News Kaby Lake-X: Intel Core i7-7740K auf X299-Board in Benchmarkdatenbank

Cytrox schrieb:
Bei welchen Spielen liefert irgend ein Ryzen mehr Min.-FPS als ein Intel? Sind es mehr als eine Hand voll, wenn überhaupt?



Ja, sie wären es womöglich, wenn sich AMD endlich dazu herablassen würde einen 4-Kerner in 4+0 Konfiguration zu liefern. Dann könnte man auch endlich mal eine sinnvolle Gegenüberstellung von AMD und Intel CPUs durchführen.

Aber AMD will wohl nicht. Wieso?

1. Entweder weil sie keine 4+0 CPU günstiger als Intel profitabel verkaufen können, oder
2. weil ihnen ihre Kunden schlussendlich genau so egal sind wie bei Intel, und sie stattdessen lieber Leute die 4 Kerne in einem CCX haben wollen zu den teureren R7 hin bewegen wollen

(...)

Ich empfehle dieses Video:
https://www.youtube.com/watch?v=Rhj6CvBnwNk

Ob 4+0 oder 2+2 Konfiguration macht bei Spielen praktisch keinen Unterschied. Die CCX-Kommunikation kann also an der geringeren Spiele Leistung nicht schuld sein. Im Gegenteil ich bin überrascht wie gut hier ein vier Kern Ryzen @ 4GHz mit einem 7700k @ 4,8GHz mithalten kann.
 
Cytrox
Hast du darüber eine Statistik, die deine Behauptung stützt, dass Personen in der Regel dann ein Quad Channel SI wollen?
Darauf fußt ja deine Theorie, kein Ryzen kaufen zu müssen.
Ich gehe aber davon aus, dass deine Theorie nur eine Zusammensetzung von Buchstaben sind ohne Inhalt. Denn der Preis hat in erster Linie, bei den meisten Menschen, Priorität. Wenn man also 8C/16T braucht und ein System erstellt, dass komplett soviel kostet wie nur der 6900K (1100€), dafür hier und da nur wenig durch Dual Channel verliert, wirkt deine Theorie extrem unüberlegt.
 
Cytrox schrieb:
Was bleibt dann folglich über? Spiele und ... ? Weswegen wir nun auch dort angekommen wieso ich hier alles auf die FPS reduziere.

Bei uns auf der Arbeit stehen hunderte Xeon-Workstations für CAD und "einfachere" Simulationen (aufwendig -> Serverfarm). Bei Intel ist man hier auf teure CPU und Sockel gezwungen. Hier hat man mit Ryzen ein nettes Konkurrenzprodukt.

xexex schrieb:
Es gilt für gerade mal einen Bruchteil an professioneller Software. Videobearbeitung mag dazu gehören, allerdings setzt "wirklich" professionelle Software nicht auf billige CPUs in einzelnen PCs sondern auf Renderfarmen aus GPUs. In Wirklichkeit profitiert vielleicht 1%, wenn man alle PCs zusammennimmt wohl eher 0,0001% der im professionellen Einsatz befindlichen PCs von CPUs >4C.

jetzt mal bitte nicht derart übertreiben...

Baalthorun schrieb:
Fassen wir mal kurz zusammen:
.... well done Intel
ja so sehe ich das aktuell auch. Mit QuadCore auf Enthusiastenfang gehen :freak:

Das Argument mit "8Kern-Nachrüsten" könnte man bei AMD gelten lassen, der AM4 Sockel soll länger halten als ein Jahr. Insgesamt wird meines Erachtens mehr und mehr deutlich, wohin uns Kunden diese Intel-Monopolstellung gebracht hat. Schon wieder ein neuer Sockel mit schon wieder einem Quad-Core mit schon wieder 100MHz mehr takt :evillol:
Achja genau, Wärmeisolationszahnpasta zwischen DIE und Headspreader gab es auch gratis dazu. Kein OC mehr für Mainstreamplattform...Es lebe die Monopolstellung. Ganz unschuldig bin ich ja selbst auch nicht, seit 20 Jahren Intel-CPU's im Rechner :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Marcel55 schrieb:
Dieser 7740K ist ja wohl die überflüssigste CPU die ich jemals gesehen habe...
Sehe ich auch so, aber der ist eben ein Feigenblatt, damit man auf dem Enthusiastensockel die Kaby Lake und danach Coffee Lake eben nicht überspringt. Kaby Lake ist Skylake der wegen der Fortschritte der Fertigung mehr Takt und eine bessere Effizienz hat, diesen Fortschritt dürfte Skylake-X auch gleich bekommen und bei dem die iGPU ein paar Featues mehr hat, wobei vermutlich nur freigeschaltet wurde was in der von Skylake schon steckt um eine neuen Masken machen zu müssen.
Beides ist also für die Skylake-X, also die CPUs für die der S. 2066 eigentlich ist, total irrelevant und auch Coffee Lake soll wieder auf Skylake basieren, nur eben mit 6 Kernen, so viele oder mehr hat Skylake-X aber auch schon. Was sollte man also als Kaby Lake oder Coffe Lake bringen? Man müsste wie es die News andeutet " ursprünglich für Skylake-W und zukünftige Cannonlake-W gedacht" eben überspringen, aber wollte dies dann offenbar doch nicht. Daher nimmt man ein Dies aus dem Mainstreamsockel und packt es in den großen Enthusiastensockel, damit haben die Kunden dort dann auch einen Kaby Lake und danach einen Coffee Lake, also eine dem Namen nach topaktuelle CPU, während auf die eigentlich für den Sockel gedachten CPUs dem Skylake-X dann der Cannonlake-X folgen wird.

