Ist die Telekom nur bis zur TAE-Dose zuständig?

Chamaeleon

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Hallo,

Folgendes Problem: Ich habe einen Vertrag für Telefon, DSL und Entertain, alles mit 25VDSL.

Es funktioniert meistens ohne Probleme. Ab und an habe ich aber Störungen.
Vorletztes Mal war es im Juni 2013 (betraf aber nur DSL mit Entertain. Telefon funktionierte).
Damals sagte ein Telekom-Techniker, es liegt wahrscheinlich an einem Verteiler (irgendwo bei der Strasse).
Dort ist alte Technik verbaut. Wenn die ausgewechselt wird, muß mit einem Ausfall von 2-3 Tagen gerechnet werden.

Diese Woche hatte ich 2 Tage einen Totalausfall (weder DSL noch Telefon funktionierte).
Speedport W723V TypB neugestartet (10min aus, dann Strom an) Nichts änderte sich.

Ich rief den Störungsdienst. Leitung i.O. (wurde gesagt)
Techniker soll am 27.02. kommen.

Gestern um 10.00 Uhr funktionierte alles wieder (DSL und Telefon).

Heute war ab 11.00 Uhr wieder eine Störung (DSL und Telefon weg).

Um 11.20 Uhr war wieder alles wieder i.O.

Der Techniker kam 10 min. danach später. Er behauptete, weil er die Leitung maß, die Telekom ist nur bis zur TAE-Dose zuständig. Alles was danach ist, ist Sache des Eigentümers.
Erst behauptete er das Kabel von der TAE-Dose zum Splitter ist nicht von der Telekom. Ich: Aber es war von der Telekom.
Dann ist der Splitte Schuld. Der ist falsch angeschlossen. Der wird nicht benötigt. Es wird direkt an den Speedport angeschlossen. Er holte einen Kundendienst heraus und befahl mir diesen zu unterschreiben.
Meinte diesen Einsatz müsse ich selber zahlen, weil die Telekom nicht für die Verkabelung und Geräte zuständig ist.

Was ich glaube: die Telekom hat an den Verteiler herumgebastelt. Macht Störungen und wenn die Telekom fertig ist, funktioniert es wieder. Die Kosten trägt dann der Kunde, weil die Leitung nicht mehr gestört ist.


Kann man ein Protokoll machen, dass schon vor der TAE-Dose Störungen sind?

Danke für Hinweise
 
Damit hat er Recht. T-com Ist nur bis zu Straße zuständig... Alles im Haus oder Wohnung muss Privat geleistet werden oder eben der Besitzer. Wenn das ein mehr Familien Haus ist, müssen dann alle Eigentümmer entscheiden ob die Leitungen erneuert werden.
 
Da du ja selbst auch nichts an der Verkabelung geändert hast, liegt der Fehler ja schon einmal nicht bei dir.

Du solltest dir auf jeden Fall die Router Logs sichern, damit du zeigen kannst, dass es teilweise Funktionierte hat und dann wieder nicht usw...
Anscheinend sind die Techniker-Telekomiker sehr unterschiedlich oder haben auch mal einen schlechten Tag.

Habe letzte Woche eine Leitung für meine Freundin schalten lassen und mich dabei noch nett mit dem Kollegen über die Kabeltechnik im Haus und co unterhalten :)

Hast du jetzt etwas unterschrieben? Was stand da denn drauf?
Ansonsten einfach nochmal bei der Helpline anrufen und falls die dir Geld abbuchen darauf bestehen es als Gutschrift wieder zu bekommen...
 
Bin bei einem anderen Anbieter, aber Splitter und Router sind doch auch von der Telekom. Was soll denn das? Die zahlst du doch mit? Und klar sind die verantwortlich wenn der Kram nicht geht, wäre ja noch schöner.

Vielleicht liege ich mit dieser Vermutung komplett daneben, aber dann verstehe ich nicht warum es noch Kunden bei der Telekom gibt, denn das was du beschreibst wäre ja dann ne schöne Kundenmelkmaschine *Kopfschüttel*
 
Der hat dich ganz klassisch übers Ohr gehauen und wahrscheinlich ordentlich verdient dabei...

