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News Blizzard: Präsidentin geht, Diablo 4 und Overwatch 2 verschoben

mcdexter schrieb:
Blizzard muss bei Jen Oneal ja ein ziemliches Traumata ausgelöst haben, wen sie jetzt bei einer Non-Profit-Organisation Arbeit. (Women in Games International.)
Vielleicht hat sie dadurch zu ihrer (zumindest derzeit) wahren Berufung gefunden. 😉
 
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Wenn etwas an die Öffentlichkeit gerät, ist das meist die Spitze des Eisbergs. Man mag sich gar nicht ausmalen, was da wirklich alles los war.
Am Ende kommt man da in die Führungsposition und muss das alles aufarbeiten. Vielleicht ist man da nach 3 Monaten einfach auch durch und will nur noch weg
 
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Sollen die Firma zerschlagen/schließen und neu firmieren. Wieder ein Mann an der Spitze, und Thema sexuelle Belästigungen sind immer noch nicht richtig vom Tisch. Das kann nicht gut sein auf Dauer für Blizzard.
 
just_fre@kin schrieb:
Die ganzen „Fans“ von Blizzard haben ebenfalls ihren Teil dazu beigetragen, indem in den letzten Jahren ja echt nur noch gehetzt und gemeckert wurde, wie schlecht das Unternehmen und die ganzen Games doch sind.

Aber auch völlig berechtigt! Ich habe mir im Prinzip jedes Blizzard Spiel Blind gekauft seit Diablo 3 ist das aber nicht mehr der Fall. Das habe ich nur durch mein WoW Abo bekommen.
 
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Diese "Skandale" sind mir eigentlich relativ hupe, das habe ich mir auch nicht ganz durchgelesen.
Viel schlimmer für mich die Erwartungshaltung und der Hype der geweckt wurde, sowie mangelhafte Kommunikation mit den treusten (alten) Fans.

Warcraft Reforged, Peinlichkeit hoch 3 das hätte jedes Indie Studie besser remastern können, Versprechungen nicht eingehalten, Spiel wird totgeschwiegen.
Diablo 3 damals mit dem Itemshop gegen Echtgeld richtig peinlich das war schon fast frecht und hätte bestraft werden müssen, ist für mich genauso schlimm wie Fifa und FC Kreditkarte.
Diablo 2:R macht mir leider Spaß, aber es ist traurig wie viele Serverprobleme wieder existieren, wie mangelhaft die Kommunikation ist, keine Entschädigungen etc.
Auf Geforce Now laufen Blizzard Games auch nicht, weil sich da niemand einig wird.
Starcraft brauchen sie auch nicht mehr remastern, kommt für mich auch nicht mehr in Frage, denn diesen Hersteller möchte ich nicht mehr unterstützen.
 
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ich denke auch die sollten diesen laden einfach schließen und gut ist....
 
Starcraft wurde bereits remastered. Interessiert aber so gut wie keinen. SC3 wirds auch nie geben, weil RTS wohl nicht genug abwirft (Lernkurve zu anspruchsvoll, RTS ist als Genre quasi tot), Ein früheres Blizzard hätte das vielleicht gemacht, aber da es nur noch um die Kohle geht ... Wie gesagt Blizzard ist imo am Ende.
 
Tanzmusikus schrieb:
Vielleicht hat sie dadurch zu ihrer (zumindest derzeit) wahren Berufung gefunden. 😉
Jede Wette, dass die dort nicht arm wird (non-profit heißt ja nicht, dass die sich nicht trotzdem die eigenen Taschen voll machen – wohl eher das Gegenteil) und Erfahrung mit den Blizzard-Skandalen jetzt ganz gut dort verwerten kann. De facto verlässt sie als Frau die Spielebranche, um dann von Außen für mehr Frauen in der Spielebranche zu werben :freak:
Als tatsächliche Spieleentwicklerin (insbesondere bei Blizzard), käme ich mir etwas verarscht vor, wenn die ehemalige Chefin das nun als Sprungbrett für so ne Initiative nutzt.
 
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Cool Master schrieb:
Aber auch völlig berechtigt! Ich habe mir im Prinzip jedes Blizzard Spiel Blind gekauft seit Diablo 3 ist das aber nicht mehr der Fall. Das habe ich nur durch mein WoW Abo bekommen.

Mich stört aber, dass bei Blizzard stets eine andere, deutlich höhere Messlatte und Erwartungshaltung angesetzt wurde gegenüber anderen namhaften Studios.

Bei Blizzard arbeiten halt auch nur Menschen, die mal gute und mal weniger gute Spiele entwickeln und die Spiele selbst - mit Ausnahme WoW - kosten wie jedes andere x-beliebige Game auch zwischen 30 und 70 Euro.

