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NotizJetzt offiziell: Intel B460 und H410 zu Rocket Lake nicht kompatibel
Auf einer Support-Website bestätigt Intel jetzt offiziell, dass Mainboards mit den Chipsätzen B460 oder H410 nicht mit den kommenden Rocket-Lake-CPUs kompatibel sein werden. Die besser ausgestatteten Modelle Z490 und H470 sind hingegen per BIOS-Update aufrüstbar.
Da kann man mal wieder sagen typisch Intel!
Aber im Grunde stört es mich nicht da ich mir eh ein neues Board für meinen geplanten Rocket Lake i7 kaufen werde, da mein Comet Lake in einem anderen System weiter verwendung findet.
Schrecklich diese wählerischen Hochfrequenz Kerne von Intel sind aber auch zickig bei den Boards. Kann man nichts machen, weitergehen hier gibt es nicht zu sehen!
Wow, also bieten diese Boards tatsächlich nur Support für eine einzige CPU Generation. Wann hat es das zuletzt gegeben?
Selbst bei Intel hat man bisher wenigstens zwei Generationen auf einem Chipsatz verwenden können.
Ein wesentlicher Grund dafür dürfte sein dass Intel bei der nächsten CPU-Generation (Alder Lake) auf DDR5-RAM wechselt, und dann wären Boards welche nur DDR4-RAM unterstützen ohnehin nicht brauchbar.
Allerdings werden auf den Boards mit DDR5-RAM min. 2 bis 3 CPU-Generationen laufen.
Wer warten kann sollte also auf Alder Lake CPUs warten.
Krass, ein günstiges B460 Board mit 11400f hätte eine Budgetkombi sein können.
Die wollen wirklich dringend, dass man zu AMD greift, indem sie einem die Auswahl im eigenen Haus madig machen. Sorry Intel, aber so wird das imho nichts.
Ergänzung ()
WinnieW2 schrieb:
Ein wesentlicher Grund dafür dürfte sein dass Intel bei der nächsten CPU-Generation (Alder Lake) auf DDR5-RAM wechselt, und dann wären Boards welche nur DDR4-RAM unterstützen ohnehin nicht brauchbar.
Allerdings werden auf den Boards mit DDR5-RAM min. 2 bis 3 CPU-Generationen laufen.
Wer warten kann sollte also auf Alder Lake CPUs warten.
Denke eher, dass die Person die B460-Boards meint. Bei denen ist die Entscheidung reine Produktpolitik, bei Z590 geht es nicht anders. (bei B550 natürlich auch nicht)
Wenn man sich den Preissprung von der 400er zur 500er Generation sich ansieht, ist klar weshalb es keine Abwärtskompatibilität gibt und nur die teuren Z-Boards von der Beschränkung nicht betroffen sind. Diese sind nämlich schon hoch im Preis gelistet. Die Boardpartner wollen ja was verkaufen und nicht durch günstige Boards am Hungertuch nagen.
Ein wesentlicher Grund dafür dürfte sein dass Intel bei der nächsten CPU-Generation (Alder Lake) auf DDR5-RAM wechselt, und dann wären Boards welche nur DDR4-RAM unterstützen ohnehin nicht brauchbar.
Da kann man mal wieder sagen typisch Intel!
Aber im Grunde stört es mich nicht da ich mir eh ein neues Board für meinen geplanten Rocket Lake i7 kaufen werde, da mein Comet Lake in einem anderen System weiter verwendung findet.
Ja aber es ist schade. Denn am Ende wird dann rauskommen, dass B460 und B560 identisch sind und es eine Marketingentscheidung war..Aber ich werde RKL eh auslassen, Alder Lake klingt ganz spannend, schauen wir mal, was da am Ende rauskommt.
Darf ich fragen, wieso du auf RKL gehen willst, wenn du auch einen 10700F nehmen könntest für mehr Power?
So aus dem Stehgreif: Broadwell mit dem i5 5675c und i7 5775c. Ich meine die liefen nur auf den 90er Chipsätzen, aber nicht auf den 80er die mit Haswell rauskamen.
Vor allem für die Aufrüster schade, denn auf ein günstiges 400er Board hätte man ja wenigstens später etwas schnelleres draufsetzten können. Wer schon eine starke CPU aus der 9. Generation hatte wird auch eher selten auf die 10. Gen mit neuem Unterbau gesetzt haben um dann ein Upgrade auf die 11er zu machen. Dafür ist die Mehrleistung einfach nicht da, wenngleich sich der 11900K die Krone in den Games zurückholen wird.
Am Ende typisch Intel.
Auf der anderen Seite würde ich vor dem Start von DDR5 weder 10. noch 11. Gen von Intel kaufen.
So Beispiele gibt es aber auch bei AMD, denn wer bspw. ein X370 Board kaufte (im Sinnen der damaligen Ansage "5 Jahre gleicher Sockel") konnte auch "nur" um zwei Generationen upgraden (Zen 1 --> Zen + --> Zen 2). Allerdings beinhaltet das in der größten Ausbaustufe den 3950X und so konnte man die Leistung auf dem X370 Board ausgehend von der damals schnellsten CPU (1800X) innerhalb der zwei Upgrades theoretisch mehr als deutlich verdoppeln. 5 Jahre gleicher Sockel heißt halt nicht 5 Jahre Unterstützung dafür.
Wenn man es damit begründet, dass die VRMs die neuen Power Targets nicht aushalten, dann man kann man die Entscheidung einsehen.
Man könnte auch hingehen und nur CPUs bis 65 Watt TDP zulassen. Aber auch die können erheblich höher gehen.
Daher würden den kleineren Chipsätzen einige der für Rocket Lake nötigen Signale fehlen.
Im Luxx gibt es so einen lustigen Smiley, der sich vor Lachen auf dem Boden kringelt. Hätte den hier gerne eingefügt, mehr fällt mir dazu nämlich nicht ein...
Das sind doch auch die günstigsten Board für den Sockel. Schlimmstenfalls muss man halt die alte CPU mit dem alten Board verkaufen, falls man wirklich aufrüsten will. Wie groß da der Verlust sein? Vielleicht 20€, oder so um den Dreh.
Das Die ist doch AFAIK noch das gleiche wie beim Z170, und anders als das neuere, das mit dem Z390 kam. Da kann man keine Wunder erwarten.