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News Blizzard: Präsidentin geht, Diablo 4 und Overwatch 2 verschoben

Dass Blizzard nach den zahlreichen Berichten über und der Klage wegen einer frauenfeindliche Unternehmenskultur nun wieder von einem Mann allein geleitet wird, sorgte umgehend für Kritik.

Ich kenne den Herren nicht wirklich, vermute aber die meisten Kritiker kennen ihn wohl auch nicht wirklich. Die Implikation dieser Kritiken, nämlich dass ein Mann ein Unternehmen nicht frei von einer frauenfeindlichen Unternehmenskultur leiten kann, finde ich aber äußerst heftig.
Dieser gesellschaftliche Schritt Richtung jeder Mann ist ein Sexist, jede Frau eine Heilige sorgt bei mir für äußerste Bedenken.
 
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Cool Master schrieb:
Das ist korrekt aber ein Mobiles Diablo? Im Ernst? Sorry aber so weit kann man doch von seinen Kunden nicht entfernt sein. Vor allem ein Hack and Slash am Smartphone?
Die Kunden werden dafür sorgen, dass es ein Umsatzgarant wird.
Order&Chaos, Dungeon Hunter, es gibt sogar Titan Quest fürs Handy!
Shooter mit Touchsteuerung sind auch sehr beliebt. Zeiten ändern sich nunmal.
 
Immer diese Mann/Frau Diskussion. Der bessere Kandidat soll die Stelle bekommen. Blizzard ist nicht mehr das was es war, schade.
 
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das geht nicht mehr lange mit Blizzard. Die haben kein aktuell laufendes Spiel außer Wow, das zudem auch noch regelrecht ausblutet. Und kein Spiele-Release in Sicht, von dem ich mir einen riesen Durchbruch erwarte. Activision typisch werden diablo und overwatch dlc und shop verseucht sein, wenn sie dann mal rauskommen - und ich erwarte hier Blizzard-typisch einige Mängel am Spiel selbst.

hier sollte man sich Gedanken machen, was mit den alten Blizzardspielen passiert, wenn Activision den Laden dicht macht.
 
Echt schade, was aus Blizzard unter Activision geworden ist. Das macht echt traurig, auch gerade was da intern läuft. Vor vielen Jahren war es mal ein echtes Vorzeigeunternehmen, auch aus Angestellten Sicht. Meine bessere Hälfte hat selbst mal bei Blizzard gearbeitet, kenne daher auch ein paar Einblicke und Stimmungen von früher aus Sicht eines Angestellten der Firma.

Aber man hat viele fragwürdige Entscheidungen getroffen, dann ist die Unternehmenskultur mehr und mehr verkommen, Activision hat seine Einflüsse gewonnen und mittlerweile hat die Firma nichts mehr mit dem zu tun, wofür sie mal stand.


Dazu diese teils berechtigte, teils von SJWs missbrauchte Sexismusgeschichte....

duskstalker schrieb:
hier sollte man sich Gedanken machen, was mit den alten Blizzardspielen passiert, wenn Activision den Laden dicht macht.

Blizzard ist noch immer eine Gelddruckmaschine und Activision schlachtet nur Kühe, die keine Milch mehr geben. Blizzard generiert langfristig gute Umsätze. Sieht man alleine schon daran, welchen riesen teil Blizzard vom Gesamtumsatz ausmacht.
 
Dai6oro schrieb:
SC3 wirds auch nie geben, weil RTS wohl nicht genug abwirft (Lernkurve zu anspruchsvoll, RTS ist als Genre quasi tot),
Das stimmt so ja nun mal nicht. Schau dir Riftbreaker an, fast 1 Millionen mal verkauft allein in der ersten Woche - von einem kleinen polnischen Indiestudio. Ein gradioses Spiel und der Nachfolger zu WCIII, den ich mir immer gewünscht hätte. Geht zwar mehr Richtung Tower Defense als Truppenbewegung und bisher nur Single Player, ist aber äußerst komplex, was gut ist, und hat mehr Charme als SC im gleichen Setting.
 
