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News Je jünger, desto mehr: Spieler geben mehr Geld für Video- und Computerspiele aus

Ein Viertel des Netzverkehrs ist pornografischen Inhalten zuzuschreiben. Ist das auch der Jugend anzulasten? Was wird der Spaß wohl kosten? :D

Bitte, meine Herren... ihr dürft aus dem Nähkästchen plaudern. :evillol:

mit frdl. Gruß
 
22428216 schrieb:
Die Älteren geben wohl weniger aus, weil sie wissen, wie das Spielen "damals" war.
Na, ich glaub eher, dass das mit den Lebensrealitäten zusammenhängt. Als Volljähriger nach der Schulpflicht hast du in der Regel ja deutlich mehr Spielraum, dir deinen Alltag zu gestalten. Sowohl finanziell, als auch von den Freiheiten her.
Als Jugendlicher in einer Kleinstadt/Dorf ohne Auto, eigene Wohnung und mit weniger Geld sehen die Möglichkeiten deutlich beschränkter aus.
 
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MR2007 schrieb:
War das früher anders?

Zu meiner Kinder- und Jugendzeit wurde Unmengen an Geld in Pokemon/Magic (+1 was ich vergessen hab) Karten gesteckt und anderer Spielzeug/Sammelkram, was immer mal so gerade in Mode war (Beyblade, Fidget Spinner etc.). Was wir aktuell sehen, ist ja hauptsächlich eine Verlagerung davon in den digitalen Bereich, ;)
Wat?
Informiere dich mal, die Kinder heutzutage sind verschuldet. Und es werden immer mehr, dank perfider Ausnehmtaktiken im Internet.
Also wir waren als Kinder nicht verschuldet.. wenn du das warst, dann gib es ruhig zu
 
pseudopseudonym schrieb:
Ich kann mir überhaupt nicht vorstellen, dass Jugendliche in der Altersgruppe so viel in Spiele investieren.
Man muss beachten, dass bei den ganzen Handy games wohl per simplen Klick irgend ein Schrott gekauft oder Wartezeit verringert werden kann.

Denke die wenigsten haben dabei eine Übersicht, wenn hier und da mal paar cent/Euro auf der Rechnung landen am Tag.

Ich würde niemals extra Geld für Mikrotransaktionen ausgeben - gut initial eine Complete/GotY/Ultimate Edition kaufen sehe ich als etwas anderes.

Wobei ich bei Borderlands 2 die ganzen MiniDLCs/Mijrotransaktionen erworben habe^^ - aber indem ich bei Humble Bundle die Borderlands Collection füt 10€ oder so (1, 2 und TPS inkl. allem an bonus) und ich B2 schon hatte, sodass nur das Mikrozeugs meinem Account hinzugefügt wurde.

MfG, R++
 
R++ schrieb:
Man muss beachten, dass bei den ganzen Handy games wohl per simplen Klick irgend ein Schrott gekauft oder Wartezeit verringert werden kann.
Schon klar, aber irgendwo muss das Geld doch herkommen?
 
Syrato schrieb:
Zählt Pokemon auch dazu? Karmesin & Purpur, Bugs am Laufmeter.

Zugegeben, der Zustand von Purpur & Karmesin ist bis heute desaströs, zu Nintendos Ehrenrettung muss man aber sagen, dass sie es eben nicht entwickelt haben, sondern Gamefreak. Titel die von Nintendo selbst entwickelt wurden, sind in der Regel technisch verlässlich. Wieso man sich diesen Schnitzer bei dem Multimilliarden Franchise Pokemon leistet ist mir allerdings ebenfalls ein Rätsel, die Reihe hat generell noch so viel mehr Potential als das was man aktuell da raus holt --> und es funktioniert rein Verkaufszahlentechnisch dennoch!
 
Tuxgamer12 schrieb:
Die Spiele haben die menschliche Psyche verstanden - so einfach ist das.

Das mit "du kannst entscheiden, wie viel du ausgibst" ist reines BlaBla der Gaming-Indstrie. Natürlich ist die Antwort: "Möchtest du diesem Konzern Geld geben" im Zweifelsfall immer "Nein".

