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NewsKapazitätsausbau: TSMC angeblich vor Fabrikbau in Deutschland
Ja, weil man versucht, eine notwendige Rolle vorwärts zu machen, damit die Landung nur so ein bisschen weh tut, während die Arme und Beine sagen "och, weißt wir verschränken uns lieber, weil ist bequemer". Dass das total dumm aussieht, brauchen wir uns glaube ich nicht drüber zu streiten. Es bleibt dir überlassen, wen von den 3 Beteiligten ich wo vortet habe...
Aber wie gesagt - hier geht es um TSMC und da freu ich mich für den Standort, wenn es klappt.
Ich glaube das ist was die meisten nicht verstehen , ja es wird Wasser gebraucht aber hier dreht keiner einfach den Wasserhahn auf saug den Fluss leer und lässt das Wasser im schwarzen Loch verschwinden
Je nach dem wird das meiste Wasser zum kühlen verbraucht und das ist ein "geschlossener" Kreislauf wo das erwärmte Wasser wieder gekühlt wird
Komischerweise beschweren sich die Leute über solche Firmen wie Intel und co .... Aus was besteht den bitte Bier und andere Getränke ? Nicht das es schlimm ist ist ja ok das Bier produziert wird aber gefühlt wird nur gedisst weil man manche Firmen aus persönlichen Gründen nicht mag
Manchmal Frage ich mich warum mögen diese Personen Firma xy nicht ? Wurden die persönlich angegriffen oder schwer geschadet , da wird was aufgegriffen als Grund um was zu hassen ohne jemals irgendwie damit was zu tun gehabt zu haben
Ergänzung ()
Beitrag schrieb:
So ist das halt, wenn man Strom an der Börse handel
Mein Stromanbieter hat mir kürzlich eine saftige Preiserhöhung in Aussicht gestellt mit dem Argument gestiegene Einkaufspreise .....
Ich werde den Mal ne Mail schreiben ob ich dazu Belege bekomme wie viel gwatt von denen zu was eingekauft wurden ...
Das ist doch reine verarsche nur weil an der Handelsbörse der Strompreis spekulative in die Höhe getrieben wurde sagt mir das lange nicht ob und wie viel der Energiekonzern zu den überzogenen Preisen gekauft hat
Vielleicht nur die obligatorischen 100kwatt um was gekauft zu haben ....Energie Konzerne sind doch nicht blöde die kaufen doch nicht zum teuersten Preis und wenn sie müssen dann nur soviel wie nötig
Das gehört ansich vom Staat überwacht ob das überhaupt stimmt was die erzählen , aber unsere Politiker brauchen ja noch nen Job wenn sie ausscheiden
Ich empfinde es nicht als Panikmache das die Strompreise zu hoch sind. Es ist einfach ein Fakt, das die Strompreise um ein vielfaches höher sind als Beispielsweise der USA.
Wenn man beim wegsprengen von Bergen und erzeugen von Rissen in Schiefer Menschen vergiften darf ist das billiger als wenn man dabei keine Menschen vergiften darf.
Mein Stromanbieter hat mir kürzlich eine saftige Preiserhöhung in Aussicht gestellt mit dem Argument gestiegene Einkaufspreise .....
Ich werde den Mal ne Mail schreiben ob ich dazu Belege bekomme wie viel gwatt von denen zu was eingekauft wurden ...
