News Kaby Lake vs. Skylake: Erster Test sieht Core i5-7600K 9 Prozent vor i5-6600K

Baal Netbeck schrieb:
Und Nein! Ein i5 2500K oder i5 3570K schafft in einigen Spielen heutzutage keine konstanten 60 fps und ist daher für mich zu langsam.

Mich würden auch Mal die Spiele interessieren.

Mir ist gestern gerade bei Battlefield 1 aufgefallen, dass mein 2500K bei der Einstellung "hoch" limitiert und nicht mehr als 90-110 FPS schafft. Die Kerne laufen auf gut 100% und meine Grafikkarte langweilt sich bei 60-80%. Das ist mir vorher noch bei keinem Spiel aufgefallen. Vor allem nicht, dass man nicht mehr über 60FPS kommt. Da limitiert eigentlich immer zuerst die GPU.
 
StefVR schrieb:
Werde mir die CPU vermutlich nicht holen. Bei meinen stabilen 4700 MHZ ist die Chance ja nicht klein, dass ich im Falle eines schlechten Exemplares sogar Leistung verliere :(

Mit deine 4.7 Ghz unter SL spielst du so oder so in einer anderen Liga (Features von KL mal abgesehen), da braucht es vermutlich noch zwei weitere i7 Generationen und da KL ein Refresh ist glaube ich nicht wirklich an ein tolles OC Wunder, wird vermutlich gerade für die +200Mhz gereicht haben, alles was darüber dann ist = Lotto.... aber bitte reine Spekulation...

Habe einen 4790k - 4.8Ghz mit 1.26v laufen, auch 5 Ghz wären kein Thema auch wenn der Vcore dann bereits bei 1.3v herumkratzt, die Tülle wird ausgequetscht bis es nicht mehr geht... ^^
 
Sin_VII schrieb:
Und welche wären das?
Habe einen 3570k der derzeit auf 4,6GHZ läuft. Der schafft zumindest in jedem Game das ich zocke locker >60 FPS.
Der Tag an dem er das nicht mehr schafft ist der Tag an dem ich upgrade.
Witcher 3 z.B. :Im Mittel schafft meine CPU ca. 60-70 fps. Also alles super....aber eben nur im Mittel und an manchen Stellen wie z.B. nahe des Gasthauses im ersten Dorf gibt es üble framedrops die das ganze Spiel kurz anhalten lassen. Ich hab dann mit framelimiter die fps immer weiter begrenzt und erst unter 40fps sind die framedrops weg. Auf 4,6GHz gehen auch 50fps, aber eben keine 60.
Hier mal ein link der den 2500K mit verschiedenem OC und Speicher mit Skylake vergleicht und weiter unten auch den i7.
http://www.eurogamer.net/articles/d...it-finally-time-to-upgrade-your-core-i5-2500k
Nach dem Test ist auch GTA V nicht mit 60 fps spielbar. Hab das Spiel aber nicht selbst.
Auch hab ich Probleme wenn ich z:B. Dirt Rally aufnehme. Ist natürlich Äpfel mit Birnen vergleichen, weil hier das Spiel nicht alleine läuft(alleine laufen tut es super), aber ich nutzte noch zusätzlich einen Telemetry_mod und zusammen mit der Aufnahme ruckelt es in diesem spezialfall eben ab und zu...aber ab und zu ist zu viel wenn man mit 150kmh über eine Schotterpiste brettert und den Bremspunkt nicht verpassen möchte. Um das zu lösen muss ich die Aufnahmequalität stark reduzieren...will ich aber eigentlich nicht;). Und RX rennen ruckeln auch ohne Aufnahme manchmal wegen CPU limit.
 
Und Nein! Ein i5 2500K oder i5 3570K schafft in einigen Spielen heutzutage keine konstanten 60 fps und ist daher für mich zu langsam.

abstrakte und irrelevante Aussage.

Ich könnte genauso gut sagen "schafft eine 1080 in einigen Spielen heute keine 60fps mehr..blabla...schafft ein 6700k
in einigen Spielen keine 60 fps mehr"

katastrophal optimierte Spiele gibt es immer.
 
Base_Dussel schrieb:
abstrakte und irrelevante Aussage.

