Kaufberatung AMD Sockel AM4/ 3(+)/ FM1/ FM2(+)/ TR4 Mainboards

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@TheOpenfield: Aber ist das nicht auch davon abhängig, wie stark die Lanes vom Chipsatz belastet werden und wieviele gleichzeitig? Und dann dürfte ja das Gehäuse, bzw. dessen Belüftung noch eine große Rolle spielen. Wenn es so "einfach" wäre, wie von Dir beschrieben, würde doch kein Hersteller "mal so eben" einen Quirl auf sein Board schrauben. Aber bitte nicht falsch verstehen. Das ist keine Schlaumeierei von mir, sondern eher eine Vermutung und ich bin immer offen für Kritik. Zumal ich mich erst seit kurzem mit dem X570 beschäftige.
 
Das Teil braucht halt unter zwischen 7 und 10W (Idle vs Maximale Belastung, siehe Messung von der8auer). Das sollte jeder vernünftige Passivkühler abführen können, mit etwas Airflow sowieso.

Bei den halbwegs guten MSI/Gigabyte Kühlkörpern wird der Lüfter schon von Haus aus bei den meisten niemals anspringen müssen. Aber natürlich hängt das von Airflow/Umgebungstemperatur/Umgebungskomponenten ab. In meinem Fall habe ich aber kaum Airflow und etwa +10K Gehäusetemperatur. Selbst mit voller Last auf der NVMe/SATAs/GPU komme ich nicht über 65 Grad Chipsatztemperatur hinaus auf meinem Elite. Der Boardsensor bleibt bei maximal 50 Grad (ab ca. 55 Grad sollte der Lüfter anfangen zu drehen).

Fazit ist auf jeden Fall: Mit geringfügig besseren/effektiveren Kühlkörpern wäre der Quirl definitiv nicht nötig gewesen. Aber das hätte dann wohl ein paar Cent mehr gekostet... und sieht dann wohl auch optisch nicht mehr so Gamermäßig aus...
 
Das würde dann ja bedeuten. dass so ein kleiner Quirl billiger ist als ein passives Stück Alu oder Messing. Und der Hersteller auch lieber die Reklamationen in Kauf nimmt, wenn der Qiulr innerhalb der Garantie Macken macht.
O.K. Diese Form der Wertschöpfungskette will ich nicht verstehen.
 
Jup, leider wirklich nicht nachvollziehbar... Siehe auch hier.
Aber wie gesagt, bei den "besser konstruierten" (leider immer noch nicht "guten") Kühlkörpern läufts dauerhaft passiv (war mir auch sehr wichtig, auch wenn man das natürlich problemlos selbst modifizieren könnte). Leider ist das momentan im Trend mit den "Design" "Kühlkörpern" (egal ob Chipsatz oder VRM).
 
Obwohl, soo neu ist das dann ja auch wieder nicht für mich, wenn ich genau drüber nach denke. Denn den Boards von Asus spricht man ja einen höhreren "Nervigkeitsfaktor" zu als den Boards von Gigabyte. Und da ja bekanntermaßen beide beim Schei..en die Knie krumm machen...
Naja, ich bin gespannt.
Heute müste meine Corsair PM600 1TB ankommen. Die würde ich dann im aktuellen Sys verbauen als Sys- Platte. Die 960er käme in den zweiten Slot. Und dann ein wenig benchen. Und auf die ERgebenisse des 570er Boards bin ich echt gspannt.
jetzt könnte man ja sagen, vom Asus ROG X470 Crosshair VII auf eine X570 Plattform zu wechseln sei bescheuert...
Ich habe die zwei fettesten Argumente für den Wechsel:
1) Neugier
2) Bastelwut

Und das widerleg mir jetzt bitte mal einer... :jumpin:
 
Hagen_67 schrieb:
Die Entscheidung ist jetzt auf das Gigabyte X570 Aorus Ultra gefallen.
in dem preisbereich halte ich das MXI X570 Unify für das bessere brett.

Aber jetzt erklär mir mal jemand, warum man dann das Master kaufen sollte?
drei voll angebundene M.2-slots, 2,5Gb-LAN, gescheite diagnostic LED, besserer onboardsound, komfortfeatures wie start- und resetknopf onboard, CLR_CMOS am I/O-panel, messpunkte für diverse spannungen, dual-BIOS etc... gibt durchaus argumente für das Master abseits der stärkeren VRMs.
 
Das wohl größte Argument fürs Master ist sicherlich das du das Board geil findest und es einfach haben willst. Nehme mal an, das du die ganzen zus. Features nicht unbedingt brauchst. :D
 
Hallo zusammen,

kurze Frage, mein Rechner steht soweit und eigentlich hatte Ich mir für den Ryzen 3700X das MSI B450 TOMAHAWK herausgesucht, das ist inzwischen online teilweise schon vergriffen.

Gibt es für ein Budget von maximal 150€ ein besseres, zu dem Ihr raten würdet?
 
Bis 150€ würde ich dir das B450 Pro Carbon AC empfehlen von MSI. Ist nochmals etwas besser ausgestattet als das Tomahawk.
 
Windell schrieb:
Das wohl größte Argument fürs Master ist sicherlich das du das Board geil findest und es einfach haben willst. Nehme mal an, das du die ganzen zus. Features nicht unbedingt brauchst. :D
Nö, ich habe mich ja eigentlich schon für das Ultra entschieden, wollte halt nur wissen, welche Vorteile das Master hat. Wenn es z.B. so wäre das das Gros der Master- User den 3700X auf 4,9 MHz im Turbo ziehen könnten wegen der besseren SpaWas, etc.
Aber da dem so nicht ist sehe ich da jetzt nicht die großen Vorteile für mich persönlich. Sound brauche ich nicht, da ich eine dedizierte Soundkarte habe, die Reset- Schalter, etc. sind für mich nicht soo spannend, da man die CPU eh nciht großartig übertakten kann. Und für 200-300MHz mehr setze ich mich nicht stundenlang an die Kiste und tüftele rum. Also auch kein großer Gewinn.
 
