Sammelthread [Kaufberatung] für Mäuse und Trackballs

[Amko]

@Don:
was hast du denn mit der Roccat aufgeführt? XD

Die FUNC Mäuse sind echt gut, habe auch die MS-3 getestet. Nur zu groß für meine Hand..Muss man getestet haben

 

[DonPor]

Ich weiß auch nicht so recht...

So schlecht bin ich mit der Roccat Kova [+] eigentlich nicht umgegangen .

Aber nach eigentlich gar nicht so langer Benutzung hat sich die Oberfläche punktuell angefangen zu lösen und dann war ruck zuck von der halben Maus die Oberfläche weg. Schade eigentlich, da mir die Oberfläche von der Haptik her gefallen hat.

 

[ZcYbR]

1. Wie hältst du deine Maus? (Palm, Claw, Fingertip, Erklärung zu den Haltungen)
Da bin ich mir immer noch nicht so sicher. Irgendwas zwischen Palm und Claw würde ich sagen, aber eher Claw.

2. Wie hoch/niedrig ist deine Sensitivity? (Für Shooter bzw. generell 3d Betrieb in cm/360, für SC2 und 2D Betrieb in DPI)
Bei meiner Func MS-3 nutze ich derzeit 3600 DPI bei Sensitivity 6 in Windows.

3. Was willst du maximal ausgeben? (In Euro)
Spielt eigentlich erstmal keine Rolle. Über 100€ wirds aber wohl kaum gehen.

4. Wie viele Zusatztasten brauchst du?
Mindestens 2 (Vor- und Zurücktaste). Gerne aber auch mehr, wenn diese sinnvoll positioniert sind (gefällt mir bei meiner Func MS-3 eigentlich recht gut)

5. Was für Spiele spielst du?
Shooter (CoD, Counter Strike), League of Legends, RTS (CnC Generals, AoE II)

6. Stört dich Prediction/Angle Snapping?
Bei meiner Func habe ich Angle Snapping ausgestellt in den Treibern. Ich habe es aber auch noch nie wirklich getestet.

7. Auf welcher Oberfäche wird die Maus eingesetzt?
Func Surface 1030 L

8. Andere wichtige Infos:


Ich suche deswegen eine neue Maus, weil mir das Mausrad bei meiner Func zu leichtgängig ist. Ich betätige es daurch relativ häufig auch versehentlich, was in Shootern schon extrem auf die Nerven geht. Vielleicht hab ich auch nur ein Montags-Modell erwischt, jedenfalls kann ich mit dieser Maus nicht lange weiter machen. Ansonsten gefällt sie mir recht gut von Form und Funktion her. Ich habe zwar das Gefühl, dass sie nicht 100% perfekt in der Hand liegt, das hatte ich aber auch noch bei keiner anderen Maus.
Vorher hatte ich eine Logitech MX-518 und auch die gefiel mir sehr gut und wurde nur abgelöst, weil ich mal was anderes ausprobieren wollte und sie zudem schon sehr abgenutzt war.
Was meint ihr also? Wieder zurück zu Logitech (G400, G500, bei den GXX2er modellen gefällt mir die hellblaue Farbgebung nicht so gut, da wärs eher schon, wenn sie rot oder zumindest orange wäre um zu meiner Corsair K70 zu passen oder halt neutral.)
Auch angeguckt hatte ich mir schonmal die Roccat Kone Pure (Military). Die gefällt mir optisch sehr gut. Hatte die auch mal kurz in der Hand und fand sie aufs erste fühlen zumindest nicht schlecht, auch wenn sie natürlich deutlich kleiner als meine jetzige Func ist (hab allerdings nicht aufs Mausrad geachtet, da das war bevor ich die Func in längerem Gebrauch hatte). Ich habe aber was Qualität angeht schon so einiges schlechtes über Roccat gehört.
Desweiteren habe ich die Mionix Naos 7000 gesehen, die recht ähnlich zu meiner Func MS-3 scheint von der Form her. Leider kann man diese aber schlecht irgendwo antesten und insbesondere was das Mausrad angeht weiß ich nichts darüber.

 

[Komodowaran]

Huhu,

die Frage wird euch bestimmt ziemlich noobig vorkommen, aber ich kenn mich auf dem Gebiet wirklich nicht so gut aus.

