Kann ich 2 Internetleitungen "Bündeln"?

@NerdmitHerz Wenn die Fritten eine IP haben, sind sie aber nicht im Bridge Mode und man hat doppeltes NAT (siehe Grafik aus #57) mit allen Schikanen. Oder ist das dann nur eine Maintenance IP, die nicht über die LAN Ports "rausgegeben" wird?
 
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eine Fritte wenn sie die eigene ist, läuft generell nicht im Bridge Modus

Bridge Modus existiert nur bei den VF Cable Mietboxen

ich hab in den letzten 20 jahren die verschiedensten FB Modell eingerichtet und die kam ich auf die idee diese in den Bridge Modus zu versetzen

Ich hab nur immer die IP Adresse der FB geändert, wenn die entsprechende Person das so wollte zur besseren Strukturierung im Heimnetz.

diese grafik aus #57 musste ich nie machen, weil die Person nur auf FB Produkte gesetzt hatte und hatte die FB eine andere IP Adresse und alle anderen Geräte hinter der FB wurden dann per DHCP der FB verwaltet und/oder eigenständig. Meine 7590ax zum bleistift hat eine IP-Adresse, doch die geräte die ich selbst habe sind von mir selbst fortlaufend numeriert

bzw. hat die Grafik wie du angemerkt hattest das Problem, dass du VPN dann damit erschwerst

zur IP-Frage, ich zitiere mal die Einleitung aus der Anleitung:

In den Werkseinstellungen verwendet die FRITZ!Box die IP-Adresse 192.168.178.1. Diese können Sie ändern, um
  • die FRITZ!Box in ein bestehendes Netzwerk zu integrieren, das ein anderes IP-Netzwerk als 192.168.178.0 verwendet.
  • den Computern, Smartphones und anderen Geräten im Heimnetz per DHCP IP-Adressen aus einem bestimmten IP-Netzwerk zuweisen zu lassen.

Voraussetzungen / Einschränkungen​

  • Die Einstellungen in dieser Anleitung sind nicht verfügbar, wenn die FRITZ!Box als Mesh Repeater oder im IP-Client-Modus betrieben wird. Gehen Sie in diesem Fall wie in der Anleitung FRITZ!Box als IP-Client einrichten beschrieben vor.
 
NerdmitHerz schrieb:
diese grafik aus #57 musste ich nie machen, weil die Person nur auf FB Produkte gesetzt hatte und hatte die FB eine andere IP Adresse und alle anderen Geräte hinter der FB wurden dann per DHCP der FB verwaltet und/oder eigenständig.
Und genau das ist ein Szenario, was in diesem Fall hier nicht greift. Die Verwaltung der Clients inkl. DHCP soll über den nachgelagerten ASUS Router passieren. Von den Fritten wird nur die Modem Funktion benötigt.

Wenn es keinen modem-only Modus gibt, muss man die Fritten in unterschiedliche Subnetz hängen:
Fritte 1: 192.168.178.1 /30
Fritte 2: 192.168.179.1 /30
Asus 192.168.180.1 /24

Somit wird dann von jedem Client zwei mal bis ins Internet geroutet: 180 => 178 => public IP bzw. 180 => 179 => public IP.

Würden die Fritten direkt die öffentliche IP an den Asus weitergeben, bräuchte man je Client nur einmal routen.
 
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SaxnPaule schrieb:
Von den Fritten wird nur die Modem Funktion benötigt.


das ist möglich und wird auch mehrfach verwendet als ich für avm gearbeitet hatte

da stellte die fritte nur die internet verbindung her und dahinter waren sehr oft diese 200 - 300€ teuren asus router die dann das netztwerk geregelt haben

