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News Kampfystem und Mehrspieler: Ryse auf der Gamescom

also für mich sieht das interessant aus.
ob es story hat oder nicht, ist für mein spielerverhalten recht egal - darauf hab ich noch nie sonderlich wert gelegt.

die mikrotransaktionen sind mir ebenfalls egal. ist ja niemand dazu gezwungen... und da man die boosterpacks wohl auch nicht kontinuierlich sondern nur intervallsmäßig kaufen kann, auch alles andre als p2w in meinen augen.
warum sollten die publisher auf die extra-kohle verzichten wenn doch viele gelegenheitsspieler bereit sind dafür zu zahlen.
die, die genug spielen, können wohl problemlos darauf verzichten da sie zwischen den intervallen wohl genug gold zusammen haben um sich ihren gold-booster zu kaufen.
also tangiert es mich keineswegs... davon abgesehen: selbst wenn jemand dann besseres zeug hat: wayne.
es ist ein spiel und ich würds des spaßes wegen spielen, nicht weil es meinen virtuellen penis irgendwie verlängert weil ich nen besseren gegenstand hab.
wenns darum geht das ich nur dinge spielen kann in denen ich selbst immer das beste vom besten habe und mich ohne aufwand equipment-mäßig der elite anschließen kann, müsst ich mich depressiv in ner ecke verziehen und dürft viele spiele nicht mehr anfassen.

seh keinen grund dafür deswegen nen fass aufzumachen.
 
CaptainCrazy schrieb:
Crytek ist an Dreistigkeit nicht mehr zu überbieten.

Jetzt zahlt man nicht für konkrete Gegenstände, sondern für Booster Packs, welche vielleicht einen guten Gegenstand enthalten könnten :freak:....ohne mich....

Gabs in Star Trek online auch, ich fands total bescheuert.
Mach um solche Spiele einen großen Bogen.

Gerade wenn ein Spiel einen Vollpreis hat, dann darf es sowas nicht geben, alles muss erspielbar sein.
Ich hab ja nix dagegen, wenn man den Spielern für Aussehen / Kostüme das Geld aus der Tasche zieht, das ist ja nix spielentscheidendes, muss jeder selber wissen.
 
Ryse sieht zwar gut aus und vom Gameplay her scheint es laut der neuen Gamescom-Infos ja auch nicht schlecht zu sein, aber ob es wirklich spannend ist? Mal sehen, ein gutes Spiel mit dem Setting würde mich freuen und dann auch auf jeden Fall gekauft.
Der Multiplayer (Arena-Modus) sah sehr spaßig aus.

Auf Mikrotransaktionen kann ich allerdings gerne verzichten. Ich will einmal für ein Gesamtpaket zahlen und fertig, nicht tonnenweise DLCs, nicht irgendwelche obskuren Boosterpacks.
 
wobei der Schwerpunkt auf den möglichst spektakulären Hinrichtungen liegt
Genau das hat die Spielewelt gebraucht, mehr Brutalität! Kann ja nicht angehen, dass Spiele in der Gesellschaft anerkannt werden. Dem ist schnellstens mit möglichst viel herumfliegenden Gedärmen entgegen zu wirken.
 
was genau ist nun bitte hier P2W oder "nicht erspielbar" ?

beispiel: jede woche gibt es 1 boosterpack.
das gold-paket kostete ingame zb. 15.000 gold.

jeder spieler hat die möglichkeit mit dem gold das er ingame ansammelt das pack zu kaufen.
wer zu dem zeitpunkt den betrag hat: wunderbar.
fehlen einem spieler zb. 5000 gold, kann er es auslassen und die woche später eins kaufen, wenn er die 15.000 hat.
oder er nimmt das silver-pack. oder er investiert und leistet sich die restlichen 5.000igg und greift beim gold-pack zu.

wo ist das nun pay2win oder nicht auf normalen weg erspielbar ?
wenn ich natürlich die ganze woche nicht spiele, kann ich mich wohl kaum aufregen das ein aktiverer spieler der sich sein gold durch regelmäßigere action erspielt hat, ein pack bekommt das mir untersagt bleibt - oder ?

jeder hat die gleichen chancen.
 
