Sammelthread [Kaufberatung] für Kopfhörer/Headset/DAC

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Justin's schrieb:
Ich bin Brillenträger und auch wenn ich vermutlich noch nie geschlossene Kopfhörer (wie zb. Beyerdynamic DT 770 in der 250 Ohm Version) getragen habe, so schätze ich mal, dass ein erhöhter Anpressdruck äußerst unangenehm sein würde auf den Ohren.

Den 770 kann man auch mit Brille Tragen. Ich habe auch manchmal eine Brille auf und keine Probleme mit dem Gehabt wegen der Velour-Pads.

Ansonsten eben der 990, das ist im Prinzip der selbe in grün mit etwas weniger Bass.

Oder Teufel Real, aber der hat am wenigsten Bass, also fast gar keinen.
 
Ich hätte jetzt auch nicht gerade zum 770 geraten wenn er offen bevorzugt, besonders wenn die Pro auch noch etwas straffer sitzen.

Ich persönlich vermeide Brille sowieso möglichst und nutze weitestgehend Kontaktlinsen ^^
 
Hallo zusammen,

ich verwende an meinem PC seit Jahr‘ und Tag den Onboard-Sound von meinem Mainboard (Gigabyte Z77-D3H) und habe mich nie so recht um den Sound geschert (er war halt da).

In letzter Zeit lese ich immer mehr darüber, wie viel besseren Sound man mit anderen Geräten, als dem Onboard-Sound, erhalten kann und jetzt bin ich so weit, dass ich doch mal testen will, ob ich meine alten Ohren evtl. jahrelang mit schlechtem Ton gequält habe.

Jetzt stehe ich vor der Frage, womit ich mal in neue Hörwelten starte?

Momentan habe ich zwei Alternativen, wo ich jetzt nicht weiß, was „besser“ ist?

Zum einen die interne Soundkarte „Creative SoundBlaster Z“ und zum anderen den Kopfhörerverstärker "FiiO E10K Olympus2 Digital Analog Wandler"

Mache ich mit einem der Geräte etwas mehr falsch/richtig, als mit dem anderen? Bei der Soundkarte könnte es Probleme geben, dass ich sie nur am PCIEX4 – Slot verwenden kann und sie dann sehr nah an der Grafikkarte dran steht (wg. Wärmeentwicklung usw.).

Meine Rechner kommt überwiegend für Spiele (überwiegen mit Freunden im Kombination mit Teamspeak), Filme und Serien zum Einsatz

Mein Ausgabegerät ist aktuell das Sennheiser GAME ONE, testweise wollte ich mir mal das Beyerdynamic MMX 300 anhören

Was würdet ihr mir empfehlen?
 
Die SB Z ist ganz ok, aber wenn es mit de Grafikkarte knapp wird würd ich lieber was externes nehmen. ist auch besser vor Störungen vom PC abgeschirmt.

Der Fiio E10k ist nicht mehr die allerbeste Wahl da es mittlerweile bessere Konkurrenz gibt. Die SoundblasterX G5 ist zwar etwas teurer, hat dafür aber auch gleich einen Mic Eingang der auch qualitativ besser als der am OnBoard sein dürfte und noch ein paar "Soundspielerein" wie z.B. Surround. Alternative DACs wurden hier im Thread auch schon ein paar genannt.
 
cl1ck schrieb:
Hallo zusammen,

ich verwende an meinem PC seit Jahr‘ und Tag den Onboard-Sound von meinem Mainboard (Gigabyte Z77-D3H) und habe mich nie so recht um den Sound geschert (er war halt da).

Allein schon wegen dem Satz kommt exakt dieses Video in Frage (auch wenn es schon 2000x in dem Thread verlinkt wurde):
https://www.youtube.com/watch?v=SFBvvlebSmw
 
Habe eine Asus Essence STX II (jetzt nur noch für mein Mikrofon) und muss ähnlich wie Linuxtechtips sagen, dass der klangliche Unterschied minimal ist. Nur kann man mit der eben auch höherohmige Kopfhörer betreiben.

