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Sammelthread[Kaufberatung] für Kopfhörer/Headset/DAC
Im nächsten Jahr soll ein Upgrade zum E10K vollzogen werden.
Die DAC´s sind ja in den letzten jahren wie Pilze aus der Erde geschossen. Da hat man ja nu die Qual der Wahl. Nun habe ich mich irgendwie in den FOSTEX HP-A4BL fest gebissen. Nicht zuletzt wegen Asio und Bit Perfekt Unterstützung (sofern es nicht ein Placebo Effekt ist). Der Kleine Bruder würde es dann auch tun.
Hat den jemand mal Erfahrung mit dem kleinen machen können. Abnehmer wird der Hifiman 400i sein.
Man muss sich vor Augen führen, was ein DAC und KHV machen muss, damit sich das gut anhört.
Ein DAC wandelt digital in analog. Das ist keine Kunst und kann bereits ein 10€ SpeaKa sehr vernünftig.
Das Hauptaugenmerk ist der Kopfhörerverstärker, der ist z.B. im E10K eher mau, weshalb man sich da sehr schnell verbessert, ohne überhaupt mehr Geld in die Hand nehmen zu müssen.
Nicht jeder teure Kopfhörer ist schwer anzutreiben und bietet dir dann einen Vorteil zwischen einem 100€ DAC+KHV zu einem 500€ DAC+KHV.
D.h. man sollte sich vorher Informieren, wie schwer die zukünftigen Kopfhörer anzutreiben sind und dann entsprechend dieser Erkenntnis den Kopfhörerverstärkerteil auswählen (sei es integriert im DAC oder gesondert als eigenes Gerät).
Die größte Kunst dürfte eh sein die Gesamtschaltung so hinzubekommen das sie den Klang nicht verfälscht... ist zumindest das was ich so über die Zeit an Erfahrung gesammelt hab (alleine das Beispiel mit der HDA Mystique...)
Wobei das auch wieder Geschmackssache ist.
Es wird genug Leute geben, die zwischen einem unverfälschten verstärkten Signal und einem verfälschten verstärkten Signal, das verfältsche bevorzugen würden, da mehr nach ihrem Geschmack. Auch kommts auf den Kopfhörer an (kalt abgestimmter Kopfhörer mit warmen Verstärker und umgekehrt).
Es wird z.B. kaum einer einen unverfälschten Verstärker ggü. einen Verstärker, wo die Höhen von Haus aus abgesenkt sind, bevorzugen, wenn z.B. diverse Beyerdynamic Kopfhörer dran hängen, die beim unverfälschten die Höhen ins Trommelfell schneiden, weil sie so scharf sind
Also zumindest bei der HDA kann eigentlich nur jemanden gefallen der einen heftigen Hörschaden hat ;-) ist aber tatsächlich auch ein Extremfall (wobei mein Test des AKG K701 an meinem ALC889a ähnliche Ergebnisse zeigte, hatte nur leider kein Messequip um das mal aufzuzeichnen)
Eigentlich ist eine Einflussnahme auf den Klang ein Ausschluss Kriterium.
Wenn ich die Signatur verändern möchte greife ich direkt zu einem Röhren Amp.
Wobei ich selbst behaupte das mein Roland Interface eine klein wenig (ganz klein) besser/sauberer klingt wie z.b. der Fiio, Onboard und ein paar andere DAC's. (Amp mal außen vor).
Ist vielleicht aber nur Einbildung
Schiit sagt ja selbst bei ihrem Modi 2 / Magni 3 das man damit (mit ein paar ausnahmen) im Prinzip perfekt ausgerüstet ist. Kann alles und mehr braucht man nicht.
Aber am Ende zählt sowieso nur das man Glücklicher ist als vorher, auch wenn man es durch ein 500 Euro Kabel erzielt (was ich niemals verstehen werde...)
will mir neue kopfhöhrer zu legen.. meine audio technica ath m50x.. kann ich nicht so lange am stück tragen..
und es ist schwer bis gar nicht möglich hall damit zu mischen..
deshalb wollte ich mir mal offene/halboffene kopfhörer angucken.. mache/höre eher basslastige musik.. sollten also schon einen präzisen tiefen bass liefern.. was die audio-technica auch machen..
sollte einen kleinen widerstand haben da ich die einfach an der soundkarte (native instruments komplete audio 6) ohne zusätzlichen khv betreiben möchte..
halt möglichst linear klingen und bequem sein..
mein favorit derzeit sind die akg k712 pro .. hat da einer erfahrung mit? und kann sagen wie der bassbereich im verglei9ch zu den audio-technica rüberkommt?
und ich schiele auch ein wenig auf die akg k812.. sind aber gleich um die 600€ teurer.. lohnt sich der aufpreis?