Auf diese Wiese wird man elegant die Kaby Lake und Coffee Lake überspringen können, die eine wirklich neuen Generation sind bzw. deren Neuerungen für die echten S.2066 nicht relevant sind und kann bei denen von Skylake direkt auf Cannonlake wechseln, während sich gleichzeitig kein Kunde beschweren kann er würde noch die alten Skylake kaufen müssen, wenn er den großen (dann nur mittleren) Sockel möchte. So ganz doof ist das also nicht, auch wenn es für die meisten Kunden eben einfach keine Sinn macht, zumal wenn die Taktraten so aussehen, dass es ab Werk gerade mal 100MHz mehr gibt. Aber es gibt so vieles was für mich keinen Sinn macht, aber dennoch gekauft wird, wie z.B. die ganzen LEDs überall auf den Boards, in den Gehäusen und nun sogar schon auf RAM Riegel :freak:
Marcel55 schrieb:
Selbst wenn man von den Vorteilen der Plattform profitiert, packe ich doch gleich nen 6- oder 8-Kerner drauf und takte den so hoch wie den 7740K.
Eben, nur wird man kaum von den Vorteilen profitieren, außer von einer staken Spannungsversorgung, aber die haben die OC S. 1151 Boards auch.

Caramelito schrieb:
Ich dachte bisher, dass die neue Plattform Skylake X heißen wird (Nachfolger von Broadwell E).
Die kommen auch, zusammen mit dem Kaby Lake-X, für den der Sockel eigentlich viel zu groß ist, aber das Marketing da reingesetzt.
Caramelito schrieb:
Coffee Lake sollte doch der Nachfolger von Kabye Lake sein.
Wird er auch und ich wette dann gibt es auch gleich einen Coffee Lake-X nach dem Muster von Kaby Lake-X, während die CPUs die wirklich in den Sockel gehören, weiter als Skylake-X laufen, bis die von Cannonlake-X abgelöst werden.

Caramelito schrieb:
Was ist nun Kaby Lake X genau? Kann mich wer aufklären? XD
Das was Kaby Lake schon heute ist, der i7-7700K bekommt nur andere Kontakte um in den für ihn zu großen Sockel packen zu können, der Käufer muss dann aufpassen welche der RAM und PCIe Slots mit seiner CPU funktionieren.

SKu schrieb:
Sollte Intel dem Quadcore die volle Anzahl an Lanes zur Verfügung stellen, müssten sie ebenso den kleinen 6-Kern-Prozerssor streichen
Der wird nur 16 Lanes und nur Dual-Channel RAM haben. Dafür könnte Intel dann die Limitierung des kleinsten Skylake-X bzgl. der PCIe Lanes steichen und z.B. nur noch einen 6 Kerner anbieten, der Einstieg ist ja dann der Kaby Lake-X.
SKu schrieb:
i7 7740K - Einstieg mit Quadcore zum Preis eines 6800K
i7 7850K - Hexa-Core mit gleichbleibendem Preis zum Vorgänger
i7 7900K - Octa-Core
i7 7950(X) - Deca-Core
evtl. noch einen 7970X als Zwölfkerner
Der i7-7740k dürfte preislich kaum über dem i7-7700K liegen, der Kunde wird ja schon fürs Board einiges mehr los. Dann würde ich vermuten:
i7 7800K 6 kerner, volle 44 PCIe Lanes zu Preisen des 6800K
i7-7850K 8 Kerner zum preisen des 6850K
i7-7900K 10 Kerner zum Preis des 6900K
i7-7950X 12 oder 14 Kerner zum Preis des 6950X

Denn die eigentlich beim Wechsel von Haswell-E auf Broadwell-E und damit von 22nm auf 14nm zu erwartende Steigerung der Anzahl der Kerne zum gleichen Preis, dürfre jetzt nachgeholt denn. Wenn Intel wirklich einen Erfolg von AMD fürchtet, könnten es auch jeweils 2 Kerner mehr sein, damit hätte man zugleich Luft für den Coffee Lake-X, der ja dann als 6 Kerner kommen wird, ggf. gibt es bis dahin einen 7750K mit 6 Kernen der preislich nur knapp über dem 7740 liegt aber dafür igrendwo beschnitten ist und man würde gleich mit einem Gegenstück zu AMDs kommenden 16 Kerner starten.
SKu schrieb:
Für den Quadcore auf dem Highend-Sockel dürften sprechen:

Heatspreader fest verlötet
Abwarten, wäre aber ein Argument für Leute die OC wollen, aber das Köpfen scheuen.
SKu schrieb:
Wo ist da der Vorteil? Auf dem Die ist sie drauf, ob man die per UEFI deaktiviert oder Intel diese fest ausschaltet, macht doch nun wirklich keinen Unterschied.
SKu schrieb:
Was bringt das? Bei den OC Boards drosselt schon jetzt ein Power Target die CPUs.
SKu schrieb:
mehr OC-Spielraum als beim 7700K
Vielleicht, wenn die gut selektiert sind und der IHS verlötet ist, aber sicher ist beides nicht.
SKu schrieb:
Nein!
SKu schrieb:
Quadchannel-Interface(?)
Nein!
SKu schrieb:
Basis für noch stärkere CPUs
Sich heutzutage noch ein Board mit dem Gedanken zu kaufen die CPU später aufzurüsten, ist Blödsinn. Man sollte Board und CPU als Einheit betrachten, zusammen kaufen und zusammen ersetzen. Die nächste CPU Generation die noch im gleichen Board läuft, bietet dafür in aller Regel zu wenig an Mehrleistung und die Spitzen-CPUs jedes Sockels kosten auch gebraucht im Vergleich zu den schwächeren Modellen viel mehr, man bekommt für die alte CPU im Verhältnis also wenig, muss aber sehr viel für die bessere bezahlen und länger mit einer schwachen CPU leben. Das lohnt sich vorne und hinten nicht.

bensen schrieb:
Ich Frage mich was hier so viel rumphantasiert wird. Es ist schon alles zu kaby lake-x bekannt. Würde auch auf CB in etlichen News abgehandelt.
Das frage ich mich auch und nicht nur in diesem Thread, aber die Leute halten es immer seltener für nötig auch Ahnung zu haben bevor sie eine Meinung äußern.
bensen schrieb:
Ich finde das ganze auch kompletten Schwachsinn. Dadurch werden große Teile des Boards brach liegen.
Aus Anwendersicht sehe ich das genauso, aber ich kann nachvollziehen was sich das Marketing von Intel dabei gedacht hat. Da der Rhythmus bei den großen CPUs langsamer als im Mainstream ist, die großen CPUs sowieso schon zurückhängen, aktuell sind die bei Broadwell und der Mainstream bei Kaby Lake, die Server künftig aber vorgezogen werden sollen, kann man so die beiden Generationen von Kaby Lake und Coffee Lake, die ja keine echten neuen Generation sind, einfach überspringen ohne sie formal übersprungen zu haben. Irgendjemand hat scheinbar entschieden, dass dies wichtig ist, also kann man es so elegant und mit minimalem Aufwand lösen.
bensen schrieb:
sich erheblich teurere Boards kaufen zu müssen ist einfach nicht gerade nen pro Argument.
Dafür hat man dann eine Einstiegs-CPU im Enthusiasten Sockel und wer weiß was der X299 am Ende alles zu bieten hat, vielleicht bekommt der ja 10GbE, dann wäre die ein Argument für alle, denen 4 Kerne reichen, die aber ein schnellere Ethernet wollen. Da die großen Skylake Xeons ja Omnipath mit 100Gb/s direkt vom Die bekommen, wäre damit der Abstand gewahrt und der mittleren Sockel mit 10GbE auch in der Mitte zwischen dem großen und dem Mainstream. Ohne Details zu kennen, kann man den Sinn schwer einschätzen.
bensen schrieb:
Oder sie wollen OC für die ganze Mainstream Platform streichen und bereiten den Kunden schon Mal vor.
Nachdem es nun sogar einen i3 mit offenem Multi gibt, kann ich mir das kaum vorstellen.

oldmanhunting schrieb:
Ab Coffee Lake gibt es sechs Kerner auf beiden Plattformen. Wo ist das Problem?
Eben und dann dürfte ein Skylake-X 6 Kerner auch verschwinden und einem Coffee Lake 6 Kerner Platz machen.

oldmanhunting schrieb:
Intel verlötet aber einer TDP von 120W. Kann also schon so sein, dass der 7740k nicht verlötet wird. Time will Tell!
War nicht früher von 95W die Rede? Aber da die Fertigung des Packages dann auf der gleichen Linie wie für Skylake-X erfolgen dürfte, werden die Kaby Lake-X wahrscheinlich verlötet sein.
oldmanhunting schrieb:
Der kostet einen Bruchteil und leistet einen Bruchteil. Ich behaupte, dass der Neue i3 mit echten 4 Kernen soviel kostet wir der 4 Kerner von AMD aber dass der i3 schneller sein wird.
Das er mehr leistet kann gut sein, aber ob Intel den billiger als AMD anbieten wird, bleibt abzuwarten. Außerdem muss der sich dann mit den Raven Ridge APUs rumschlagen und in dem Segment ist eine Graka nicht selbstverständlich, da könnte die wahrscheinlich deutlich bessere (außer Intel verbaut dann auch die iGPU von AMD) iGPU den Ausschlag geben. Aber das ist das andere Ende des Markes, hier geht es um die Enthusiastensysteme, also Rechner für Leute denen ein i3 nicht wirklich in den Sinn kommt.
PsychoPC schrieb:
Wie man sieht kriegt Intel nichts neues mehr auf die Reihe
Warte mal die Skylake-X ab. Das Kaby Lake-X nicht spannend werden wird, weil es nur eine bekannte CPU in einem neuen Package ist, war doch schon lange klar. Das ist eben auch nicht die CPU um die es beim S.2066 wirklich geht, sondern eben wie oben geschrieben nur ein Lückenbüßer.
Cytrox schrieb:
Sie haben sich stattdessen viel mehr an der Größe der Dies der CPUs für die einzelnen Bereiche orientiert und eben mit den kleinsten begonnen, nachdem so relativ betrachtet am wenigsten defekte CPUs zusammengekommen, bis der Prozess dann Mal ordentlich läuft.
Das ist das eine, aber viel entscheidender ist, das man gerade bei den CPUs mit geringer TDP am stärksten von den Effizienzvorteilen der Shrinks profitiert und diese nicht so hoch takten, denn hohe Taktraten sind am Anfang mit einem neuen Fertigungsprozess meist problematisch zu erreichen.