Zu der von dir gestellten Frage: Die Antwort ist ein klassisches "Jein"

- Ja: Grundsätzlich ist die T-Com nur bis zur Dose zuständig und das auch Anbieter unabhängig
- Nein: Wenn du aber von der T-Com Endgeräte bekommst, dann wird die Zuständigkeit hierfür erweitert. Wenn du also komplett T-Com-Hardware an der Dose hängen hast und es geht etwas nicht, dann müssen die sicherstellen, dass das Signal bis zum Router kommt... von da an sind die dann wieder nicht zuständig... würdest du in dem Zuge auch noch ein Notebook bekommen (was die ja nicht machen), wäre die T-Com sogar dafür zuständig.

Es ist also wichtig, dass es vollständig Telekom-Hardware ist, welche zusammen mit dem Anschluss kam. Es gibt Ausnahmeregelungen für zusätzlich erworbene Hardware.
 
Schon mal überlegt, daß es nicht unbedingt nur die TAE Dose oder die Telekomleitungen seinen können, sondern daß ggf. auch der SpeedPort 'nen Hau weg hat?

Wenn bei einer solchen Konstellation mal die Leitung geht und mal nicht, kann auch am Sync der Box liegen.

Der Telekom hier nun eine Störungs-Absicht zu unterstellen, ist schon 'ne harte Nummer in meinen Augen. Da nur wenige Anbieter eigene Leitungen haben, müßten ja auch noch mehr Nachbarn von dir das gleiche Problem zur gleichen Zeit gehabt haben, wenn man deiner Unterstellung des Rumbasteln am Verteiler mal so folgt.

Ich möchte dir nicht weh tun, aber ich muß es einfach mal so ganz krass jetzt formulieren: ein Großkonzern wie die Telekom hat daran kein großes Interesse, deinen Anschluss mal eben zu sabotieren, um an dir die...60,- Euro Technikereinheit oder was das so in dem Rahmen kostet, zu kassieren. Dazu bist zu leider als Einzelperson zu unbedeutend oder würde den Kosten- und Arbeitsaufwand nicht rechtfertigen!

Das ein Techniker dir einen Befehl erteilt, glaube ich nicht so ganz. Halte ich für aus der Luft und deiner Unzufriedenheit gegriffen.

Auf einen solchen "Befehl" würde ich reagieren mit: "Bei der Bundeswehr war ich 2002 schon. Auf Befehle der Art reagiere ich nicht. Und Ihr Name war xyz? Vielen Dank Herr xyz. Dort ist die Tür. Eine Beschwerde über Sie folgt..."
 
Spawn182 schrieb:
Bin bei einem anderen Anbieter, aber Splitter und Router sind doch auch von der Telekom. Was soll denn das? Die zahlst du doch mit? Und klar sind die verantwortlich wenn der Kram nicht geht, wäre ja noch schöner.

Vielleicht liege ich mit dieser Vermutung komplett daneben, aber dann verstehe ich nicht warum es noch Kunden bei der Telekom gibt, denn das was du beschreibst wäre ja dann ne schöne Kundenmelkmaschine *Kopfschüttel*

Für andere Anbieter gelten andere Bestimmungen, i.d.R. nur bis zur 1.TAE.

Für Telekom gilt, bis einschließlich (wenn vorhanden) DSL-Splitter (das schließt auch eine Endleitung ein, die evtl. nicht von der Telekom verlegt wurde) oder bei EFH bis zur 1. TAE neben APL. Bei Mietverhältnis der Geräte kostenloser Versand-Austausch bei Defekt. Ausnahme hier: Du hast selbst eine eigene Verlängerung zwischen TAE und Splitter hergestellt. Beschwere dich einfach und gut ist.