Ich könnte genauso gut sagen "schafft eine 1080 in einigen Spielen heute keine 60fps mehr..blabla...schafft ein 6700k
in einigen Spielen keine 60 fps mehr"

katastrophal optimierte Spiele gibt es immer.
Um den Kelch zurück zu geben: Wenn ich ein katastrophal optimiertes Spiel spielen möchte wird die CPU für mich relevant. Natürlich kommt es immer auf die eigenen Ansprüche an, ob die Leistung ausreicht oder nicht und ich kann die teuerste GPU mit 4K und supereinstellungen in die Knie zwingen oder die teuerste CPU soll mir konstant meinen 144Hz Monitor(hab ich nicht ;) ) versorgen können. Keine Frage aber 60 fps ohne framedrops/ruckeln ist meiner Meinung nach nicht zu viel verlangt und wenn meine Notebook CPU ein deutlich besseres Spielgefühl ermöglicht, dann kann man nicht davon sprechen, dass "ein i5 2500K immer noch ALLES locker schafft und es keine Verbesserungen gegeben hat".
Ergänzung ()

Ich möchte nicht bestreiten, dass alte 4 Kern CPUs ohne HT nicht immer noch für 98% der Spielsituationen super sind....City Skylines läuft sogar auf meinem uralten core2quad 9550 ganz ok(kleine Stadt). Ich möchte auch nicht sagen, dass es sich wirklich lohnt aufzurüsten, weil nicht jeder die 2% der Spielesituationen erfährt oder es ihn nicht kümmert wenn es da mal kurz rumruckelt. Aber zu behaupten, das ALLES läuft und es keine Vorteile hat ist einfach falsch.
 
Also so ganz kann ich nicht nachvollziehen, warum die Leute immer über Intell meckern,, dass sich da nichts tut. Einzig im Desktopsegment läuft da nicht mehr viel, aber wenn man mal ehrlich ist, dies ist ein markt mit immer mehr schrumpfender bedeutung. Warum sollte Intel da auch massig an Geld und Entwicklungszeit reinbuttern? In alle anderen bereichen sieht man die Ergebnisse der letzten Jahre in der Entwicklung.

Man schaue sich einfach mal die Xeon Modelle an. Unter Sandybridge hatten die Größten Xeon Modelle 8 Kerne und 16 Threads bei, unter broadwell ist man schon bei 24 Kernen und 48 Threads pro CPU angekommen. Das ist eine extreme Steigerung, die nur dank forgeschrittener Technik erzielt werden konnte.

Das gleiche in der sehr wichtigen Notebook Sparte. 28 Watt Broadwell und 15 nm Skylake liegen auf einem leistungsniveau, ein 15 Watt Kabylake erreicht die CPU Leistung eines 28 Watt Skylakes. Dazu konnte man die iGPU über generationen Hinweg extrem in der Leistung steigern, so das es heute schon ungewöhnlich ist, wenn eine exra GPU verbaut wird, da die meisten auf gar keine mehr angewiesen sind.

Der private Desktopmarkt interessiert Intel doch nur noch wenig, da gibts keine sehr hohen umsätze mehr, da kaum noch leute auf diese veraltete geräteklasse setzen. Im enterprisesegment gibts da seit jahren mehr als genug Leistung, bei den Workstations setzt man auf Xeons, die stark in der leistung gestiegen sind und ansonsten bleiben nur noch wenige für diese Klasse übrig. Klassische Rechner haben schon lange genug Leistung. Einzig für PC Spieler hat Intel nichts großartig neues im Angebot und ganz ehrlich, wie groß ist die Gruppe am Gesamtmarkt von intel? Da kommt es Intel günstiger wie bisher einfach aufgebohrte Notebook CPUs mit mehr Spannung und Takt im Desktop zu verkaufen und damit Entwicklungskosten zu sparen, als Entwicklungsgeld dafür zu verschwenden, nur damit man ein paar mehr CPUs hier verkauft.

Und wer unbedingt die leistung will, der kann ja zu nem 2011er Board greifen, aber den Aufpreis will ja auch keiner zahlen ^^
 
Shoryuken94 schrieb:
Einzig im Desktopsegment läuft da nicht mehr viel, aber wenn man mal ehrlich ist, dies ist ein markt mit immer mehr schrumpfender bedeutung.

Das kann man auch anders rum sehen: Warum sollten auf diesem Markt die Umsätze hochgehen, wenn der Markt gesättigt ist. Und mit gesättigt meine ich nicht, weil jeder potentielle Kunde schon einen Rechner hat, sondern, dass schlicht nicht genügend Mehrleistung angeboten wird, die eine Investition in neuere Hardware rechtfertigen würde.
Den schrumpfenden Markt hat Intel auch selbst mitverschuldet mMn.
 
... und der 2600k gibt sich noch eine Generation die Ehre, im Westen nichts Neues.
 
Auch wenn die maximale Leistung nur begrenzt steigt, sehe ich durchaus Vorteile. Vor allem was z.B. die VP9/HEVC-Dekodierung angeht. Mit einer älteren, wenn auch sehr schnellen, CPU macht das keinen Spass.
 
Googlook schrieb:
Auch wenn die maximale Leistung nur begrenzt steigt, sehe ich durchaus Vorteile. Vor allem was z.B. die VP9/HEVC-Dekodierung angeht. ...