@schulletzki Was du an Ausstattung braucht, kannst nur du wissen. Ich hatte mir das genau bei den ganzen Mainboards rausgesucht. So bin ich am Ende sogar beim Formfaktor mATX gelandet und konnte dabei noch Euros sparen. Mein Asrock B450M Pro4 hat nur 70€ gekostet und ist sehr zuverlässig. Schau' dir also auch mal die Mainboards von Asrock oder Gigabyte an. Für den 3700X brauchst du in der Regel nicht viel Geld in ein Mainboard investieren, es sei denn duch brauchst den ganzen "Schnickschnack" teurer Bretter oder möchtest die CPU mal gegen eine deutlich stärkere austauschen, dann wäre ein Mainboard mit besseren Spannungswandlern sicherlich eine bessere Wahl.
 
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Hmmm, jetzt wird es schwierig. Das Master ist als B-Wäre aktuell bei 334€, allerdings ohne Zubehör.
 
1. CPU
2. Kühllösung
3. BIOS+MoBo(VRM)

Von oben nach unten ist das die Reihenfolge um hohe Taktraten zu erzielen.

Wenn du eine CPU hast die nicht bis 4,9+ Takten kann, dann bringen dir die "VRMs" nichts.
Wenn du keine gute Kühllösung besitzt die solche oder noch höhere Taktraten(Abwärme) händeln kann, dann bringen dir die "VRMs" auch nichts.
Nur wenn du eine CPU besitzt die so hoch takten kann und eine entsprechend starke Kühllösung verwendest, sind gute/stabile VRM-Lösungen von nöten, um den "spass" auch mitmachen zu können und nicht diesen zu limitieren.
 
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Hi,

ich hatte mir 10/2018 ein MSI B450 Gaming Pro Carbon AC zugelegt. Leider war das Board nach nur 2 Monaten ohne Übertaktung defekt. (Freezes, Blackscreens, Booten bleibt nach POST während Laden von OS oder anderer bootfähiger Quelle hängen, Probleme mit BIOS Flash). War evtl. eine frühe Revision ggf. auch ein Rückläufer. Musste 6-8 Wochen auf das Board warten damals.

Ich kam erst im Sommer 2019 dazu den PC zu nutzen. Danach war das Board auch mal zur Reparatur...lange Geschichte, viel Gefrickel. Wie auch immer, JETZT endet sie damit, dass ich es zurückgegeben habe und ein neues brauche.

Auf der Suche nach einem Ersatzboard (Gutschrift Restwert über Mindfactory) bin ich wieder beim MSI B450 GPC gelandet. Das Tomahawk Max wäre auch ok, bis auf den Sound, der auch in Reviews eher schlecht wegkommt (z.B. anandtech).

4+2 Phasen reicht mir. Soll aber gut gekühlt sein und insgesamt eine gute Lösung sein. CPU ist ein Ryzen 2600.
PCIe 4.0 ist Wurst.
USB-C wäre nice to have.
1x M2 PCIe
Soundchip + umgebende Schaltung sollte gut geschirmt sein und guten Klang produzieren und genug Ausgangsleistung haben AKG K712 pro anzutreiben.
1 CPU Lüfter-, 4 Gehäuselüfteranschlüsse (zur Not weniger, dann eben Y-Kabel)
Restliche Anforderungen bwegen sich im 0815 Bereich.

Maximal bin ich bereit 150€ auszugeben.
Also wieder das B450 GPC AC (beim ersten hoffentlich nur Pech gehabt) oder was gäbe es noch an Alternativen?

Edit: Den Restwert kann ich auch auszahlen lassen, bin also nicht an MF gebunden.
 
Wenn du bis Mai/Juli warten kannst, wirst du aufgrund der B550 Boards für deine 150€ weit mehr/besseres kriegen als es jetzt der Fall ist.

Wenn "Audio" sehr wichtig ist für dich, würde ich dir eine Soundkarte (im untersten Slot) empfehlen.
Da bei den MoBo zwar verschiedene Audiochips in verschiedenen "Qualitätsstufen" verbaut sind (ALC1220 derzeit "das Beste"), jedoch es fast egal was auf dem PCB ist oder wieviele Audio-Kondensatoren verwendet werden (Nichikono-PL in der Regel, mehr eine P/L Lösung), bestehen die größten Probleme eher durch interferenzen der verwendeten GPU und Netzteil oder auch z.b.: die Verwendung von USB(Header).
Thema ist sehr umfangreich, will da nicht zu sehr drauf eingehen.
Ich will halt nur darauf hinweisen das es nichtnur auf die verwendeten Bauteile des MoBo ankommt ob der Klang sauber und/oder gut ist.

(Lese Quellen bei Interesse: AAF Realtek Mod , Audio - Kondensatoren )
 
Ich habe gelesen, dass beim MSI B450 TOMAHAWK MAX die Soundkarte nicht so toll sein soll.
Aber ganz ehrlich, den Unterschied zu einem anderen On-Board Soundchip werde Ich wohl kaum spüren oder?

Und macht es Sinn, evtl. gleich ein Board mit PCIe4.0 zu kaufen?
Ich werde vorerst noch meine GTX 1070 verwenden, möchte aber bei 3000er Release wahrscheinlich gerne auf 3070 wechseln.
 
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Ich würde einfach wieder das B450 GPC AC nehmen wenns kein X570 Board sein soll.
 
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