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wo ist das nun pay2win oder nicht auf normalen weg erspielbar ?
wenn ich natürlich die ganze woche nicht spiele, kann ich mich wohl kaum aufregen das ein aktiverer spieler der sich sein gold durch regelmäßigere action erspielt hat, ein pack bekommt das mir untersagt bleibt - oder ?
Da kannst du mal sehen, wie weit die Anbieter die Spieler schon haben.
Die Fragen sich wo da das p2w ist anstatt sich zu fragen, was das ganze überhaupt in einem Spiel zu suchen hat.
Die Games sind in den vergangenen Jahren nur noch zu Geldsammel-Maschinen geworden und das Spiel ansich und den Spaß den es bringen, kann man nur noch erreichen, wenn man sich a.) reinhängt wie Sau oder b.) abkürzt und sich im Shop bedient.
Dabei bleibt in aller Regel der Rahmen, also das Spiel ansich, qualitativ völlig außen vor. Nur was nötig ist um Spieler bei Stange zu halten, mehr nicht.
Das ganze Genre ist derart vergewaltigt von Profitgier, das man eigentlich bereits mehr als 50% alles Erscheinenden in die Tonne klopfen kann.

Deine Frage sollte also nicht lauten "wo ist das nun pay2win oder nicht auf normalen weg erspielbar ?", sondern "mit welcher Scheiße gebe ich mich hier eigentlich ab".

jeder hat die gleichen chancen.
Mit Scheuklappen gesegnet :rolleyes:
 
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Also nach Far Cry und Crysis hat mich von Crytek eigentlich nichts mehr überzeugt. Crysis 2 und 3 waren - bis auf Grafik - mau und Ryse wirkt irgendwie auch madig, trotz geiler Grafik.
 
@hellbend

ich seh das etwas anders...
ohne mikrotransaktionen hatte der spieler der gelegentlich mal gespielt hat nicht wirklich die möglichkeit gehabt auch gutes equip zu haben. das blieb denen vorenthalten die sich reinhängen.
für zweitere ändert sich nun nichts. alle, die nicht die zeit aufwenden können oder wollen, haben nun aber die möglichkeit zumindest mit solchen mikro-transaktionen ebenfalls an besseres equip zu kommen.
wichtig ist hier: WENN SIE WOLLEN.
niemand muss das in anspruch nehmen...
und unter den vielzockern wird sich keiner nen vorteil rauskaufen können da solche packs intervallsmäßig kommen und nicht permanent zur verfügung stehen.
ob jetzt zocker A 15.000igg hat und sich das gold-pack kauft und zocker B 17.000igg hat und sich zusätzlich noch 10.000igg erkauft macht überhaupt keinen unterschied.
beide können sich genau 1 pack kaufen und fertig.
 
sav1984 schrieb:
niemand muss das in anspruch nehmen...
Falsch!
Niemand muss sowas spielen, weswegen wir einen Markt haben in dem fast ausschließlich noch Nischen-Games rangieren, weil die abgesprungene Mehrheit, die einfach mal nur genug von solchen Schmarren die Schnauze voll hat, das Weite gesucht hat.
Wir haben Quantität statt Qualität, Quote in den Charts für einen kurzen Zeitraum.

beide können sich genau 1 pack kaufen und fertig.
Wieso überhaupt? Weswegen denn für das Game noch was kaufen?
Kontent ist ja schon schwer zu vermitteln, wenn er extra kostet. Die ganzen Microtransaktionen sind doch fürn Arsch, reine Abzocke in einer Zwei-Klassen-Spielerschaft - die welche Anspruch erheben und diese Abzocke durchschauen und jene welche die Hirnwäsche, in den Augen der Macher, positiv durchlaufen sind.
 
