Kaufberatung Intel Sockel 1150/ 1151/ 1155/ 1200/ 2011(-3)/ 2066 Mainboards (Teil II)

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Trotzdem ist es keine "Billig-Marke" von Asus!

(Rede hier ausdrücklich von "Billig-Marke" ... unabhängig von Unternehmensstrukturen!)

Elefanten-Eimer schrieb:
Bitte erst lesen, dann denken, dann schreiben. Danke.

Den fand' ich jetzt auch unnötig ...
 
Zuletzt bearbeitet:
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Deswegen hatte ich es auch extra in Anführungsstriche gesetzt.
Und es ist nun mal abhängig von Unternehmensstrukturen.

Ich weiß nicht, ob es unnötig war, aber die Sachen, die du aus meinen Worten abgeleitet hast, standen so eben nicht im Text. Führt jetzt aber eh zu nichts, also belassen wir es dabei.
 
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Ist Okay. Entschuldigung, wenn ich dir was unterstellt habe, was nicht so ist!

Das Wort "Billig-Marke" würde eben implizieren, dass AsRock nur Komponenten minderwertigerer Qualität verwendet oder ggfs. von Asus an der kurzen Kette bzgl. Ausstattungen etc. gehalten wird.
Von daher sollte man mit solchen Begriffen vorsichtig sein!
 
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Billig = Negativ, günstig = positiv.
Und ich baue und betreue viele Rechner im Umfeld, Boards quer Beet, keine Marke ist besonders auffällig im positiven oder negativen Sinne. Wie auch wenn viele in der gleichen Fabrik fertigen oder von den gleichen Zulieferern versorgt werden...
 
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@ Nando: Was du immer alles in harmlose Wörter hinein interpretierst. Es gibt auch Billigmarken, die sehr ordentliche Qualität bieten, (abseits des IT-Bereichs) z.B. TCM.
Billig heißt einfach nur günstig(er).


Vielleicht ist mein Stand auch veraltet, aber mein Eindruck war bisher immer, das ASRock-Boards oft günstiger sind als die von Asus. Falls dem noch so ist: Woran das schlussendlich liegt (Unternehmensstruktur, Wettbewerbssituation, verwendete Rohstoffe, Arbeitskosten usw.) ist für den Wortsinn "billig"/"teuer" zunächst mal irrelevant, auch wenn es sicher für den informierten Verbraucher von Interesse sein sollte.

Also: "Manchmal ist eine Zigarre einfach eine Zigarre." (S. Freud)
Nun aber genug des OTs.
 
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Ist ja nicht unbedingt OT ... ist ja eine Kaufberatung zu Mainboards.

Und wie Na-Krul schon andeutete: günstig != billig!

Die Boards von AsRock sind günstiger, ja ... das liegt aber m. E. eher am Namen Asus, die eben ihre Boards dadurch etwas teurer verkaufen können. Sind ja nicht umsonst Marktführer.

Und auch klar: Die Qualität der AsRock-Boards war früher schlechter. Ähnlich wie Biostar. Und die Asus-Boards hatten und haben einen guten Ruf.

Aber jetzt und heute gibt es eben kaum noch Unterschiede. Die Reklamationsquoten und Defektquoten unterscheiden sich eben nicht mehr. Von daher muss m. E. "Qualität" nicht mehr unbedingt ein Auswahlkriterium beim Mainboardkauf sein.

Da geht es eben hauptsächlich um P/L, also um die gebotene Ausstatung zum gelisteten Preis. Und da schneidet Asus eben eher schlecht ab. Was natürlich nicht heißt, dass Asus schlecht ist. Wenn AsRock aber vergleichbare Qualität/Ausstattung für 10 € weniger bietet, dann würde man eher das AsRock nehmen.

Natürlich können noch andere Faktoren (Garantiedauer und ggfs. -abwicklung, UEFI-Oberfläche oder Farbgestaltung) eine Rolle spielen, aber das muss jeder selber wissen und wird hier meistens nicht mit ins Kalkül gezogen.
 
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Mag alles sein, was Du schreibst. Mein ursprünglicher Post war nur so zu verstehen, dass ich die 10€ mehr eben gern zahle für ein Asus-Board (und das auch anderen so empfehlen würde).

Die Gründe habe ich genannt, ist halt mein Standpunkt in der Frage Mainboard-Kaufberatung.
Andere Leute können andere Gründe und Standpunkte haben. ;)

Und abgesehen davon, wie auch immer ihr das Wort "billig" nun konnotiert seht, das Einzige was ich damit aussagen wollte war =kostet wenig(er).

Würde mich mal interessieren, wo du das her hast (zweiter Satz):
Nando. schrieb:
Aber jetzt und heute gibt es eben kaum noch Unterschiede. Die Reklamationsquoten und Defektquoten unterscheiden sich eben nicht mehr. Von daher muss m. E. "Qualität" nicht mehr unbedingt ein Auswahlkriterium beim Mainboardkauf sein.

Qualität sollte immer ein Hauptauswahlkriterium sein, egal was man kauft!


