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NewsJohanna Faries: Call-of-Duty-Managerin wird neue Blizzard-Präsidentin
Blizzard hat bekannt gegeben, dass Johanna Faries, die bei Activision zuvor fast drei Jahre lang als Geschäftsführerin der Marke Call of Duty tätig war, die neue Präsidentin des Unternehmens wird. Faries tritt die Nachfolge von Mike Ybarra an, der letzte Woche im Zuge Microsofts Entlassungswelle überraschend zurückgetreten ist.
Wenn Microsoft die Daumenschrauben nicht anzieht, dann wird es noch weiter bergab gehen.
Man konnte ja auch den Abwärtstrend bei CoD in den letzten Jahren sehr gut mitverfolgen.
Mich würde echt mal interessieren, was Blizzard derzeit noch in der Hinterhand hat.
Diablo hat Probleme. Warcraft 3 hat man vor die Wand gefahren. Von StarCraft hört man gar nichts mehr. WoW läuft derzeit ganz gut aber ist halt auch schon 20 Jahre alt...
A:"Also ich trete und trete aber da fliesst einfach nicht mehr genug Geld aus den Spielen heraus.. "
B:" geh zur Seite, du trittst nur nicht hart genug!"
Meine Hoffnung, dass Microsoft den Kurs großartig ändert hat die Kündigungswelle bereits verkratzt
Ich glaube jede Veränderung bei Blizzard ist und kann erstmal gut werden, aber machen wir uns nichts vor.
Den Zauber vom alten Blizzard gibt es nicht mehr, es ist nur noch eine Marke schon zu sehr gemolken wurde und weiter gemolken wird.
Von ehemals: "steht Blizzard drauf, kann ich bedenkenlos zugreifen" hin zu "Blizzard, bloß nicht kaufen". Hat meiner Meinung nach das Unternehmen nichts mehr mit der ehemaligen Spieleschmiede und deren Glanz gemein.
Kaum zu glauben, was Gier, Hochmut und Geldgeilheit aus einem Unternehmen und seinen Spielen alles machen kann.
Na das lässt sehr optimistisch in die Zukunft blicken. COD ist seit jeher ein wahres Leuchtfeuer wie Spieleentwicklung FÜR Gamer auszusehen hat. (Nope) 🤮
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Brammen von Pietsmiet hat vor ein paar Tagen den Grund genannt.
Er hatte Infos von einem ehemaligen Blizzard Mitarbeiter, dass eins der ersten WoW Pferde mehr Umsatz generiert hat, als ganz StarCraft und deshalb einfach nicht mehr daran gearbeitet wird.
Das aktuelle Blizzard hat deswegen schon lange nichts mehr mit dem alten, guten Blizzard zu tun weil dort sogut wie keiner mehr von den Leuten arbeitet die damals die guten Spiele von Blizzard gemacht haben.
Blizzard ist halt nur ein Name aber nicht Firmennamen machen Spiele sondern die Menschen dahinter und wenn die ehemaligen Leute, die gute Spiele gemacht haben nicht mehr da sind und auch keine neuen guten nachkommen, dann gibts von dem Konzernnamen eben keine guten Spiele mehr. Das haste bei sogut wie allen großen Entwicklern und deren Spiele.
Der Name des Spiels oder der Firma die es entwickelt, ist in der Regel Schall und Rauch (siehe das neue Siedler und Pioneers of Pagonia. Nicht Ubisoft oder Bluebyte haben gute Siedler gemacht sondern Volker Wertich hat gute Siedler gemacht).
Zumindest setzt man nun eine Frau an den Hebel, womit die Sexismus Vorwürfe aufhören sollten.
Wenn man jedoch den Werdegang und den Skill betrachtet - der Einstiegsspruch entsprecht dem üblichen Manager Geschwafel bzw. hat hier wohl jemand steil Karriere gemacht, indem man sich gut in den Wind drehte.
Mal schauen was nun daraus wird.
Kommt gerade bei Diablo noch mehr Abzocke, dann war es dass.
Als erstes sollte sie mal das Battle Net ablösen, da eine solche Nischenplattform wohl zukünftig keine wesentliche Rolle mehr spielen wird.
