News Kaby Lake Refresh PCH: Liste von kommenden Z370-Mainboards für Coffee Lake

Ich bin der Letzte, der diese Praktiken gut heißt. Und nicht zuletzt ist es unter Gesichtspunkten wie Übersichtlichkeit, Ressourcennutzung und Kundenfreundlichkeit kaum optimal gelöst.

Jedoch gebe ich eines zu bedenken: Wer bis zuletzt eine preiswerte, gebrauchte Spielekiste gesucht hat, hätte ganz gewiss kein Aufhebens darum gemacht, ob er für seinen i5 2500k oder i7 2600k nun ein P67, Z68 oder Z77 Mainboard ergattert. Man wäre froh gewesen, überhaupt ein funktionierendes und bezahlbares Mainboard zu bekommen.
Die Achillesverse liegt längst nicht mehr bei den Prozessoren bzw. deren Aufrüstungszyklus nach Moore. Rar sind alte, intakte Mainboards. Das gilt für x58 und x79 HEDT in gleichem Maße.

Kein Hahn kräht in 2020 mehr danach, ob man günstig etwas mit Z370 oder Z390 aufbaut. Ob es bis dahin einen signifikanten Sprung in der Entwicklung gegeben hat und keiner sich mehr für Coffee Lake mit seinen 6 Kernen interessiert, das wird sich erst noch zeigen müssen.
Betrachtet man die letzten 6 Jahre als Orientierung, so gehe ich davon nicht aus.

Nebenbei:
Wer sich selbst beim Prozessor noch nicht festlegen möchte, bekommt für ca. 170€ einen übertaktbaren Quad-Core "i3". Keine üble CPU zum Übergang und sicherlich preisstabil.
http://www.pcgameshardware.de/CPU-H...-sich-in-Leaks-als-erstaunlich-flott-1236845/

PS:
Geiles Bild!
 
Zuletzt bearbeitet: (i3)
Also von Oktober/November, bis "Anfang 2018" ist ja nicht gerade eine sehr lange Wartezeit.

dies werden erst die Anfang 2018 erscheinenden anderen Modelle der 300-Serie bieten, die auf dem neuen Cannon Lake PCH basieren.

Na, die paar Monate krieg ich auch noch rum. ;)
 
ChrisMK72 schrieb:
...


Na, die paar Monate krieg ich auch noch rum. ;)

Naja, mal guggn ob ich mich zurück halten kann ;). Vielleicht sind die ex 270er Speicher technisch ausgereift und vertragen von Anfang an hohe Taktraten. Gute Boards ham ja die Features eh schon über Drittchips
 
Irgendwie eine Verschwendung von Ressourcen. DAs selbe Thema wie bei Samsung 12 Monate Aktion. Klar wollen die Geld verdienen aber auf welche Kosten?
 
MrJules schrieb:
Der Z390 bietet kaum mehr, wozu warten also?

Meine Frage geht andersrum.

Wozu ein Z390?

Es gibt täglich technische Fortschritte. Muss man dann auch täglich neue Mainboards raushauen oder sammelt man die Verbesserungen und bringt sie z.B. im Jahresrhythmus raus?

Welchen technischen Durchbruch will man in zwei Monaten erzielt haben die unbedingt an den Kunden muss? Hätte das nicht auf i7-9xxx und Z470 warten können?
 
Irgendwie kommt Intel immer mehr als abzockverrein rüber neu boards mit alten chips weil die Rohrkrepierer-Lakes anfeblich ned passen auf die alten tss tss tsss
 
Strikerking schrieb:
Ist schon heftig das die die ein Z270 Board haben nicht auf die Neue CPU aufrüsten können und sich ein Neues Board kaufen müssen.
Musste man dies beim Wechsel von FM2 auf FM2+ nicht genauso, da die neuen FM2+ CPUs nicht in den alten FM2 Boards liefen sondern nur umgekehrt die neuen Boards die alten CPUs aufnehmen konnten? Und bei AM3+ war es auch nicht so viel besser, da haben viele AM3 Boards längst nicht alle AM3+ CPUs aufgenommen, manche offiziell keine und andere nur solche mit geringere TDP als für AM3 CPUs freigegeben war.

Strikerking schrieb:
Intel melkt seine Kunden ganz schön.
Die 900er Chipsätze von AM3+ waren auch nur umgelabelte 800er und die neuen Boards haben sie vor allem in der Spannungsversorgung unterschieden, wobei eine Spannungsversorgung mehr als nur Watt sind, da zählen auch die Spannung selbst, die Effizienz bei dieser Spannung und mehr noch das Regelverhalten beim Wechsel zwischen den Spannungen und Lasten hinzu. Moderne CPUs und GPUs wechseln die Taktraten und damit die Spannungen und Lasten viel schneller als frühere, die verringert die Latenzen der I/O Zugriffe (außer man deaktiviert die Energiespareinstellungen und fixiert die Taktraten der CPU, wie es bei den SSD Reviews auch hier bei CB gemacht wird) und dies stellt viel höhere Anforderungen an das Regelverhalten der Spannungsversorgung. Kann die dabei die Spannungen nicht im vorgesehenen Bereich halten, sind Instabilitäten im Betrieb oder gar Schäden der CPU die Folge.