ist zwar nicht die normale handhabung für ne fritte doch ist es machbar

normal weil modelle wie 7590ax kosten ja schon 260€
 
Ich hätte es ja erstmal ohne Anschaffung eines neuen Routers probiert, nicht nur weil man dann nicht gleich loslaufen muss und einen 3. Router für >250€ in die Bude stellt, von denen zwei effektiv nur das Werk eines 50€ Geräts verrichten (die 7590AX sind ja in dieser Konstellation effektiv auf ein Minimum kastriert), sondern eben auch weil man Doppel-NAT zunächst aus dem Weg geht. Aktuell ist zwar augenscheinlich nur eine Portweiterleitung auf das NAS aktiv, aber wenn möglicherweise UPnP eingeschaltet ist, könnten sich noch weitere dynamische Portweiterleitungen im Hintergrund befinden, zB für eine oder gar mehrere Spielekonsolen oder dergleichen. Das fällt schlimmstenfalls erst dann auf, wenn man den zusätzlichen Router einbaut und die Konsole(n) plötzlich von NAT-Problemen berichten. Auch das kann man meistens richten, aber die Komplexität des Netzwerks steigt natürlich, wenn man eine Routerkaskade mit Doppel-NAT aufbaut.

Naja, ich drücke mal die Daumen, dass das nicht passiert. Gegebenenfalls würde ich dann aber zumindest darüber nachdenken, die beiden 7590AX gegen günstigere Modelle zu tauschen und damit den finanziellen Impact für einen neuen 250+€ Router zu minimieren ;)
 
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Die Portfreigaben/UPNP Thematik kann man umgehen indem man den Asus Router als DMZ in den Fritten einträgt.

@norKoeri ich habe keinen Punkt im Asus gefunden um für den zweiten Zugangspunkt Einwahldaten zu hinterlegen. Wird also mindestens 1x Doppel NAT
 
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Raijin schrieb:
Ich hätte es ja erstmal ohne Anschaffung eines neuen Routers probiert, nicht nur weil man dann nicht gleich loslaufen muss und einen 3. Router für >250€ in die Bude stellt, von denen zwei effektiv nur das Werk eines 50€ Geräts verrichten (die 7590AX sind ja in dieser Konstellation effektiv auf ein Minimum kastriert), sondern eben auch weil man Doppel-NAT zunächst aus dem Weg geht. Aktuell ist zwar augenscheinlich nur eine Portweiterleitung auf das NAS aktiv, aber wenn möglicherweise UPnP eingeschaltet ist, könnten sich noch weitere dynamische Portweiterleitungen im Hintergrund befinden, zB für eine oder gar mehrere Spielekonsolen oder dergleichen. Das fällt schlimmstenfalls erst dann auf, wenn man den zusätzlichen Router einbaut und die Konsole(n) plötzlich von NAT-Problemen berichten. Auch das kann man meistens richten, aber die Komplexität des Netzwerks steigt natürlich, wenn man eine Routerkaskade mit Doppel-NAT aufbaut.

Naja, ich drücke mal die Daumen, dass das nicht passiert. Gegebenenfalls würde ich dann aber zumindest darüber nachdenken, die beiden 7590AX gegen günstigere Modelle zu tauschen und damit den finanziellen Impact für einen neuen 250+€ Router zu minimieren ;)
ja da bin ihc bissel am überlegen. Also die 7530 ist bei dem Webanbieter dabei. Das ist schonmal von vorteil und die 7590ax ist ja vorhanden. daher hab ihc nur die kosten von dem asus. Was ich aber mit dem verkauf der anderen 7590 wieder drinne hätte. also zumindest bis auf 70€ die ich dann selber trage.

und @SaxnPaule wenn ich die nicht im bridge mache (es gibt anleitungen dazu bei YT wenn man die CFG ändert und die funktion die die fritte ja hat von versteckt auf sichtbar zu setzen. Ist es dann möglich bei der Fritte (Egal welche) WiFi auch zu aktivieren und da meine Lichtschalter anzuschalten? Das währe total geil dann tauchen die nicht in der verwalltung auf
 
Natürlich kann das WLAN der Fritzboxxen anbleiben und auch durchaus genutzt werden, aber dann muss man am besten die SSID auch entsprechend deutlich kennzeichnen, weil eine WLAN-Verbindung direkt zur Fritzbox dann die wie-auch-immer-geartete LoadBalancing Funktionalität des Asus umgeht und direkt Richtung Internet geht. Auch muss man dann berücksichtigen, dass sich Geräte im WLAN der Fritzbox in einem anderen Netzwerk befinden als Geräte am Asus. Das kann dazu führen, dass beispielsweise die smarte App auf dem Smartphone, mit der man das Licht schaltet, die Lampen gar nicht findet, weil die App im Netzwerk des Smartphones sucht (also im Asus-Netz) und gar nicht weiß, dass jenseits des Asus noch ein weiteres Netzwerk ist, wo sich die Lampen befinden.

