Ich gehe davon aus, dass
@alonsie als Einsteiger in die Fotografie eine spiegellose APS-C-Kamera sucht, die klein, handlich und einfach zu bedienen ist, die ohne große technische Kenntnisse vorzeigbare (Portrait-)Fotos produziert und mit einem technisch aktuellen Sensor ausgestattet ist.
Eine kleine Digitalkamera, die man immer dabei haben kann und die nicht auffällt, vor allem wenn man Menschen fotografiert, ist viel mehr wert als eine große, schwere Vollformat-DSLR.
Warum also als Anfänger gleich in´s Vollformat einsteigen?
Es macht alles viel unhandlicher, technisch komplizierter, auffälliger und teurer.
Sein Budget liegt bei etwa 600 €.
Vielleicht kann
@alonsie kurz sagen, worauf es ihm ankommt, das wäre hilfreich.
Meiner Meinung nach lohnt sich Vollformat nur für sehr ambitionierte Hobbyfotografen mit dickem Geldbeutel (jedenfalls bei Neukauf), die allermeisten Profis fotografieren natürlich mit Vollformatkameras, weil ihre Kunden das erwarten und dann hoffentlich auch entsprechend bezahlen.
Einem Einsteiger würde ich persönlich keine Vollformatkamera empfehlen und eigentlich auch keinem Hobbyfotografen, weil es einfach wenig Sinn macht, wenn man nicht beruflich mit der Fotografie sein Geld verdient.
Der Einstieg ins Vollformat ist teuer und der Mehrwert, wenn man kein Geld mit Fotos verdient, ist kaum gegeben, da die Fotos von Hobbyfotografen meist stark komprimiert im Internet präsentiert werden (72 dpi, 1000px bis 2000px Breite) und eben nicht als große Poster auf Papier erstellt und an die Wand gehängt werden.
Also ich kenne kaum jemanden, der das macht, außer vielleicht mal für eine Fotoausstellung und da werden die Fotos dann in einer Größe von max. 40 x 50 cm präsentiert.
Warum soll ich mir dann eine Vollformatkamera mit plus 20 Megapixel Sensor und sündhaft teuren Objektiven kaufen und benutzen, wenn die Fotos eh verkleinert im Internet landen und dort gezeigt werden.
Das ist meine Meinung, jeder kann eine andere vertreten.