der_Schmutzige schrieb:
Habe mehrmals gelesen, bei den "Z370" Boards würde sich zu Z270 was an der Stromversorgung ändern?
Probleme mit der Spannungsversorgung waren auch früher der Grund warum neuere CPUs auf älteren Sockeln nicht liefen, obwohl das so eigentlich vorgesehen war, wie eben z.B. Broadwell die nicht auf den S.1150 Board mit 80er sondern nur denen mit 90er liefen.
der_Schmutzige schrieb:
Alles natürlich nur Unkerei bisher, oder weiß jmd mehr?
Wirklich wissen werden es nur Intel und die Boardhersteller, aber bis zum Fall des NDA werden die es kaum verraten, da werden allenfalls Gerüchte erscheinen.

estros schrieb:
Sicher, dass Intel da keine mechanische Inkompatibilität bei den CPUs hinzufügt?
Die wichtige Frage wäre, ob die bisherigen S.1151 CPUs denn noch in den Z370er Boads lauffähig sind.

atlas77 schrieb:
AMD hat für Ryzen auch neue Mainboards gebracht..Na sowas..
und hört und staunt, mit dem Funktionsumfang den es bei Intel schon 3 Jahre gibt..
Seit rund 2 Jahren gibt es bei Intel Chipsätze mit reichlich PCIe 3.0 Lanes, die hätte AMD auch für AM4 bringen müssen, dann wäre die Plattform auch für mich interessant, aber so kann man da nicht einmal zwei PCIe SSD mit je PCIe 3.0 x4 anbinden ohne Lanes von der Graka opfern zu müssen und aufteilen kann man die ja auch nur mit einem X370er Board.

atlas77 schrieb:
sich die schnellste Spiele CPU gönnen wollen (8700K), aber dann zu geizig sein 100 Euro für ein neues Mainboard zu berappen??
Ja manche scheinen ihre Mainboards nicht zu kaufen sonder zu heiraten, während die CPU darin wie die böse Schwiegermutter angesehen und ohne Bedenken weiterverkauft wird, wenn es eine neue gibt, darf das Board ja nicht angefasst werden. Dabei werde ich mal ein Geheimnis verraten: Man kann und darf auch ganz legal gebrauchte Mainboards verkaufen :cool_alt:
 
Was ich nicht ganz verstehe:
Jedem, der sich vor einigen Monaten ein Z270er Board gekauft hat, wusste doch noch überhaupt nichts vom einen 6kerner.
Die meisten gingen doch davon aus, das ein 6kerner erst mit der nächsten CPU Generation, ja warscheinlich sogar mit einem neuen Sockel kommt.
Auch intel wollte den i7 8700k doch auch erst nächstes Jahr zusammen mit dem Z390 Chipsatz bringen.
Nur wegen AMD's sehr starken Ryzen Generation musste Intel reagieren und hat den 8700k vorgezogen. Im Grunde war doch allen klar, das er ein anderen Chipsatz benötigt. Der Z370 dürfte auch etwas mehr als ein umgelabelter Z270 sein. Sonst würde der 8700 darauf ja auch laufen.
Intel musste diese Zwischenlösung mit dem Z370 wählen, um AMD nicht das Weihnachachtsgeschäft mit ihren 6 und 8 Kernern im OEM Bereich zu überlassen. Weil dort werden die entscheidenen Stückzahlen gemacht.

Das hat weniger mit "verarschen der Kundschaft" zu tun, schließlich läuft Intel auch Gefahr, jeden Kunden, der jetzt CPU und Board wechseln muss an AMD zu verlieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
ASRock Z270 Taichi war günstig und ist gut. Die werden wohl auch wieder ein ASRock Z370 Taichi bringen.

Ich schwanke noch zwischen Asus Hero oder das Apex.
 
Bei mir aiuch Hero oder ApeX. Das ApeX hat nur 2 Memory SLots das könnte schwierig werden für 32 MB high Speed Low Latency Ram. Die guten Single Rank Chips gibts nur als 8GB Module...
 
Martinfrost2003 schrieb:
Was ich nicht ganz verstehe:
Jedem, der sich vor einigen Monaten ein Z270er Board gekauft hat, wusste doch noch überhaupt nichts vom einen 6kerner.


Das hat weniger mit "verarschen der Kundschaft" zu tun, schließlich läuft Intel auch Gefahr, jeden Kunden, der jetzt CPU und Board wechseln muss an AMD zu verlieren.