Wenn ich da ein, zwei Jahre und ein paar hundert Stunden meinen Spaß hatte - dies war sowohl bei D3, wie auch OW oder SC2 der Fall - dann ist das schon doppelt und dreifach so viel wie bei 90% meiner anderen Games die ich zocke und dort bestenfalls mal 50 Stunden rein versenke (jüngstes Beispiel Resident Evil 8).

Mir reicht auch bei Blizzard ein „gutes Spiel“ aus, ich brauche keine Droge, an die ich mich ein Jahrzehnt und Tausende Stunden festbinde, so wie sich das die Hardcore Fans wünschen.
 
BOBderBAGGER schrieb:
Sicher weil Bobby mit der Order "macht Schitty Spiele" durch die Studios rennt.
Man kann den Typen mögen oder nicht, das der Output der Studios nicht stimmt ist sicher nicht sein verdienst.

Jeder in der WOW bubble sollte mitbekommen haben wie das Ding die letzten Jahre mit Ansage durch die Spieler vor die Wand gefahren wurde. Das scheitert da nicht an den Geldhaien sondern viel mehr an Inkompetenz und Arroganz
Streng genommen schon. Weil er will dass Spiele so viele Fortsetzungen und DLCs wie möglich kriegen um sie noch mehr zu melken.
 
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So ziemlich alle großen Traditionsentwickler haben in dem schnelllebigen Markt, in dem jederzeit ein Fortnite aus dem nichts kommen kann und sehr viele Spieler bindet, aus purer Gier und Gewinnmaximierung das wichtigste verspielt was sie noch haben.. den guten Namen. Und am Ende hat es auch die Leuchttürme getroffen... Blizzard und CDPR...
 
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Dachte ok, letzte Chance für Blizzard mit D2R nach dem WC3 Debakel. Obwohl mein 32:9 Support fehlte fand ich D2R Online richtig gut. Zack 3 bis 4 Wochen später das mit Warteschlangen und ich konnte nun das spiel vergesse. Naja war eine Lehre und werde nichts mehr von denen kaufen. Zumindest nicht das erste Jahr
 
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Das ist das Problem mit der Nostalgie: Es kommt nicht wieder. Man kann so tun, aber die äußeren Umstände passen einfach nicht mehr, man wird auch älter.

Blizzard ist seit dem Diablo 3 Auktionshaus eine absolute Witznummer, abgesehen von dieser lächerlich bunten Farben..... das ist vergleichbar mit dem Absturz von Gearbox, seit Borderlands 3 erschienen ist.

Wer die Urgesteine rausekelt, kann zwangsläufig nicht mehr in gleicher Qualität liefern.

Hier braucht's Realitätsbewältigung, keinen Remastered Müll.
 
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just_fre@kin schrieb:
Mich stört aber, dass bei Blizzard stets eine andere, deutlich höhere Messlatte und Erwartungshaltung angesetzt wurde gegenüber anderen namhaften Studios.

Ich würde sagen weil konstant gute Qualität geliefert bis ca. 2008 (WotLK) geliefert wurde und weil Blizzard selber dafür verantwortlich war/ist. Der Hersteller/Entwickler bestimmt den Hype, die Messlatte oder die Erwartungshaltung selber. Warum ein Spiel X Jahre davor bekannt geben? Entwickeln und wenn es zu 90% fertig ist der Öffentlichkeit ala "One More Thing" auf der Blizzcon mitteilen und nicht schon Monate oder Jahre davor sagen wir machen da etwas.

just_fre@kin schrieb:
Bei Blizzard arbeiten halt auch nur Menschen, die mal gute und mal weniger gute Spiele entwickeln und die Spiele selbst - mit Ausnahme WoW - kosten wie jedes andere x-beliebige Game auch zwischen 30 und 70 Euro.

Das ist korrekt aber ein Mobiles Diablo? Im Ernst? Sorry aber so weit kann man doch von seinen Kunden nicht entfernt sein. Vor allem ein Hack and Slash am Smartphone?

just_fre@kin schrieb:
Wenn ich da ein, zwei Jahre und ein paar hundert Stunden meinen Spaß hatte - dies war sowohl bei D3, wie auch OW oder SC2 der Fall - dann ist das schon doppelt und dreifach so viel wie bei 90% meiner anderen Games die ich zocke und dort bestenfalls mal 50 Stunden rein versenke (jüngstes Beispiel Resident Evil 8).

