auch ähnlich teures Surface Pro um die Ohren schlagen würde würden sie nicht verstehen dass Qualität halt genau den Preis hat den Apple für Macs verlangt), irgendwie geschlossen (weil die Leute OS X mit iOS gleichsetzen) und richtige Software gibt es eh nur unter Windows, alles andere ist Spielkram für reiche Hipster.


keine ahnung wie die software heisst, das bisschen was ich auf apple produkten tun muss, benötigt nur standard software.
und die verfügbaren mac programme die ich kenne, reichen locker für 90% der user von wegen funktionsumfang.
die wenigsten kennen/können von einem photoshop wirklich alle funktionen, genau so wie bei excel z.b.

aber ja, da hast du leider recht. diese systemvorurteile sind 1. scheisse, 2. beschränkt und 3. scheisse.
genau so wie die ms user behaupten, dass apple nur apps und keine programme kennen, schreien applejünger was von viren und zumüllung von windows. die argumente sind immer etwa die selben, meist uralt und stimmen tut keines davon.

ja bei apple zahlt man rein von der technik her viel für das was man bekommt, wenn man aber auch noch die gelieferte software erfahrung mitbedenkt, steht der preis in vielen fällen wieder in einem anderen licht da. imo das einzige produkt wo auch ich der meinung bin, dass es überteuert ist, sind die iphones. verglichen mit der konkurrenz waren sie mal das sahnehäubchen der technik und apple lies sich das auch bezahlen. inzwischen sind die anderen aber am auf- bzw. überholen, und die iphones sind "nur noch" vorne mit dabei. da passt für mich das ganze preis/leistungsgefüge nicht mehr so, wie noch zu iphone 1& 2 zeiten. aber auch das ist nur relativ und von person zu person verschieden.


für mich ganz persönlich sind 2 gründe massgebend wieso ich keine appleprodukte kaufe.
1. zuviele fremdentscheidungen und einschränkungen durch apple
2. geschlossenes unflexibles system was mir als windows kind ein graus ist.

bei apple funktioniert meisten alles ohne probleme, aber man gibt dafür freiheiten auf.



aber eigentlich gings in dem thread ja um den test an sich und nicht um aplle vs. irgendwen... ;)
 
@spinthemaster: kann man doch auch machen. kritisieren geht immer. schlechte Erfahrungen gehören auch dazu. nur finde ich wird bei Apple Produkten grundsätzlich viel Emotion reingesteckt. das merkt man an diesen Diskussionen jedes mal. das hat schon was. im Grunde können hier alle, die meinen objektiv zu sein eben nicht objektiv sein. das liest man bei jedem noch so coolen Post raus. egal wie erhaben und schlau sich hier manche fühlen. dabei verstehen sie nicht, dass hier verschiedene Menschen, verschiedene Leben führen, mit verschiedenen Jobs und Erfahrungen und Interessen. wenn nun jemand sagt, dass er mit einem iPad alles machen kann, was er benötigt, dann wird das wohl so stimmen. da bringt es nichts ihm zu sagen, dass er das doch auch mit was anderem hinbekommt. Jeder entscheidet sich freiwillig für seine Hardware, die er kauft. manchmal aus rationalen, und mal irrationalen Gründen.

Das fängt beim iPhone an und hört beim iPad Pro auf. jeder kann stundenlang für sich begründen, warum man dies und jenes braucht. es per se schlecht machen und sich über andere Lösungen und Lebensstile herabsetzen zeugt von Dummheit und Arroganz, und die kann man hier bei vielen feststellen.
 
BTW: Das bei Apple keine USB Übertragungen im Explorer möglich sind liegt am iOS System was das System eben etwas schneller machen soll. Bedeutet an einem einfachen Beispiel (Jailbreaker die sich mit dem Filesystem auseinander gesetzt haben wissen das)

Person A hat einen MP3 Player oder Android Telefon oder ... und möchte MP3s in das System kopieren, sie öffnet den Arbeitsplatz und kopiert diese Dateien auf das entsprechende Laufwerk. Fertig. Das Betriebsystem seines Abspielgerätes scannt nun die Dateien sobald ein Zugriff auf diesen Ordner stattfindet und listet sie.


