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News Je jünger, desto mehr: Spieler geben mehr Geld für Video- und Computerspiele aus

Tuxgamer12 schrieb:
und als ob die 5€ / Monat einen subtanziellen Unterschied machen.

Machen sie.

Bei Genshin Impact ist der "Mondsegen" der einzige käufliche Bonus mit akzeptablem Kosten-Nutzen-Verhältnis, darüber steigen die Kosten exponentiell.

Das ist übrigens bei allen Ressourcen im Spiel so, auch bei denen, die man nicht kaufen kann, sondern farmen muss.

Eigentlich sollte man Genshin als Musterbeispiel für betriebswirtschaftliche Kosten-Nutzen-Rechnung in der Schule behandeln. Eine Schraube bis zum Anschlag zu drehen, ist astronomisch teuer, und bringt fast gar nichts. Man muss die richtigen Schrauben finden, und an allen ein bisschen drehen. Dann multiplizieren sich die Verstärkungseffekte, während die Kosten im Rahmen bleiben.

Honkai Star Rail funktioniert nach dem gleichen Prinzip.
 
MalWiederIch schrieb:
Du bist für die Statistik aber nahezu irrelevant, daher relativ egal wie „unrichtig“ du vorher getrunken hast, aber Glückwunsch und „thank you for your service“ wolltest du jetzt bestimmt hören :rolleyes:
Wieso sollte ich das wollen? Oh mein Gott...
 
Beitrag schrieb:
Und diese 100 € Pakete gibt es natürlich nur im Monatsabo mit einer Mindestlaufzeit von einem Jahr, sodass es mit 5€/Monat nicht hinhauen kann, klar. :rolleyes:
Schon klar, weil das so funktioniert zu sagen: Ich hab jetzt Währung im Wert von 60-100 Euro auf dem Konto, passe aber auf, dass ich schön jeden Monat nur 1/12 davon investiere, dass das auch 1 Jahr reicht.

Ja, kann man machen. Es soll halt Spaß machen. Und mit Geld haushalten ist jetzt nicht, was bei mir unter "Spaß" fällt.

Beitrag schrieb:
Dass man für 5 Euro in F2P-Spielen nichts kriegt, ist so pauschal natürlich Unsinn - in vielen Spielen ist das ungefähr der Betrag, den Dinge wie Premiumaccounts o.ä. kosten. Sich hier jetzt um genaue Beträge zu zanken macht aber keinen Sinn, das kann man nur an konkreten Spielen diskutieren.
Nehmen wir halt mal Genshin, weils im Titel-Bild ist. Da bekommst für 5 Euro den täglichen Login-Bonus. Wenn du also schön brav jeden Tag das Spiel öffnest, kannst am Ende des Monats 2 Lootboxen (a 10 Items) mehr öffnen.
Für einen der interessanten 5 Star Character brauchst aber im Schnitt ein bisschen über 6 pulls. Wobei du dann die 50:50 Chance hast, das falsche zu bekommen.

Dann musst du also je nachdem 1/4 bis 1/2 Jahr Spielen um dann einen einzigen wirklich guten Character mehr zu bekommen.

Das ist länger, als so ein Spiel bei mir interessant bleibt, weil Genshin hat jetzt nicht so die krassen Mechaniken bzw. Abwechslung an Gegnern (ehm, das Spiel ist PvE). Es gibt ein Limit, wie viele Schleime ich abschlachten kann, bevor das "Arbeit" wird und definitiv keinen Spaß mehr macht.

Unabhängig davon, als ein 1 Character vs. 10-50+ Stunden frischen Content. Hmm...

Beitrag schrieb:
Ich bleibe dabei: pauschal fährt jemand, der sich regelmäßig Vollpreistitel kauft, nicht günstiger als jemand, der Geld in F2P-Spielen ausgibt.
Das ist eine andere Aussage.

Wer regelmäßig Vollpreistitel kauft, ist letzendlich aber auch nicht anders zu helfen. Es kommen nicht viele Spiele heraus, die den Vollpreis tatsächlich wert sind.

5 Euro / Monat ist offensichtlich ein Betrag, den man gut in ein Spiel investieren kann.

Der Punkt ist aber ein anderer. "Jemand der Geld in F2P-Spielen" ausgibt, ist halt typischerweise nicht der 5 Euro / Monat Käufer. Diese Spiele ziehlen auf deutlich höhere Beträge ab.
 