Der Mythos das Nachbarn auch immer Probleme haben müssen hält sich hartnäckig, da aber jeder sein eigenes Adernpärchen hat, vollkommen unlogisch, sofern nicht ein Bagger Spaß hatte.
 
Zuletzt bearbeitet:
marger92 schrieb:
Da du ja selbst auch nichts an der Verkabelung geändert hast, liegt der Fehler ja schon einmal nicht bei dir.

Du solltest dir auf jeden Fall die Router Logs sichern, damit du zeigen kannst, dass es teilweise Funktionierte hat und dann wieder nicht usw...
Anscheinend sind die Techniker-Telekomiker sehr unterschiedlich oder haben auch mal einen schlechten Tag.

Habe letzte Woche eine Leitung für meine Freundin schalten lassen und mich dabei noch nett mit dem Kollegen über die Kabeltechnik im Haus und co unterhalten :)

Hast du jetzt etwas unterschrieben? Was stand da denn drauf?
Ansonsten einfach nochmal bei der Helpline anrufen und falls die dir Geld abbuchen darauf bestehen es als Gutschrift wieder zu bekommen...


Danke
Logs habe ich gesichert.

Ich war blöd und habe den Kundendienst-Protokoll unterschrieben.
Wollte ich erst nicht. Er sagte, es handle sich nur dass er hier war.
Es stand drin, dass es u.a. an der Kundenverkabelung liegt.

Komisch finde ich, dass es sonst funktioniert. Bei Störungen fließt dann der Strom links rum, oder wie?
An der Erdung der Kabel kann es ja auch nicht liegen. Monate funktioniert es ja.
u.a. sind Orginal-Telekom- Kabel
Ergänzung ()

Rome1981 schrieb:
Der hat dich ganz klassisch übers Ohr gehauen und wahrscheinlich ordentlich verdient dabei...

Zu der von dir gestellten Frage: Die Antwort ist ein klassisches "Jein"

- Ja: Grundsätzlich ist die T-Com nur bis zur Dose zuständig und das auch Anbieter unabhängig
- Nein: Wenn du aber von der T-Com Endgeräte bekommst, dann wird die Zuständigkeit hierfür erweitert. Wenn du also komplett T-Com-Hardware an der Dose hängen hast und es geht etwas nicht, dann müssen die sicherstellen, dass das Signal bis zum Router kommt... von da an sind die dann wieder nicht zuständig... würdest du in dem Zuge auch noch ein Notebook bekommen (was die ja nicht machen), wäre die T-Com sogar dafür zuständig.

Es ist also wichtig, dass es vollständig Telekom-Hardware ist, welche zusammen mit dem Anschluss kam. Es gibt Ausnahmeregelungen für zusätzlich erworbene Hardware.


Er hat mich übers Ohr gehauen.

Alles ist von der Telekom (Splitter, Speedport und Media Receiver
Ergänzung ()

Speedport kann klar einen Hau weg haben. Es wäre dann vllt. von der Telekom sinnvoll mich darauf hinzuweisen und mir einen Ersatz zu schicken.
Einfach vom Techniker gesagt zu bekommen, selber schuld. Ist Deine Sache.


Natürlich hat er mir keine Pistole auf die Brust gesetzt.
Da gebe ich zu, ich war dumm, dies zu unterschreiben.

Aber was jetzt?
 
Die Telekom ist nur für das Inhouse Netz zuständig, wenn sie es auch gebaut hat! Wenn dies wie in 99% aller Fälle von der Elektrofirma beim Hausbau errichtet wurde, haben die die Gewährleistungspflicht! Ich warte auf den Tag, an welchen die Telekom für das Wetter verantwortlich ist...
 
Elektriker wollen oft keine ordnungsgemäße Leitung verlegen, da sie meist zu den billigen Kabeln greifen und alles wahllos parallel zusammen schustern.

Dennoch haftet aufgrund er Vertragserfüllung die Telekom auch bei sowas, außer es wurde in einem Einfamilienhaus klar abgegrenzt und die 1.TAE befindet sich im Keller vor dem gesamten Innenleitungsnetz.
 