Ich bin im Besitz einer Logitech g400s (davor MX518, davor MX510)
Atm hab ich per software 800 DPI eingestellt und bei Windoof die Mausgeschwindigkeit auf 7/11.

Auf dieser Einstellung gefällt mir die Maus recht gut. Wenn ich jetzt allerdings die dpi hochstelle, müsste ich die Geschwindigkeit bei Windoof wieder runter schrauben, um auf das gewöhnte Gefühl zu kommen.

Meine Frage:

Wäre es ratsam so vorzugehen, da die Maus so genauer arbeitet oder kommt es aufs gleiche raus, wenn ich die dpi auf 800 und die Geschwindigkeit bei 7/10 lasse?

Ich hoffe ihr wisst was ich meine, tu mich grad nen bissl schwer mit der Ahrdigulatziohn

 

[Mr.Smith84]

So Leute, ich muss auch mal was los werden,

ich habe mir letztes Jahr eine Steelseries Sensai RAW gekauft, da meine gute MX100 nach fast 1 Jahrzehnt mehr als verschliessen war

Mit der neuen Maus kam ich schnell zurecht und fand ich eigentlich auch ganz gut. Nur irgendwann fing das Mausrad an zu spinnen. Scrollt man runter, ging das Bild nach Oben statt nach unten.

Dann habe ich am 17.7.14 die Maus umgetauscht gegen das selbe Modell. Da war am Anfang auch alles in Ordnung bis wieder vor kurzem das Mausrad wieder den gleichen Fehler aufweist. Aber diesmal war es noch nicht ganz zu Schlimm. Dazu war auf der Linken Maustaste ein Rizz zu erkennen und den man auch merkte. Aber davor habe ich es nicht gemerkt. naja wie auch immer.

Habe die Maus auch umgetauscht und eine Steelseries Sensai genommen. Das Mausrad fühlt sich besser an im vergleich zu der RAW.Macht aber wenn man nach oben Scrollt ein lauteren geräuscht als wenn man nach unten Scrollt. Aber die Maus fühlt sich hochwertiger an. Aber kaum habe ich die Maus ausgepackt und will die Testen, merke ich, das die Recht Maustaste ab und zu klemmt bzw nicht oft klickt. Nach etwas längeren benutzen war das mit dem klemmen weg und klickt auch jetzt wieder bei jeden Drücken der Taste, aber trotzdem fühlt sich die Maustaste irgendwie Falsch an im vergleich zu der Linken. Als ob der Wiederstand fehlt. So langsam bin auch etwas genervt von den Steelseries Mäusen. Entweder ist die Qualit der Mäuse echt schlecht oder ich habe immer Pech gehabt bislang.

Habe mir vor Ort auch Roccat Mäuse angeguckt und zwar die Pure und Savu. Wie sieht es den die Qualität der Roccat Mäuse so aus? Früher gabs ja viel Negatives, ist es bei den neuen Modellen immer noch so oder ist es um einiges besser geworden?

Und wie es bei den Razers aussieht weiss ich nicht. Aber da gibts auch mehr Negatives bei den User Bewertungen.

Ob Laser oder Optisch ist mir eigentlich egal. Mit beiden kann man gut Spielen ;-)

Hoffe ihr könnt mir Helfen bzw Tipp geben.

Danke

PS: Ich habe meine Hand beim Gamen nicht Komplett drauf auf derMaus. Habe glaube ich bei der MX100 auch nicht gemacht. Falls es wichtig sein sollte ;-)

 

[CeeSA]

@Komodowaran
Empfehlung wäre die Windows Sense auf 6/11 zu stellen:

1/11 = 0.03125 (ok)
2/11 = 0.0625 (ok)
3/11 = 0.25 (ok)
4/11 = 0.5 (ok)
5/11 = 0.75 (every 4th count is ignored = inconsistent)
6/11 = 1.0 (optimal setting)
7/11 = 1.5 (every 2nd count registers as 2 counts of movement = inconsistent + unit skipping)
8/11 = 2.0 (unit skipping)
9/11 = 2.5 (inconsistent + unit skipping)
10/11 = 3.0 (unit skipping)
11/11 = 3.5 (inconsistent + unit skipping)
Quelle

 

[JackA]

Um es kurz zu sagen, jede Einstellungen unter 6/11 ist in Ordnung. 6/11 ist das Optimum, alles was über 6/11 ist, verfälscht das Maussignal und sollte tunlichst vermieden werden.