Person B hat ein iOS Device. Er öffnet iTunes und fügt seiner Mediathek all das hinzu, das er später hören möchte (um bei Musik zu bleiben). Sobald er sein Gerät mittels iTunes synchronisiert werden auf seinem Gerät je nach Titelanzahl entsprechend viele Ordner und Kryptische Dateinamen angelegt. Neben den nun für uns nicht mehr lesbaren Inhalten erstellt iTunes eine Datenbank Datei und schreibt ID3 Tags etc. in diese Datenbank mit Verweis auf die nun kryptische Datei. Der Player im iOS Device kann diese Datenbank öffnen und man hat seine Mediadaten sofort bereit.

Nun mag das viel komplizierter sein und ich weiß nicht inwiefern mehr an Performance das bringt aber das iOS Device muss niemals in Ordnern Dateien suchen, sie sind standardmäßig per Datenbank indiziert was natürlich bei vielen Daten für ein "flüssigeres" Bedienerlebnis sorgen kann. Ob Android/Windows Phone oder andere Betriebsysteme auch indizieren entzieht sich meiner Kenntnis daher kann ich dazu nichts schreiben. Schleppe ich z.B. meine gesamte Mediathek mit mir herum und könnte mir vorstellen das man ab ca. 10GB aufwärts bei Android oder anderen Geräten ein wenig warten muss bis alles zu sehen ist oder ob alles flüssig läuft unter Umständen verliere ich Akkuleistung da das Gerät für mich erst indiziert. Das kann ich aber nicht beurteilen und möchte es auch gar nicht, ich wollte lediglich mal erklären warum Drag and Drop über den Arbeitsplatz bei einem iOS Device nicht funktioniert ;).

Im Prinzip funktioniert die komplette iOS Dateiverwaltung auf diese Art. Da ist es verständlich für einen Laien keinen direkten Zugriff auf diese Ordner zu gestatten, er würde sich in einem Meer von hunderten/tausenden Ordnern und für ihn seltsame Dateien durchwuseln müssen.

Zum Eigentlichen Thema wollte ich zwar Ursprünglich etwas schreiben aber nach den ganzen anderen Kommentaren wurde das entweder schon geschrieben oder ich möchte mich zu den "Anklagepunkten" nicht äußern. Was aber definitiv immer wieder spannend zu beobachten ist, ist diese riesige Kontroverse die Apple hervorruft ob nun gut oder schlecht spielt dabei nicht mal eine Rolle. Das Gerät mag zwar durch iOS weit weniger Möglichkeiten haben als ein Windows x86 OS aber sofern die Entwickler passende Apps schreiben evtl. einfach nur für den Company eigenen Workflow so ist doch alles in Butter. Das nun gar kein Produktiver Einsatz damit möglich sei sehe ich natürlich nicht so jedoch eine gute Frage für welchen Workflow im speziellen das etwas größere Display seine Vorteile ausspielt (im Bezug auf den Mehrpreis zum Air2 Beispielweise).

Weil ich es vorhin irgendwo gelesen habe noch ein kleiner Einwurf: mit der App "Goodreader" können iOS Geräte neben FTP übrigens auch SMB für Win Freigaben, funktioniert prächtig ;).
 
FTP und SMB per App ist ja jetzt nichts neues, aber iOS an sich kann es nicht. Sprich jeder Appentwickler muss im Grunde nen eigenen SMB Client mit reinpacken.
Und was noch schlimmer ist: Du musst die Datei im schlimmsten Fall mit der einen App öffnen, sie dann zum bearbeiten an die andere App schicken, und danach das ganze wieder zurück, wie das zB mit der Word App ist (und zahlreichen anderen). Das ist einfach mega umständlich.
Bei Windows kannste einfach auf die Netzwerkumgebung klicken, zu deiner Datei navigieren, doppelklick, es öffnet sich automatisch Word, und du kannst die Datei auch direkt wieder da speichern wo du sie geöffnest hast, sprich direkt überschreiben.
Mit iOS sind das deutlich(!) umständlicher.
Führt im Grunde dazu dass ich mit meinem iPad Word/Excel-Dateien etc. nur angucke, aber niemals bearbeite. Da geh ich dann an mein Laptop eben, weil das deutlich schneller und besser gelöst ist da.

