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News Johanna Faries: Call-of-Duty-Managerin wird neue Blizzard-Präsidentin

zitat:

"I am committed to doing everything I can to help Blizzard thrive, with care and consideration for you and for our games, each unique and special in their own right. I’m optimistic about our ability to serve our current and future player communities, and to further amplify the shared passion for greatness, polish, and creative mastery that is a hallmark of Blizzard’s approach to game-making."

ja, blizzard hat es trotz der vergangenen ungereimtheiten immer verstanden mit abstand die sympathischsten, immersivsten und besten welten für spieler zu schaffen.

aber das, was die gute dame da schreibt klingt mehr oder weniger nur nach bla-bla ohne inhalt. wir werden sehen wohin die reise geht - ich hoffe sehr dass blizzard wieder zu neuen glanzzeiten zurückfindet. auch wenn das ziemlich optimistisch ist.
 
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Als ob die den PR Text selber geschrieben hat, lel. Kein Wort davon. Auf dieses PR-Sprech sollte einfach niemand mehr irgendwas geben. Beide Seiten wissen dass es nur Bullshit ist aber trotzdem wird es immer wieder gemacht und auch oft genug geglaubt. Taten sagen mehr als 1000 Worte aber davon kommt halt leider nie was.
 
Call-of-Duty-Managerin wird neue Blizzard-Präsidentin

liest sich wie ein Postillon - Artikel, herzlichen Glückwunsch zu dem neu erworbenen Niveau
 
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Mal sehen, welche neuen Ideen kommen werden. Micro-Payment in WoW oder Cola-Werbetafeln in Diablo ? ;) Bin schon gespannt, was sie sich einfallen lassen werden.
 
Hylou schrieb:
Du meinst die Kündigungswelle der ganzen Branche?
Die Höhe der Kündigungsfälle ist entscheidend, nicht ob "alle" Angestellte entlassen.
Die ganze Branche ist ohnehin unzulässig verallgemeinert und selbst wenn es so sein sollte verringert es nicht die Kritik. (whatabout...).
Das war jetzt nicht mehr als eine rethorische Relativierung
 
Ihr Werdegang schreit schon wieder nach geballter Fachkompetenz in Sachen Gaming. Marketing, Lizenzierung, Merch und dann COD. Da wird der Weg mit Sicherheit wieder mehr Richtung Spieler gehen ...

Beim alten Blizzard, saßen halt noch Leute in entscheidenden Rollen, die selbst gern Zocken und denen es mehr darum geht ein gutes Spiel zu bauen.
Sowas gibts halt bei den großen Firmen einfach so gut wie gar nicht mehr. Das Hauptziel ist immer erstmal so schnell und einfach, so viel Geld wie möglich zu machen, Spielspaß kommt dann irgendwann danach.

So lange hinter den Spieleschmieden eine AG sitzt wird sich daran auch nichts mehr Ändern.
 
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Pelzi schrieb:
Ja natürlich ist der Markt in Handyspielen ein viel größerer und mit WoW lässt sich mehr Geld verdienen als mit WC3. Das heißt ja aber umgekehrt nicht, dass sich die anderen Segmente nicht lohnen. Auch mit RTS kann man Gewinne erzielen, vielleicht nciht so große.
Sehe ich auch so. Bin zwar seit langer Zeit kein aktiver WoW Spieler mehr, aber prinzipiell wäre doch eine potentielle WC4 Geschichte o.ä. bereits geschrieben. Diesen Vorteil haben Konkurrenten im Genre nicht wirklich.
 
An der Forza Serie sieht man sich mit der Übernahme zwei gesucht gefunden haben. Im AAA Segment wird es nicht besser, sondern eher schlimmer.

Ein Hoffnungsschimmer ist das MS A & AA Games für den Gamepass braucht. Vielleicht kommt da ein oder andere coole kleine Game mit einer der alten AB, Marken dabei rum.
 
Was bringt eine neue Chef? Blizzard ist sowieso seit Jahren nur noch Haufen Abgrund. Jedes Jahr nur Call of Duty (trotz miese Bewertungen werden trotzdem gekauft), neue WoW Erweiterungen rausbringen oder Mobile-Abzockspiele pflegen. Das wird es kaum retten.

Neue Spiel-Ideen seien zu teuer und lohnt sich nichts, meinte Blizzard/Activision. 🤷🏻‍♀️
 
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Hätten die den Laden nicht Chris Metzen anvertrauen können?
Ja schon klar das man eine geeignete Qualifikation braucht, aber hm... ja ich träume^^
 
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Call of Dooty!


Somit ist Blizzard nun offiziell am Ende.
 
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Das letzte CoD war ein Reinfall und CoD wurde Verfortnited...
Also demnächst kommt das neue WoW Addon mit Battleroyale... Oder gar ein ganz neues Warcraft Spiel mit BR... Oder kommt z.b. Alextraza als Skin nach CoD?

Btw die Hierachie war schon immer Activision > Blizzard in den letzten Jahren.
Es war Activision die Blizzard zu den Cashshop und WoW-Marken gedrängt hat. Und damit auch den Abstieg eingeleitet haben.
Ergänzung ()

HAse_ONE schrieb:
Beim alten Blizzard, saßen halt noch Leute in entscheidenden Rollen, die selbst gern Zocken und denen es mehr darum geht ein gutes Spiel zu bauen.
Man merkt es aber überall, sobald Leute vom Marketing oben sitzen geht es erstmal schnell bergauf und dann langsam oder schnell bergab.

Phil Spencer ist selbst Gamer, Gaben ist auch Gamer.
Solange solche Leute die die Produkte selbst auch nutzen oben sitzen, geht es vielleicht langsamer bergauf, aber dafür nicht bergab...