Keine Frage aber die Spiele wie D3, OW, SC2 oder neuere hätten einfach besser sein können. Mir haben sie auch Spaß gemacht aber D3, OW und SC2 reizt mich überhaupt nicht mehr. Der Replay-Value ist meiner Meinung nach nicht mehr da und es gab so viele Probleme damit, dass es nicht mehr schön ist.

just_fre@kin schrieb:
Mir reicht auch bei Blizzard ein „gutes Spiel“ aus, ich brauche keine Droge, an die ich mich ein Jahrzehnt und Tausende Stunden festbinde, so wie sich das die Hardcore Fans wünschen.

Das Problem ist aber, dass es das früher mit WoW gab. Heute ist es nur noch ein Schatten seiner selbst. Dazu kommt Aussagen vor Jahren, dass "Klassik WoW" wie damals sein wird. Was ist nun in BC passiert? Richtig, Mikrotransaktionen. So kann man sich halt seine Fans vergraulen.

Die Entwickler sind die armen Schweine weil die im Prinzip nur das machen was das Management will und genau das ist das Problem. Das gesamte Management muss mit Entwicklern ausgetauscht werden die Ahnung vom a. Spiel haben und b. was die Community will und vor allem erwartet. An WoW sieht man aktuell wie dumm das Management ist. Da werden Gemälde von Frauen durch Obst ausgetauscht. Das sind so Sachen die benötigen auch Zeit und bringen 0.
 
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mcdexter schrieb:
Blizzard muss bei Jen Oneal ja ein ziemliches Traumata ausgelöst haben, wen sie jetzt bei einer Non-Profit-Organisation Arbeit. (Women in Games International.)
Das allein sagt eigentlich schon alles über den Laden...
Blizz ist nicht mehr zu retten und ohnehin nur noch ein Name.
 
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Ist doch egal von wem ein Unternehmen geleitet wird solange sich die Leute anständig verhalten.
 
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Kommt davon, wenn man sich als Unternehmen und Spieler mit Remastered- und Classic-Versionen zufrieden gibt und dafür so viel Geld ausgibt. Und der ganze Rest des Portfolios nur noch Retorten-Produkte sind und die x-te Version, des immer gleichen Spiels.

Als wenn Diablo 4(!) oder meinetwegen Overwatch 38 jetzt weltbewegende Veränderungen bringen. Danach kommt Diablo 5 und die siebenhundertste WoW Erweiterung.

Aber das ist ja inzwischen normal. Assasins Creed xyz, Fifa xyz, Battlefield xyz, CoD xyz. Setz noch ein paar Influencer, Tuber, Streamer drauf an und wieder ein Spiel verkauft. Und die Leute geben ihr Geld dann auch noch für Mikrotransaktionen aus.
Als Unternehmen lachst du dich tot, dass wieder jemand dasselbe Spiel im anderen Aufguss gekauft hat, wunderst dich aber gleichzeitig, dass manche Leute beleidigt der Marke den Rücken kehren.
 
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Blizzard macht einfach Spiele die (weniger) meinen Geschmack treffen und da schon lange bevor die ganzen aktuellen Probleme aufgekommen sind, wenn ich ehrlich bin. Diablo 3 hab ich durchaus gerne gespielt, jetzt keine hunderte oder tausende Stunden wie manche, aber war ein gutes Spiel unterm Strich. WoW habe ich am Anfang viel und sehr gerne gespielt, aber irgendwann war die Luft einfach raus (paar Jahre reichen ja auch ^^).

Overwatch war nie meins, Warcraft 3 und Starcraft 2 werden eher nie fortgesetzt, die Remaster von Warcraft 3 und Starcraft 1 waren für mich eher sehr dürftig und primär auf MP ausgelegt und nicht auf die Singleplayer-Experience zu verbessern ernsthaft. Diablo 4, ja wenn es kommt schaue ich es mir mal an, aber das war es halt.

Letztlich kam da einfach wenig bis nix mehr was mich interessiert hätte oder interessieren würde. Ob das besser oder schlechter ist als das was mit Bioware passiert ist sei mal dahin gestellt ;) Aber am Ende gibt es auch so mehr als genug gute und gelungene Spiele für mich, also werde ich das überstehen. RTS-Titel sind eh Mangelware seit Ewigkeiten, jetzt mal vom neuen Age of Empires 4 abgesehen. Ist halt leider ein Genre was gestorben ist mehr oder weniger und durch MOBAs ersetzt wurde, die eben gefragt waren und sind weiterhin.
 
Wer Activision Blizzard abschreibt, hat nicht mehr alle Tassen im Schrank! Die Mobil Games und CoD werfen genug ab! Ob die Spiele besser werden, sei mal dahingestellt.
 
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