Anders formuliert, Microtransaktionen sind so erfolgreich, weil die Industrie herausgefunden hat, wie sie die Leute trotzdem zum Kaufen anregen können.
Klar. Würde niemand in einem F2P-Spiel irgendwas kaufen wollen, kann man den Laden dichtmachen. ;)
Es ist schon ein gewisser Balanceakt, den die Firmen da betreiben müssen, wenn sie ein wirklich gutes und einigermaßen faires Spiel rausbringen, aber gleichzeitig ihre Profite maximieren wollen. In perfekt gibt es das nicht. Und auch mit Vollpreistiteln will man natürlich Profit machen, da wirkt sich das dann nur anders auch und auch nicht immer positiv.

Das Problem bei Abomodellen wiederum ist halt, dass es a) viel viel schwerer ist eine große Community aufzubauen und für solche lang laufenden Spiele ist das sehr wichtig und b) man ist viel unflexibler, wenn es lediglich ein Monatsabo zum festen Preis gibt und fertig. Dann muss man sich einmal für den ganzen Monat entscheiden, ob man spielen will oder nicht. Zahlt man für den Monat und spielt dann nur einen Tag, fühlt es sich verschwendet an und beim nächsten Mal überlegt man sich vorher, ob man wirklich bock hat. Man schmeißt nicht einfach mal das Spiel an, wenn einem grad danach ist. Am Ende kann man dadurch dann auch mal ganz die Lust verlieren. Zumindest mir geht es so.
Und bei Spielen dieser Art mit vielen RPG-Elementen, bei denen man Dinge farmt, grindet, seine Charaktere Levelt usw. ist letztlich ja der Weg das Ziel. Da macht es einfach viel mehr Sinn, wenn man sein Geld dann damit reinholt, dass manche Spieler dafür zahlen, dass sie den Grind abkürzen, als dass man alle Spieler gleichermaßen zur Kasse bittet.

Tuxgamer12 schrieb:
Du hast aber halt Qualitätsunterhaltung mit sehr aufwendig inszinierten Scenen und Aktionsequenzen.

Was da in einer Stunde auf dem Bildschirm passiert kannst halt nicht mal im Ansatz vergleichen mit dem, was dir ein f2p (Singleplayer) in einer Stunde bieten kann.
Naja, das ist dann aber wieder subjektiv. Gerade Genshin Impact ist bei vielen Spielern unter anderem wegen der Story so beliebt. Klar steckt da von der Inszenierung her viel weniger Aufwand und Geld drin als in einem Tomb Raider o.ä. aber das stört viele ja auch nicht besonders.
Also ich muss sagen, ich bin eigentlich ganz froh, dass ich grad keine Lust auf AAA Spiele hab - sonst wären bald wieder ein paar Hunnies weg, um die alte GTX 1080 durch was neueres zu ersetzen. Bei F2P-Spielen werden idR von vorneherein recht geringe Hardwareanforderungen angesetzt, um möglichst niemanden auszuschließen. Und hässlich sehen die trotzdem nicht aus - da wird dann halt mehr optimiert und mehr auf Artstyle als Details gesetzt.

Das einzige AAA-Spiel, auf das ich gerade wirklich so richtig Lust hätte, wäre ein neues The Elder Scrolls. Aber das wird wohl noch auf sich warten lassen.
 
pseudopseudonym schrieb:
Na, ich glaub eher, dass das mit den Lebensrealitäten zusammenhängt. Als Volljähriger nach der Schulpflicht hast du in der Regel ja deutlich mehr Spielraum, dir deinen Alltag zu gestalten. Sowohl finanziell, als auch von den Freiheiten her.
Als Jugendlicher in einer Kleinstadt/Dorf ohne Auto, eigene Wohnung und mit weniger Geld sehen die Möglichkeiten deutlich beschränkter aus.

Auf jedem Fall, da hast Du Recht. Es ist wohl nicht ein Grund.
Aber die Leute, die Computerspiele noch ohne Melkerei kennen, kotzen heute viel.
 
Als kleines Kind hab ich viel gezockt, aber selbst in meinen sehr jungen Jahren war ich schon sehr sparsam gewesen und hab keine Vollpreistitel nach Release gekauft. Als ich dann 12 wurde, zog ich mich ausm Gaming zurück und machte viel Produktivkram wie Bildbearbeitung, Videoschnitt und Softwareentwicklung.