IP Anschluß? Wenn ja, richtig, wird ohne Splitter angeschlossen, egal, welche DSL Technik verwendet wird. Steht auch so in den Installationsunterlagen.

Bisher gilt:
Richtig ist, daß die Telekom bis zur 1. Dose prüft und, wenn bis dort alles in Ordnung ist und der Fehler dahinter liegt, der Einsatz kostenpflichtig ist, sofern der Kunde vorab darauf hingewiesen wurde. Ausnahmen: ISDN, da ist der NTBA der Übergabepunkt, DSL mit Splitter, da ist der Splitter der Übergabepunkt.
Ab Samstag ist das Ganze neu geregelt.

Wie hast Du unterschrieben, auf dem Laptop oder auf Papier? War es auf Papier, dann war es schon einmal kein Telekom Mitarbeiter, sondern ein Subunternehmer.

Ansonsten: taucht der Betrag für den Einsatz auf der Rechnung auf, reklamieren und den Fall schildern. Die Chancen stehen nicht so schlecht, daß Du den Betrag dann über eine Gutschrift erstattet bekommst.

Verkabelungsfehler hinter 1.TAE/Splitter/NTBA werden kostenpflichtig behoben, auch, wenn es sich um Geräte der Telekom handelt. Schließlich hat die Telekom keinen Einfluß darauf, was der Kunde daran herumbastelt. Auch hier gibt es Ausnahmen: hat der Kunde den Installationsservice gebucht, hat er auch 2 Jahre Gewährleistung auf die Arbeitsleistung der ordnungsgemäßen Installation. Hier können Verkabelungsfehler allerdings eventuell trotzdem kostenpflichtig werden, denn es hat ja mal ordnungsgemäß funktioniert und Router mit selbstumsteckenden Kabeln gibt es noch nicht.

Routerlogs sind im Übrigen nicht relevant, denn sie sagen genau Null über die Fehlerursache aus. Fehlerauswertungen im Netzmanagement schon eher. Da ist die Diagnose gefordert, sofern sie den Auftrag überhaupt jemals gesehen hat. Deshalb empfehle ich immer das Einstellen einer Online Störung, die landet dann auf jeden Fall bei der Diagnose und nicht bei der Serviceannahme.

Chamaeleon schrieb:
Heute war ab 11.00 Uhr wieder eine Störung (DSL und Telefon weg).

Um 11.20 Uhr war wieder alles wieder i.O.
Da wird derjenige wohl am DSL Port geprüft haben. Allerdings wird vorher im Normalfall ein Courtesy Call durchgeführt, damit der Kunde Bescheid weiß, ist nicht nur Höflichkeit, sondern auch Arbeitsanweisung.
Chamaeleon schrieb:
befahl mir diesen zu unterschreiben.
Befohlen sicher nicht. ;) Wenn die Unterschrift in unfreundlichem Ton eingefordert wurde, nächster Indiz, daß es ein Auftragnehmer war, einfach mal eine Beschwerde verfassen, solchen "Kollegen" gehört das Handwerk gelegt.
Chamaeleon schrieb:
Was ich glaube: die Telekom hat an den Verteiler herumgebastelt. Macht Störungen und wenn die Telekom fertig ist, funktioniert es wieder. Die Kosten trägt dann der Kunde, weil die Leitung nicht mehr gestört ist.
Mit Sicherheit passiert so etwas nicht.
Rome1981 schrieb:
Der hat dich ganz klassisch übers Ohr gehauen und wahrscheinlich ordentlich verdient dabei...
Das grenzt allerdings schon an üble Nachrede.
Davon abgesehen hat kein Telekom Mitarbeiter etwas davon, da alle Beträge grundätzlich mit der Telefonrechnung eingezogen werden. Ein angeblicher Telekom Mitarbeiter, der Bargeld für eine Serviceleistung will, ist keiner, sondern schlicht und einfach ein Betrüger. Zu solchen Fällen sage ich den Kunden immer "wenn es geht, wegsperren und Polizei rufen".
 
