Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden.
Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
Kaufberatung: Subwoofer für Heimkino - wie teuer? - geschlossen oder offen?
- Ersteller neueinsteiger84
- Erstellt am
Zwenner
Banned
- Registriert
- Jan. 2005
- Beiträge
- 3.351
Eigentlich passt das auch ganz gut ins Thema. Korrigiere mich bitte, mit einem Subwoofer der eine extrem niedrige, echte untere Grenzfrequenz bietet (linear bis 20Hz, nich so IEC 268-5), hat man i.d.R. mehr Probleme als Nutzen. Ausgehend von der gängigen Praxis und ohne Antimode oder Audyssey MultEQ XT32. Linear ab 20Hz (von mir aus -3dB) am Hörplatz, dass ist was anderes.
So manche Subwoofer haben einen schaltbaren Hochpassfilter (richtig gelesen).
Damit der gute Subwoofer auch in kleinen Räumen einsetzbar ist, beziehungsweise günstiger.
U.a. deswegen (!) haben geschlossene Systeme auch den Ruf präziser zu sein und zwar primär im Hörraum, nicht zwangsläufig im Messraum. Weil sie in aller Regel (dann) weniger tief spielen und somit bestimmte Raummoden weniger stark angeregt werden. Wird eine Raummode angeregt, ist das nahezu immer - auch mit einem längeren Ausschwingen verbunden. Ergo der Bass wird schwammig, unpräzise... es ergibt sich eine Art Einton-Bass.
Eine irgendwas bei 30Hz Mode - kann richtig gemein sein.
Nachtrag:
Deswegen fragte ich auch, ob "präziser Bass" überhaupt gewünscht ist. Hörer die nur mit Raummoden hören/gehört haben, müssen sich nicht selten - richtig auf eine eventuelle, elektronische Korrektur ein/umstellen. Für primär "leise" Hörer muss das nicht der richtige Weg sein.
So manche Subwoofer haben einen schaltbaren Hochpassfilter (richtig gelesen).
Damit der gute Subwoofer auch in kleinen Räumen einsetzbar ist, beziehungsweise günstiger.
U.a. deswegen (!) haben geschlossene Systeme auch den Ruf präziser zu sein und zwar primär im Hörraum, nicht zwangsläufig im Messraum. Weil sie in aller Regel (dann) weniger tief spielen und somit bestimmte Raummoden weniger stark angeregt werden. Wird eine Raummode angeregt, ist das nahezu immer - auch mit einem längeren Ausschwingen verbunden. Ergo der Bass wird schwammig, unpräzise... es ergibt sich eine Art Einton-Bass.
Eine irgendwas bei 30Hz Mode - kann richtig gemein sein.
SO IST es.Ratterkiste schrieb:Ob ein Subwoofer jetzt präziser klingt liegt in erster Linie an der Interaktion mit dem Raum.
Nachtrag:
Deswegen fragte ich auch, ob "präziser Bass" überhaupt gewünscht ist. Hörer die nur mit Raummoden hören/gehört haben, müssen sich nicht selten - richtig auf eine eventuelle, elektronische Korrektur ein/umstellen. Für primär "leise" Hörer muss das nicht der richtige Weg sein.
Zuletzt bearbeitet:
- Registriert
- Sep. 2008
- Beiträge
- 8.888
Ich habe mehrere Chassis bei mir in 18m² in 40l BR getestet. Visaton TIW200, GF200 und W200S.
Alle haben gedröhnt bis ich mir ein gebrauchtes Anti-Mode gekauft hatte.
Jetzt spielt das günstigste, W200S, mit Antimode zu meiner Zufriedenheit.
Den W200S in 4Ohm habe ich gebraucht für 20€, MDF für 20€, Aktivmodel für 100€ und das gebrauchte Anti-Mode für 140€ gekauft.
Für 280€ bekommt man keinen Fertigsubwoofer, der da mithalten kann.
Eventuell einen gebrauchten Subwoofer mit Mini-DSP kaufen. Da sollte man für 300€ etwas bekommen.
Der XTZ bringt Dir nichts, wenn der Raum nicht mitspielt.