Mit 18 fand ich dann durch Minecraft den Weg ins Gaming zurück, gab aber weiterhin kaum was aus. Erst durch Fortnite floss dann mehr Geld, weil sowohl meine ganze Familie als auch mein zu dem Zeitpunkt durch Fortnite entstandener Freundeskreis viel mit mir zusammen spielten. Ich gab aber weniger als 10€/Monat aus

+++ Bitte steinigt mich nicht dafür +++
Als dann die Corona-Pandemie begann, explodierten meine Ausgaben für Games. Im Juni 2020 hab ich noch 60€ für Games ausgegeben. In der zweiten Jahreshälfte waren es dann bereits 100€/Monat. Im Dezember 2020 hab ich durchs Feuerwerksverbot mehr als 200€ (mein Weihnachtsgeld + das für Feuerwerk vorgesehene Geld) mit einem Schlag auf Steam für Games verpulvert.

2021 war dann der Höhepunkt bei mir erreicht. Von April bis Juli 2021 flossen insgesamt mehr als 500€ auf Steam und itch.io für Games. Im Herbst 2021 war dann Pause, bis dann im Dezember 2021 wieder mit einem Schlag mehr als 200€ auf Steam flossen, da das Böllern erneut verboten wurde Ende 2021. Ich hab von Juni 2020 bis März 2022 mehr als 1000€ verpulvert und bereue es immer noch zu sehr. Ich hab fast 4000 Games im Besitz

Im Herbst 2022 hab ich mich erstmal von fast allen Discord-Kontakten getrennt, anschließend auch sämtliche Keyseller beiseite gelegt und im Frühjahr 2023 hab ich dann erstmal Schach gespielt und jetzt bin ich in der Urlaubszeit Hobbyfotograf geworden.

Ganz ausm Gaming raus bin ich trotz allem nicht, da ich ein Steam Deck hab und seit Frühjahr dieses Jahres ehrenamtlich in der Jugendarbeit unterwegs bin und ich auch somit einige techverrückte Jugendliche an meinem Steam Deck spielen lasse. Zudem arbeite ich im Urlaub oft auf längeren ICE-Fahrten mit dem Deck mal meine Pile of Shame etwas ab - aber ansonsten arbeite ich mit dem Deck (sowohl Softwareentwicklung als auch Bildbearbeitung)

Tenferenzu schrieb:
Jüngere Spieler kennen es leider nicht mehr anders oder wie jst das zu verstehen?
Leider. Was ich so auf Discord und in der Jugendarbeit feststellen durfte, bestätigt das leider dass die jüngeren Jahrgänge es nicht anders kennen. Ich kenne Games noch als 100% vollwertig und fertig entwickelte Software, die einen Vergnügen bereiten sollte und nicht eine Software, die seinen Nutzern jegliches Geld mit dummen DLCs, In-Game-Purchases oder gar mit Lootboxen und Battlepässen aus den Taschen ziehen möchte. Zudem laufen die jüngeren Gamer auch nur noch den Influencern von Insta, TikCrap, Twitch und YT hinterher und diese bewerben solche kostenintensiven Suchtmittel in den Games sogar noch. Man man man, was ist aus der Welt bloß geworden.
 
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Beitrag schrieb:
Es ist schon ein gewisser Balanceakt, den die Firmen da betreiben müssen, wenn sie ein wirklich gutes und einigermaßen faires Spiel rausbringen, aber gleichzeitig ihre Profite maximieren wollen. In perfekt gibt es das nicht. Und auch mit Vollpreistiteln will man natürlich Profit machen, da wirkt sich das dann nur anders auch und auch nicht immer positiv.
Ja, ich unterscheide eben Spiele, wo das Gameplay um Microtransaktionen herumgebaut ist. Und Spiele, bei denen das nicht der Fall ist.

Natürlich kannst du in beiden Fällen Profit machen. In jedem Fall kannst du die Spiele besser oder schlechter umsetzen.