Tenferenzu schrieb:
Jüngere Spieler kennen es leider nicht mehr anders oder wie jst das zu verstehen?

Oder sind sie das schon von den ganzen Smartphone Apps gewöhnt?
In einer Welt, in der Lobbyisten Glückspiel in Deutschland dank Leuten wie Knossalla zur Norm machen, sollten wir nicht fragen ,wieso es die Kids nicht anders kennen, sondern wieso wir sowas zulassen.
in Belgien zB sind Lootboxes verboten, ich wette da sind die Zahlen anders.
 
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Beitrag schrieb:
Wer von euch ist seine Sammelkarten später noch für gutes Geld losgeworden?
Rund 5000€ für MtG und Yugioh Karten bekommen.
Haben mir den Wiedereinstieg ins Turnierspiel finanziert :D

Habe unter anderem als Kind Retro Pack BWD’s gesammelt die habe ich für 100-150€ das Stück verkauft das war alleine schon ein Binder.
 
Nur die wenigsten jüngeren haben ein Erwerbseinkommen. Richtig müsste es heißen, je jünger, desto mehr geben das Geld ihrer Eltern aus. Bitte korrigieren.
 
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Tuxgamer12 schrieb:
Nehmen wir halt mal Genshin, weils im Titel-Bild ist. Da bekommst für 5 Euro den täglichen Login-Bonus. Wenn du also schön brav jeden Tag das Spiel öffnest, kannst am Ende des Monats 2 Lootboxen (a 10 Items) mehr öffnen.
Für einen der interessanten 5 Star Character brauchst aber im Schnitt ein bisschen über 6 pulls. Wobei du dann die 50:50 Chance hast, das falsche zu bekommen.

Dann musst du also je nachdem 1/4 bis 1/2 Jahr Spielen um dann einen einzigen wirklich guten Character mehr zu bekommen.
Dann ist aber eher das ganze Konzept dahinter nichts für dich. Wenn man nicht all in geht, sammelt man die Wishes sowieso immer nur über lange Zeit an - und selbst wenn du all in gehst, kannst du nicht alle Charaktere, die du gerne hättest, sofort ziehen, sondern musst gemächlich auf die Banner warten.
Hier hat mal jemand alle Wishes für den Zeitraum der aktuell laufenden Version 4.0 zusammengerechnet.
1692813471009.png
Du siehst, deine 5 € bringen dir ca. 30 % mehr - wenn du alles machst. Desto weniger von den kostenlosen Primogems du dir erspielst, desto stärker fällt der Loginbonus natürlich ins Gewicht.
Zumindest im Vergleich zum Kristalle aufladen ist der Loginbonus spottbillig.

Das ist das Konzept in Genshin - Loginbonus und/oder Battle Pass mit vergleichsweise gutem Preis-Leistung-Verhältnis für Leute, die 5 Euro bis 12,50 Euro monatlich ausgeben und dann noch die Kristall-Auflade-Option für Wale mit vergleichsweise grauenhaftem Preis-Leistungs-Verhältnis.
Wie man das P/L-Verhältnis betrachtet, muss natürlich jeder selbst entscheiden, schließlich kann man ein F2P-Spiel auch ganz ohne Geld spielen und Spaß haben.
Ich persönlich finde bspw. den Battle Pass sinnvoller, weil mir die Ressourcen zum Leveln wichtiger als die Ressourcen zum neue Charaktere ziehen sind.

Tuxgamer12 schrieb:
Der Punkt ist aber ein anderer. "Jemand der Geld in F2P-Spielen" ausgibt, ist halt typischerweise nicht der 5 Euro / Monat Käufer. Diese Spiele ziehlen auf deutlich höhere Beträge ab.
Da hast du dir mit Genshin aber ein ziemlich gutes Gegenbeispiel ausgesucht, weil das gerade so ein Spiel ist, wo das ziemlich einfach ist: Es gibt reine F2P-Spieler, Low-Spender und Wale. Zwischen Low Spendern und Walen gibt es im Grunde nichts. Wenn dir die 5 Euro Loginbonus oder die 12,50 Euro mit Battle Pass nicht reichen, dann kannst du nur noch Kristalle aufladen und das geht dann so richtig ins Geld.
Das sind die 0,1 % oder so, auf die das Spiel selbstverständlich abzielt, klar, bedeutet im Umkehrschluss aber auch, dass der absolute Großteil der Spielerschaft mit 5 Euro oder auch gar nichts problemlos zurechtkommt.