Zuletzt bearbeitet: (sinnentstellende automatische Rechtschreibkorrektur korrigiert)
Es ist keine große Verlegung der Kabel.
Von der TAE-Dose zum Splitter. Kabel der Telekom (0,5m)
Vom Splitter zur Speedbox. Kabel der Telekom (1m)
Von der Speedbox zum Siemens Gigaset Telefon. Kabel von Siemens

Was soll man da falsch machen?

Aber bei der Speedbox leuchtete bei Störung, nur die POWER und WLAN LED.
Also ist schon der Eingang zur Speedbox gestört. Oder?

Beim Ausgang der Speedbox sind keine Telekom-Kabel. Und?
 
Ich habe nix, geschrieben, daß Du etwas falsch gemacht hast. Das bezieht sich hauptsächlich auf die vielen Fachkommentare im Thread.
Offenbar hast Du einen IP Anschluß. Also Splitter weg, dafür 4m langes Signaturkabel nehmen, das dem Speedport beilag.
Ist es ein Annex J Anschluß, dann ist der Speedport tatsächlich falsch angeschlosssen, dann darf, wie es auch in der Installationsanleitung steht, generell kein Splitter angeschlossen sein.
Leider hast Du bislang kein Wort über die Anschlußart verloren.
 
frankpr schrieb:
Wie hast Du unterschrieben, auf dem Laptop oder auf Papier? War es auf Papier, dann war es schon einmal kein Telekom Mitarbeiter, sondern ein Subunternehmer.

Auf Papier unterschrieben. Somit wahrscheinlich ein Subunternehmer.


frankpr schrieb:
Verkabelungsfehler hinter 1.TAE/Splitter/NTBA werden kostenpflichtig behoben, auch, wenn es sich um Geräte der Telekom handelt. Schließlich hat die Telekom keinen Einfluß darauf, was der Kunde daran herumbastelt. Auch hier gibt es Ausnahmen: hat der Kunde den Installationsservice gebucht, hat er auch 2 Jahre Gewährleistung auf die Arbeitsleistung der ordnungsgemäßen Installation. Hier können Verkabelungsfehler allerdings eventuell trotzdem kostenpflichtig werden, denn es hat ja mal ordnungsgemäß funktioniert und Router mit selbstumsteckenden Kabeln gibt es noch nicht.

Es hat ja über Monate funktioniert. Ich habe auch seit Monaten nichts gemacht.
Nur am Montag habe ich den Speedport Stromlos über einen Netzschalter geschalten.

frankpr schrieb:
Routerlogs sind im Übrigen nicht relevant, denn sie dagegen genau Null über die Fehlerursache aus. Fehlerauswertungen im Netzmanagement schon eher. Da ist die Diagnose gefordert, sofern sie den Auftrag überhaupt jemals gesehen hat. Deshalb empfehle ich immer das Einstellen einer Online Störung, die landet dann auf jeden Fall bei der Diagnose und nicht bei der Serviceannahme.

Wie mache ich dies?


frankpr schrieb:
Allerdings wird vorher im Normalfall ein Courtesy Call durchgeführt, damit der Kunde Bescheid weiß, ist nicht nur Höflichkeit, sondern auch Arbeitsanweisung.

hat er nicht



frankpr schrieb:
Befohlen sicher nicht. ;) Wenn die Unterschrift in unfreundlichem Ton eingefordert wurde, nächster Indiz, daß es ein Auftragnehmer war, einfach mal eine Beschwerde verfassen, solchen "Kollegen" gehört das Handwerk gelegt.