Aber das allein gibt völlig andere Situationen beim Gamedesign.
Eben die Frage, ob die Entwickler frei waren das Gameplay so zu designen, wie die Entwickler denken, dass es am besten ist.
Oder ob die Entwickler mehr damit beschäftigt waren, sich irgendwelche Psycho-Tricks auszudenken, um ein Produkt zu verkaufen.

Beim Kauf-Titel ist das Produkt bereits verkauft.

Beitrag schrieb:
Naja, das ist dann aber wieder subjektiv. Gerade Genshin Impact ist bei vielen Spielern unter anderem wegen der Story so beliebt.
Genshin Impact hat neue Maßstäbe gesetzt als Singleplayer Mobile Game.

Bei der Masse an üblichen f2p (mobile) Games jedoch brauchen wir definitiv nicht von "subjektiv" zu reden - das erreicht definitiv nicht mal im Ansatz die Qualität von einem Vollpreistitel.

Genshin ist die Ausnahme, das man als Vollpreis verkaufen hätte können ohne sich lächerlich zu machen. Außerhalb einer Anime-Nische hätte das Spiel aber kaum Anklang gefunden, weil dem Spiel einfach Substanz mangelt.
Nicht zuletzt, weil Genshin die aggressiven Microtransactions zwingend benötigt, um den gigantischen Werbe und Marketingapparat finanzieren zu können.

Im Vergleich zu anderen f2p mobile spielt Genshin natürlich in einer anderen Liga.
Ergänzung ()

Beitrag schrieb:
einzige AAA-Spiel, auf das ich gerade wirklich so richtig Lust hätte, wäre ein neues The Elder Scrolls.
Es gibt ja noch mehr als AAA und da finden sich meistens die wirklich guten Spiele.
 
Beitrag schrieb:
Ich persönlich finde bspw. den Battle Pass sinnvoller, weil mir die Ressourcen zum Leveln wichtiger als die Ressourcen zum neue Charaktere ziehen sind.

Der BP ist am Anfang praktisch, solange man mehrere Chars gleichzeitig hochzieht. Später stapeln sich die Ressourcen, weil man sie sowieso farmt, um den BP zu leveln (die 20 Leylines und 3 Weekly Bosses).

Lynette ist jetzt nach einer Woche auf Stufe 81, Talente auf 2/6/6, und das wäre auch mit BP nicht schneller gegangen, weil die neuen Blumen und Zahnräder so langsam respawnen, und natürlich nicht auf Halde liegen, weil sie neu sind.

Brauchen werde ich sie sowieso nicht, weil ich auf beiden Accounts Kazuha, Jean, Wanderer, und alle (?) 4* Anemos habe. Ist purer Luxus :D

Eigentlich könnte ich mir auch den Mondsegen sparen, weil ich den Großteil der 5* Chars schon habe, und der Rest mich nicht interessiert. Da haben sich inzwischen um die 300 Wishes angehäuft, und warten auf den Hydro Archon und andere interessante neue Chars.

Auf dem f2p-Account habe ich auch schon genug gebunkert, der Hydro Archon ist gesichert.

Tuxgamer12 schrieb:
Das ist länger, als so ein Spiel bei mir interessant bleibt, weil Genshin hat jetzt nicht so die krassen Mechaniken bzw. Abwechslung an Gegnern (ehm, das Spiel ist PvE). Es gibt ein Limit, wie viele Schleime ich abschlachten kann, bevor das "Arbeit" wird und definitiv keinen Spaß mehr macht.

Ich kenne kein besseres Single-Player-Spiel. RPG, Super Mario, Single-Player-Overwatch und grenzenlose Figurenbastelkiste in einem, und das noch mit ordentlicher Maus-/Tastatursteuerung ohne künstliche Schikanen.

Ganz nebenbei 20+ Stunden (!) Orchester- und Instrumentalmusik - bei Gothic 3 und Outcast war es eine einzige Audio-CD.

Kleine Gegner wie die Schleime verdunsten bei vernünftig gebauten Charakteren im Vorbeigehen, und Story/Welterkundung des gesamten Spiels könnte 1000 Stunden überschreiten.

Bei üblichen Vollpreis-RPGs läuft man schneckenlahm, ist am Boden festgeklebt, und die ganze Steuerung ist einseitig auf Controller optimiert.