Ist halt ähnlich wie bei Bioware. Nur der Name und die Hülle bleibt, aber der Kern, der wahre "Schatz" ist längst weg. Ich meine Mitarbeiter ewig halten ist eh kaum möglich, aber die Unternehmenswerte, welche sie groß gemacht haben, in meinen Augen schon. Leider wird auch unter M$ Führung nur der Ertrag wichtig sein, wie das erreicht wird ist mehr oder weniger egal. Immerhin muss M$ die 69 Mrd. Dollar irgendwie wieder einspielen. Daher habe ich auch mit der Geschäftsführung wenig Hoffnung, dass sich dort signifikant etwas bessert (im Sinne der Spieler).
Das stimmt wohl zumindest sinngemäß tatsächlich (und ist auch schon länger bekannt). RTS sind einfach zu unlukrativ für AAA-Publisher; ein jeder Entwickler, der an Mikrotransaktionen für WoW arbeitet (oder an sowas wie Diablo Immortal) bringt ABK ein Vielfaches des Geldes ein, das man mit einem ganzem RTS-Team erwirtschaften kann. Insofern war es dann spätestens vor Aktionären nicht mehr haltbar, für RTS auch nur noch einen Cent auszugeben. Die Antwort auf die Frage, wieso StarCraft und Warcraft sterben mussten, lautet also: Kaptialismus.
Brammen von Pietsmiet hat vor ein paar Tagen den Grund genannt.
Er hatte Infos von einem ehemaligen Blizzard Mitarbeiter, dass eins der ersten WoW Pferde mehr Umsatz generiert hat, als ganz StarCraft und deshalb einfach nicht mehr daran gearbeitet wird.
Das ist schon länger bekannt. Ist aber auch kein Wunder. RTS wie SC, SC2, WC3, AoE usw. haben nur eine Bruchteil der Spieler/innen. Mobile Games wie Candy Crush versenken ja auch CoD xD.
SC2 kostet 3x 50€ von 2009 bis 2018. WoW generiert alle 2 Jahre 50€ für Addons + Abo + Shop (Skins, Tokens, Serviceleistungen) usw..
Die Zukunft wird zeigen wie es weiter gehen wird. Aktuell sehe ich jedoch einen Zerfall von zumindest Blizzard vorraus (die einen ähnliches Schicksal erleiden werden wie Westwood bei EA) wenn es dort nicht eine radikale Veränderung geben wird. Da sie ihre Marken Stück für Stück über die letzten Jahre verschlimmbessert haben oder nichts damit tun.
Und das eine Buchhalterin nun an die oberste Stelle kommt ist nicht wirklich etwas gutes. Weil dadurch scheint das auspressen der Blizzard Marken weiter zu gehen. Activision wird das dann überleben weil sie eben unterschiedlichste Marken haben. Einzig der Publisher Bereich wird wohl einen Kahlschlag bekommen weil den benötigt Microsoft nicht doppelt...
Ein bisschen naiv. MS wird nach dem Invest sicherlich nicht den Monetarisierungskurs stoppen oder gar umdrehen. Es ist zu befürchten, dass es eher schlimmer wird. Frau Faries soll den Driss nur besser verkaufen...
Diablo hat Probleme. Warcraft 3 hat man vor die Wand gefahren. Von StarCraft hört man gar nichts mehr. WoW läuft derzeit ganz gut aber ist halt auch schon 20 Jahre alt...
Naja das ist halt die Frage der Perspektive: Als Spieler sehen viele D4 als eher mittelprächtig bis zu einem Reinfall an mit nur noch begrenzt vorhandener Spielerzahl im Vergleich zum Launch.
Der Publisher/Entwickler sieht aber dies: D4 ist das bisher am schnellsten verkaufte Spiel in der Firmengeschichte, in 5 Tagen wurden 666 Millionen € umgesetzt (kein Witz). Durch D4 wurden zum ersten mal 1 Milliarde umgesetzt, nie war ein Titel von Blizzard in so kurzer Zeit so erfolgreich.
Insofern ist es auch Sicht von Blizzard relativ egal was mit WC3R oder SC2 passiert, dieses Genre ist ohnehin zur Nische geworden - daher wird auch ein neuer CEO/Präsident nichts an diesem Kurs ändern, denn nach den Kennzahlen haben sie alles richtig gemacht.