VP9/HEVC-Dekodierung können aber die neuen grakas von AMD genauso. allein ds dekodieren wäre halt kein grund wenn man ein sandy bridge und neuer besitzt
 
Also ich habe das ganze Upgraden ziemlich lange mitgemacht, um ein ordentliches Bild zu bekommen. Meine Eindrücke im Desktop-Segment:

1. Core2Duo E6850, Dual 3,0GHz -> Core i7-860, Quad 2,8GHz: RICHTIG KRASSER Unterschied

2. Core i7-860 -> Xeon E3-1245v2 (Ivy-Bridge), Quad 3,4GHz + HT: Servus PCIe 3.0, Servus SATA 6Gb/s und Servus USB 3.0! Haut richtig rein, richtig gut investiertes Geld! Gefällt!

3. Xeon E3-1245v2 -> Xeon E3-1225v3, Quad 3,2GHz: kein spürbarer Unterschied. Liegt am niedrigeren Takt des E3-1225v3. Schnellere iGPU ist irrelevant, da sowieso dedizierte GPU. Sehr sparsame CPU!

4. Xeon E3-1225v3 -> Intel i5-6500, Quad 3,2GHz: kein spürbarer Unterschied. NVMe verfügbar und gefällt, jedoch kein "Sprung", wie seinerzeit HDD -> SSD. DDR4 verfügbar: günstiger RAM gefällt, aber kein spürbarer Performance Unterschied.

Für Kaby Lake sehe ich nur eine Chance für Neukäufer. Die Energieeffizienz ist seit Haswell irrelevant geworden - ob ein Desktop-System 90W (Lynnfield) oder 20W (Haswell) im Idle zieht, ist relevant. Aber ob ein System nun 20W oder 10W zieht, rechtfertigt kein 400€ Plattform-Upgrade (Mainboard, CPU, RAM).

Im mobilen Sektor sicherlich interessant, da es schon einen Unterschied macht, ob ein Notebook 3 Stunden, 6 Stunden, 10 Stunden oder 24 Stunden Akkulaufzeit hat.

Denke daher, dass man ab Ivy-Bridge weiterhin kein Upgrade-Bedarf hat. So ziemlich alles, was ein Quad-Core Ivy-Bridge nicht schafft, schafft auch kein Quad-Core Skylake / Kaby Lake.

Glaube kaum, dass Spiele signifikant anders laufen mit Ivy-Bridge oder Skylake, wenn man gleichteure / gleichgetaktete CPUs verwendet (z.B. i5-6600 vs i5-3570K). Die ein, zwei Ausnahmen, die aus Marketing-Gründen absichtlich zugunsten der Skylake Generation von Studios optimiert wurden, lasse ich mal außen vor.

Das Einzige, was an den Upgrades wirklich relevant ist, ist die höhere Taktrate mit jeder neuen Generation. Macht schon einen Unterschied, ob man einen 2,8GHz Prozessor hat, oder 4,0GHz. Wenn man im Besitz eines K-Prozessors ist, dann ist allerdings auch das kein Grund, um 400€ in ein Plattform-Upgrade zu stecken. Dann lieber eine fettere Graka und OC, hat man mehr von ;).
 
rg88 schrieb:
Das kann man auch anders rum sehen: Warum sollten auf diesem Markt die Umsätze hochgehen, wenn der Markt gesättigt ist. Und mit gesättigt meine ich nicht, weil jeder potentielle Kunde schon einen Rechner hat, sondern, dass schlicht nicht genügend Mehrleistung angeboten wird, die eine Investition in neuere Hardware rechtfertigen würde.
Den schrumpfenden Markt hat Intel auch selbst mitverschuldet mMn.


Wie gesagt, der markt ist global gesehen recht klein geworden, da er von anderen geräteklassen mehr und mehr verdrängt wird. Die Masse der Leute nutzt heute lieber Notebooks, Ultrabooks, Tablets, Smartphones und co. Sicher würde man an den recht kleinen markt (der privat fast nur noch aus Gamern besteht) mehr Prozessoren verkaufen können, wenn man eine ähnliche Entwicklung wie im Notebook und Serversegment einschlägt. Aber ob sich der Aufwand wirklich lohnen würde ist fraglich. Man wird das geld wohl lieber in die Entwicklungszweige stecken, wo man sicher mehr Umsatz macht und wo der markt global gesehen auf die nächste jahre nicht so klein ist, wie der private Desktopmarkt.
 
tolga9009 schrieb:
3. Xeon E3-1245v2 -> Xeon E3-1225v3, Quad 3,2GHz: kein spürbarer Unterschied. Liegt am niedrigeren Takt des E3-1225v3. Schnellere iGPU ist irrelevant, da sowieso dedizierte GPU. Sehr sparsame CPU!
.