Edit:
Ungeübte Ohren meinen, dass Bass dröhnen muss. Kann auch sein, dass das gefällt.
Alle haben gedröhnt bis ich mir ein gebrauchtes Anti-Mode gekauft hatte.
Jetzt spielt das günstigste, W200S, mit Antimode zu meiner Zufriedenheit.
Den W200S in 4Ohm habe ich gebraucht für 20€, MDF für 20€, Aktivmodel für 100€ und das gebrauchte Anti-Mode für 140€ gekauft.
Für 280€ bekommt man keinen Fertigsubwoofer, der da mithalten kann.
Eventuell einen gebrauchten Subwoofer mit Mini-DSP kaufen. Da sollte man für 300€ etwas bekommen.
Der XTZ bringt Dir nichts, wenn der Raum nicht mitspielt.
Edit:
Ungeübte Ohren meinen, dass Bass dröhnen muss. Kann auch sein, dass das gefällt.
- Registriert
- Sep. 2013
- Beiträge
- 942
@ Sound-Fuzzy: Wenn man jetzt erst mal den Raum aus der Rechnung weglässt, kann man wahrscheinlich sagen, dass wohl die Subwoofer SVS SB-12, Klipsch R-112SW, XTZ 10.17, Jamo 660 usw. ähnlich gut spielen. Zumindest wenn man so Tests liest, schneiden alle recht gut ab, ggf. die SVS und XTZ etwas besser (diese kosten aber auch teilweise 200€ mehr).
Von dem her wäre ja die Ausgangslage "recht" ähnlich. Das darf natürlich jeder selbst beurteilen, für den einen mag es gewaltige Unterschiede zwischen den Subwoofern geben.
Kommt aber jetzt der Raum mit in die Rechnung dazu, kann der eine Subwoofer mit dem Raum besser harmonieren, als ein anderer. Welcher das von den genannten Subwoofern ist, weiß ich aber nicht.
Nur wie gesagt, irgendwann ziehe ich um. Das bedeutet, ich habe dann eine neue noch unbekannte Raumsituation. Daher ist es dann fraglich, welcher der Subwoofer (welcher jetzt gut passen könnte) dann auch wirklich passt.
Für mich wird es immer deutlicher, dass daher ein XTZ wohl eine gute Lösung wäre.
@ Zwenner:
Raummoden möchte ich eigentlich vermeiden, zumindest soweit ich es bisher anhand der Einmessung der Standboxen mittels Audyssey einschätzen kann.
Hier die Skizze des Raums:
Grün: Position der Lautsprecher
Rot: mögliche Position des Subwoofers. Da der TV aufgehängt ist, ist neben den Fronlautsprechern etwas Patz. Ansonsten halt unten mittig oder auch oben und dort recht flexibel die Wand entlang.
Selbstbau kommt leider nicht in Frage, da ich nicht die Geräte usw. habe.
Was wäre jetzt eure Empfehlung? Mehrere Subwoofer bestellen und den besten für den aktuellen Raum auswählen? Oder lieber einen XTZ nehmen und die Flexibilität in Anbetracht des zukünftigen Umzugs nutzen?
Von dem her wäre ja die Ausgangslage "recht" ähnlich. Das darf natürlich jeder selbst beurteilen, für den einen mag es gewaltige Unterschiede zwischen den Subwoofern geben.
Kommt aber jetzt der Raum mit in die Rechnung dazu, kann der eine Subwoofer mit dem Raum besser harmonieren, als ein anderer. Welcher das von den genannten Subwoofern ist, weiß ich aber nicht.
Nur wie gesagt, irgendwann ziehe ich um. Das bedeutet, ich habe dann eine neue noch unbekannte Raumsituation. Daher ist es dann fraglich, welcher der Subwoofer (welcher jetzt gut passen könnte) dann auch wirklich passt.
Für mich wird es immer deutlicher, dass daher ein XTZ wohl eine gute Lösung wäre.
@ Zwenner:
Raummoden möchte ich eigentlich vermeiden, zumindest soweit ich es bisher anhand der Einmessung der Standboxen mittels Audyssey einschätzen kann.