Alles in allem rate ich dir dazu, erstmal den Ball flach zu halten. Bewegt man sich auch nur einen Millimeter vom 08/15 Szenario eines Consumer-Routers (zB Fritzbox) weg und geht in Richtung eines komplexeren Netzwerks, lauern beliebig viele Fallstricke. Das liegt einfach daran, dass Fritzboxxen für die breite Masse und explizit für ein Standard-Szenario gebaut sind, nämlich 1 Internetzugang, 1 Hauptnetzwerk und optional 1 Gastnetzwerk. Wenn du jetzt alles auf einmal machst, stehen die Chancen gut, dass du die nächsten 3 Monate offline bist, weil nichts funktioniert. Also eins nach dem anderen....
 
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Ich würde da glaube ich keine Fritzboxen vorschalten.
Ich weiß jetzt nicht ob der Asus Router im Multi-WAN Mode PPPoE und VLAN7 kann für die Einwahl, aber wenn ja würde ich 2 gebrauchte Speedport Smart (2) kaufen und im Modem Modus davor schalten.

SaxnPaule schrieb:
Fritte 2: 192.168.179.1 /30
Schlechtes Beispiel, 192.168.179.xxx ist auf der FB geblockt (wegen Gastnetz)
 
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h00bi schrieb:
Schlechtes Beispiel, 192.168.179.xxx ist auf der FB geblockt (wegen Gastnetz)
War nur zur Verdeutlichung und ich denke der Gedanke dahinter ist erkennbar.

Dass nun ausgerechnet dieses Subnetz von AVM genutzt wird wusste ich nicht. Kenne mich mit Fritten 0 aus.

h00bi schrieb:
Ich weiß jetzt nicht ob der Asus Router im Multi-WAN Mode PPPoE und VLAN7 kann für die Einwahl,
Wie bereits geschrieben, kann man für das zweite WAN Interface keine Einwahldaten hinterlegen. Siehe #68
 
h00bi schrieb:
Ich würde da glaube ich keine Fritzboxen vorschalten.
Ich weiß jetzt nicht ob der Asus Router im Multi-WAN Mode PPPoE und VLAN7 kann für die Einwahl, aber wenn ja würde ich 2 gebrauchte Speedport Smart (2) kaufen und im Modem Modus davor schalten.


Schlechtes Beispiel, 192.168.179.xxx ist auf der FB geblockt (wegen Gastnetz)
ich habe auch noch ne alte fritte die ich zur Bridge machen kann.

nunt kommt das ABER... Die Telefonie. Denn meine Kinder haben ALLE^^ ein FestnetzTelefon im Zimmer. Weil die Wohnung Groß ist und ich hin und wieder mal von unterwegs anrufe. Die Kids nicht immer Ihre handys haben.

Und hier kommt dazu die nächste frage. Generell hab ich mich mit der Version Asus und 2 Fritten angefreundet.
Fritte1 192.168.176.xxx Frite2 192.168.177.xx und der Asus bekommt dann 192.168.178.xxx (weil ich hier KEINE lust habe bei allen NEtzwerk Geräten die Statische IP im gerät zu ändern^^
Ich sagt mal so der Bdrige Modus ist ja nicht machbar wie ich das mitbekomme weil PPPoE nicht beim 2tn WAN geht oder?

Alles in allem finde ich beide lösungen gut. Entweder nur 2 Fritten und die 7530 wird Smart Home und Konsolen (die haben ALLE LAN auser die lichtschalter und steckdosen) und die 7590ax verwalltet dann die handys und meine beiden PCs.

Erstmal zum Test habe ich mir aber den Asus bestellt und würde gerne diese Variante Bevorzugen. Bin mal gespannt wann der Anbieter hier schalten kommt. TAE Dose etc ist schon als 2tes vorhanden. Die können sich ruhig beeilen^^

*edit: Achso kann man sonst eine Box (die ohne Telefonie) in den Bridge setzen und die andere wegen telefonie dann so lassen? oder in mienem fall einfach beide so lassen und nur den asus das routen überlassen?