Um mal ein anderes Spiel zu nennen: Ich hab 10 Jahre World of Tanks gespielt. Da ist ein Premium-Konto das A und O und das kostet dich etwas unter 6 Euro im Monat - also auch nah dran an den genannten 5 Euro. Allerdings sollte man auch ein paar Premiumpanzer haben...wirklich Spaß macht es da eher ab so 10 Euro im Monat, anders als Genshin ist es dafür aber auch kein Fass ohne Boden für Wale.

Das fairste F2P-Spiel, das ich gespielt habe, dürfte Warframe sein. Da gibt es einfach einen Spielermarkt, über den auch mit der Premiumwährung gehandelt werden kann.

Tuxgamer12 schrieb:
Das ist eine andere Aussage.

Wer regelmäßig Vollpreistitel kauft, ist letzendlich aber auch nicht anders zu helfen. Es kommen nicht viele Spiele heraus, die den Vollpreis tatsächlich wert sind.
Die einzige Aussage, die ich tätigen wollte, war, dass F2P nicht per se Abzocke bedeutet und Vollpreistitel ohne Mikrotransaktionen nicht der heilige Gral und immer günstiger sind, wie es manche Leute hier behauptet haben.
Wer haufenweise Vollpreisspiele hamstert, gibt viel Geld aus. Wer ingame-Inhalte kauft, gibt viel Geld aus.
Wer sich einmal Minecraft oder Skyrim kauft und Dank der unzähligen Mods noch 10 Jahre später Spaß dran hat, fährt sehr günstig, wer F2P-Spiele spielt, ohne Geld zu investieren, natürlich auch.
Letztendlich ist es natürlich auch überhaupt nicht verwerflich viel Geld für Spiele auszugeben. Ist ja alles nur Hobby und Unterhaltung und das ist immer subjektiv.
 
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Früher waren es Pokémon Karten in physischer Form - heute sind es digitale Lootboxen. Da hat sich niemand beschwert - aber "unsere Kinderheit" war ja soviel besser.

Das Schlimme: ihr glaubt den Mist sogar noch. 😄
 
audiogenießer schrieb:
Nur die wenigsten jüngeren haben ein Erwerbseinkommen. Richtig müsste es heißen, je jünger, desto mehr geben das Geld ihrer Eltern aus. Bitte korrigieren.
Die Zahlen der jüngsten Gruppe gelten für Personen von 16 bis 29 Jahren, die also zu einem signifikanten Teil schon eigenes Einkommen haben werden, dein Beitrag ist also falsch. Bitte korrigieren.
 
Ehrlich gesagt, finde ich solche Diskussionen, die in Kritik umschlagen und dem eigenen Verhalten eher schmeicheln sehr befremdlich... denn wer lässt bitte schön nicht von der Industrie verführen, egal in welcher Form. Oder anders formuliert: Wer bitte schön ist nicht immun, wenn AIDA in uns Bedürfnisse weckt?

Hier hingegen wird der Zeigefinger geschwungen, was das Zeug hält und im nächsten Moment wird der Bestellbutton getätigt. Zumal ja gerade so getan, als wäre Konsum etwas ganz Abscheuliches. Bleibt die Frage, warum dann solch aufgeblasenen Signaturen, Handys für mehrere hundert Euro oder anderweitiger Kram geordert wird.

Oder warum überhaupt solch einem System das Vertrauen ausgesprochen wird. :D

mit frdl. Gruß
 
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Beitrag schrieb:
Die einzige Aussage, die ich tätigen wollte, war, dass F2P nicht per se Abzocke bedeutet
Wenn du die Spiele spielen willst "like they are meant to be played" ist es immer Abzocke.
Außer Frage steht, dass man die Spiele mit gewissen Abstrichen selbstverständlich trotzdem kostenlos spielen kann.

Beitrag schrieb:
Wer haufenweise Vollpreisspiele hamstert, gibt viel Geld aus. Wer ingame-Inhalte kauft, gibt viel Geld aus.
Und mit der Formulierung versuchst du zu verstecken, dass wir bei einem F2P Whale natürlich über größere Beträge sprechen, als wenn jemand regelmäßig Vollpreisspiele kauft.