Befohlen natürlich nicht. Aber ich habe zuerst gesagt, dass ich dies nicht unterschreibe.
Nach langen hin und her, sagte er mir, es handele sich "nur" um einen Kundendienstbericht. Keine Rechnung
Ich gab nach und unterschrieb

Hätte ich nicht sollen, sondern auf eine Nichtunterschrift beharren sollen.
Ergänzung ()

frankpr schrieb:
Ich habe nix, geschrieben, daß Du etwas falsch gemacht hast. Das bezieht sich hauptsächlich auf die vielen Fachkommentare im Thread.
Offenbar hast Du einen IP Anschluß. Also Splitter weg, dafür 4m langes Signaturkabel nehmen, das dem Speedport beilag.
Ist es ein Annex J Anschluß, dann ist der Speedport tatsächlich falsch angeschlosssen, dann darf, wie es auch in der Installationsanleitung steht, generell kein Splitter angeschlossen sein.
Leider hast Du bislang kein Wort über die Anschlußart verloren.

Sorry, da kenne ich mich nicht aus.

Aber was passiert, wenn dazwischen der Splitter ist?
Funktioniert doch seit Monaten so.
Der Techniker hat auch daran nicht gemacht.
 
Richtig, nicht unterschreiben, wenn dort etwas steht, was nicht den Tatsachen entspricht.

http://hilfe.telekom.de/hsp/cms/con...n;jsessionid=53C2061DAE26C1EA53133AD3B9763F08

"Über Monate funktioniert" muß nichts sagen. Ich habe oft genug Fälle, in denen die Kunden angeben, sie hätten nichts geändert, es ging so immer. Geht ganz schlecht bei den beiden Klassikern, grünes Kabel mit TAE Stecker in der TAE Buchse des Splitters und mit dem RJ45 Stecker in der DSL Buchse des Routers. Oder gelbes Kabel am Router in gelber Buchse, dünnes graus Kabel in grauer Buchse, so weit richtig, wenn dann aber das gelbe Kabel zur DSL Buchse des Splitters und das graue zur LAN Buchse des PC geht, kann das im Leben nie funktioniert haben. In beiden Fällen, die wir recht häufig antreffen, behaupten die Kunden immer, daß es so schon immer funktioniert hat, nie im Leben hat da jemand etwas umgesteckt. Ein Grund, warum ich die Verkabelung immer als erstes und ausschließlich im Beisein des Kunden prüfe. Nicht selten gibt dann der Sohn/die Tochter des hauses zu, daß heimlich Freunde da waren und sich wohl einen (teuren) Spaß erlaubt haben.

Das soll jetzt natürlich nicht heißen, daß Du einen solchen fehler gemacht hast. In Deinem Fall glaube ich eher an einen Leitungsfehler, den zu suchen/finden der Auftragnehmer keine Lust hatte oder nicht in der Lage war. Wie gesagt, in dem Fall beschweren.
 
Welche Probleme können auftreten, wenn der Splitter dazwischengeschaltet ist?
Können dadurch Störungen verursacht werden?

Ich habe jetzt ein Orginal-Telekom-Kabel mit 4m Länge. Ist grau und dünn (ähnlich dem Kabel zum Splitter)
Hat 1x einen RJ45 Stecker und einen Western-Stecker (2 Pole besetzt)
Hat die Bezeichnung: AWM2835 24AWG ... VW-1 E240426 ...

Wenn das das richtige Kabel ist, werde ich es ohne Splitter an die TAE-Dose anschließen.
Dann kann ein Telekom-Techniker gleich sagen, es ist das falsche Kabel.

Die Frage, die ich mir stelle: Warum hat der Techniker diese Verkabelung nicht gleich richtig gemacht.
 
Chamaeleon schrieb:
Welche Probleme können auftreten, wenn der Splitter dazwischengeschaltet ist?

Das Signal kann soweit gedämpft oder verzerrt werden dass es ständig oder zeitweise nicht mehr ausreichend sicher erkannt wird.

Können dadurch Störungen verursacht werden?

Nur wenn Du ein zeitweilig nicht mehr erkanntes Signal als Störung ansiehst.

Die Frage, die ich mir stelle: Warum hat der Techniker diese Verkabelung nicht gleich richtig gemacht.

