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News Johanna Faries: Call-of-Duty-Managerin wird neue Blizzard-Präsidentin

Das passiert, wenn man mit Vergangenheitsdaten trainierte KIs die Games von morgen entwerfen lässt. Allerdings... was sagt das über die Gamergemeinde 😉.
 
Azeron schrieb:
Wer dachte dass Blizzard nicht noch kaputter werden kann, der hebe die Hand.

🙋‍♂️
Reden wir jetzt über Sexismus? 😏
 
Blizzard? Ich lese immer noch Blizzard, das ding gehört nun MS alle anderen sind nur noch Statisten genauso wie die ehemalige Activison Truse die nun als Platzhalter auf dem schleudersitz plaziert wurde.
 
cvzone schrieb:
Von StarCraft hört man gar nichts mehr.
Hätten sie bloß damals den Shooter nicht eingestampft, sondern in Richtung Borderlands gedreht, auf sowas im SC Universum hätte wohl nicht nur ich richtig Bock gehabt.
 
cvzone schrieb:
Von StarCraft hört man gar nichts mehr.
Schon zwei, drei Jahre nicht mehr gespielt, aber ich sehe noch immer relativ regelmäßig Videos auf Youtube.
Für ein so altes Spiel empfinde ich SC2 als relativ lebhaft. SC2 wird eigentlich von der Community geführt. Z.B. Patches und Karten werden von der Community erstellt und werden dann nach Absegnung von Blizzard verteilt.
Ich denke solange sich die Serverkosten leicht deken und jedes Monat was übrig bleibt, lassen die das laufen. Ich hoffe es zumindestens.
 
oh gott, nach sbmm was ein Diablo 4 zur Bedeutungslosigkeit verholfen hat, nun in allen games oder wie? Bitte nicht. Für mich die schlechteste Besetzung die hätte erfolgen können, schade um Blizzard
Ergänzung ()

The_waron schrieb:
Naja das ist halt die Frage der Perspektive: Als Spieler sehen viele D4 als eher mittelprächtig bis zu einem Reinfall an mit nur noch begrenzt vorhandener Spielerzahl im Vergleich zum Launch.

Der Publisher/Entwickler sieht aber dies: D4 ist das bisher am schnellsten verkaufte Spiel in der Firmengeschichte, in 5 Tagen wurden 666 Millionen € umgesetzt (kein Witz). Durch D4 wurden zum ersten mal 1 Milliarde umgesetzt, nie war ein Titel von Blizzard in so kurzer Zeit so erfolgreich.
Mag sein, aber eine Marke lebt eben von den Spielern, und heute interessiert das Game niemanden mehr, aus gutem Grund
 
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Spike S. schrieb:
Frau Faries soll den Driss nur besser verkaufen...
aber auch alles nur Angebot und Nachfrage, wenn sie genau wissen wie sie unser Ego streicheln können und dies ausnutzen, mit 20€ 1337 rofl die Katz Legendary Skins, isses doch nix anderes wie mit 1500€ teuren Apple Smartphones usw. usf., geht auch hier einzig und allein um auf dicke Hose machen

daher solang der Großteil da seine Kohle reinbuttert, werden sie nen Teufel tun dieses Geschäftsmodell nicht weiter nutzen und ggf. noch auf die Spitze zu treiben, genauso wie Bungie in den letzten Addons von Destiny 2 meinte nun die neuen Content Instanzen only in der Deluxe Variante für 100€ zu packen, da war ich damals raus und mal schauen ob sie sowas nicht auch in der breiten Masse bringen werden

von wegen Endcontent gibt es nicht mehr in der 60-70€ Standard Version, sondern nur noch in der 100-120€ Premium Edition, irgendwie sowas, aber wie gesagt alles nur Angebot und Nachfrage bzw. Kausalität, nicht nur im Bezug auf das Thema Spieleindustrie
 
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Mit dieser großartigen neuen Präsidentin die mit Sicherheit ganz viel mit den Blizzardmarken verbindet und die mit Sicherheit kein diversity-hire ist wird die Firma zu altem Glanz zurück kehren....nicht.
 
Abgesang*innen.
 
Gaming-Industrie als Milliarden-Geschäft. Was will man da noch erwarten? Aber... irgendwer kauft den Kram halt, so dass es sich aus wirtschaftlicher Perspektive trägt. Kunde bekommt, was er verdient.
 
Azeron schrieb:
Ist das eigentlich ein Zufall das exakt das gleiche gerade in der Filmindustrie passiert? Da erscheinen doch zum Großteil auch nur noch die immergleichen Franchisefilme die nach Schema F ablaufen. Daneben noch Reboots und Remakes von guten bekannten Filmen, eben wie bei den Videospielen.
Sehr gute Frage. Ich würde schätzen nein, es ist kein Zufall: Franchise-Filme sind einfach sehr einfach zu machen, können eine sehr geringe Qualität aufweisen und machen dabei trotzdem noch sicher genug Geld.