Cytrox schrieb:
Wird denn AMD 7nm Chips vor Intel liefern können für den Desktop oder Mobilbereich?
7nm ist nicht gleich 7nm, so wie 14nm nicht gleich 14nm ist, die Namen der Prozesse sind mehr Werbung als Wahrheit. Die relevanten Strukturen eines Transistors sind bei Intels 14nm kompakter als bei den 14nm von Samsung/GF, deren 10nm dürfte bei den Abmessungen in etwa dem entsprechen, was Intel heute schon als 14nm baut. Die 7nm werden dann etwa Intels 10nm entsprechen und aus dem sollen zum Jahreswechsel die ersten Cannonlake auf den Markt kommen.

Cytrox schrieb:
Was AMD derzeit abzieht ist halbfertige Naples CPUs an vermeintliche Enthusiasten zu verkaufen in Form des R7, und später dann zu versuchen regelrechte Naples Krüppel in Form des R5 mit der 2+2 Kern Konfiguration dem "Mainstream" anzudrehen.
Wieso Naples Krüppel? Die ganzen neuen AMD CPU, von den RYZEN R7 die es schon gibt über die R9 und Naples werden alle auf dem gleichen Die basieren, die haben nur eben 1, 2 oder 4 Dies im Chip Gehäuse verbaut. Erst Raven Ridge wird einen neuen Die bekommen, der dann eine iGPU haben wird und nächstes Jahr kommt dann noch mal Zen+/Zen2, aber auch wieder in 14nm. Wenn bei Naples was halbfertig ist, dann auch bei RYZEN und ja, man sieht ja wie viel Entwicklung noch nötig ist, aber AMD hat nicht die gleichen Entwicklungsresourcen wie Intel und mit dem was sie haben, haben sie nun wirklich sehr viel erreicht. Das die Plattform noch nicht die Reife hat wie man sie von Intel gewohnt ist, sollte bei einer so grundsätzlich neuen Plattform nicht wundern, zumal AMD einiges von Zulieferern kaufen muss, was bei Intel im Hause gemacht wird, wie z.B. die Chipsätze.
Cytrox schrieb:
Nicht weil sie irgend eine besondere Liebe zu Spielern oder Endverbrauchern oder sonst was haben, nein, nur weil deren Prozess eben noch nicht gut genug ist um vollwertige Naples CPUs herzustellen.
So ein Blödsinn, die Naples Chips mit MCM mit 4 von den Dies die in jedem RYZEN R7 heute schon drin stecken, es gibt keine anderen Dies und AMD hat 1 Millionen R7 zum Marktstart bereit gehabt, die Fertigung ist nicht der Grund für Verzögerungen. Der dürfte in der Validierung liegen, eine Server CPU muss viel ausgereifter und bugfreier auf den Markt kommen als es bei einer Desktop CPU verlangt wird und z.B. zum Thema ECC RAM Unterstützung hat AMD kurz nach dem Marktstart ja auch gesagt: Es ist drin aber noch validiert. So kann man natürlich eine Desktop- aber keine Server CPU verkaufen.
Cytrox schrieb:
Gleichzeitig sehen sie aber wohl auch im Mobilbereich keinen bedarf in nächster Zukunft etwas besseres als Bristol Ridge (Bulldozer) liefern zu müssen, weil das sich wohl schon gut genug verkauft.
Das glaube ich kaum, aber einen weiteren Die zu erstellen, kostet Hunderte von Millionen Dollar, je kleiner die Fertigungsstrukturen werden, umso extremer steigen die Kosten, sowohl für die Erforschung des Prozesses als auf für die Anlagen zur Fertigung, aber auch für das Chipdesign selbst!
Cytrox schrieb:
Intel hat im Gegensatz zu AMD auf 14nm immerhin zumindest 4,5GHz geliefert und das ohne CCX und Quasi-NUMA Zeug - und damit Hardware welche den Bedarf aktueller Software von Endanwendern perfekt deckt.
Intel hat eben viel Aufwand betrieben, was auch hohe Kosten bedeutet und zu Lasten der Effizienz geht, um die Kommunikation zwischen den Kernen schnell zu machen, also dort nicht die Latenz zu haben die RYZEN zwischen den CCX hat und wie es dann bei den MCM zwischen den Dies aussehen wird, wissen wir auch noch nicht. Jedenfalls läuft auf RYZEN nur solche SW schnell, bei der jeder Kern weitgehend für sich auf eine Teil der Daten arbeitet, wie Cinebench es schön zeigt. Da sieht man nämlich genau wie jeder Kern an seinem Teil des Bildes arbeiten.
Cytrox schrieb:
die großen Serverdies aus mehreren kleinen so zusammenzustückeln das sowohl die Ausbeute im Prozess optimiert werden kann
Die Skylake Xeons werden noch als native 32 Kerner kommen, also mit allen Kernen auf einen Die, aber in Zukunft wird auch Intel CPUs mit so vielen Kernen aus mehr als einem Dies bauen, einfach weil die Kosten bis man so einen gewaltigen Die fertig hat, exorbitant sind und mit jedem Shrink extrem ansteigen. Die Stückzahlen solcher CPUs sind aber relativ klein, daher ist der Anteil der Entwicklungskosten am Preis jeder CPU extrem hoch und wird bei 10nm und noch mal bei 7nm massiv steigen.

