Cytrox schrieb:
Du merkst schon, dass du dich gerade ziemlich lächerlich machst, oder? Du stellst es so dar, als würden CPUs ausschließlich an ihrer Gaming-Leistung bemessen werden und als wäre professionelle Arbeit damit etwas, das niemanden betrifft.
Infolgedessen legst du einfach mal fest, der AMD würde mehr Geld bei weniger Leistung bedeuten, was in der Realität aber
fast ausschließlich bei Games zutrifft
Bei gleicher Gesamtleistung sieht es sogar so aus, dass du für die selbe Leistung bei Intel aktuell etwa das doppelte blechen musst, de facto stimmt deine Behauptung also vorne und hinten nicht
Der Ryzen 1800X ist dem 7700K und dem 6800K um Längen voraus, ausschließlich in Games zeigt er eine Schwäche, die dem neuen Speichermanagement geschuldet ist und nur wenige Prozentpunkte beträgt.
Bei praktisch JEDER professionellen Software ist der Ryzen deutlich schneller, da er dort den Vorteil durch die höhere Anzahl der Kerne gut ausspielen kann. Nahezu jeder Selbstständige, der mit Video-Schnitt, CAD-Design, Werbung, Bild-Bearbeitung, Programmierung, etc. zu tun hat, profitiert deutlich von der absoluten Leistung einer CPU und damit von mehr Kernen.
Dass der Ryzen und auch andere Mehr-Kern-CPUs in Games schlechter abschneiden als höher taktende Quad-Cores, ist eher den Programmierern der Game-Engine geschuldet, da diese immer noch nicht begriffen haben, dass es auch CPUs mit mehr als 4 Kernen gibt
Mal ganz davon abgesehen, dass Games fast immer Grafikkarten-limitiert sind, sodass eine langsame CPU ohnehin nur wenige FPS schlucken kann
Wenn professionelle Arbeit nichts für dich ist, dann ist das deine Sache, aber stell keine haltlosen Behauptungen auf, von denen du selbst weißt, dass sie falsch sind
Btw.: Das neue Speichermanagement des Ryzen ist eine Schwachstelle, die durch Treiber-Patches und Software-Anpassungen noch deutlich reduziert werden kann. Und glaub nicht, dass AMD jetzt nicht hart an dieser Schwachstelle arbeitet!