Selbst die Filme, die erfolgreichen Filme die letzten Jahre, die bisher kein "Film Franchise" waren, waren fast immer trotzdem aus einem Franchise. Mario oder Barby hier als bestes Beispiel. Lediglich Oppenheimer sticht da etwas raus, ist aber am Ende trotzdem eine Seltenheit.

Azeron schrieb:
Blöd nur dass die Filmindustrie noch keine Möglichkeit gefunden hat deren Konsumenten mit Microtransaktionen so hart auszuquetschen wie es im Videospielsektor passiert aber irgendwas lassen die sich bestimmt noch einfallen.
In gewisser Weise haben sie es doch schon: trotz Abo für das man Geld zahlt, wird einem jetzt noch Werbung vorgesetzt. Sollten sich aber noch andere "Microtransactions" für passiv konsumierten Content ergeben, bin ich mir sicher, dass man in der Film-/Serien-Industrie darauf aufspringt :freak:

Azeron schrieb:
Das gilt natürlich nur für die großen Konzerne in der Unterhaltungsindustrie. Sowohl im Film/Fernsehen als auch Videospielbereich gibt es natürlich auch noch gute, kreative und mit Liebe gemachte Produkte.
Absolut. Man schaue sich Parasite von vor wenigen Jahren an, absolut verdient den Oscar als bester Film bekommen und dann noch der erste nicht US Film der sowas geschafft hat. In der Spiele-Industrie hat BG3 ja erst letztes Jahr der AAA Industrie wieder mal gezeigt, dass Qualität alleine dafür sorgt, dass man XX-XX Mio. Einheiten in kurzer Zeit zum Vollpreis absetzen kann... Und der Absatz auch über mehr als ein halbes Jahr nach Release nicht stark einbricht, einfach weil Qualität kein konstantes Marketing Feuerwerk für XXX Mio. $/€ brauch.

Nur wird am Ende keiner daraus lernen: für sowas brauch es nämlich ein Verständnis der Materie, man muss sich damit beschäftigen, was Spieler tatsächlich wollen und man muss ein Team haben, dass Leidenschaft und Expertise aufweist. Alles Dinge, die es in AAA eher selten gibt, einfach weil das Management dort keinen blassen Dunst von Spielen hat oder besser, es nicht haben will, weil kostet Zeit und Geld, was man aber nicht investieren muss, da man Franchises melken kann...
 
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Verak Drezzt schrieb:
aber auch alles nur Angebot und Nachfrage, wenn sie genau wissen wie sie unser Ego streicheln können und dies ausnutzen, mit 20€ 1337 rofl die Katz Legendary Skins, isses doch nix anderes wie mit 1500€ teuren Apple Smartphones usw. usf., geht auch hier einzig und allein um auf dicke Hose machen

Ja genau darum geht es, die Dame soll die 1337 rofl die Katz Legendary Skins an die Leute bringen. An so viele wie möglich, koste es was es wolle. Auch mit Glücksspielmechaniken an Kinder und Suchtkranke. Darauf verwendet ein börsennotiertes Unternehmen seine Energie. Nicht mehr auf die "Prinzipien und Tugenden" die die Firma ihren großen Ruf gebracht hat, diese Mitarbeiter gibt es nachweislich bei Blizzard nicht mehr oder sitzen nicht auf den dafür notwendigen Posten. Es muss immer mehr werden, ein endlicher Markt muss stetig wachsen. Und je gesättigter ein Markt, desto mehr Aufwand muss betrieben werden um weiter zu wachsen, da bleibt irgendwann kein Platz mehr für "Fan-Pflege". Take it or leave it.
Und der Grundtenor hier in der CB Community ist meinem vernehmen nach "leave it" 🤷‍♂️
 
Azeron schrieb:
Das aktuelle Blizzard hat deswegen schon lange nichts mehr mit dem alten, guten Blizzard zu tun
Früher sind die Spiele auch noch aus anderen Beweggründen entstanden.
Da stand das eigene Interesse der einzelnen Entwickler im Vordergrund.
Bei GTA 3 zB wollte man unbedingt von 2d auf 3d. Geld wollte man auch verdienen logisch, aber damals gab es noch den Entdeckerdrang, was neues zu schaffen was noch keiner gemacht hat.

Heute gibt es alles schon in x Facher Ausführung. Blizzard kann mir mit ihrem Diablo bleiben wo der Pfeffer wächst. Alles schon tausend Mal gesehen und gespielt. Ob nun POE oder sonstiges.
Die Erfinderjahre sind vorbei, heute gibt es zum größten Teil nur noch stupide Anwender die alles kopieren. Und meistens schlecht

Das ist auch in anderen Branchen so, ob im Autobau, Schiffbau, überall eigentlich. Und das gute dabei, das ist ganz normal.
 
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Reaktionen: Azeron und Verak Drezzt
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