Damit kann Intel irgendwann AMD Kostenvorteil den sie daraus ziehen nur ein Die zu entwickeln um damit von 4 bis 32 Kernen alle CPU zu bestücken, dann irgendwann nicht mehr über die Stückzahlen kompensieren. Die Kunst wird sein, dabei dann den heutigen Vorteil der geringen Latenz zwischen allen Kernen nicht zu verlieren, aber Intel ist inzwischen der Netzwerkspezialist geworden und einige an Know-How haben, welches sich dann auch in dem Bereich nutzen lässt.
SaschaHa schrieb:
Infolgedessen legst du einfach mal fest, der AMD würde mehr Geld bei weniger Leistung bedeuten, was in der Realität aber fast ausschließlich bei Games zutrifft
Das stimmt nicht, es gibt auch viele Anwendungen die auf RYZEN deutlich schlechter als auf vergleichbaren Intel CPUs laufen, andere laufen schneller. Es hängt eben damit zusammen, wie sehr die Kerne interagieren müssen und dies hängt wieder von der jeweiligen Anwendung ab. Man kann auch nicht jede SW so schreiben, dass da alle Keirne unabhängig voneinander vor sich hin rechnen, dies geht bei der Lösung bestimmter Probleme einfach nicht, daher wird man auch nicht jede SW auf RYZEN bzw. dann Naples optimieren können, AMD muss vielmehr die Latenzen zwischen den CCX optimieren um diese Nachteil zu verringern. Das Konzept mit den CCX hat Kostenvorteile, aber eben auch technische Nachteile.
SaschaHa schrieb:
Der Ryzen 1800X ist dem 7700K und dem 6800K um Längen voraus, ausschließlich in Games zeigt er eine Schwäche, die dem neuen Speichermanagement geschuldet ist und nur wenige Prozentpunkte beträgt.
Es liegt nicht am Speichermanagment und beschränkt sich nicht auf Games, zeigt sich dort aber besonders, weil bei Games alles voneinander abhängt, denn wenn einer etwas macht, beeinflusst das die ganze Szenerie, also alle anderen ebenfalls.
SaschaHa schrieb:
Dass der Ryzen und auch andere Mehr-Kern-CPUs in Games schlechter abschneiden als höher taktende Quad-Cores, ist eher den Programmierern der Game-Engine geschuldet, da diese immer noch nicht begriffen haben, dass es auch CPUs mit mehr als 4 Kernen gibt :rolleyes:
Auch da habe ich Zweifel, aber lassen wir das.
SaschaHa schrieb:
stell keine haltlosen Behauptungen auf, von denen du selbst weißt, dass sie falsch sind :rolleyes:
Wie war noch der Spruch mit dem Splitter im Auge des anderen und dem Balken im eigenen?
SaschaHa schrieb:
Btw.: Das neue Speichermanagement des Ryzen ist eine Schwachstelle, die durch Treiber-Patches und Software-Anpassungen noch deutlich reduziert werden kann. Und glaub nicht, dass AMD jetzt nicht hart an dieser Schwachstelle arbeitet!
Das Problem bei RYZEN ist, dass der Takt der Fabric an den des RAMs fest gekoppelt ist. Daher gewinnen gerade Spiele bei RYZEN mit hohem RAM Takt auch überproportional, weit mehr als man von einer CPU mit so viel L3 Cache erwarten kann, denn der bewirkt ja, dass nicht so viele RAM Zugriffe nötig sind und daher die Taktrate des RAMs eher unwichtig wird. Nur ist es bei RYZEN eben nicht so, da eben die schneller getaktete Fabric offenbar auch die Kommunikation zwischen den CCX deutlich verbessert.