Ein Verwandter der damals ein iPad4 bekommen hat, den stört das genauso, und wenn das iPad4 Schrott ist wird er auch auf Surface umsteigen. Gründe sind weil da (MS) Office einfach besser läuft. Man einfach sich Sachen vom USB Stick angucken kann (bei Apple ist das ne Adapter+Importieren Geschichten). Man easy auf andere Geräte im Netzwerk zugreifen kann. Man das ganze an einem externen Bildschirm anklemmen kann mit Maus und Tastatur.
iOS geht zwar auch mit externen Bildschirm, aber da die Anzeige nur gespiegelt wird, und keine Maus anschließbar ist, ist die Apple Lösung eher etwas für Präsentationen, Videos gucken usw.
 
Zuletzt bearbeitet:
@holdes

Das mag alles sein. Es ist doch aber letztlich dennoch nur eine Schnittstelle. Wenn es keinen Standard zur Kommunikation gibt, dann entwickelt man einen. Dann können diesen alle nutzen. Wir haben für unsere Portale letztendlich auch nur die Dateien in Datenbanken. Es wird aber zumindest ein Ordnersystem simuliert - und das wäre weniger ein Problem. Zumal es letztlich auch so trotzdem im klassischen Baumsystem abgelegt werden kann. Wird dann einfach trotzdem automatisch indiziert.

Vielleicht denke ich hier zu idealistisch, aber eine Notwendigkeit ist die fehlende Austauschmöglichkeit nicht.

Trotzdem danke für den guten Post. Ich drücke mich manchmal etwas harsch aus, letztlich bin ich gar nicht so weit von dir entfernt.

@Mustis
Ich habe gerade einen riesigen Text verfasst. Durch irgendeine krude Ausversehentastenkombination hat sich aber eben mein Browser verabschiedet -.-

Kurzum: Mit Kommunikation meinte ich Dateiaustausch. Hier habe ich mich wohl zu allgemein ausgedrückt. Ohne iTunes gibt es dafür keine Möglichkeit (siehe über mir).

Bei Konsolen ist das relativ unwichtig - aber trotzdem kann ich die Controller z.B. auch am PC nutzen. Weil es USB ist.
 
@holdes

Beim Windows Phone siehst du genau 4 Ordner wenn du es an den PC anschließt: Musik, Bilder, Daten, Dokumente. Darin kannst du dir beliebig viele Unterordner erstellen.

Da finde ich iTunes umständlicher und komplizierter. Besitze einen iPod Touch 2.Gen 64GB

Die vorhande Musik wird beim Aufrufen von Xbox Musik einmal "eingescannt" und indexiert. Genauso wie auch bei Bildern usw.
 
Da du mir das gerade bestätigst nehme ich an das Apple das aus diesem Grund gewollt hat. iOS soll ja überall so speziell optimiert werden das solche Berechnungen gar nicht erst aufs Device zurückgehen. Das nimmt dem versierten User natürlich Freiheiten und gestaltet sich in der Einarbeitung schwieriger allerdings ist ein Fehler zu machen seitens des Users ausgeschlossen, es finden sich im Filesystem niemals Daten an stellen an denen sie nichts zu suchen haben, ich errinere mich an früher und den lieben Desktop.ini Files die ich überall auf meinem MP3 Player fand :D. Das kann man natürlich so oder so finden ;).

Rein Technisch gesehen haben aber beide Varianten Daseinsberechtigung und am ende entscheidet der Geschmack des Users oder Admins darüber (wenn man Pech hat auch die Führungsriege der Firma ohne Absprache mit Admins)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (Fullquote des direkten Vorposter entfernt)
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