TrueAzrael schrieb:
Ich kenne den Herren nicht wirklich, vermute aber die meisten Kritiker kennen ihn wohl auch nicht wirklich. Die Implikation dieser Kritiken, nämlich dass ein Mann ein Unternehmen nicht frei von einer frauenfeindlichen Unternehmenskultur leiten kann, finde ich aber äußerst heftig.
Dieser gesellschaftliche Schritt Richtung jeder Mann ist ein Sexist, jede Frau eine Heilige sorgt bei mir für äußerste Bedenken.

Es ist nicht nur die von dir aufgezeigte Vorurteil-Grundhaltung die ich dabei problematisch finde. Es ist ebenso die Ideologie, dass nur Frauen Probleme von Frauen verstehen könnten, die dabei mitschwingt (und sich auch bei vielen anderen gesellschaftlichen Gruppen zeigt).

Eine Ideologie, die Gruppen in der Gesellschaft (egal welcher Art) dermaßen scharf voneinander abtrennt, dass sie dem Individuum die Fähigkeit zur Empathie abspricht, führt jedenfalls unweigerlich zu Spaltung und Konflikt, niemals aber zu einem friedlichen Miteinander.

@ Topic

Ich denke nicht, dass die verschiedenen Übernahmen allein Schuld an Blizzards Misere waren. Es ist sicherlich auch eine große Portion Bequemlichkeit und "auf den Lorbeeren ausruhen" dabei. Bei der Unternehmenskultur scheint nämlich nicht nur Sexismus (wenngleich das sicherlich das vorrangige und strafrechtlich relevante Problem ist) ein Problem zu sein, sondern generell "entitlement" von langjährigen Mitarbeitern, das zu unprofessionellem Verhalten führt (man steht über jedweder Kritik, weil man in der Vergangenheit schon bei den Supergames mitgewirkt hat > diese Form von Selbstgefälligkeit ist Gift für Unternehmenserfolg). Das mag auch teilweise bei den Gründern der Fall gewesen sein, die (verständlicherweise) auch nicht mehr dieselbe Energie und den Enthusiasmus von einst hatten. Man zerstreitet sich über Visionen und verliert vielleicht auch den Blick für einen sich ändernden Markt (was ich als "Gamer" der 90er gut fand, ist heute wohl einfach out). Wenn man viel Geld hat und schon großen Erfolg hatte, stellt sich da auch leicht Gleichgültigkeit ein, man versucht es noch (halbherzig?) und geht dann in den verdienten Ruhestand (mit sehr viel Geld).
 
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aikatv schrieb:
Wird sich nichts ändern.
Blizzard ist auf einen absteigenen Ast.

Blizzard fing mit der Übernahme durch Activision an zu sterben.

Für mich persönlich war der Todesstoß die Einführung des Auktionshauses bei Diablo 3.
Nachdem es entfernt wurde, haben die Entwickler mit dem todpatchen begonnen.
Das Spiel wurde nicht nur extrem langweiliger, weil immer enorm leichter, von Patch zu Patch immer leichter/schlechter, sondern im Hardcore Modus auch unspielbar, weil jeder Lag von Blizzard den permanenten Tod des Charakters verursachte. Und von diesen Lags gab es täglich mehrere.
 
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Cool Master schrieb:
Sie haben immer früh angekündigt und ewig gebraucht bis es fertig war, das was du schreibst war da noch nie so.
Ich und viele andere freuen sich auf Diablo immortal und es scheint auch ne Menge Spaß zu machen wie man bei Jessi sehen kann. Diablo3 geht auf der switch richtig gut und die ist schließlich auch mobil.
D3 ist mit dem Addon (wie auch D2 schon) richtig gut geworden. Overwatch hab ich nicht gespielt und StarCraft 2 ist ein Meisterwerk der Strategiespiele.
Man kann in BC einen Char abkürzen - das hat nichts mit Mikrotransaktionen zu tun. Und auch nur einen Char der in Classic möglich war um das monatelange Leveln zu ersparen wenn man sich nur für BC interessiert. Und auch nur ein einziges Mal für einen Account. Hier hat man den perfekten Weg gewählt um Leute zusammen zu führen.