Das ist doch reine verarsche nur weil an der Handelsbörse der Strompreis spekulative in die Höhe getrieben wurde sagt mir das lange nicht ob und wie viel der Energiekonzern zu den überzogenen Preisen gekauft hat
Vielleicht nur die obligatorischen 100kwatt um was gekauft zu haben ....Energie Konzerne sind doch nicht blöde die kaufen doch nicht zum teuersten Preis und wenn sie müssen dann nur soviel wie nötig
Das gehört ansich vom Staat überwacht ob das überhaupt stimmt was die erzählen , aber unsere Politiker brauchen ja noch nen Job wenn sie ausscheiden
Sei mir nicht böse, aber hast du dir mal Industrieanlagen von dem Format, die TSMC hier bauen will genauer angeschaut? Du glaubst hoffentlich nicht, dass die den ganzen Strom einkaufen. Die Stromversorger in der Gegend würden da reihenweise in der Klapse eingeliefert. Diese Konzerne bauen Kraftwerke auf den Fabrikgegenden. Ich hab in einer sehr großen Raffinerie bei Karlsruhe gearbeitet, die Stadt hätte den Strom gar nicht liefern können. Auch in einer mittelständischen Kartonfabrik, mit knapp über 200 Mitarbeitern, hatte man ein eigenes Kraftwerk, sonst wären in der Kreisstadt die Lichter ausgegangen. Trotzdem mussten die, wenn sie die große Kartonmaschine anfuhren, die Stadtwerke anrufen. Nebenbei ist es für diese Firmen billiger, der Strom selbst zu produzieren, deswegen war dieses doofes Geschwätz, dass im Winter die Großindustrie stillsteht, einfach nur Blödsinn.
Das wir zu wenig Elektriker haben liegt nicht an fehlendem Geld für Meister Hempels neue Werkhalle (dafür gibts entgegen der Polemik durchaus förderungen, wenn man sie beantragt), sondern daran das die prioritätenliste der Leute eher so aussieht:
"Irgendwas mit Medien" studieren > Ausbildung im Handwerk > Ausbildung in sozialen Berufen
Und dass das ganze auch noch gut mit der Bezahlung korreliert.
7hyrael schrieb:
Reden wir eben nicht von Chips, sondern von einer Altenpflege. Elektriker, Maschinenbauunternehmen das in Kleinserie fertigt (was extrem profitabel sein kann bspw. in Medizin, Raumfahrt, Militär etc.).
Das würde ich tatsächlich gar nicht mal behaupten, Chips sind definitiv eine Schlüsseltechnologie wo es wichtig wäre, dass sich Europa von der Abhängigkeit nach Asien und der USA emanzipiert.
Du müsstest dich schon entscheiden. Sollen wir uns jetzt von (vor allem Asien/chinesischem Einfluss) unabhängig machen oder nicht? Weil ohne Geld als "lockmittel" für Firmen wie TSMC haben die keinen Grund hier eine Fabrik hinzustellen statt andernorts.
Und so wichtig bspw das Handwerk für unseren Alltag auch ist: Wenn China versuchen sollte Taiwan einzunehmen hat das NULL einfluss auf die anzahl lokaler Elektriker, aber einen enormen auf die anzahl der zur verfüging stehenden mikrochips.
Wobei... wenn es keine chips und elektronik aus fernost mehr gibt hat das schon einfluss auf die elektriker. Sie werden vermutlich pleite gehen, weil sie keine ersatzteile mehr haben.
Du müsstest dich schon entscheiden. Sollen wir uns jetzt von (vor allem Asien/chinesischem Einfluss) unabhängig machen oder nicht? Weil ohne Geld als "lockmittel" für Firmen wie TSMC haben die keinen Grund hier eine Fabrik hinzustellen statt andernorts.
Wie gesagt, ich diskutiere nicht um entweder/oder. Ich halte beides für Wichtig und nehme zu oft wahr, dass es für kleine Unternehmungen zu wenig bzw. nur auf viel zu umständlichem Weg, Förderung gibt.
Es ist ein eher theoretisches Konstrukt, wenn man behauptet, es gibt die Möglichkeiten zur Förderung die aber hinter einem Bürokratischen Kraftakt stehen, der sich dann entweder vielleicht gar nicht lohnt oder nicht machbar ist.
Ein ähnliches Problem sieht man ja bei den Fördergeldern zum Netzausbau. Die wären da. Abgerufen werden sie nach meinem letzten Kenntnisstand aber kaum, da die Bürokratie dahinter komplett irrsinnig ist.
Schon geil, frag als Kleinunternehmer mal beim Staat ob du für den Bau deines Firmengebäudes im Wert von 2 Mio. auch nur die zu zahlenden Steuern erlassen bekommst und die kommen aus dem Lachen nicht raus.