Edit: Dann noch mal zum Thema Kaufberatung bei CPUs: Gibt es zu dem von mehreren empfohlenen i5-6600 ein Pendant auf AMD-Seite (ich weiß, das hier ist der Intel-Faden), das für meinen Einsatzzweck geeignet wäre (ältere Spiele, hohe Single-Core-Leistung, s. #4962)?
 
Zuletzt bearbeitet: (Ergänzung zur "Kaufberatung")
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Evtl. ein AMD Zen?

Aber jetzt aktuell sieht es schlecht aus.
 
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So so eine APU (z.B. A10-7800) hat doch einen höheren Basistakt als der i5-6600. Mein Stand der Dinge ist leider etwas veraltet. Sind die Intel-Prozzis mittlerweile schneller selbst bei geringerem Takt?
 
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Das hast du jetzt falsch verstanden.

Natürlich ist Qualität wichtig, aber wenn alle Produkte die gleiche Qualität haben, dann ist es eben für die Kaufberatung irrelevant. ;)

Bzgl. der CPUs hat Intel seit den Core-i-Modelen eigentlich die Nase vorne. V. a. bei Leistung pro MHz und Leistung pro Kern.
Gerade alte Spiele und SingleCore-Anwendungen laufen teils bis zu 50% schneller auf Intel ... und das sogar bei weniger Takt.

Zen soll zwar besser werden. Aber selbst hier spricht man von 40% mehr SingleCore-Leistung gegenüber den Excavator-Kernen.
Klingt erstmal toll, aber viele befürchten, dass AMD dann erst auf Niveau aktueller Intel-CPUs ist, aber Intel dann schon wieder 1-2 Generationen weiter ist.

Ende 2016 wissen wir mehr ...
 
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Na gut, ihr habt mich überzeugt. Dann werde ich, zumindest was meinen Spielerechner angeht, wohl wieder zu Intel wechseln müssen...

Wie schätzt ihr den Preisverfall beim i5-6600 und DDR4 in den nächsten 2-3 Monaten ein?

Noch mal zum Thema Qualität (@Nando): Wer sagt denn, dass alle Mainboards die gleiche Qualität aufweisen? Wenn dem so wäre, bräuchten wir diesen Kaufberatungsfaden? So langsam verlierst du mich völlig...

Elefanten-Eimer schrieb:
Würde mich mal interessieren, wo du das her hast (zweiter Satz):
 
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Hier sieht man das schön: http://www.hardware.fr/articles/934-2/cartes-meres.html
Ist eine sehr große jährliche Auswertung von RMA Quoten.
- ASUS 2,43% (contre 2,86%)
- ASRock 2,61% (contre 2,99%)
- MSI 2,82% (contre 2,65%)
- Gigabyte 2,96% (contre 2,51%)
-> Sehr geringe Schwankungen bei der Qualität.
Und wie sich die Preise entwickeln kann hier keiner sagen, das hängt von Angebot, Nachfrage, Dollarkurs, Terroranschlägen, Syrien, Russland etc. ab...
 
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Gut, aber das heißt bestenfalls, dass die Qualitätsunterschiede gering sind, nicht dass es keine gibt.

Und wie sehen die Absatzzahlen aus, so dass man die Quoten mal in abolute Zahlen umrechen kann? Wenn es dann nämlich doch x 10tausende sind, wäre das trotzdem viel, finde ich (also an reinem Unterschied dann).
Und eine solche Statistik verhindert nie, dass du eine der RMA-Personen sein könntest...

Werde mir auf jeden Fall ein Sockel 1151-Board von Asus holen, trotz dieser Statistik (weil ich nämlich bei Asus noch nie RMA-betroffen war)! ;)
(Habe übrigens auch ein Gehäuse, eine Soundkarte und eine EEE-Box von Asus, die bauen einfach gute und langlebige Hardware...)
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Elefanten-Eimer schrieb:
Gut, aber das heißt bestenfalls, dass die Qualitätsunterschiede gering sind, nicht dass es keine gibt.

Und wie sehen die Absatzzahlen aus, so dass man die Quoten mal in abolute Zahlen umrechen kann? Wenn es dann nämlich doch x 10tausende sind, wäre das trotzdem viel, finde ich (also an reinem Unterschied dann).
Und eine solche Statistik verhindert nie, dass du eine der RMA-Personen sein könntest...
Lach.. das meinst du eventuell sogar ernst? :confused_alt:

Die RMA-Quote pendelt zwischen 2,4 bis 3,0%. Das ist eine so geringe Bandbreite, dass da keiner einen Unterschied rausliest.
Die größte RMA-Quote haben traditionell die Übertakterboards. Da möchte ich nicht wissen mit welcher "Kreativität" mancher User die Boards "hinrichtet". :D

Hier sind aktuelle Absatzzahlen:
https://www.computerbase.de/news/mainboards/mainboards-gigabyte-ueberholt-asus-beim-absatz.48949/
Asus auf Platz 2.
Der allergrößte Hersteller von Mainboards (Foxconn) taucht leider garnicht auf, wahrscheinlich aber weil der fast ausschließlich für Großkunden baut.
 