Beitrag schrieb:
Das ist das Konzept in Genshin - Loginbonus und/oder Battle Pass mit vergleichsweise gutem Preis-Leistung-Verhältnis für Leute, die 5 Euro bis 12,50 Euro monatlich ausgeben und dann noch die Kristall-Auflade-Option für Wale mit vergleichsweise grauenhaftem Preis-Leistungs-Verhältnis.
Das ist halt ein Versuch zum Anfixen.
Ich möchte noch einmal betonen, den Mondsegen bekommst du ja nicht einfach für 5 Euro, sondern der ist daran gekoppelt, dass du dich täglich einloggst - was das Geschäftsmodell dahinter ist.

Als zahlender Kunde ist der Vollpreistitel (ohne Mikrotransaktionen) natürlich grundsätzlich besser.
Du hast ja trotzdem die Möglichkeit zu regulieren, wie viel du ausgibst (muss ja nicht jede Collectors Edition zum Release sein).

Der Unterschied ist, du bekommst für dein Geld ein unbeschnittenes Produkt, dass sich darauf konzentrieren kann Spaß zu machen und nicht durchgehend versucht dir Zusatzkäufe anzudrehen.
Ergänzung ()

Beitrag schrieb:
Letztendlich ist es natürlich auch überhaupt nicht verwerflich viel Geld für Spiele auszugeben. Ist ja alles nur Hobby und Unterhaltung und das ist immer subjektiv.
Ja, solange es nicht in einer Sucht endet.
Und es sollte mitlerweile mehr als klar sein, dass f2p Spiele hochoptimiert sind verschiedenste psychologische Tricks anzuwenden, um den Umsatz zu steigern - bis hin zur Sucht.
Und das ist dann nicht mehr lustig und sehr wohl erwähnenswert, wenn es in einem Artikel darum geht:
"Spieler geben mehr Geld für Video- und Computerspiele aus"

Auch wenn das nicht den eigenen Konsum in Maßen verderben sol...
 
Also für ein Mmorpg, das mir und meinen Freunden gefällt geb schon gerne mal die 12,50-13,50 Abo/Monat aus. Aufgrund von bestimmten Umständen bin ich nicht mehr "süchtig" nach Spielen. Daher greif ich bei Spielen, die mich interessieren bei Kinguin ö. ä. mal 3-6 Euro aus im Monat, wenn sie lange auf dem Markt sind. also sinds so 20 Euro/Monat, die ich ausgebe, zumindest wenn ich ein Spiele-Abo laufen hab. Sonst ists verschwindend gering. Handyspiele interessieren mich nicht groß. Mal Tetris für unterwegs ö. Ä. Netflix und Co hab ich noch nie abonniert, dafür hat man die "graurechtlichen Seiten" im Internet wo die Produktionen zeitnah zu sehen sind. Musik "höre" ich bei youtube mit dem entsprechenden Ad- und Pause-Blockern.

Allerdings geh ich hin und wieder ins Kino mit Freunden, so als "Event".
 
Marcel3008 schrieb:
Früher waren es Pokémon Karten in physischer Form - heute sind es digitale Lootboxen. Da hat sich niemand beschwert - aber "unsere Kinderheit" war ja soviel besser.
Pokemonkarten sind ja auch genauso ein Unsinn, wie Computerspiele. Die Jugendlichen sollten lieber Lernen und sich draußen aufhalten, alles was sich in der Realität abspielt.
 
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Tuxgamer12 schrieb:
Als zahlender Kunde ist der Vollpreistitel (ohne Mikrotransaktionen) natürlich grundsätzlich besser.
Wenn du mit "ohne Mikrotransaktionen" auch DLCs ausschließt, dann ja.

Tuxgamer12 schrieb:
Du hast ja trotzdem die Möglichkeit zu regulieren, wie viel du ausgibst
Ne, eben nicht. Das ist ja der Hauptgrund, weshalb F2P-Spiele sich so stark verbreitet haben. Dadurch, dass jeder selbst entscheiden kann, ob und wie viel er ausgibt, ist einerseits die Hürde zum Antesten viel kleiner und zum zweiten kann jeder Spieler unabhängig davon, wie viel er auszugeben bereit ist, aktiv das Spiel spielen und seinen Teil zur Community beitragen.