Bevor oder nachdem er Dir den Wagen gewaschen hätte? Der wird ausschließlich dafür bezahlt Störungen an "seinem" Teil der Leitung zu beseitigen. Du kannst gerne mehr Service anfordern, das kostet dann aber extra und wird nicht als Störung sondern als Dienstleistung abgerechnet.

Übrigens: Wann hat denn seitens Telekom die Umschaltung auf splitterloses DSL stattgefunden? Du musst dafür ja den Tarif gewechselt haben, wann war das?
 
Kenneth Coldy schrieb:
Das Signal kann soweit gedämpft oder verzerrt werden dass es ständig oder zeitweise nicht mehr ausreichend sicher erkannt wird.



Nur wenn Du ein zeitweilig nicht mehr erkanntes Signal als Störung ansiehst.



Bevor oder nachdem er Dir den Wagen gewaschen hätte? Der wird ausschließlich dafür bezahlt Störungen an "seinem" Teil der Leitung zu beseitigen. Du kannst gerne mehr Service anfordern, das kostet dann aber extra und wird nicht als Störung sondern als Dienstleistung abgerechnet.

Übrigens: Wann hat denn seitens Telekom die Umschaltung auf splitterloses DSL stattgefunden? Du musst dafür ja den Tarif gewechselt haben, wann war das?


Danke
Damit kann ich etwas anfangen.
Die gleiche Frage stellte ich dem Telekom-Techniker auch. Er antwortete mir aber nicht, sondern telefonierte nur herum.
Jedesmal wenn ich fragte, bekam ich die Antwort: Jetzt nicht, ich telefoniere.

Wie gesagt, ich werde es jetzt den Speedport direkt an die TAE-Dose anschliessen.
Aber ich will von einem Techniker, der bei mir ist, wissen, weshalb mit Splitter Fehler auftreten können.
Auch wußte ich bis zu diesem Zeitpunkt nicht, dass ich es ohne Splitter verkabeln soll.


Der Vertrag läuft schon seit 2012. Bis jetzt sagte mir niemand, dass ich es ohne Splitter machen solle.

Ich hatte zuvor eine EUMEX-Anlage mit NTBA und eben diesen Splitter.
Da ich die TAE-Dose in einem anderen Zimmer (Gegenseite. Wanddurchbruch) habe, ließ ich die Verkabelung zum Splitter auch.
In der Bedienungsanlage, die ich bekam, ist auch die Verkabelung mit Splitter abgebildet.

Natürlich ist auch eine Bebilderung ohne Splitter abgebildet.
Aber wie beschrieben, es steht nichts darüber, warum man es ohne Splitter machen solle.
Es ist nur die Bebilderung mit einem Untertitel.

Auch damals, als ein älterer Techniker bei mir war (Störungen bei DSL + Entertain), sagte er, dass dies keinen Einfluß habe.
Enscheidend ist der Verteiler, der in meiner Straße ist (der alte Bauteile hat). Erwähnte er unter der Hand.
Zu dieser Zeit (Juni 2013), kamen mehrere Störungen von Nachbarn dieser Straße.
Bei Nachbarn im Haus, hatte aber zu dieser Zeit keiner Störungen.



Ergänzung:
Ich habe jetzt ein Orginal-Telekom-Kabel mit 4m Länge. Ist grau und dünn (ähnlich dem Kabel zum Splitter)
Hat 1x einen RJ45 Stecker und einen Western-Stecker (2 Pole besetzt)
Hat die Bezeichnung: AWM2835 24AWG ... VW-1 E240426 ...

Das richtige Kabel?
 
Zuletzt bearbeitet:
Es hat ja über Monate funktioniert. Ich habe auch seit Monaten nichts gemacht.
Nur am Montag habe ich den Speedport Stromlos über einen Netzschalter geschalten.

Wer sagt denn nicht, dass ein Gerät dabei mal kaputt gehen kann.
Bei mir hat ein Router auch mal aufgegeben, mit dem gleichen Fehlerbild. Vorher hat es auch Monate funktioniert.
 
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