[ChAoZ] schrieb:
Wie kann man nur so dumme Kommentare posten?
Mein Ultrabook ist gerade mal 3 Monaten alt und ist mit Windows 7 bestückt (Standardmäßig).
Win8 lag als DVD dabei wird aber nie zum Einsatz kommen.
Gerade bei Ultrabooks: Linux oder Win8.1
Sowas kann ich genau 0 nachvollziehen.
Gerade bei Notebooks, speziell Ultrabooks mit Multi-Gesture-Touchpads ist Windows 8 bzw. 8.1 doch -VIEL- produktiver.
Ich habe bei mir (Samsung Series 9) mal den Test gemacht, als das neu war (paar Monate her):
Unter Windows 7 hatte ich 2 Freezes in 2 Monaten, in Win 8.1 nicht einen einzigen Freeze/Bluescreen über 3 Monate hinweg.
Unter Windows 7 (trotz SSD) hat das Ultrabook knapp 30 Sek. zum booten bis auf den Desktop gebraucht (und nein, es waren exakt dieselben Programme installiert, wie unter Win 8.1). Bei Win 8.1 ist das System in 12 Sekunden auf dem Desktop.
Programmstarts, z.B. Photoshop, Eclipse u.Ä. Brocken liefen sauberer. Photoshop hat unter Win7 z.B. ab und zu gehakt, Eclipse deutlich länger beim Laden gebraucht.
Dann, wie gesagt, die ganzen Gesten für das Multi-Gesture-Touchpad: Unter Win7 müsste man Programme mühselig suchen, im Browser und sonstwo immer mit der beschissenen Maus navigieren. In Win8.1 kann man bequem und fehlerfrei Vor-, Zurück-, in das Menü oder sonstwohin mit einer schnellen Geste navigieren.
Eben immer dort schnell und schön, wo ein Tastaturkürzel nicht mehr ausreicht oder die Geste einfach schneller ist.
Noch nicht ganz das Niveau von einem Macbook, aber kommt schon nah ran
Um schnell oftgenutzte Anwendungen und Dateien zu starten/suchen nimmt man sowieso Launchy und navigiert nicht in irgendeinem Menü herum.
Im übrigen hat auf dem Ultrabook Dexpot für virtuelle Desktops unter Win7 oft gebuggt, unter Win8.1 lief es ohne jegliche Probleme.
Nichtsdestoweniger kam mit Ubuntu Gnome 14.04 (vorherige Versionen haben die Hintergrundbeleuchtung und das Touchpad nur rudimentär unterstützt, hatte da immer mit Bugs zu kämpfen) direkt Linux auf das Ultrabook.
Nun bootet das Ultrabook in 8 Sekunden auf den Desktop. Die komplette Bedienung/Benutzung ist noch flüssiger, gerade das produktive Arbeiten geht noch effizienter von der Hand und Photoshop vermisse ich jetzt nicht wirklich.
Das, was man unterwegs mal machen muss, geht mit GIMP und der Rest wird eben in Photoshop am Desktop PC erledigt.
Gesten funktionieren in 14.04 jetzt auch wunderbar auf dem Touchpad, ebenso wie die Hintergrundbeleuchtung.
Ach so, ebenso natürlich noch sehr wichtig: Akkulaufzeit.
Mit Win7 war der Akku beim Arbeiten i.d.R. nach 5-6 Stunden leer. Mit Win8.1 oder Linux schaffe ich jetzt immer 8-9 Stunden ( Win 8.1 ist während des produktiven Arbeitens subjektiv sparsamer als Linux, wohingehen Linux beim Leerlauf / normalem Surfen definitiv noch weniger Akkulaufzeit verbrät ).
Also alles in allem: Linux eh ungeschlagen als Produktivsystem, Win8.1 auch recht gut nutzbar und Win7 einfach in -JEDEM- relevantem Punkt schlechter (teilweise deutlich) oder gleichwertig.
Insofern kann ich 0 nachvollziehen, warum man sich gerade auf einem Ultrabook Win7 antut...
Damocles' Sword schrieb:
Exakt so handhabe ich das auch. Sobald ein Upgrade erfolgen muß werde ich umsteigen - vorher nicht. Der Grund von XP auf 7 zu wechseln war 64 Bit. XP64 wurde nie offiziell supported und war äußerst verbuggt.
Der Ewig-Gestrige:
Sowas ist doch eine sehr schlechte Mentalität. Damit wird deine Produktivität doch auf Zwang niedrig gehalten, obwohl effizientere Methoden bereitstehen.
Das ist dieses konservative Antifortschrittsdenken: Solange es gut läuft, warum ändern?
Ganz einfach: Weil Stillstand -immer- ein Rückschritt ist und weil es anders/neu möglicherweise bzw. oft besser/effizienter geht.