Tuxgamer12 schrieb:
Dann musst du also je nachdem 1/4 bis 1/2 Jahr Spielen um dann einen einzigen wirklich guten Character mehr zu bekommen.

Das geht deutlich schneller, und die "wirklich guten Charaktere" braucht eigentlich niemand. Lapidar ausgedrückt:

Garantierte Standardcharaktere (inzwischen 9) -> Easy Mode,
5* Charaktere -> Cheat Mode,
5* mit Whale-Ausstattung -> Bossgegner verdunstet in 2 statt 10 Sekunden.

Ich habe übrigens einen Screenshot von meinem f2p-Account nach 4 Monaten. Kein Early Pity, kein überdurchschnittliches Glück. Trotzdem fünf 5* Chars, und einen fast kompletten Satz der besten 4*:

f2p-4months.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Tuxgamer12 schrieb:
Genshin Impact hat neue Maßstäbe gesetzt als Singleplayer Mobile Game.

Bei der Masse an üblichen f2p (mobile) Games jedoch brauchen wir definitiv nicht von "subjektiv" zu reden - das erreicht definitiv nicht mal im Ansatz die Qualität von einem Vollpreistitel.
Meine Aussagen waren jetzt auch nicht spezifisch auf Mobile bezogen, sondern allgemein auf F2P.
Aber wenn Genshin Impact da bzgl. Story die absolute Ausnahme ist, dann ist mindestens Honkai Star Rail nochmal so eine absolute Ausnahme. ;)
Spiele ich zwar nicht, wird aber auch von vielen für seine Story hochgelobt (Würde allerdings behaupten, dass es in Punkto Gameplay nicht an Genshin heranreicht und auch deutlich weniger Entwicklungsaufwand ist, da es ein rein rundenbasiertes Kampfsystem hat und auf viel IP von Genshin zurückgegriffen werden konnte).

Tuxgamer12 schrieb:
Es gibt ja noch mehr als AAA und da finden sich meistens die wirklich guten Spiele.
Dann nenn doch mal Beispiele. Welches Spiel, das weder AAA ist noch Mikrotransaktionen hat, würdest du jemanden empfehlen, der ein Spiel mit vielen RPG-Elementen, hoher Komplexität und Tiefe im Kampfsystem, regelmäßigen Updates mit neuen Inhalten und einer einigermaßen großen, aktiven Community sucht, mit dem er sich über mehrere Jahre hinweg beschäftigen kann?
Das ist nämlich das, was dir gute F2P-Spiele oft bieten. Mir fällt da ansonsten nur Minecraft ein.
 
j-d-s schrieb:
Aus unbekannten Gründen bleiben die Innenministerien der Bundesländer untätig, anstatt gegen dieses illegale Glücksspiel vorzugehen.
anders schaut es bei unseren Nachbarn Belgien und Niederlanden die da eher ein Auge drauf haben.

Wegen Lootboxen: Diablo Immortal wird in Belgien und den Niederlanden nicht erscheinen
Blizzard hat offiziell bestätigt, dass das hauseigene Mobile-Game Diablo Immortal in Belgien und den Niederlanden nicht erscheinen wird. Der Grund dafür sind die im Spiel enthaltenen Lootbox-Mechaniken, die gegen die Gesetzgebung zum Thema Glücksspiel in den beiden Ländern verstoßen.
Ergänzung ()

eRacoon schrieb:
In Zeiten wo ein Netflix 4K Abo ja schon 18€ kostet sind 30€ Gesamt, was ja nicht mal 1/2 Anschaffungspreis von einem AAA Game entspricht für sehr wenig.
und dann kommt da noch Spotify dazu und Disney+ und Amazon Prime und DAZN und Paramount+ und und und...

und schon einmal ist das Taschengeld alle 😂

vor allem die Preise steigen ja auch regelmäßig von den monatlichen Abo Diensten
 
Steile These: Je jünger man ist, desto mehr Freizeit hat man um sich mit Spielen zu vergnügen.
Hätten ich z.B. eine 4 Tage / 32h Arbeitswoche wurde ich auch wieder mehr Geld dafür ausgeben :p
 
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Tenferenzu schrieb:
Jüngere Spieler kennen es leider nicht mehr anders oder wie jst das zu verstehen?