Kurzum, all deine Punkte zeigen nur deinen riesigen Tellerrand über den du nicht hinwegschauen kannst.
 
Shoryuken94 schrieb:
Blizzard ist noch immer eine Gelddruckmaschine und Activision schlachtet nur Kühe, die keine Milch mehr geben. Blizzard generiert langfristig gute Umsätze. Sieht man alleine schon daran, welchen riesen teil Blizzard vom Gesamtumsatz ausmacht

In terms of the split between the company's three main divisions: Activision generated 42 per cent of revenue and Blizzard claimed 23 per cent while its mobile specialist King made up 33 per cent
https://www.pocketgamer.biz/news/76991/activision-blizzard-q2-20021/

naja, gerade so ein Viertel, Tendenz fallend, würde ich nicht als "riesig" bezeichnen.
 
Weedlord schrieb:
Die machen es ziemlich richtig, einmal Neuaufstellung und vielleicht gibt es dann bald wieder gute Spiele von denen.

Wenn du das ernsthaft glaubst, dann ist bei dir offenbar der Benutzername = Programm :D .
 
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RogueSix schrieb:
Wenn du das ernsthaft glaubst, dann ist bei dir offenbar der Benutzername = Programm :D .
Also alles rauszuwerfen wenns garnicht läuft ist durchaus eine korrekte Vorgehensweise. Sprich einmal ordentlich aufräumen. Weil bei denen war ja alles hinüber. Obs was wird mal schauen, schön wäre es aber definitive.
 
Joa WoW ist auch nur noch ein Schatten seiner selbst. Egal um welche Aktivitäten es geht, alles wird über ingame Währung verkauft, die wiederum über Euros in Form der wow Marke erworben werden kann. Aber anstatt gegen zu lenken, holen sie jemanden der das in wow selbst macht.

https://mein-mmo.de/wow-raid-selling-kritisiert-chef-verkauft-selbst/

Man merkt so richtig wie blizzard die Spieler nicht mehr versteht.
 
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@Crifty stimmt die Booster... Wie viele sind davon Harzer und verkaufen das Gold gegen Euros? Wie viele kommen aus Ländern wo sie damit mehr Geld machen als ein Anwalt zb. Schuld sind nicht die Booster sondern die Leute die so blöd und dafür bezahlen.
 
Opa Neugebauer schrieb:
Schuld sind nicht die Booster sondern die Leute die so blöd und dafür bezahlen.
Schuld sollen die Käufer sein? Wenn es nicht verkauft wird, gibt es auch keine Käufer. Früher war es normal das die Leute es sich erspielen und nur gefühlt eine Hand voll Spieler haben geboostet. Jedoch wurden solche Spieler nicht mal mit dem Arsch angeguckt und zurecht wie Aussätzige behandelt, denn Leistung wurde immer von der Community honoriert. Heute ist der Präsident selbst in der Verkaufsabteilung zuständig um Kräftig aus dem Spiel WoW einen Serviceleistung zu machen.
 
Opa Neugebauer schrieb:
Schuld sind nicht die Booster sondern die Leute die so blöd und dafür bezahlen.

Die Schuld liegt zu aller erst am Gamedesign das Boosting Fördert und so schlecht ist das man mit einer Stunde Arbeiten mehr erreicht als mit mehreren Stunden Spielen!
 
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Natürlich nutzt ein Unternehmen wie Blizzard die Kauflust der Leute aus. Aber wenn die Leute so gscheit wären wie sie immer tun, würden sie solche Methoden und Wege ignorieren.
 
Ah, deshalb haben sie die Blizzcon(line) abgesagt. Wer verkündet dort schon gerne Verschiebungen auf 2023.
 
Ja, diese Ideologie funktioniert aber niemals, nirgendwo ubd jemals in der Geschichte der Menschheit.

Die Schuld an Käufern zu suchen ist der Falsche Ansatz.
Entweder ich entwickle ein ein Qualitatives Produkt mit Integrität oder halt Schmutz.
 
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