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@sav1984:
Und warum spendiert man nicht gleich allen Spielern ein Pack pro Woche? Achja dann käme ja kein Geld mehr rein...
Gelegenheitsspieler fangen mit besserem Equipment idR nichts an und die paar guten Spieler die kaum Zeit zum Spielen unter der Woche haben, sind beinahe schon genötigt die Euros zu investieren um mit den anderen Pros mithalten zu können die keiner Arbeit nachgehen oder auf Grund ihres Alters noch die halbe Nacht zocken können ohne am nächsten Tag komplett fertig zur Arbeit zu kommen.
 
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Eure Rezessionen hören sich immer gleich an!
Ungefähr so:
"XY ist zwar keine Revolution, ist aber auch nicht schlecht, Freunde von XY werden sicher auf ihre Kosten kommen"
 
Und was ist an einer differenzierten Betrachtung falsch? Abgesehen von diesem Punkt: Revolutionen bietet der Markt momentan leider nicht. Das kann man schlecht den Rezensionen ankreiden, die kaum die Ursache der derzeitigen Stagnation sind.
 
Jedes mal sagen dass "xy" ganz gut sei aber dennoch keine Revolution, ist einfach auf Dauer langweilig! Man will auch mal eindeutigere Urteile. Und diese ständige revolutionserwartung heutzutage ist so schlimm. ComputerBase revolutioniert sich auch nicht alle 2 Jahre. Wie denn auch? Genau, Revolutionen sind äußerst selten und die Redakteure sollten das mal erkennen und aus ihrer Erwartungshaltung streichen !
 
Ist das nicht das "Spiel" (E3 Präsentation), welches eher als interaktiver Film daherkommt und auch wenn man einen Button beim Controler nicht gedrückt hat, die "Handlung" dann trotzdem erfolgt ist? Das war ja mal mehr als schwach. :D

AbstaubBaer schrieb:
Und was ist an einer differenzierten Betrachtung falsch? Abgesehen von diesem Punkt: Revolutionen bietet der Markt momentan leider nicht. Das kann man schlecht den Rezensionen ankreiden, die kaum die Ursache der derzeitigen Stagnation sind.

Kennt jemand noch die ASM, Aktueller Software Markt? Die haben auch differenziert und da gab es klare Aussagen und nicht Pauschalplätze. Zu ihrer Zeit hat man die sogar gelesen, einfach weil es gut geschrieben war, selbst wenn man an den Spielen selbst nicht so interessiert war. Und natürlich trägt die Presse ihren Anteil daran, denn statt den Spiegel aufzuzeigen und den Finger in die Wunde zu legen, zu fordern was besser oder anders gemacht werden sollte und könnte, kommen solche Allgemeinplätze heraus. Naja, nicht schlecht, nicht gut, aber Freunde davon werden ihren Spaß daran haben. Merkelsche Phrasen sind das. ;)
 
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felix-mgh schrieb:
Jedes mal sagen dass "xy" ganz gut sei aber dennoch keine Revolution, ist einfach auf Dauer langweilig! Man will auch mal eindeutigere Urteile. Und diese ständige revolutionserwartung heutzutage ist so schlimm. ComputerBase revolutioniert sich auch nicht alle 2 Jahre. Wie denn auch? Genau, Revolutionen sind äußerst selten und die Redakteure sollten das mal erkennen und aus ihrer Erwartungshaltung streichen !

Eindeutige Urteile sind in der Regel verallgemeinernd und somit unpräzise, weil sie Stärken und Schwächen einebnen. Letztlich muss der Nutzer individuell selbst wissen, ob er mit diesen leben kann oder will. Die Kaufentscheidung kann ihm niemand abnehmen, nur erklären, für wen sich das Spiel tatsächlich lohnt.