WTF? wieso von einem "i7" auf einen "i5" Kern gewechselt, die alte 1245v2 CPU hatte HT und somit 8 Logische Kerne und war mit einem I7 3770 vergleichbar , das sollte schneller sein als ein kleiner 1225v3 ohne HT.. der eher einem i5-4570 entspricht..
 
Soviel Text !!! Null Informationen !

Um wieviel MHz taktet die neue CPU denn nun mehr? Um wieviel Prozent wurde also der Takt angehoben, um die 9% Mehrleistung zu bekommen?
 
nebulus schrieb:
Soviel Text !!! Null Informationen !

Um wieviel MHz taktet die neue CPU denn nun mehr? Um wieviel Prozent wurde also der Takt angehoben, um die 9% Mehrleistung zu bekommen?

Vom Artikel:
Dass die Leistung pro Taktzyklus (IPC) im Grunde unverändert bleibt, bestätigt ein Vergleich bei gleichem Takt: Takten beide Modelle mit 4 GHz liegt der Core i5-7600K nur ein Prozent in Führung. Dies ist nicht überraschend, denn bei Kaby Lake handelt es sich nur um ein Refresh der bestehenden Skylake-Architektur.
Also sind die 9% halt die Prozentzahl, um die der Takt angehoben wurde. Es stimmt so ziemlich, aber irgendwo versteckt sich ca. 1% IPC Besserung. Ob das durch die neue Fertigung oder vielleicht das Beheben mancher Errata ergibt, ist unklar.
 
Jolly91 schrieb:
aber wenn dann einmal ein Virenscanner ein Backup auf SSD Basis im PCI-E Format durchsucht und nebenbei lässt man eine HDD defragmentieren, dann hat man immer noch einen Kern der dich auslachen kann weil bei dir dann alle 4 auf 100% sind. :evillol:

Naja, oder auch nicht. Ganz so einfach ist die Situation hier leider nicht.

HT ist doch genau dazu da um bei speicherlastigen Operationen dafür zu sorgen das die CPU bei einem anderen Thread weiterrechnen kann obwohl der aktuelle Thread immer noch darauf wartet dass die Speicheroperation endlich abgeschlossen wird. Und du hast auch bei den "kleinen" i7 schon 8 solcher Kerne.

Auf der anderen Seite wirst du dann aber auch feststellen dass das Dateisystem deines Betriebssystems genau so nur ein Programm wie jedes andere ist und eben nicht beliebig weit hoch skaliert mit zunehmender Kernanzahl.

Und auch innerhalb der CPU skaliert die Leistung vom Datenaustausch zw. den Kernenen mit steigender Kernanzahl nicht perfekt mit. D.h. du kannst hier dann auch bei den großen 10 Kern Dingern nicht wahllos Daten hin und her schaufeln und erwarten das die Performance noch knackig bleibt.

Klar, du hast 4 Jahre später ein System das immer noch akzeptabel läuft, aber z.B. GMail läuft dann trotzdem immer noch langsamer als auf einer 4 Jahre alten und 5-10x günstigeren CPU .. die ganz nebenbei auch nur die Hälfte an Abwärme produziert hätte. Auch irgendwie traurig, oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Sturmwind80 schrieb:
Mich würden auch Mal die Spiele interessieren.

Mir ist gestern gerade bei Battlefield 1 aufgefallen, dass mein 2500K bei der Einstellung "hoch" limitiert und nicht mehr als 90-110 FPS schafft. Die Kerne laufen auf gut 100% und meine Grafikkarte langweilt sich bei 60-80%. Das ist mir vorher noch bei keinem Spiel aufgefallen. Vor allem nicht, dass man nicht mehr über 60FPS kommt. Da limitiert eigentlich immer zuerst die GPU.

Bei BF1 habe ich mit dem 3570k @4,5 Ghz immer mal wieder Drops unter die 90fps, die imho notwendig sind, damit sich das Spiel wirklich flüssig anfühlt. Teilweise habe ich auch Stellen, wo die Framerate richtig heftig auf 55 fps einbricht und sich selbst meine angegraute GTX 970 richtig langweilt. Generell finde ich das Spiel auf dem Prozessor echt grenzwertig. :(

Wenn man dann von einem Sandybridge/Ivybridge-Prozessor auf einen Kabylake-Prozessor aufrüstet, verbessern sich insbesondere die Minimum Frames wirklich beachtlich.

Auch die Pentium Prozessoren mit den 4 Threads halte ich für sehr interessant. Es dürfte sich damit richtig lohnen, die alten Core2Duo Prozessoren in den älteren Office PCs günstig aufzurüsten und auf ein deutlich effizienteres System mit integrierter Grafik zu wechseln.
 
Zurück
Oben