Erst mit einem Schiit Magni/Modi höre ich einen merklichen Unterschied.
Mit teureren KHV's wie dem Lake People G109 ist der Unterschied allerdings immens. Da klingt der 770 Pro gefühlt 3 mal besser.
 
Ein Lake People G109 KHV soll gegenüber dem Magni 3 einen Klangveränderung beim DT770 vollführen? Dann ist da irgendwas nicht ganz richtig am Lake Peaople... ^^

Ein sauberer DAC und ein solider KHV ist wichtig. Das liefern aber sogar schon einige Mainboards.
Darüber hinaus kommt eine Primäre Verbesserung von einem... besseren Kopfhörer.
Diese wiederum könnten ggf. nochmal mehr Saft vertragen und je nach Musikgeschmack mit tollem DSD Chip Gedöns "aufgewertet" werden.
 
Shelung schrieb:
Ein Lake People G109 KHV soll gegenüber dem Magni 3 einen Klangveränderung beim DT770 vollführen? Dann ist da irgendwas nicht ganz richtig am Lake Peaople... ^^

Deswegen geben Leute auch 50'000 für einen KHV aus, alles nur Voodoo. Komm, geh weiter.
Bei Kabel kann ich es noch verstehen, aber bei KHV müsste es auch im letzten Dorf angekommen sein, dass diese eine Klangverbesserung mit sich bringen.
 
Eigentlich sollte auch im letzten Dorf angekommen sein das KHV keine Klangveränderung mit sich bringen sollten (außer Tube Amps).

Der bessere Klang bei 50.000 ist Einbildung wie so vieles bei Hifi.
 
Shelung schrieb:
Eigentlich sollte auch im letzten Dorf angekommen sein das KHV keine Klangveränderung mit sich bringen sollten (außer Tube Amps).

Der bessere Klang bei 50.000 ist Einbildung wie so vieles bei Hifi.

Demnach sind alles Idioten die einen FiiO X7 kaufen, gegenüber den FiiO X1. Wirklich sehr schlau von dir, dass du das erkannt hast.
 
123sheep schrieb:
Demnach sind alles Idioten die einen FiiO X7 kaufen, gegenüber den FiiO X1.

Das sind beides keine KHV sondern High-Res Player die DAC+AMP und vieles mehr vereinen. Zudem ist der X7 stärker als der X1 aber beide im Verhältnis zu soliden Desktop AMP's schwach auf der Brust.

Wo bitte ist da der Zusammenhang?
 
Ein Amp bringt dann einen besseren klang wenn der vorherige Ausgang aufgrund von Impedanz-Problemen oder was auch immer den Klang verzerrt. Ich hatte so ein Problem schon ein mal mit einem ALC 889a OnBoard Sound und meinem AKG K701. War echt extrem, da haben manche Frequenzen und damit Instrumente einfach knallhart gefehlt... mit einem Amp dazwischen hat es wieder gepasst ;-)

(der Thread dazu ist in meiner Sig verlinkt, der Audiovergleich)
 
Ich denke das bestreitet auch niemand das Impedanzen, mangelnde Leistung und co. direkte Auswirkungen auf den Klang haben/haben können.

Aber ein guter KHV mit niedriger Impedanz welcher mehr als genug Leistung liefert wird am Ende keinen Klang erzeugen sondern einfach möglichst sauber Verstärken.
Wenn man jetzt das 5fache ausgibt sollte der Klang weiterhin unverändert sein sofern es kein Tube Amp ist oder man irgendwelche Sonderfunktionen hat.

Am Ende soll jeder Kaufen womit er glücklicher wird. Selbst wenn das Kabel die Erleuchtung brachte.