@linko994: Bei den meisten Mäusen hast du keine Chance zum antesten, da sie in den Fachmärkten nicht verkauft werden.
Func MS-2, Steelseries Rival, Logitech G402 wären jetzt so die Modelle, die ich in deinem Beuteschema noch sehe.

@Mr.Smith84: Die aktuellen Roccat Mäuse sind mittlerweile solide. Razer würde ich nach wie vor einen Bogen drum rum machen. Lese aber auch selten von Problemen mit Steelseries, da hast du wirklich Pech gehabt. In der heutigen Zeit gibt es aber massenhaft Alternativen zu den "großen" Firmen.

 

[Amko]

@Komodowaran
Empfehlung wäre die Windows Sense auf 6/11 zu stellen:

1/11 = 0.03125 (ok)
2/11 = 0.0625 (ok)
3/11 = 0.25 (ok)
4/11 = 0.5 (ok)
5/11 = 0.75 (every 4th count is ignored = inconsistent)
6/11 = 1.0 (optimal setting)
7/11 = 1.5 (every 2nd count registers as 2 counts of movement = inconsistent + unit skipping)
8/11 = 2.0 (unit skipping)
9/11 = 2.5 (inconsistent + unit skipping)
10/11 = 3.0 (unit skipping)
11/11 = 3.5 (inconsistent + unit skipping)
Quelle

Gilt das bei allen DPI-Einstellungen?
Also egal wieviel DPI eingestellt sind, 6/11 (windows einstellung) ist optimal?

 

[JackA]

Ganz genau.
Aber noch eine Beispiel-Rechnung:
Wenn du 800 DPI bei Windows 6/11 nutzt, verhält sich das exakt genau so, als wie wenn du 1600 DPI bei Windows 4/11 einstellst.
Hier im Forum gibt es einen schönen FAQ von SIDESTRE4M aus dem man folgendes zitieren kann:

Zu allerst: DPI?
Einige kennen diese Angabe sicherlich aus dem Bereich von Scannern, Druckern und Digitalkameras.
Dort sagt diese Angabe etwas über die Feinheit aus, über die Pixeldichte um genauer zu sein.

Das trifft im Peripheriebereich, speziell der Computermäuse, auch durchaus zu, allerdings wohl nicht so, wie erwartet. Der Sensor, oder sagen wir die Abtasteinheit einer Maus hat in der Tat mit mehr DPI eine feinere Abtastung, wenn man so will, allerdings sind hier ganz andere Aspekte ausschlaggebend.

Betrachten wir unseren Monitor. Was ist das kleinste Bildsegment, was er darstellen kann, bzw. was wir ansteuern können? Ein Pixel. Ganz egal, wie hoch die Auflösung oder wie groß der Monitor ist. Wir arbeiten nicht genauer als im Pixelbereich, da wir ja nichts zwischen zwei Pixeln ansteuern können. Dieses Pixelraster, bei einem 24“ üblicherweise 1920*1200 oder bei einem 22“ 1680*1050, bietet für uns also die Ausgangssituation.

Also was bewirkt dann die Angabe Dots per Inch?

„Dots pro 25,4mm(1 inch)“ beschreibt das Verhältnis zwischen den Pixeln, die der Mauszeiger auf dem Bildschirm zurücklegt für jede 25,4mm Mausbewegung auf dem Mousepad oder Tisch, oder was auch immer. Das heißt im Endeffekt:

Nicht je höher die DPI-Leistung, desto präziser, sondern…
… je höhere die DPI-Leistung, desto mehr Pixel legt der Mauszeiger pro Mausbewegung zurück.

Heißt also im Klartext: Nicht die ansteuerbare Pixeldichte wird genauer, denn die wird vom Monitor respektive von den Windowseinstellungen bestimmt, sondern nur die Geschwindigkeit des Mauszeigers wird höher.

Der Sinn steckt darin, dass sich daraus ein Komfort ergibt. Wenn man die Entwicklung der Perispheriegeräte betrachtet, sind 200DPI oder meinetwegen schon 400DPI für Kugelmäuse damals zu 486er-Zeiten durchaus ausreichend gewesen. Der Grund: Bei einer Arbeitsumgebung von 640*480 oder 800*600 ist die gefühlte Strecke im letzten Fall nicht kleiner als bei 1680*1050 mit einer 800DPI-Maus beispielsweise. Mit steigender Auflösung machen Mäuse mit mehr DPI-Leistung also durchaus Sinn.