Bei Spielen, die du einmal kaufst, sind die 60 € "Eintrittsgebühr" unausweichlich - es sei denn, du wartest ein Jahr, bis das Spiel im Sale zu haben ist. Kein Vergleich zu F2P bei der monetären Flexibilität.

Tuxgamer12 schrieb:
Der Unterschied ist, du bekommst für dein Geld ein unbeschnittenes Produkt, dass sich darauf konzentrieren kann Spaß zu machen und nicht durchgehend versucht dir Zusatzkäufe anzudrehen.
Das ist korrekt. Deswegen gibt es im F2P-Bereich auch viel Schund, den man meiden sollte. Unter anderem deswegen bin ich nach 10 Jahren auch von World of Tanks weg.
Die 10 Jahre bereue ich trotzdem nicht, bin auf meine Kosten gekommen. Ich bin auch generell eher der Typ, der sich lieber ein Spiel rauspickt, sich dann ganz darauf konzentriert und Spaß dran hat mit dem Rest der Community zu "wachsen". Dafür sind F2P-Titel oft prädestiniert, weil die sich als Game-as-a-Service verstehen, sehr lange laufen und große Communities haben, in denen sich über die Zeit viel an Infos und im Spiel selbst viel Komplexität ansammelt.

Ich mochte bspw. auch die Tomb Raider Reihe und Final Fantasy 15 war auch toll, aber die Spiele hab ich einmal durchgespielt und dann war gut. Gekostet haben die zusammen trotzdem bisschen was.
Wenn nicht F2P-Spiele, spiele ich eher Dinge wie Minecraft oder Skyrim mit Mods - mit denen fahre ich gemessen an Euronen pro Spielstunde auch am besten.
Storylastige Spiele ohne allzu hohen Wiederspielwert schneiden diesbezüglich einfach am schlechtesten ab, und das sind praktisch durch die Bank die klassischen Vollpreistitel, die idR gar keine Mikrotransaktionen haben.
 
Wahnsinn. Bei mir steht da in allen Kategorien genau 0 Teuro. 🅾️
Und trotzdem spiele ich. Kostenlos. Ausser Strom und Kaffee. ☕
 
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audiogenießer schrieb:
Die Jugendlichen sollten lieber Lernen und sich draußen aufhalten, alles was sich in der Realität abspielt.

audiogenießer schrieb:
Es gibt viele offene Ausbildungsstellen, weil die Bewerber oft überhaupt nichtmehr ausgebildet sind von der Schule und verwöhnt von ihren Helikopter-Eltern.

Notorische zu spät kommer, ständig aufs Handy Glotzer, ich mache mir keine Notizen und vergesse dann alles sofort wieder. Was habe ich schon alles erlebt, das war früher nicht so. Der Ehrgeiz und die Ernsthaftigkeit ist verloren gegangen.

Was hat dich geritten bitte schön geritten über die Jugend derart herzuziehen?

5000 Jahre Kritik an Jugendlichen – Eine sichere Konstante in Gesellschaft und Arbeitswelt

Wenn dein eigener Sprößling nicht deinen Ansprüchen gerecht wird, solltest du dich fragen, ob nicht alleinig du das Problem bist.

mit frdl. Gruß
 
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Beitrag schrieb:
Ne, eben nicht. Das ist ja der Hauptgrund, weshalb F2P-Spiele sich so stark verbreitet haben. Dadurch, dass jeder selbst entscheiden kann, ob und wie viel er ausgibt, ist einerseits die Hürde zum Antesten viel kleiner und zum zweiten kann jeder Spieler unabhängig davon, wie viel er auszugeben bereit ist, aktiv das Spiel spielen und seinen Teil zur Community beitragen.
Die Spiele haben die menschliche Psyche verstanden - so einfach ist das.

Das mit "du kannst entscheiden, wie viel du ausgibst" ist reines BlaBla der Gaming-Indstrie. Natürlich ist die Antwort: "Möchtest du diesem Konzern Geld geben" im Zweifelsfall immer "Nein".

Anders formuliert, Microtransaktionen sind so erfolgreich, weil die Industrie herausgefunden hat, wie sie die Leute trotzdem zum Kaufen anregen können.

Beitrag schrieb:
Bei Spielen, die du einmal kaufst, sind die 60 € "Eintrittsgebühr" unausweichlich - es sei denn, du wartest ein Jahr, bis das Spiel im Sale zu haben ist. Kein Vergleich zu F2P bei der monetären Flexibilität.
Gerade bei Singeplayer spricht jetzt nichts gegen ein Jahr warten (oder sogar noch deutlich länger).