Aber zu behaupten das man von einem Magni 3 oder co zu einem 500 Euro AMP einen exorbitant verbesserten Klang erfährt ist lächerlich.
Wenn jemand von Nuancen spricht überlese ich sowas schon eher da ich dem gegenüber durchaus offen bin...
 
Zuletzt bearbeitet:
Wichtig ist halt auch das sie tatsächlich sauber implementiert wurden... Audio-Schaltungen scheinen recht "bitchy" zu sein und ich hab da schon die seltsamsten Dinger gesehen. Das heftigste war die HDA Mystique Soundkarte die bei den OpAmps mit einem Ersatztyp und nicht dem vom Soundchip empfohlenen ausgeliefert wurde und es dadurch den Frequenzgang komplett versaut hat. Gibt irgendwo im Netz einen Bericht dazu wo einer die OpAmps getauscht hat und danach plötzlich alles wieder in Ordnung war was den Frequenzgang anging. Und dann muss man sich überlegen das so etwas durch die QA des Herstellers (später besser bekannt als Auzentech) ging...

Man kann sicher nicht rein nach dem Preis gehen, aber man sollte auf alle Fälle drauf achten was man kauft ;-)
 
Bin auch der Meinung, dass potente Kopfhörer ohne KHV auch Klanglich nicht ausgereizt werden.

Bin vom E10k auf yulong U100 oder Impresario gewechselt. Und mein DT990 hat sich komplett geändert.
Kraftvolle, voluminöser, bessere Bühne und auch bei komplexen Stücken war er differenzierter.
Konnte bei viel Bass auch noch die diversen Instrumente raus hören.

Seitdem nutze ich überall einen KHV :D


Der Lake People G103 war für mich aber eine Enttäuschung. War nicht besser als zb der Sabaj Pha2 für 50€
 
Ich habe einen Analog Audio-Schalter.
Würde dieser die Tonqualität bei einem guten Kopfhörer herabsetzen? Momentan verwende ich billige ear buds...
 
Heute ist der 10€ DAC von SpeaKa angekommen.
Da er wohl dem Dragonfly ähneln soll, aber nur 10€ kostet, hab ich ihn kurzerhand mal bestellt 😛

Direkt zum technischen. Hier werkelt ein ES9023 als DAC. Ein DAC, den man soweit in Budget/Mittelklasse Geräten findet.
Der selbe wird zb auch in meinem SMSL VMV V2 verwendet. Der Klang an meinen Avinity Ahp 967, Beyer T70/T90 und T1 sind durchweg solide und zumindest in Lautstärke Bereichen zwischen 0 und 50% bleibt der Klang soweit zufriedenstellen.
Ab 50% merkt man aber dann doch, dass hier etwas der Antrieb fehlt. Der Klang flacht zunehmend etwas ab und der maximal Pegel reicht zum lauter Hören. Aber nicht laut genug un die Umgebung zu besänftigen. War aber mit zu rechnen.

Die Kombi aus den kleinen Speaka DAC und einem Sabaj Pha2 KHV wäre wohl eine gute Kombination für mittlere bis gehobenere Kopfhörer. Und würde zusammen rund 60 kosten. NICE!

Klanglich hab ich zwischen SMSL und vmv V2 keine großen Unterschiede vernehmen können. Entweder ist mein gehört schon so kaputt, oder hier gibt es praktisch keine Differenz.

Fazit:
Für 10€ wirklich ein hartes Stück und für Kopfhörer unterhalb der 250 Ohm+gute effizienz ein absolut brauchbarer DAC.

Von mir eine klare Kaufempfehlung :)

https://www.conrad.de/de/usb-audio-dac-96-gsas-speaka-professional-001489578-1489578.html
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Danke fürs Testen :)

Wäre also eine Möglichkeit mit dem Sabaj PHA2.
 
Also Low Budget auf jeden Fall.

Würde die Kombination einem smsl M3, fiio e10k oder DAC-6 vorziehen :D
 
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