Die "ständige Revolutionserwartung" ergibt sich aus dem ständigen Einheitsbrei, den man so kaufen kann. Der ist nicht schlecht, aber irgendwo doch auch wieder eintönig. Siehe die Gamescom, Innovation oder Mut zur Lücke waren fast nirgends zu finden (Vergleich: CB hat immerhin, soweit ich weiß, jüngst ein Layout-Update ausgerollt. OT Nr2: Der Vergleich mit Spielen ist denkbar ungünstig, weil bei diesen technische Grundlagen weitaus stärker relevant sind). Außerdem kann man nicht behaupten, dass es nicht noch Raum für Verbesserungen, speziell beim Storytelling, gäbe. Oder anders: Eine Revolution wäre schon (wieder), wenn das Spiel auch einmal zum denken einladen würde und sich nicht mit Zauberstrahl und Super-Kompass fast von alleine spielt - einfach mit einem natürlichen Schwierigkeitsgrad. Ist aber eine andere Kiste. Im Endeffekt gibt es Raum für Revolution oder zumindest Innovation, die letztlich auch erwartet werden muss. Dass Revolutionen selten sind, ist außerdem kein Grund, sie nicht einzufordern.

Deshalb gilt: Ryse ist abseits des Settings und ein paar brutaler Finisher, die an sich aber auch keine Revolution (das Wort kann durchaus im Sinne einer Veränderung oder schlicht Neuerung gebraucht werden) sind, nichts Neues, punkt. Zumindest anhand des bisher gezeigten Materials.
Ergänzung ()

Nahot schrieb:
Ist das nicht das "Spiel" (E3 Präsentation), welches eher als interaktiver Film daherkommt und auch wenn man einen Button beim Controler nicht gedrückt hat, die "Handlung" dann trotzdem erfolgt ist? Das war ja mal mehr als schwach. :D



Kennt jemand noch die ASM, Aktueller Software Markt? Die haben auch differenziert und da gab es klare Aussagen und nicht Pauschalplätze. Zu ihrer Zeit hat man die sogar gelesen, einfach weil es gut geschrieben war, selbst wenn man an den Spielen selbst nicht so interessiert war. Und natürlich trägt die Presse ihren Anteil daran, denn statt den Spiegel aufzuzeigen und den Finger in die Wunde zu legen, zu fordern was besser oder anders gemacht werden sollte und könnte, kommen solche Allgemeinplätze heraus. Naja, nicht schlecht, nicht gut, aber Freunde davon werden ihren Spaß daran haben. Merkelsche Phrasen sind das. ;)

Das Fazit ist, soweit ich weiß, auch aufgrund der Differenzierung ja etwas länger als der paraphrasierte Satz mit der Empfehlung. Allerdings bin ich für Spieletests nicht der primäre Ansprechpartner, weil ich nur die Klassiker - und Shadowrun - abdecke. Dort stand doch aber recht deutlich, dass das RPG/Kampfsystem wenig taugt ;)

Irgendwo sind Geschmäcker verschieden, deshalb sind wirklich plakative Aussagen (oder Schlagzeilen) ein sehr zweischneidiges Schwert. Das Kampfsystem von Shadowrun ist z.B. zwar nicht anspruchsvoll, aber andererseits abhängig vom Spieler problematisch - gerade Casuals wird das nicht stören. Der Markt hat sich (auch leider) massiv verbreitert, die Clientel ist heterogener geworden.
 
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Ich verstehe gar nicht diesen ganzen Wirbel. Niemand zwingt euch dazu diese Sachen zu kaufe ihr könnt sie auch ganz normal freispielen. Ist doch nur was für die ganz faulen unter euch. Und die Kollegen kriegen auch so ein auf die Fresse von mir, virtuell natürlich :D
 
Die Gier kennt anscheinend keine Grenzen mehr. Vollpreistitel und dann noch die Dreistigkeit Booster zu verkaufen. Das Ganze nimmt mittlerweile erschreckende Dimensionen an. Das Schlimmste Übel bleben dabei allerding diejenigen, die für so einen Schmuh Geld ausgeben. Aber Dummheit lässt sich leider nicht heilen.
 
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