Wenn du keinen KHV nutzen willst solltest um AKG einen Bogen machen, die haben zwar ne niedrige Impedanz sind aber wegen ihrem Wirkungsgrad schwerer anzutreiben als die beyers mit ihren 250 und 600 Ohm. Wenn du einen guten warm abgestimmten KH willst dann greif zum Philips Fidelio X2 oder einen Hifiman 400i/s wobei dem ein KHV auch ganz gut tut.
also meine soundkarte bietet schon eine gewisse verstärkung aber halt nicht so krass.. gehe bei den audio technica nie über 50% meistens ist der regler eher so bei 25%.. der philips scheint doch eher ein hifi kopfhörer zu sein.. will aber einen möglichst linear abgestimmten
Es geht ja nicht nur um lauter, wenn ein KH schlecht angetrieben wird so kann er nicht das zeigen was er wirklich kann, so kann er schnell verzerren oder verliert an Details. Bei meinen UE900s ist zum Beispiel die Ausgangsimpedanz wichtig, denn wenn diese >1 Ohm ist so verändert sich der ganze Frequenzgang und klingt nicht mehr nach einen 400€ InEar.
Der X2 hat angehobene Tiefen ohne die Mitten und Höhen zu verzerren. Also eigentlich genau das was du suchst.
hab mir jetzt paar videos und berichte zum akg k812 angesehen.. und glaube ich investiere mal die 820 euro.. der akg verkäufer im video erwähnt auch dass.. die auch problemlos an einem imac oder macbook laufen.. sind ganz anders als günstigere akgs..
Verkäufer sind da um einen was zu verkaufen und meist ist es ihnen egal ob es auch das richtige für einen ist. Der AKG K812 ist gut aber fürs Geld gibt's besseres.
z.B. der Focal Elear
die sind ohraufliegend.. sollen schon ohrumschließend sein.. will ja damit mischen..
habe jetzt weitere tests gelesen.. und die akg sind klanglich wohl genau das was ich suche..
Ich glaube er hat sich schon entschieden bevor er rein gehört hat da er andere Vorschläge ablehnt und ausreden findet (HIFI-Kopfhörer, OnEar)
Bei hochwertigen Kopfhörern ist ein KHV so oder so Pflicht egal wie Niederohmig er ist. Am besten geht der TE in einen gut Sortierten Hifi-Shop und hört mehrere Probe alles andere macht eigentlich keinen Sinn. Bei dem Budget gibt's soviele gute Kandidaten das man schnell nen Fehlkauf machen kann.
Wenn du wirklich bereit bist, das viele Geld in die Hand zu nehmen, dann hol dir den K812!
Ich habe den K812 schon seit fast einem Jahr im Einsatz und kann dir versichern, dass du diesen Kopfhörer an jedem noch so schwachen KHV problemlos betreiben kannst - selbst an einem FiiO E10K oder an einem Smartphone. Der Wirkungsgrad des K812 ist wesentlich besser, als z.B. bei einem DT-1990 Pro (hab ich ebenfalls zu Hause), welcher bekanntermaßen auch ein Tesla-Kopfhörer ist.
Trotzdem würde ich über den Kauf eines gescheiten KHV nachdenken. Ohne gescheiten KHV geht meiner Meinung nach viel Potenzial verloren.
Zum Thema "Klang":
In meinen Augen ist der K812 nochmal ein ganzes Stück besser, als ein DT-1990 Pro. Ich bin der Meinung, dass du für 820 Euro kaum einen besseren Kopfhörer finden wirst.
Ich hatte mir aufgrund eines Angebots erstmal das Qpad QH-85 geholt. Leider funktioniert die Einrastfunktion auf der rechten Seite nahezu gar nicht.
Das größere Problem ist aber, dass mir das Headset sehr auf die Wangenknochen drückt, was auf Dauer nicht ertragbar sein wird. Kann man abschätzen, ob das bei dem Cloud Alpha ähnlich sein wird? Hat es vielleicht anderes Material oder ist es vielleicht nicht so "druckfest"?
Idr. haben alle größeren Kopfhörer das Polster bei den Wangen liegen und üben dort einen "druck" aus. Oft nicht unangenehm, um das gänzlich zu vermeiden müsste man einen Hörer mit sehr kleinen Ohrmuscheln kaufen.
Wie z.b. mein V-Moda M-100, den Denon MM400 oder Oppo PM-3 etc.