Welchen Sinn hat dann die Mauszeigergeschwindigkeit in Windows oder im Maustreiber?

Was machen Windows oder der entsprechende Treiber eigentlich, wenn man die Zeigergeschwindigkeit erhöht oder senkt?

Die einen könnten ja auf die kluge Idee kommen und sagen, es sei ja alles nur Marketing. Ich kann doch einfach die Sensitivity erhöhen und schon habe ich meine höhere Geschwindigkeit. Andersrum gibt es Leute, die festgestellt haben, dass ihnen beispielsweise 2000DPI zu schnell sind. Aber auf „Präzision“ verzichten will auch niemand, also wird stattdessen die Sensitivity in Windows gesenkt oder in beiden Fällen mit mit Beschleunigung gearbeitet.

In beiden Fällen ist das Resultat identisch: Es ist nahezu sinnlos. Hierzu muss man wissen, was die Sensitivity in Windows oder im Treiber genau macht. Angenommen, meine Maus hat 1600DPI, was mittlerweile zum gängigen Standard avancierte. Ich gehe also hin und senke die Geschwindigkeit in Windows um die Hälfte, also ungefähr ein Viertel des gesamten Schiebereglers.

Soweit so gut, die Maus wird langsamer, aber was ist passiert? Das Verhältnis zwischen zurückgelegter Strecke mit der Maus und der Zeigergeschwindigkeit auf dem Bildschirm hat sich geändert. Wir arbeiten aber immer noch pixelgenau. Wie kann es sein, dass ich dann bei 1600DPI die Maus 50,8 statt 25,4mm bewegen muss?

Die Antwort kann nur lauten: Es kann nicht sein. Und es ist auch nicht so.

Wir bewegen die Maus mit 1600DPI also einen Inch, also 25,4mm von links nach rechts über das Pad.
Der Zeiger sollte sich jetzt bei Defaultsettings und einem 22“ mit nativer Auflösung von 1680*1050 von der linken Monitorseite zur Rechten bewegen (natürlich mit 80Pixeln weniger). Ganz klar, die Maus hat 1600DPI. Also 1600Pixel pro bewegten 25,4mm.
Wie kann es dann sein, dass ich mit 1600DPI und halbierter Windows-Sensitivity die Maus 50,8mm bewegen muss?

Die Schieberregler für Zeigergeschwindigkeit lassen bei einer Senkung der Geschwindigkeit Signale, sprich Bewegungsinformationen, weg oder um evtl. genauer zu sein: Windows hat eine Art Delay, welches dann wartet, bis der Bewegungscount voll ist. Angenommen, die Maus sendet 1600 Signale an Windows. Windows sagt dann, das ist schön, aber zu viel des Guten. Der Anwender will um die Hälfte weniger. Also lässt Windows oder der entsprechende Treiber die Hälfte der Signale einfach weg, bzw. ein Bewegungscount will dann mit der doppelten Menge an Signaldaten gefüttert werden, bis sich der Zeiger dazu entschließt, sich zu bewegen.

Daraus folgt, dass der Schieberregler in Windows auf ca. 1/4-Stelleung (Mitte, also 6 von 11 oder 1/2 ist default) das Verhältnis auf 800 statt 1600 gedrosselt hat.

Umgekehrt verhält es sich bei einer Erhöhung. 1600 Signale erreichen Windows und selbiges denkt sich… Hm, was mach ich jetzt? Das ist zu wenig! Der Anwender will aber mindestens das Doppelte an Speed! Die Maus sagt: Pech, ich kann nicht mehr.

Windows geht also hin und improvisiert. Die Signale werden gestreckt, wie man Saft mit Wasser streckt um das Glas vollzubekommen. Nur Saft schmeckt dann verdünnt und nicht so intensiv. Genau ist es auch mit den Signaldaten. Das Resultat:

Bei jeder Bewegung wird ein Pixel übersprungen. Zwei Pixel statt einem Pixel pro Bewegungscount bedeutet natürlich, dass sich die Geschwindigkeit verdoppelt und sich das Verhältnis von 1600DPI auf 3200DPI erhöht. Bei diesem Vorgang arbeiten wir logischerweise nicht mehr Pixelgenau.