Hier die Skizze des Raums:
Grün: Position der Lautsprecher
Rot: mögliche Position des Subwoofers. Da der TV aufgehängt ist, ist neben den Fronlautsprechern etwas Patz. Ansonsten halt unten mittig oder auch oben und dort recht flexibel die Wand entlang.
Selbstbau kommt leider nicht in Frage, da ich nicht die Geräte usw. habe.
Was wäre jetzt eure Empfehlung? Mehrere Subwoofer bestellen und den besten für den aktuellen Raum auswählen? Oder lieber einen XTZ nehmen und die Flexibilität in Anbetracht des zukünftigen Umzugs nutzen?
Zwenner
Banned
- Registriert
- Jan. 2005
- Beiträge
- 3.351
Das Projekt verschieben, bis du umgezogen bist... "irgendwann" - kann man das schon grob abstecken?neueinsteiger84 schrieb:Nur wie gesagt, irgendwann ziehe ich um. Was wäre jetzt eure Empfehlung?
Wird der neue Raum eher größer oder kleiner?
Raummoden kannst du nicht vermeiden, die sind da.
Du hast bestimmt nicht vor dein Wohnzimmer in ein Tonstudio umzubauen.
Hier hilft dann nur noch Boxen/Subwoofer rücken und oder eben eine elektronische Korrektur.
Dein Denon hat MultEQ XT, da wird auch der Subwooferkanal, im Tiefbass gefiltert.
MultEQ XT32 bietet hier wesentlich mehr, da u.a. die Filterauflösung wesentlich höher ist.
Kommt ein Antimode für dich eventuell später – als Upgrade in Frage?
Basics: https://www.tu-braunschweig.de/Medien-DB/ifdn-physik/raumakustik.pdf
Zuletzt bearbeitet:
- Registriert
- Sep. 2013
- Beiträge
- 942
Umzug steht frühestens in einem Jahr an, maximal aber in zwei Jahren.
Zum neuen Raum kann ich natürlich nicht viel sagen, wenn ich aber raten müsste, wird es eher kleiner.
Sollte ich jetzt bis zum Umzug warte, kann ich ggf. noch länger warten. Denn wie lange ich dann dort - wo auch immer das ist - bleiben werde, weiß ich jetzt natürlich auch nicht.
Antimode oder vergleichbares würde ich mir bei Bedarf irgendwann dazu kaufen.
Zum neuen Raum kann ich natürlich nicht viel sagen, wenn ich aber raten müsste, wird es eher kleiner.
Sollte ich jetzt bis zum Umzug warte, kann ich ggf. noch länger warten. Denn wie lange ich dann dort - wo auch immer das ist - bleiben werde, weiß ich jetzt natürlich auch nicht.
Antimode oder vergleichbares würde ich mir bei Bedarf irgendwann dazu kaufen.
Zwenner
Banned
- Registriert
- Jan. 2005
- Beiträge
- 3.351
Die Frage ist halt, ob du die "out of the box – Flexibilität", die dir der XTZ 10.17 jetzt bieten, später noch wertschätzt - wenn du ein Antimode nachkaufst. Einen Jamo Sub 660 gibt es eben bei ebay für 360€, schlecht ist der auch nicht. Wäre geschlossen und bietet einen soliden Tiefgang. Auch hat er einen Drehregler auf der Rückseite: Boundary Gain Compensation - damit (einfach!) wird der Tiefgang reduziert, was ihn erträglicher machen kann.
Wenn XTZ für dich eigentlich gesetzt ist. Feuer frei und bei Bedarf später ein Antimode.
UND NUR UM ES ERWÄHNT ZU HABEN:
Vielleicht ist auch der Elac Debut S10 EQ was für dich.
Wenn XTZ für dich eigentlich gesetzt ist. Feuer frei und bei Bedarf später ein Antimode.
Btw: Gute Einstellung.neueinsteiger84 schrieb:und auf meine Nachbarn nehme ich dann auch etwas rücksicht
UND NUR UM ES ERWÄHNT ZU HABEN:
Vielleicht ist auch der Elac Debut S10 EQ was für dich.