Die SW Optimierungen könnte AMD auch sofort haben, man müsste nur im UEFI die beiden CCX als getrennte NUMA Nodes ans OS melden, dann würde der Taksscheduler es möglichst vermeiden Threads zwischen den CCX zu verschieben und auch Programme die nicht NUMA aware sind, würde sofort nur noch alles Threads auf einem CCX starten, es gäbe dann keine Probleme mit der lahmen Kommunikation zwischen den CCX. Aber und das ist der Nachteil weshalb AMD dies auch nicht gemacht haben dürfte, dann würden diese Programme und damit wohl auch alle Spiele, nur auf 4 Kernen laufen, damit wäre es dann sinnlos sich einen 8 Kerner zu kaufen, wenn nur ein Programm darauf laufen soll.

Das Problem mit den versprochenen SW Optimierungen ist nur: Wie sollen diese bitte aussehen? Erstens weiß die SW ja jetzt gar nicht, welcher Kern zu welchem CCX gehört und zweitens könnte sie dann auch das machen was sie bei NUMA Architekturen (ich weiß das RZYEN keine ist, weil beides CCX auf das gleiche Speicherinterface zugreifen, die Probleme sind aber wegen der CCX ähnlich wie bei NUMA) auch machen, nämlich die Threads die viel miteinander kommunizieren und Daten austauschen auf einem Node, also einem CCX zu halten. Dann hat man aber wieder den gleichen Nachteil, es werden dann vom RYZEN R7 nur die 4 Kerne eines CCX genutzt und beim kommenden R9 16 Kerner ebenso. Damit wäre das Verkaufsargument der vielen Kerne dahin, deshalb dürfte AMD eben auch nicht den Weg über die NUMA Nodes gegangen sein der dies sofort bewirkt hätte, nur wie stellt man sich dann bitte diese SW Optimierungen in der Praxis vor?

Meiner Meinung nach ist die einzige mögliche Optimierung die Geschwindigkeit der Fabric zu erhöhen und deren Latenz zu senken. Dazu wäre ein Schritt deren Takt vom RAM Takt zu entkoppeln, wenn das über ein Microcode Update geht, wunderbar warum nicht gleich so und wenn nicht, dann muss der Kunden weiterhin versuchen den RAM Takt so hoch wie möglich zu bekommen, auch wenn das Grenzen beim Speicherausbau bedeutet, derzeit praktisch 16GB, weil es Single Rank nur bis 8GB pro Riegel gibt und bei Dual Rank RAM oder Vollbestückung mut 2 DIMMs pro Channel kein so hoher Takt erreichbar ist.

Jede CPU hat eben Vor- und Nachteile und auch einen hochtaktenden 4 Kernern wie die Kaby Lake-X werden sich machen Leute wünschen, weil der für ihre Anwendungen eben optimal ist. Nur weil der den eigenen Vorstellungen und Wünschen nicht entgegen kommt, muss man ihm die Existenzberechtigung noch lange nicht absprechen.
Ergänzung ()

ActionNews schrieb:
Ich empfehle dieses Video:
Ernsthaft? Beim Test mit 1080p und Ultra Einstellungen hat die GPU limitiert, wie man am Task Manager auch sehen konnte, denn die 4 Kerner waren schon gar nicht besonders ausgelastet.

ActionNews schrieb:
Ob 4+0 oder 2+2 Konfiguration macht bei Spielen praktisch keinen Unterschied.
Bei den Einstellungen nicht, aber dies ist ja nicht neu.
ActionNews schrieb:
Die CCX-Kommunikation kann also an der geringeren Spiele Leistung nicht schuld sein.
Genau diese Schlussfolgerung lässt der Test aber nicht zu, auch wenn der Typ sie selbst so gezogen hat.
 
Holt schrieb:
Wieso Naples Krüppel?

Weil teildefekt. Ansonsten würden wir 4+0 CPUs bekommen und könnten endlich einen direkten Vergleich mit Intel vollziehen.

Holt schrieb:
die Fertigung ist nicht der Grund für Verzögerungen. Der dürfte in der Validierung liegen

Ok, dann ist es die Validierung. Der Punkt bleibt, Ryzen gibt es in der Form nur weil es noch nicht gut genug ist um es als Napels zu verkaufen.

Holt schrieb:
Das glaube ich kaum, aber einen weiteren Die zu erstellen, kostet Hunderte von Millionen Dollar

Das meine ich auch - sie sehen bei der Sache keinen Gewinn für sich, angesichts des mangels an Bedarf. Soweit hättest du aber auch selbst schon denken können.

AMINDIA schrieb:
Hast du darüber eine Statistik, die deine Behauptung stützt, dass Personen in der Regel dann ein Quad Channel SI wollen?

Nein, genau so wenig wie du eine Statistik darüber hast das Dual Channel für professionelle Anwender ausreichend ist.

Aber ein erster Schritt wäre ja mal eine Liste von Anwendungen aufzustellen die von 8 Kernen profitieren aber nicht auf Speicherbandbreite angewiesen sind. Was fällt da rein? BF1? Videocodes? Sonst noch was?

Alles in allem eine recht überschaubare Liste soweit ich das sehe, daher auch meine Behauptungen bisher. Aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren falls hier jemand mehr weiß.