Beschleunigung macht nichts anderes. Verlangsamt oder fügt Bewegungssignale hinzu hinzu. Und das auch noch unlinear, je nach Beschleunigung des Mauskörpers respektive der abtastenden Einheit!

Jedoch kann man so ein wenig tricksen. Da Windows bei der Verlangsamung mit Delays arbeitet, kann man mit erhöhter Sensitivity und aktivierter Beschleunigung trotzdem bis zu einem bestimmten Punkt Pixelgenau arbeiten. Natürlich ist dann die Präzision bei hoher Geschwindigkeit traurig. Muss man eben abwägen, ob man diesen Weg geht. Ein Pixel daneben kann das Treffen eines Buttons negieren, dessen sollte sich jeder bewusst sein.

Was heißt das jetzt für den Endanwender? Wieviel DPI brauche ich?

Nicht zu wenig! Die DPI-Leistung der Maus ist egal, solange sie nicht zu wenig hat. Senken kann man immer. Draufpacken geht nur mit Verlust an Pixelgenauigkeit. Das ist das Wichtigste, was es zu beachten gilt.



3D-Engines:
Nun. Was bedeutet das für Spieler? Während Spiele mit einer 2D-Bewegungsumgebung das eher gelassen sehen und sich wie der Desktop verhalten, sind 3D-Umgebungen wie sie beispielsweise in First-Person-Shootern umgesetzt werden ein wenig anders, da sie auf Vektoren basieren.

Man befindet sich einer Polygonwelt. Dreidimensionale Körper. Freie Rundumsicht. Keine plane Aktionsfläche. Trotzdem befindet sich auf jeder Sicht immer noch das Raster des Monitors.

Gehen wir davon aus, dass wir eine Rundumsicht von 360° haben. Das heißt horizontal und vertikal. Ich kann nach oben schauen, mich im Zenith nach hinten drehen und wieder runterschauen.
Ich kann mich mit einer Bewegung 360° drehen und die Umgebung um mich herum betrachten.

Bleiben wir bei den 360°, die wir uns umschauen. Was macht das Spiel und die Ingamesensitivity?

Das Spiel arbeitet logischerweise auch nach einem Schema oder besser: Einer Art Rasterung oder Unterteilung. Diese 360° werden in Teilwinkel unterteilt, die wir ähnlich wie Pixel mit einem Verhältnis ansteuern, wobei die Spieleengine irgendwann limitiert. Schließlich können wir unser Fadenkreuz auch nicht feiner als die Pixelrasterung bewegen. Das ist allerdings nicht die Ganze Wahrheit, schließlich nimmt die Engine die Eingaben der Maus an und nicht der Monitor. Wenn die Bewegung also fein genug ist, könnte man es tatsächlich schaffen auch zwischen den Pixeln zu zielen, da die Engine unter Umständen bereits Vektoren berechnet, die zu fein für die Pixelrasterung des Monitors sind.
Aber mal unter uns: In der Praxis ist das trivial.

Insgesamt ist hier also das Verhältnis von Mausweg zu Drehung ingame interessant.
Angeben diesbezügliche sind zum Beispiel 40cm/360° oder 5cm/360°.

Je kleiner die Teilwinkel, desto feiner die Aufteilung. Nur wird dabei natürlich die Drehgeschwindigkeit langsamer. Abhilfe schaffen hier Mäuse mit hoher DPI-Leistung. Diese geben mehr Bewegungsdaten ein, so dass man mit gleichbleibendem Verhältnis von Strecke/360° zocken kann aber mit mehr Teilwinkeln.

In der Praxis ist der Effekt eher marginal. Am sinnvollsten ist es, wenn man die Sensitivity-Settings ingame eher auf Default oder ein Stückchen runtersetzt und den Rest über DPI-Leistung der Maus anpasst. Wie gesagt, genauer als Pixelgenau kann man nunmal nicht aktiv zielen oder besser: anvisieren.

Steelseries spricht aus diesem Grund auch von CPI (Counts per inch) anstatt DPI (Dots per Inch).
Das macht aber für den Endverbraucher keinen Unterschied.

 

[Mr.Smith84]

@ Jackass Also bei mir ist das Thema Steelseries durch. Nach 1 halb Jahren 3 Steelseries Modelle ausgetauscht. Das kann nicht mehr Normal sein. Egal ob Sensei RAW oder die Normale Sensei und für fast 80€ erwarte ich aber auch Qualität.