LG
 
Lordicon schrieb:
Achso kann man sonst eine Box (die ohne Telefonie) in den Bridge setzen und die andere wegen telefonie dann so lassen? oder in mienem fall einfach beide so lassen und nur den asus das routen überlassen?
Ja
 
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Danke dir. MUSS ich dann im Bridge Modus PPPOE machen? Weil wie ich gelesen habe und das hier verstehe ist das PPPoE dann in der fritte (also bleibt da) dann ist doch im Bridge Modus auch das Telefonie an muss nur mit der Fritte verbunden sein die telefone oder?
 
Lordicon schrieb:
weil ich hier KEINE lust habe bei allen NEtzwerk Geräten die Statische IP im gerät zu ändern^^
Wait, what??? Warum zum Henker haben alle Geräte eine statische IP? Schon mal was von DHCP gehört? Das gibt es extra deswegen und wer DHCP nicht nutzt, hat es gar nicht anders verdient ;)
 
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Ich mag DHCP nicht^^ Noch nie gemocht. Sorry^^ Wie anfangs geschrieben habe ich schon immer ein Statisches netzwerk. sogar mit ExelTabelle wo jedes Gerät aufgeführt ist wleches die IP und MAC adresse hat^^
 
Tut mir wirklich leid, dass ich das so sagen muss, aber das ist wirklich totaler Unsinn.

DHCP ist eine der absolut sinnvollsten Funktionen überhaupt in Netzwerken und wenn du das nicht nutzt, weil du es "nicht magst", bist du wirklich selbst schuld. Den restlichen Kommentar dazu spare ich mir jetzt, weil er durch wechselnde Emotionen zwischen Verwirrung, Wut, Entsetzen, Mitleid und blankem Hass - neben Erklärungen warum das eine schlechte Idee mit noch schlechterer Begründung ist - etwas scharf geraten war :streiten:

Sei's drum, das ist dein sprichwörtliches Bier und du musst mit den Konsequenzen dieses Gefühls leben... :schluck:
 
Naja, ich sag es mal so, wenn man sein Netzwerk etwas strukturieren will und dabei nur ein Subnetz hat, kommt man ja um (pseudo)statische IPs nicht drumrum.

Ob die nun direkt am Client oder im DHCP Server konfiguriert werden ist ja egal. Der Aufwand bleibt.

@Lordicon hat keinen dedizierten DHCP Server, also müsste er bei jedem Routertausch das Mapping im Router neu anlegen. Sind die Clients statisch konfiguriert, entfällt dieser Schritt. Will man das komplette Subnetz ändern ist der Aufwand dann natürlich enorm. Die Frage ist, welcher Fall tritt öfter ein?

Ist auch ein Grund, warum ich bei mir noch auf einem 192.168.0.0 rumreite. Ich bin auch so ein Kandidat, der alle Clients statisch konfiguriert und eine IP/MAC/Hostnamen Liste hat ;)

@Raijin bei dir ist das ganze Netzwerkthema ja Passion und dir macht das alles tierisch Spaß (vermute ich ;)). Bei Otto Normalo muss es einfach funktionieren. Mein PC hat seit über 20 Jahren die 0.6 und mein Drucker die 0.3
Ich brauche keine Hostnamen und habe (fast) alle IPs im Kopf. Ja das ist altbacken und mag etwas aus der Zeit gefallen sein, aber es funktioniert. Reibungslos. Und hat keine nennenswerten Nachteile.

Meine ersten Berührungspunkte mit dem Thema stammen noch aus der Zeit, wo zu LAN Parties eine Kiste voller BNC Netzwerkkarten angeschleppt wurde und nach einem Tag erst das ganze Netzwerk lief. Da war noch nix mit DHCP. Selbst später auf RJ45 wo das ganze Terminator Gefrickel entfiel dachte keiner daran sich einen DHCP Server ins LAN zu setzen. In der heutigen Zeit, wo eigentlich immer ein Router mit integriertem DHCP irgendwo rumsteht, ist das alles kein Thema mehr. Bei mir hat sich das mit den statischen IPs eingebrannt. Und ja nix anfassen, dann geht es bei der nächsten LAN Party schneller bis alles läuft und sich alle im Netzwerk "sehen" ;)


Würde ich es bei Lieschen Müller mit ihren 5 Geräten genauso machen? Natürlich nicht. Die weiß aber auch nicht, was eine IP und ein Hostname ist.
 