Aber Frag nach ein paar Mrd. und er wirft mit Geld um sich.
Da ist schon ein Unterschied zwischen der Subventionierung einer Chip-Fabrik von TSMC in Deutschland und der Unterstützung eines Kleinunternehmers bei der Finanzierung eines Firmengebäudes. Die Chip-Fabrik ist für Deutschland und Europa wichtig für die Unabhängigkeit und hat technologische wie wirtschaftliche Vorteile, wie die Schaffung von hochqualitativen Arbeitsplätzen, die Stärkung der nationalen Industrie und wie erwähnt die Verringerung der Abhängigkeit von ausländischen Halbleiterlieferungen. Diese Vorteile werden uns allen zugutekommen.
Im Gegensatz dazu sind die wirtschaftlichen Auswirkungen eines Kleinunternehmens, das ein Firmengebäude im Wert von 2 Millionen Euro baut, wahrscheinlich weniger weitreichend. Aber es gibt auch für Kleinunternehmer verschiedene staatliche Förderprogramme und Finanzierungshilfen. Bestimmt können wir hier aber auch mehr tun.
7hyrael schrieb:
Nicht dass ich das Projekt nicht begrüße, es wird dermaßen viel Geld in schwachsinnigem Mumpitz verbrannt in DE, wenn es nach mir geht können sie gern noch ne 0 dran hängen beim Budget für solche Projekte. Ich fänds nur dufte, wenn der Deutsche Staat auch mal mehr in deutsche Unternehmen investiert, und nicht nur in jene wo die Gewinne in großem Masse dann in Aktionärstaschen abwandert und aus dem Land geht.
Hier sehe ich auch allgemein ein riesen Problem. Diese Aktienunternehmen gehören reguliert. Wenn eine AG Milliarden Hilfen für den Bau erhält, sollten die den Staat auch entsprechend an den Gewinnen beteiligen.
7hyrael schrieb:
Auch der Dorf-Metzger an der Ecke darf gern mal Support bekommen, nicht nur der internationale Großkonzern der eh schon am Geld drucken ist.
Nicht nur der Dorf-Metzger, auch andere traditionelle Handwerksbetriebe sterben aus. Wir haben praktisch keinen Metzger mehr im Ort. Nur noch der aus dem Rewe Markt und Bäckereien gibt es nur große Ketten, die die Brötchen als Rohlinge zum Aufbacken angeliefert bekommen, aus der Fabrik. Da wünsche ich mir auch, dass wir da wieder Lösungen finden, die diese Betriebe wirtschaftlich machen.
Artikel-Update: Zum TSMC Symposium Europa in Amsterdam hat sich der weltgrößte Auftragshersteller erstmals positiv geäußert. Demnach sei das Projekt für eine Fabrik in Deutschland in den Planungen auf der Zielgeraden. Aus Asien heißt es dazu aber weiterhin, dass frühestens im August mit einer Entscheidung zu rechnen ist. Zuletzt war ein Gemeinschaftsprojekt zwischen TSMC, NXP, Infineon und Bosch im Wert von rund 10 Milliarden Euro im Gespräch, der Fokus sollte auf 28 nm liegen.
Es würde mich so sehr freuen den Technologieführer der Branche in Zentraleuropa engagiert zu sehen. Strategisch wäre dies von elementarer Bedeutung für die mittelfristige Entwicklung.
Wozu braucht man für 28nm eigentlich TSMC? Wenn die Firmen ihr Geld zusammenlegen und der Staat etwas dazugibt, dann könnte man stattdessen doch versuchen GloFo das Werk in Dresden abzukaufen, und dort nach und nach die Kapazitäten auszubauen.
Eine High-End Fab würde den Output dieser Fab sowieso nach Asien schicken um es da auf Platinen zu löten.
Ergänzung ()
TerenceShill schrieb:
Wozu braucht man für 28nm eigentlich TSMC? Wenn die Firmen ihr Geld zusammenlegen und der Staat etwas dazugibt, dann könnte man stattdessen doch versuchen GloFo das Werk in Dresden abzukaufen, und dort nach und nach die Kapazitäten auszubauen.