AMINDIA schrieb:
Denn der Preis hat in erster Linie, bei den meisten Menschen, Priorität. Wenn man also 8C/16T braucht und ein System erstellt, dass komplett soviel kostet wie nur der 6900K (1100€)

Nur das die Rechnung für professionelle Anwender eben nicht mehr ganz so einfach abläuft wie im Falle von gewöhnlichen Verbrauchern.

Einerseits weil das Komplettsystem keine 1100€ kosten wird, nachdem hier durch die OEMs von denen professionelle Anwender einkaufen entsprechende Aufschläge auf die anderen Komponenten hinzukommen, insbesondere die HDDs und SSDs, die den Preisunterschied relativieren - da sind es dann alles in allem nicht 1100€ vs. 1800€ sondern eher 3000€ vs 3700€.

Andererseits, und vor allem, aber auch weil "etwas langsamer" bedeutet dass das Arbeitszeit ist die verloren geht - um wieviel darf ein R7 langsamer sein als ein 6900k damit sich über einen geplanten Einsatz-Zeitraum von 2 oder 3 Jahren insgesamt weniger als ~700€ an vergeudeter Arbeitszeit ergeben? Da ist der Leistungsunterschied zw. Dual und Quad Channel dann plötzlich durchaus nicht mehr ganz so trivial.
 
SKu schrieb:
Heatspreader fest verlötet

Ich vermute, dass es dadurch der Marketing-Gag von Intel wird. Quasi ein 7700K mit ein paar E-Features aber letztendlich nur ein verlöteter 7700k mit dadurch entsprechend höherem OC-Potential. Viel mehr kosten als ein 7700k dürfte er dann aber auch schon nicht mehr weil die AK für die Plattform schon höher ist.
 
kai84 schrieb:
Viel mehr kosten als ein 7700k dürfte er dann aber auch schon nicht mehr weil die AK für die Plattform schon höher ist.

Wieso sollte da ein kausaler Zusammenhang bestehen? Wie soll denn da die Argumentation aussehen? Der 7740K ist schneller (100Mhz) und (ggf.) verlötet, also mehr Features als der 7700K. Wieso sollte der 7740K nun günstiger verkauft werden als ein "schlechteres" Produkt?

Die Plattform X299 hat wieder mehr Schnickschnack als Sockel 1151...also auch teurer.
 
Begu schrieb:
Wieso sollte da ein kausaler Zusammenhang bestehen? Wie soll denn da die Argumentation aussehen? Der 7740K ist schneller (100Mhz) und (ggf.) verlötet, also mehr Features als der 7700K. Wieso sollte der 7740K nun günstiger verkauft werden als ein "schlechteres" Produkt?

Die Plattform X299 hat wieder mehr Schnickschnack als Sockel 1151...also auch teurer.

Wer hat den von günstiger geredet?

Viel teuerer dürte er deshalb nicht werden, weil sonst viele sicher lieber zur DT-Plattform greifen würden.
 
Holt schrieb:
Sich heutzutage noch ein Board mit dem Gedanken zu kaufen die CPU später aufzurüsten, ist Blödsinn. Man sollte Board und CPU als Einheit betrachten, zusammen kaufen und zusammen ersetzen. Die nächste CPU Generation die noch im gleichen Board läuft, bietet dafür in aller Regel zu wenig an Mehrleistung und die Spitzen-CPUs jedes Sockels kosten auch gebraucht im Vergleich zu den schwächeren Modellen viel mehr, man bekommt für die alte CPU im Verhältnis also wenig, muss aber sehr viel für die bessere bezahlen und länger mit einer schwachen CPU leben. Das lohnt sich vorne und hinten nicht.

Seh ich nicht so. Ich hab auch mit einem i5, der für die damaligen Verhältnisse völlig ausreichte, angefangen und nachdem die neuen Generationen herauskamen für einen Spottpreis auf den i7 upgegraded. Hätte ich gleich den i7 gekauft, wäre es letztlich teuerer gewesen. Nicht weil man es sich nicht leisten kann, sondern weil es nicht sein muss.

Jetzt hätte ich gern ein aktuelles Board mit neuen Features. Brauch aber aktuell ein 4- eher 6-Kerner. Da ich der Meinung bin, dass die Taktschraube am Ende ist, wird sich die Rechenleistung die nächste Zeit nur über die Kernanzahl weiter steigern. Da kann ich dann auch in zwei Jahren auf 8 bzw. 10 Kerne umsteigen, da es dann auch in der Software angekommen ist. Bis dahin werden die Preise für 8 und mehr Kerne aber deutlich fallen. Weil es einfach Mainstream wird.

Die X99 Systeme sind ja auch noch gut dabei und haben sich immerhin 3 Jahre gehalten.

Ein Mainboard in maximaler Ausbaustufe zu kaufen kann man machen, ist aber für mich überhaupt nicht verlockend. Ich finde es gut wenn man noch Platz nach oben hat. Keine Frage, wer die Rechenleistung wirklich braucht wird sie kaufen, für den ist die Zeitersparnis auf Dauer wesentlich mehr Wert als 1000 oder 2000€ für eine CPU auszugeben. Aber für meinen Spass ist das Quatsch. Da steck ich mein Geld lieber in andere Geldsenken.
 