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SaxnPaule schrieb:
Ob die nun direkt am Client oder im DHCP Server konfiguriert werden ist ja egal. Der Aufwand bleibt.
Das macht einen gehörigen Unterschied, weil man bei statischen IPs an j e d e m Client auch an j e d e m Client Änderungen durchführen müsste - was ja hier der Fall ist - und bei statischen Reservierungen im DHCP kann man dies an zentraler Stelle tun. Also meiner Ansicht nach ist der Aufwand in keinem Fall vergleichbar.

SaxnPaule schrieb:
@Lordicon hat keinen dedizierten DHCP Server, also müsste er bei jedem Routertausch das Mapping im Router neu anlegen. Sind die Clients statisch konfiguriert, entfällt dieser Schritt. Will man das komplette Subnetz ändern ist der Aufwand dann natürlich enorm. Die Frage ist, welcher Fall tritt öfter ein?
Und? Der DHCP im Router reicht vollkommen aus und wenn du schon auf die Häufigkeit anspielst: Wie häufig tauscht man denn den Router, dass das sooo ein enormer Aufwand sein sollte? Das DHCP-Mapping muss man nur für die Geräte nachpflegen, für die es auch sinnvolle Mappings gibt, zB Drucker, NAS, o.ä. Bei Laptops, Smartphones, SmartTVs und dergleichen braucht man keine Mappings, weil die IP-Adressen vollkommen Banane sind. Ergo reden wir hier über ~5 Mappings beim Routertausch? Und wie oft tritt nun dieser Fall auf?


SaxnPaule schrieb:
@Raijin bei dir ist das ganze Netzwerkthema ja Passion und dir macht das alles tierisch Spaß (vermute ich ;)). Bei Otto Normalo muss es einfach funktionieren. Mein PC hat seit über 20 Jahren die 0.6 und mein Drucker die 0.3
Ich brauche keine Hostnamen und habe (fast) alle IPs im Kopf. Ja das ist altbacken und mag etwas aus der Zeit gefallen sein, aber es funktioniert. Reibungslos. Und hat keine nennenswerten Nachteile.
Natürlich ist ersteres so. Schließlich ist das Teil meines Jobs und sonst hätte ich auch kaum ein Netzwerklabor im Keller und wäre wohl nicht so aktiv in diesem Forenbereich ;)

Das Argument mit Otto Normal ist aber genau um 180° verdreht. Gerade für Otto Normal ist DHCP extremst sinnvoll, weil Otto keinerlei Kenntnis von IP-Adressen, Subnetzmasken und Gateways haben muss und es einfach out-of-the-box funktioniert. Dass man einzelnen (Server-)Geräten wie Druckern eine statische IP verpasst, leuchtet ja noch ein, das mache ich nicht anders (tatsächlich auch am Gerät und nicht im DHCP), aber wozu sollte man dies bei reinen Clients tun?

Ich könnte jetzt zahlreiche Nachteile aufzählen wie zB die offensichtliche Notwendigkeit, 200+ € für einen dritten Router auszugeben, aber ich belasse es dabei, weil ich nicht mit ihnen leben muss und die Thematik auch zu OffTopic wird - deswegen hatte ich oben meinen Beitrag auch weggekürzt, aber wenn @SaxnPaule mich zum Beef herausfordert ..... :utpulsegun: :utminigun: ... ... :schluck:

Egal, jeder kann das natürlich handhaben wie er möchte und es muss weder mir noch irgendjemandem sonst gefallen, aber ich muss es auch nicht verstehen, insbesondere bei "gefühlten" Begründungen - dazu bin ich zu sehr Techniker im Allgemeinen und Informatiker im Speziellen. :daumen:
 
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