Warum , glaubst du , gab es das Gerücht das Coffee Lake auf dem Z-270 läuft ? Ganz einfach , weil die Engenering Samples das taten ...
https://www.3dcenter.org/news/intels-coffee-lake-kommt-wohl-doch-wieder-im-sockel-1151
Intel-Coffee-Lake-auf-Sockel-1151-Mainboard-Geekbench-Benchmark-Datenbank.png

dann erst kam das mit 1151v2 aka Z-370 raus
 
Martinfrost2003 schrieb:
Jedem, der sich vor einigen Monaten ein Z270er Board gekauft hat, wusste doch noch überhaupt nichts vom einen 6kerner.
Die Gerüchte darüber gibt es seit über einem Jahr!

Martinfrost2003 schrieb:
Die meisten gingen doch davon aus, das ein 6kerner erst mit der nächsten CPU Generation, ja warscheinlich sogar mit einem neuen Sockel kommt.
Was ist nun der Unterschied zwischen einem neuen Sockel oder dem alten Sockel der aber trotzdem neue Boards erfordert?
Martinfrost2003 schrieb:
Der Z370 dürfte auch etwas mehr als ein umgelabelter Z270 sein. Sonst würde der 8700 darauf ja auch laufen.
Ein Board besteht aus mehr als dem Chipsatz! Für den Support der CPU ist da auch vor allem die Spannungsversorgung wichtig und daher vermute ich stark, dass die der Grund dafür ist das Coffee Lake neue Boards braucht. Als vor mehr als 2 Jahren die Spezifikation der S.1151 Boards von Intel geschaffen wurde, war eben nicht abzusehen was so ein 6 Kerner in einem nochmals optimierten Fertigungsprozess für Anforderungen stellen würde und dann muss man entweder die CPU schlechter machen als möglich wäre um die in den alten Boards betreiben zu können oder neue Boards erzwingen um deren volles Potential zu nutzen.
Martinfrost2003 schrieb:
Das hat weniger mit "verarschen der Kundschaft" zu tun, schließlich läuft Intel auch Gefahr, jeden Kunden, der jetzt CPU und Board wechseln muss an AMD zu verlieren.
Richtig, aber es dürfte im Vergleich zur Anzahl der Leute die dies sowieso müssten weil sie von einer noch älteren Plattform aufrüsten, nur wenige Kunden davon betroffen sein.
 
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Umgelabelt hin- oder her: Ich bin einfach nicht bereits, mir ein bunt leuchtendes, sinnlos bedrucktes, verspoilertes Mainboard für 13 jährige Kinder zu kaufen. Wernn die Hersteller kein schlichtes, neutrales Mainboard mehr anbieten, dann ist das Hobby PC halt am Ende für mich.
 
Ja das natuerlich nicht kindisch das Hobby aufzugeben, weil die Mainboards LED Beleuchtung haben die man übrigens permanent ausschalten kann..

Hobby aufgeben ist natürlich auch viel besser als ein PC Gehaeuse ohne Fenster zu kaufen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Pana schrieb:
Wernn die Hersteller kein schlichtes, neutrales Mainboard mehr anbieten, dann ist das Hobby PC halt am Ende für mich.
Das kann ich nicht wirklich glauben, zumal man das Board nicht sehen muss, wenn man den Deckel des PC schleißt und sich nicht so ein kindisches Gehäuse mit durchsichtigem Deckel gekauft hat. :cool_alt:

Engenering Samples sind keine vollwertigen CPUs, da können durchaus Feature deaktiviert sein und z.B. der Takt festgesetzt werden, eben um z.B. keine Probleme mit dem Regelverhalten der Spannungswandler zu bekommen. Außerdem besagt der Chipsatz ja auch nicht, dass das Board identisch ist und eine identische Spannungsversorgung haben muss wie bei den Boards die im Handel zu haben sind. Diese MS-1T31 ist übrigens bei MSI gar nicht zu finden, es ist also wohl kein normales Mainboard und das Coffee Lake den LGA 1151 nutzt, steht bisher in allen Gerüchten, beides sagt nichts über den Chipsatz oder die Spannungsversorgung aus die diese Board für das ES hat. Die Southbridge IDA2C9 ist auch keiner der bisher bekannten Chipsätze von Intel.
 
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Muss man dann extra ein Tool installieren, um die Farbeverläufe steuern zu können?



Deaktivieren wäre auch gut.


Ich fände es nur etwas befremdlich, wenn ich da irgendwie rot durch mein Gehäuse sehen würde.


Das ist ja sonst kein gutes Zeichen?^^



Seit Skylake hat der Mist mit LED stark zugenommen. Vorher kann ich mich eig gar nicht an sowas erinnern.
 
Pana schrieb:
Wernn die Hersteller kein schlichtes, neutrales Mainboard mehr anbieten, dann ist das Hobby PC halt am Ende für mich.

Selbstgeißelung pur! :D Hut ab!
 
Bei Intel war es schon immer so, eine neue CPU, bedeutet auch ein neues Maonboard. Deshalb lohnt es sich immer gleich die dickste CPU zu kaufen, die erschwinglich ist und mindestens 3-4Jahre bei dem System zu bleiben.
 
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