Naja, die Frage ist ja ob wir einen tatsächlichen Leistungszugewinn bei Intel sehen. Aktuell kann man einen 4770k mit 4.8GHz immer noch behalten da bis zum 6700K kaum Unterschiede waren. D.h. wenn die neuen 6 Kerner da sind stellt sich die Frage ob es für jene mit 5820k, 6800k oder 6900k überhaupt interessant sein wird ein, upzudaten?
 
Für die X99 Nutzer wird es m.M.n. nur einen Mehrwert über mehr Kerne, Features und die Effizienz geben. Von der Rechenleistung wird sich das im üblichen 5% taktnormierten Bereich bewegen.
 
Volker schrieb:
Für den anstehenden Start der Kaby-Lake-X-Prozessoren bereiten Hersteller aktuell offenbar die Systeme vor. Benchmarkdatenbanken listen erstmals ein ASRock X299 Professional Gaming i7, auf dem der Core i7-7740K sitzt: Der neue 4-Kern-Einstieg in Intels nächste High-End-Plattform.

Zur News: Kaby Lake-X: Intel Core i7-7740K auf X299-Board in Benchmarkdatenbank

Die erste Abbildung läßt ein Platinenlayout a la Asus Z9PA-U8 oder Z10PA-U8 vermuten
 
Quadcores für den High-End Sockel sind eigentlich einfach komplett sinnlos (aber irgendjemand kauft's trotzdem).

Die gab es ja in der Vergangenheit auch schon. Würde die Teile keiner kaufen, würde Intel sie ja nicht wieder rausbringen. Ich frag mich nur echt, wer? :D
 
Warum? Das ist für die ganzen Anhänger der Philosophie: Mehr Kerne bringen nichts. Hier im Forum ist doch auch ein ordentlicher Anteil an Personen die der Meinung sind, dass fürs Gaming ein 4 Kerner das höchste der Gefühle ist und auch so bleiben wird. Gleichzeitig wollen sie aber 2 1080er im SLI befeuern.
Also gibt man denen nen 4 Kerner mit mehr PCI Lanes und alle sind glücklich.

Wäre Intel besonders klug dann würden sie sämtliche K CPUs nur noch auf der HEDP Platform anbieten - damit könnten sie noch mehr Kohle machen.
 
flint314 schrieb:
Warum? Das ist für die ganzen Anhänger der Philosophie: Mehr Kerne bringen nichts. Hier im Forum ist doch auch ein ordentlicher Anteil an Personen die der Meinung sind, dass fürs Gaming ein 4 Kerner das höchste der Gefühle ist und auch so bleiben wird. Gleichzeitig wollen sie aber 2 1080er im SLI befeuern.
Also gibt man denen nen 4 Kerner mit mehr PCI Lanes und alle sind glücklich.

Wäre Intel besonders klug dann würden sie sämtliche K CPUs nur noch auf der HEDP Platform anbieten - damit könnten sie noch mehr Kohle machen.

Sehe ich auch so.

Ich kann mir lediglich ein Szenario ausmalen für Hardcore Gamer-Overclocker mit mehrfach SLI die sich freuen weil der CPU wahrscheinlich nicht geköpft werden muss.

Aber es wird, wie du schon sagst, genug geben dass es sich für Intel lohnt.
 
Holt schrieb:
Dann würde ich vermuten:
i7 7800K 6 kerner, volle 44 PCIe Lanes zu Preisen des 6800K
i7-7850K 8 Kerner zum preisen des 6850K
i7-7900K 10 Kerner zum Preis des 6900K
i7-7950X 12 oder 14 Kerner zum Preis des 6950X
Genauso erhoffe ich mir das von Intel und ich denke, dass ist auch realistisch.
Damit würde Intel nicht nur auf Ryzen antworten, sondern hätte auch für Zen+ vorgelegt.
 
Hm, interessant, das wusste ich nicht. War eine reine Vermutung von mir - dann ist es jedenfalls völlig sinnfrei den 4 Kerner zu kaufen.

Wie gesagt, eine weitere Vorstellung wäre für mich maximal, dass nur noch die X299er Boards K CPUs unterstützen, dann würden nämlich die 4 Kerner zumindest eher Sinn machen?
 
Völlig sinnfrei für euch. Für nen OfficePC vollkommen ausreichend.
 
Hier habt ihr die Antwort warum am X390 HEDT dranklebt ..
https://www.computerbase.de/2017-03/intel-skylake-w-cpu/

weil Intel mit dem Skylake -W nichts anderes tut ..... , nur das Intel den Prozessor offenbar beschneidet/verändert sodass er nur auf 1 - Sockel / CPU Boards läuft ...

"
Diese speziellen Xeon-Modelle sind nicht für Dual-Sockel-Systeme ausgelegt, sondern den „stärkeren Heim-PC“ mit einem Prozessorsockel. Dadurch liefert er die Grundlage für weitere Entwicklungen in anderen Bereichen. "

bei AMD hab ich dergleichen bisher nicht gehört ...
 
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