Relict
Admiral
- Registriert
- Juni 2005
- Beiträge
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@Mustis
Ja ein Haus können die wenigsten bar bezahlen. Deshalb wird man in guten Zeiten dafür ansparen. Nun kommen aber die schlechtem, was passiert mit Deinem Ersparten bei Hartz-IV? Vielleicht hast Du ja noch nichtmal das Haus, weil der Eigenanteil noch nicht ausreichend hoch ist.
Und so könnte man es auf jedes andere Beispiel übertragen. Niemand spart schliesslich grundlos und schon garnicht darauf, dass er es dann für die Arbeitslosigkeit verbrauchen "darf".
Klar können viele nicht mit Geld umgehen. Sie habens wohl leider auch nie gelernt und widerstehen auch den Verführungen der Wirtschaft nicht. Warum soll sich das auch in der Arbeitslosigkeit nun plötzlich von jetzt auf gleich ändern?
Man sollte weniger bestrafen, als mehr aufklären und fördern. Wirklich fördern, nicht nur verwalten, in miese Jobs abschieben oder rausekeln. Damits langfristig für alle Beteiligten besser wird und auch so bleibt.
z.b. haben die Mini/Midi-Jobs dafür gesorgt, dass die Mehreinnahmen in den Sozialkassen eher ausblieben. Sie haben das Lohndumping kräftig gefördert. Und sie haben maßgeblich dazu beigetragen, dass sozialversicherungspflichtige Jobs abgebaut wurden. Sie haben die Fluktuation auf dem Arbeitsmarkt erhöht, Working-poor gefördert. Aber keine Armut wurde bekämpft. Alleine die Zahl der Aufstocker ist drastisch gestiegen. Das sollte zu denken geben.
Wem außer Politikern nützen die schönen Statistiken?
Zu den 24 Mrd.: Wer hat denn das Geld einbezahlt. Die Steuerzahler. Also sollte man es ihnen auch wiedergeben, klar. Dumm nur, dass viele Arbeitslose auch Steurezahler waren, eigentlich noch sind. Zum puren Stopfen von Löchern sehe ich da keinen effizienten und wirksamen Sinn. Das Geld sollte schon zielgerichtet besonders zur nachhaltigen Förderung und Entlastung des Arbeitsmarktes und Sozialpolitik investiert werden, am besten vollumfänglich und sofort. Stattdessen wird es Jahre zurückgehalten, debattiert und immer nur vertröstet. "Die Kassen sind leer."
Ja ein Haus können die wenigsten bar bezahlen. Deshalb wird man in guten Zeiten dafür ansparen. Nun kommen aber die schlechtem, was passiert mit Deinem Ersparten bei Hartz-IV? Vielleicht hast Du ja noch nichtmal das Haus, weil der Eigenanteil noch nicht ausreichend hoch ist.
Und so könnte man es auf jedes andere Beispiel übertragen. Niemand spart schliesslich grundlos und schon garnicht darauf, dass er es dann für die Arbeitslosigkeit verbrauchen "darf".
Klar können viele nicht mit Geld umgehen. Sie habens wohl leider auch nie gelernt und widerstehen auch den Verführungen der Wirtschaft nicht. Warum soll sich das auch in der Arbeitslosigkeit nun plötzlich von jetzt auf gleich ändern?
Man sollte weniger bestrafen, als mehr aufklären und fördern. Wirklich fördern, nicht nur verwalten, in miese Jobs abschieben oder rausekeln. Damits langfristig für alle Beteiligten besser wird und auch so bleibt.
z.b. haben die Mini/Midi-Jobs dafür gesorgt, dass die Mehreinnahmen in den Sozialkassen eher ausblieben. Sie haben das Lohndumping kräftig gefördert. Und sie haben maßgeblich dazu beigetragen, dass sozialversicherungspflichtige Jobs abgebaut wurden. Sie haben die Fluktuation auf dem Arbeitsmarkt erhöht, Working-poor gefördert. Aber keine Armut wurde bekämpft. Alleine die Zahl der Aufstocker ist drastisch gestiegen. Das sollte zu denken geben.
Wem außer Politikern nützen die schönen Statistiken?
Zu den 24 Mrd.: Wer hat denn das Geld einbezahlt. Die Steuerzahler. Also sollte man es ihnen auch wiedergeben, klar. Dumm nur, dass viele Arbeitslose auch Steurezahler waren, eigentlich noch sind. Zum puren Stopfen von Löchern sehe ich da keinen effizienten und wirksamen Sinn. Das Geld sollte schon zielgerichtet besonders zur nachhaltigen Förderung und Entlastung des Arbeitsmarktes und Sozialpolitik investiert werden, am besten vollumfänglich und sofort. Stattdessen wird es Jahre zurückgehalten, debattiert und immer nur vertröstet. "Die Kassen sind leer."
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