Das gibt es auch in anderen Branchen. Lisa Su von AMD oder Jensen "Lederjacke" Huang von Nvidia sind selber Ingenieure und Marketing haben sie erst hinterher gelernt.
Lisa Su z.b. wurde 2014 CEO und was kam 3 Jahre später? Genau Ryzen.... und damit begann der Aufstieg von AMD, nach einer 10 jährigen Dürreperiode.
 
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lSonicXl schrieb:
Wenn Microsoft die Daumenschrauben nicht anzieht, dann wird es noch weiter bergab gehen.
Man konnte ja auch den Abwärtstrend bei CoD in den letzten Jahren sehr gut mitverfolgen.
ja, wenn auch blizzard jetzt so nachlässt wie cod....das wäre echt kacke
 
Nun gibt es auch bei Blizzard-Titeln jährliche Grafikupdates zum Vollpreis. Es wird geliefert, was man bestellt hat. Nun wird Blizzard noch weniger Blizzard sein als es sowieso schon war.

Diablo 3 war 2012 nur der Anfang.
 
Aus reiner Management Sicht: "Activisions" CoD war die letzte Zeit teilweise deutlich erfolgreicher als die letzten X "Blizzard" Versuche von Spielen. Wohlgemerkt ist hier der Gewinn über längere Zeiträume gemeint, wo CoD dank BR und jährlichen Releases einfach deutlich mehr macht als OW, D oder WoW. Hier würde ich als Top Manager ebenfalls die Frau die vorher genau dort gearbeitet hat umbesetzen. Soweit so wirtschaftlich vorhersehbar.

Dass die Frau am Ende eigentlich keine Expertise für ein "Blizzard" hat, dürfte am Ende niemanden interessieren: der Trend zu einer maximal profitablen Firma ohne Interesse an Qualität läuft ja schon ne Weile und wird von MS mit Sicherheit nicht geändert werden. Irgendwie müssen sie ja die XX Mrd. wieder reinbekommen.

Was mit geringer Wahrscheinlichkeit aber passieren könnte, ist dass QA etwas besser wird. Hier war zumindest Bobby ja vorher persönlich massiv gegen. Worüber ich mich freuen würde, was aber eher noch unwahrscheinlicher ist, wenn man bei Activision ein oder ein Paar Teams für kleinere Projekte ins Leben ruft. Dort könnte dann tatsächlich mal Qualität und Kreativität im Vordergrund stehen und man müsste nicht auf Teufel komm raus jedes Spiel maximal monetarisieren und mit Sucht erzeugenden Mechaniken versehen und die Qualität weit unten ansetzen und und und...

Wobei das kein reines Activision Problem ist: EA, Ubi, 2k & Co. haben alle eigentlich keine Kreativität und neuen Ideen mehr. Schon dass man ein kleines Team mit nur nem Dutzend Angestellten an einem Spiel arbeiten lässt, dass dann vielleicht nicht 2 Mrd. macht, ist dort absolut undenkbar... Was dann dazu führt, dass wir nur noch Franchise Spiele bekommen ohne Seele, ohne Qualität ohne Kreativität usw. Und dabei müsste es nicht so sein: man könnte beides bedienen und sich so Werke schaffen, die in X Jahren dann selbst neue Franchises werden. So aber melkt man die wenigen existierenden Franchises bis zum erbrechen...
 
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Mit 15 Jahren Erfahrung im Footballfanartikelverkauf hat man also genug Kompetenzen um Blizzard Entertainment zu leiten. Ahja.

Wie wärs wenn man mal einen "vom Fach" hernimmt, und nicht nur irgendwelche Management-Pfeifen, die keine Ahnung von dem haben, was sie da managen.

Nach den Personalien, die Diablo 4 verbockt haben, sieht das nach einem weiteren Diversity Hire + Frauenquote aus. Als da der Satz "ich habs noch nie gespielt" in einem Interview gefallen ist, hats mich fast vom Stuhl gehauen.

Bei Blizzard gibt's doch genügend Senior-Entwickler und Entwicklerinnen, die den Posten übernehmen könnten, aber hier scheints eine zwei Klassen Gesellschaft zu geben, die man offenbar unbedingt erhalten will.
Die Manager und Erbsenzähler, die von oben herab dem Fußvolk der Entwickler vorgeben, wie man zu arbeiten hat, und wenns nicht läuft, entlässt man ein paar, um den Rest zu motivieren. Mir tun die Entwickler bei Blizzard echt leid.

So wird das nix. Die bleibt bis zum nächsten Flop im Amt und dann wird der nächste Manager durchrotiert.
 
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DonDonat schrieb:
So aber melkt man die wenigen existierenden Franchises bis zum erbrechen...
Ist das eigentlich ein Zufall das exakt das gleiche gerade in der Filmindustrie passiert? Da erscheinen doch zum Großteil auch nur noch die immergleichen Franchisefilme die nach Schema F ablaufen. Daneben noch Reboots und Remakes von guten bekannten Filmen, eben wie bei den Videospielen.

Blöd nur dass die Filmindustrie noch keine Möglichkeit gefunden hat deren Konsumenten mit Microtransaktionen so hart auszuquetschen wie es im Videospielsektor passiert aber irgendwas lassen die sich bestimmt noch einfallen.

Das gilt natürlich nur für die großen Konzerne in der Unterhaltungsindustrie. Sowohl im Film/Fernsehen als auch Videospielbereich gibt es natürlich auch noch gute, kreative und mit Liebe gemachte Produkte.
 
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