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Elefanten-Eimer schrieb:
Und wie sehen die Absatzzahlen aus, so dass man die Quoten mal in abolute Zahlen umrechen kann? Wenn es dann nämlich doch x 10tausende sind, wäre das trotzdem viel, finde ich (also an reinem Unterschied dann).

Da die Prozente fast gleich sind, aber Asus viel mehr Boards verkauft als AsRock ... willst du die absoluten Zahlen trotzdem wissen? ;)

Schau mal hier: https://www.computerbase.de/news/mainboards/mainboards-gigabyte-ueberholt-asus-beim-absatz.48949/


(Achtung: Böses Milchmädchen):
Nehmen wir die durchschnittlichen Quartalszahlen (Asus 4,5 Mill, Asrock 3 Mill) und multiplizieren sie mit 4 (für's Jahr) und errechnen dann die RMA-Quoten, dann sind das:

Asus: 437.400
AsRock: 313.200

Sieht auch nicht besser aus für Asus. ;)

Bzgl. der eigentlich nicht mehr existierenden Qualitätsunterschiede wurdest du ja schon aufgeklärt.
Warum wir trotzdem die Kaufberatung brauchen, das steht im Post #5006, letzten beiden Absätze.

Und natürlich wegen den ganzen Vorurteilen ("AsRock ist nur Billigmarke", "Asus ist das Beste überhaupt", "MSI ist das neue BioStar", "BioStar ist sowieso Mist" und "Gigabyte ist schlechter als AsRock, aber so teuer wie Asus" etc.).

Dass ich dich "verliere" ist schon okay ... wusste gar nicht, dass du bei mir bist. ;):p
 
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Okay, ich will ja gar kein Übertakter-Board kaufen. Ich verlass mich bei sowas halt am liebsten auf meine eigenen Erfahrungen, statt auf irgendwelche Statistiken. Das wollte ich damit nur aussagen. Wobei ich die Statistiken ja auch nicht negiere oder ignoriere, aber eben nicht als einziges Kriterium für die Qualitätsfrage heran ziehe. Ist wahrscheinlich auch ein bisschen ne "Glaubensfrage".

Abschließende Frage zum i5-6600: Wenn ich meinen A10-7800 (Zocken) bisher bei ca. 50-55°C in einem Lian Li PC-C50B mit Noctua NH-U9B SE2 betrieben habe, dürfte das mit der neuen CPU ebenfalls gelingen? TDP sind ja ungefähr gleich. Oder würdet ihr mir einen anderen Kühler empfehlen?

Board wäre dann das ASUS H170M-Plus.

Nando. schrieb:
Und natürlich wegen den ganzen Vorurteilen ("AsRock ist nur Billigmarke", "Asus ist das Beste überhaupt", "MSI ist das neue BioStar", "BioStar ist sowieso Mist" und "Gigabyte ist schlechter als AsRock, aber so teuer wie Asus" etc.).

Dass ich dich "verliere" ist schon okay ... wusste gar nicht, dass du bei mir bist. ;):p

Ja, verständnismäßig halt. War anfangs schon nicht dolle, aber jetzt wird es immer abstruser. Diese ganzen Sachen mit MSI, Biostar und Foxconn habe ich doch gar nicht geäußert. Ich glaube, das Problem ist - wie schon mal angedeutet, dass du immer mehr in meine Postings hinein interpretierst als von mir auszusagen beabsichtigt war.
 
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Das war auch nicht auf dich bezogen, sondern nur auf deine Aussage, warum man sonst diese Kaufberatung braucht. (Eben wegen solcher Aussagen ... dass du davon evtl. auch 1-2 in den Mund genommen hast, war jetzt völliger Zufall! ;)). Jetzt hast du da zuviel rein interpretiert...
Ergänzung ()

Prinzipiell sollte das mit einer 65 W Intel-CPU nicht viel anders werden.

Aber wenn du dann auch noch eine stärkere (wärmere) GPU nachrüsten willst, dann kann das wieder ganz anders aussehen ...
 
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Nee nee, das sollte dann mein letzter Rechner sein (hab ich mir beim letzten auch gesagt). ;) Aber CPU/Mainboard-Aufrüsten hat sich bei mir noch nie gelohnt, weil ich die Hardware so lange nutze.
Nur die Grafikkarte soll später noch aufgerüstet werden (wahrschienlich auf HBM oder was es dann gibt, frühestens in nem Jahr)...

Ist das ansonsten eine akzeptable CPU-Temperatur (Lüfteranordnung wie auf dem Bild ganz rechts)? Ich hab's ja lieber Kühler, also dauerhaft unter 50°...
 
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Also eine GPU hat i. d. R. auch mit 85°C kein Problem.

Theoretisch auch eine Skylake-CPU nicht (notfalls hält die auch über 90°C aus), aber alles unter 70°C ist da auch kein Problem.
 
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