Auf die Jahre gerechnet, gibt es so viele Spiele-Highlights, von denen kaum jemand alle gespielt haben wird. Die du jetzt für kleines Geld erwerben kannst und die besser sind, als die Masse an Neuerscheinungen.

Für Multiplayer-Spiele sind in der Tat Premium-Abos keine schlechte Idee.

Genügend Spiele kommen auch mit reinen Skin-Verkäufen sehr gut zurecht. Das möchte ich noch explizit ausklammern, weil an der Stelle muss ich auch sagen: Ist wohl definitiv niemand gezwungen nen Skin zu kaufen.
Wundert mich dass das funktioniert, aber es funktioniert offensichtlich und ist kein schlechtes System, wenn dafür keine Lootboxen und keine Eingriffe ins Gameplay nötig sind.

Bis dann Spiele wie Fortnite kommen, die das System überreizen und Kiddies erklären:
Du hast die Wahl zwischen diesem generischen langweiligen Standard-Character oder Darth Vader. Renn mal zu deinen Eltern und hole die Kreditkarte.

Dass ist dann natürlich wieder Mist. Aber grundsätzlich, genügend Spiele zeigen, dass man ein vernünftiges Geschäftsmodell ohne Vollpreis, P2W und Lootboxen bauen kann.

Beitrag schrieb:
Storylastige Spiele ohne allzu hohen Wiederspielwert schneiden diesbezüglich einfach am schlechtesten ab, und das sind praktisch durch die Bank die klassischen Vollpreistitel, die idR gar keine Mikrotransaktionen haben.
Natürlich, wenn du rein auf Spielzeit beziehst, zieht die limitierte Spielzeit eines Story-Games natürlich das Preis/Leistungs Verhältniss extrem herunter.

Du hast aber halt Qualitätsunterhaltung mit sehr aufwendig inszinierten Scenen und Aktionsequenzen.

Was da in einer Stunde auf dem Bildschirm passiert kannst halt nicht mal im Ansatz vergleichen mit dem, was dir ein f2p (Singleplayer) in einer Stunde bieten kann.
 
Windell schrieb:
Wundert mich nicht. Die Jüngeren sind einfach nur naiv und tun immer das was ihre Social Media Lieblinge ihnen vorgeben.

Generation Fortnite und Lootboxen.
Und jedes Spiel wird vorbestellt oder zum Release-Tag gekauft, anstatt abzuwarten, ob es denn auch technisch soweit ausgereift ist, dass es das Geld auch wirklich wert ist. Dass so viele Spiele heutzutage unfertig auf den Markt geschmissen werden liegt imo zum Großteil an den Spielern selbst. Immerhin kaufen die sowieso alles zum Vollpreis, auch wenn man ihnen nur unfertiges Zeug verkauft. Einfach nur traurig, konsequenzlos und unbelehrbar.
 
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Die Älteren geben wohl weniger aus, weil sie wissen, wie das Spielen "damals" war.
Es ist ja nicht besser geworden. Also unterm Strich.

Wo man eigentlich direkt zu den Zahlen der Ingame-Käufe eingehen kann.
Mir macht es sorgen. Das hat dazu geführt, dass ich kaum noch neue Spiele spiele.
 
Die 16- bis 29-Jährigen schätzen ihre monatlichen Ausgaben im Schnitt auf 30 Euro,
Bis zum Abi&Auszug wäre das mein komplettes monatliches Taschengeld gewesen (die in den Ferien erarbeitete Kohle hab ich schön für's Studium zurückgelegt). Ich kann mir überhaupt nicht vorstellen, dass Jugendliche in der Altersgruppe so viel in Spiele investieren.

Ich muss deswegen dem zustimmen:
Zauberkasten schrieb:
Die Altersgruppe "16 bis 29" finde ich schlecht gewählt, weil sie vom Jugendlichen, der nur Taschengeld bekommt, bis zum Arbeitnehmer mit mehreren Jahren Berufserfahrung und entsprechendem Einkommen reicht.

Verrückt, wie viel inzwischen für Gaming (auch Streaming und co) ausgegeben wird. Gerade in der Altersgruppe, in der das ein Großteil des Monatsbudgets sein muss.
 
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