Hallo Ledeker!
Ja, wie bereits angedeutet sollte es sich um ein Tintenstrahl-MFC handeln.
Preislich sollte es sich bis max. 150,- Euro bewegen. Wobei ich da notfalls bei entsprechender Langzeit-Ökonomie (Groß- und damit Spartanks etc.) auch in einem geringen Maße flexibel wäre.
Dennoch sollte es eine gute Druckqualität (insbesondere Text, aber auch das eine oder andere Foto im Text) bieten. Echter Fotodruck kommt eigentlich weniger vor; dennoch sollte auch hier die Qualität nicht gerade unterirdisch sein.
Es sollte ein kompakteres Gerät sein und nicht eins solcher Klopper, wie aus Deinem Test. (Außer die anderen Eigenschaften und die Wirtschaftlichkeit lassen so ein Gerät in Betracht kommen.)
Hauptverwendungszweck ist zweifellos der s/w-Textdruck mit dem einen oder anderen eingebetteten Foto in Farbe. Deshalb sollte die Druckauflösung zeitgemäß bzw. hoch sein.
Der Scanner sollte gut sein (1200 dpi x 2400 dpi optisch mind.).
Die Farben sollten einzeln zu wechseln sein (eigentl. Selbstverständlichkeit heute).
WLAN muss nicht unbedingt sein. Wenn ja, sollte es abschaltbar bzw. deaktivierbar sein (Stromverbrauch und Sicherheit).
Die Druckleistung beträgt (schwankend) etwa 100 Seiten / Monat (0 - 150 vielleicht), vielleicht 1000 - 1200 Seiten im Jahr. Es sollte also eine Lebensleistung von 15 000 - 20 000 Seiten über 10 - 15 Jahre erwartet werden können.
Alles in allem bin ich daher auf den Brother DCP - J 772 DW gestoßen:
https://www.amazon.de/Brother-DCP-J...s=p_36:4000-15000,p_89:Brother,p_72:419118031
https://www.brother.de/drucker/tintengeraete/dcp-j772dw .
Der Haken: Wenn ich bei Druckerzubehör o. ä. reingehe, sehe ich keine Patrone unter 5,- - 6,- Euro. Und dies selbst bei Drittanbietern. Also, da ist nicht mehr mit 1,- Euro für die Patrone (zuletzt sogar 0,51 Euro). Nun gut, die werden vielleicht oder sehr sicher auch etwas größer sein ...
Deshalb sollte hier die Druckqualität mit der Wirtschaftlichkeit eine Symbiose eingehen.
Wenn's geht sollten die Patronen keine Chips haben, da ich nicht einschätzen kann, wie aufwendig die Fummelei (mit dem Ausschneiden und Aufkleben?) bei den Drittanbieterpatronen ist.
Auch sehr wichtig: Ich scanne schon öfters Dokumente, weshalb ich dabei die Software Scansoft Paperport im Großen und Ganzen schätzen gelernt habe, mit welcher man sehr gut retouchieren, radieren und ggfs. verstärken kann. Diese liegt den Brother-Geräten nun als Nuance Paperport bei. Deshalb tendiere ich eigentlich trotz des einen oder anderen Problems zu Brother. Bei Canon (besser in Druckqualität und -geschwindigkeit) gibt's, glaube ich, keine Bearbeitungsfunktion für Dokumente. Wenn ja, würde ich Canon auch in Betracht ziehen. (Paperport einzeln würde wohl ab ca. 60,- Euro kosten, weshalb dies bei mir auch in die Kalkulation mit einbezogen wird. Und was Vergleichbares habe ich bis jetzt noch nicht gefunden. Für Hinweise auf ein wirkliches Substitut wäre ich allerdings dankbar!)
Gruß,
cke