Oder sind sie das schon von den ganzen Smartphone Apps gewöhnt?
ja genauso ist es. Alle ca 7-10 Jahre kommt die nächste Generation an Gamern nach und alles was wir davor verteufelt haben ist für die normal.
Man denke an Steam, an DLCs, an in-game Käufe, Microtransaktionen...
Gabs alles in den 90ern nicht, als es kam wussten viele wohin die Reise geht, aber das hat andere nicht vom Kauf abgehalten. Inzwischen werden Spiele bewusst zum reinen Geldgenerieren gebracht und nicht weil sie coole Spiele sein sollen.
Ergänzung ()

ragnarok666 schrieb:
Steile These: Je jünger man ist, desto mehr Freizeit hat man um sich mit Spielen zu vergnügen.
was bei uns ja nicht anders war, der Unterschied ist: bei uns haben damals eben nicht so viele junge so viel Geld ausgegeben.
 
BAR86 schrieb:
der Unterschied ist: bei uns haben damals eben nicht so viele junge so viel Geld ausgegeben.
Klar, "damals" war Gaming ja auch noch lange nicht so mainstream wie heute. Und diejenigen, die sich dem "damals" gewidmet haben, haben sicher auch nicht wenig ausgegeben, wenn es ihr primäres Hobby war.
Zumindest wenn man auf PC unterwegs war, hat man auch deutlich höhere Hardwarekosten gehabt als heute - so schnell wie der technische Fortschritt da noch war, muss man seine Hardware ja fast öfter wechseln als seine Unterhose, wenn man halbwegs up to date sein wollte.
 
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Also als ich damals mit PC Gaming angefangen habe, Ende der 90er Jahre hatte ich jeweils "Extreme" Jahre.
Entweder ein Jahr wo ich nur Gaming gemacht habe bzw. auf LAN's unterwegs war oder eben ein Jahr darauf ohne Gaming bzw. ganz wenig und wo wir nur auf Party's und in Disco's waren.
Schlussendlich sind "Extreme" in keine Richtung gut aber die Party Jahre waren erheblich teurer als die Gaming Jahre.
Da es zu dieser Zeit so etwas wie Lootboxen oder Abo Modelle oder ähnliches gar nocht nicht gab ist es natürlich mit jetzt nicht mehr zu vergleichen, die Möglichkeiten sind nun ja viel mehr geworden den einen oder anderen Euro schnell beim Gaming auszugeben.
 
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Intruder schrieb:
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und dann kommt da noch Spotify dazu und Disney+ und Amazon Prime und DAZN und Paramount+ und und und...

und schon einmal ist das Taschengeld alle 😂

vor allem die Preise steigen ja auch regelmäßig von den monatlichen Abo Diensten
Dann bucht man nur die Dienste, die man auch wirklich guckt?
Hat Prime irgendwas -> Ein Monat holen.
Hat Disney was -> Ein Monat holen.
Hat Netflix was -> Ein Monat holen.
Wer dutzende Abos gleichzeitig am laufen hat, ist doch selber Schuld.
 
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BAR86 schrieb:
Inzwischen werden Spiele bewusst zum reinen Geldgenerieren gebracht und nicht weil sie coole Spiele sein sollen.
Das war doch schon immer so oder denkst du früher haben die Hersteller Spiele programmiert weil sie es cool fanden? Man will mit den Games doch Geld verdienen, darauf läuft es doch hinaus.
Damals waren nur die technischen Möglichkeiten begrenzt, heute ist es doch einfach.

Es wird Spiel XY entwickelt, der Publisher drängt weil er so schnell wie möglich Geld verdienen will, also kommt es unfertig auf den Markt inkl. Day One Patch (damals schwer möglich, da viele kein Internet hatten und wenn war es langsam). Erweiterungen gab es damals kostenlos, so wurde der Verkauf vom Hauptspiel noch mal gesteigert, heute sind es DLC und die kosten was, weil wir Kunden da mitmachen, Skins das gleiche.

Hätten die Hersteller damals die technischen Möglichkeiten gehabt, hätten die es auch getan, der Aufwand ist gering, der Profit hoch.
 

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