Ich habe mir jetzt eine Roccat Pure geholt. Die fühlt sich echt viel besser an als die Steelseries alleine von der Qualität und wenn man die Maus in der Hand hat, fühlt sich alles sehr Hochwertiger an. Selbst das Mausrad fühlt sich Top an als im Vergleich zu Sensei.

Hoffe das ich jetzt damit keine grosse Probleme bekomme.

Fürs erste bin ich sehr begeistert :-)

PS: Der Roccat Treiber bzw Software verbraucht im Taskmanger ca 5 bis 10 mb RAM. Steelseries im vergleich ca 120 MB. Ganz schöner unterschied^^

 

[Amko]

Gut dann stelle ich auf 4/11, weil ich meine Naga Hex mit ca. 1600dpi betreibe (weiß grad nicht genau wie hoch)

 

[Komodowaran]

@CeeSA & JackA$$:

Vielen Dank für die wirklich nützlichen und informativen Antworten, habt mir wirklich sehr geholfen. Soeben den Stuff umgestellt und ich muss sagen, es fühlt sich auch iwie besser an in der Praxis. Evtl nur placebo, das kann ich leider nicht ausschließen, da kein Komodowaran_2 in der Kontrollgruppe sitzt, aber mein Gefühl sagt mir YES, that´s it

 

[Noobie94]

Nach 3 Tagen mit der Roccat Kone Pure habe ich Schmerzen im Handgelenk. Hatte nicht schon mal jemand ein ähnliches Problem mit der Maus hier im Forum?

 

[Amko]

Nach 2-3 Tagen schicke ich die Razer Naga Hex zurück.

1. Grund: Glanzoberfläche. Die Finger rutschen zu leicht..
2. Grund: Ich persönlich komme viel zu oft an eine der Daumentasten an. Passiert mir bei der normalen Naga nicht.

 

[Jesterfox]

Ja, ich glaub hier war schon mal jemand mit Problemen bei der Pure. Bei mir ist sie genau an der Grenze, die dürfte keinen Millimeter kleiner sein... denn bei den kleinen Laptopmäusen bekomm ich auch Probleme.

 

[usopia]

@linko994: ich komme mit leichtgängigen Wheels auch nicht gut klar und von den mir bekannten Mäusen haben die Zowie-Modelle wohl die "knackigsten" Mausräder. Zumindest bei der AM, der FK und der FK1 ist das so, wobei die Rasterung der FK1 etwas verändert wurde (mehr Raster pro Umdrehung). Bei der Steelseries Rival ist das Mausrad auch ok, wie JackA$$ schon sagte und ebenfalls bei der Roccat Savu.
Bleibt halt die Frage, welche von den genannten Mäusen zu deiner Hand passen. Die AM, die FK und die Savu sind relativ klein bzw. schmal gebaut, die FK1 und vor allem die Rival sind auch für größere Hände geeignet.

 

[bnoob]

Nach 3 Tagen mit der Roccat Kone Pure habe ich Schmerzen im Handgelenk. Hatte nicht schon mal jemand ein ähnliches Problem mit der Maus hier im Forum?

Ja, und auch dem haben wir (okay, habe ich) geraten sie unbedingt zurückzuschicken, Gesundheit ist immer wichtiger als Technik.

 

[JackA]

Bei der Kone Pure bekam ich bereits im Laden beim Probefummeln Handgelenksschmerzen
Die ist mir diese Idee zu klein. Die XTD passt mir hingegen perfekt.
Wobei ich jetzt wieder eine Fingertip/Claw Grip Maus (Perixx MX-1800) nutze und damit absolut keine Probleme habe.
Im Gegensatz zu Sharkoon Drakonia, bei der ich auch nach 10min Schmerzen spüre.
Es ist immer die eigene Hand, die die Mausform bestimmt, wie im Mittelalter die Hand sich das Schwert aussuchte

 

[Noobie94]

Ja, und auch dem haben wir (okay, habe ich) geraten sie unbedingt zurückzuschicken, Gesundheit ist immer wichtiger als Technik.

Die habe ich vor ca. einen halben Jahr gekauft und nie wirklich benutzt. Wollte sie wieder probieren, aber ich glaub die kommt wieder zurück in den Schrank

 

[bnoob]

Wärst du daran interessiert sie günstig zu verkaufen? Die Fireglider am Arbeitsrechner kotzt mich mittlerweile an