Zuletzt bearbeitet:
- Registriert
- Sep. 2013
- Beiträge
- 942
Auch wenn ich jetzt viel über den xtz geschrieben habe, habe ich mich noch fest gelegt. Habe ihn nur wegen den Einstellmöglichkeiten so oft erwähnt.
Da wäre dann nur die Frage, ob diese Flexibilität nicht mehr wichtig ist, wenn man eine Antimode verwendet.
Was wohl für den Klang wichtig ist:
- Subwoofer gut im Raum platzieren
- der Subwoofer sollte dann gut zum Raum passen
- dann erst sollte eine Korrektur mittels Antimode erfolgen.
So würde ich die Punkte auflisten. Aber selbst dann wäre trotz Antimode ein anpassbarer Subwoofer nicht unnütz.
Oder verrenne ich mich und die Flexibilität des XTZ ist nur gutes Marketing.
Da wäre dann nur die Frage, ob diese Flexibilität nicht mehr wichtig ist, wenn man eine Antimode verwendet.
Was wohl für den Klang wichtig ist:
- Subwoofer gut im Raum platzieren
- der Subwoofer sollte dann gut zum Raum passen
- dann erst sollte eine Korrektur mittels Antimode erfolgen.
So würde ich die Punkte auflisten. Aber selbst dann wäre trotz Antimode ein anpassbarer Subwoofer nicht unnütz.
Oder verrenne ich mich und die Flexibilität des XTZ ist nur gutes Marketing.
Wobei man sagen muss, dass es mit Antimode dann eben auch ruhig "mehr" sein darf. Wer weiß, vllt. steht in 3 Jahren wieder ein Umzug an und es wird plötzlich ein 50qm Raum. Ich hab bei 'nem Freund auch schon zwei PB13 Ultra auf 14qm gesehen, gezügelt durch Antimode und mit Pegelanpassungen kann man die auch wunderbar im kleinen Raum stellen und seinen Spaß haben.
Übrigens, muss man ganz ehrlich sagen, kannst du dir auch einfach eine dichte Schaumstoffplatte kaufen und die in die Bassreflexöffnungen der anderen Subs stecken. Damit bist du genau so "flexibel". Ich hatte auch einen 1x12 von XTZ hier. Hat an sich ähnlich gespielt wie der Klipsch, den ich jetzt habe, nur dass man ihn auch "geschlossen" betreiben konnte. Das ist aber einfach nur eine Schaumstoffplatte in den BR Kanal geführt.
Hätt ich genau so gut für den Klipsch nutzen können. Das ist für mich kein Argument 300€ mehr für einen Subwoofer zu zahlen ( die anderen Einstellmöglichkeiten mal außen vor gelassen - Im Endeffekt wird es aber eh eine Einstellung und danach bleibt es so).
Übrigens, muss man ganz ehrlich sagen, kannst du dir auch einfach eine dichte Schaumstoffplatte kaufen und die in die Bassreflexöffnungen der anderen Subs stecken. Damit bist du genau so "flexibel". Ich hatte auch einen 1x12 von XTZ hier. Hat an sich ähnlich gespielt wie der Klipsch, den ich jetzt habe, nur dass man ihn auch "geschlossen" betreiben konnte. Das ist aber einfach nur eine Schaumstoffplatte in den BR Kanal geführt.
Hätt ich genau so gut für den Klipsch nutzen können. Das ist für mich kein Argument 300€ mehr für einen Subwoofer zu zahlen ( die anderen Einstellmöglichkeiten mal außen vor gelassen - Im Endeffekt wird es aber eh eine Einstellung und danach bleibt es so).
Zuletzt bearbeitet:
Zwenner
Banned
- Registriert
- Jan. 2005
- Beiträge
- 3.351
Exakt. Siehe oben, wg. dem Elac. (Ist mir eben noch eingefallen.)neueinsteiger84 schrieb:Was wohl für den Klang wichtig ist:
- Subwoofer gut im Raum platzieren
- der Subwoofer sollte dann gut zum Raum passen
- dann erst sollte eine Korrektur mittels Antimode erfolgen.
- selbst dann wäre trotz Antimode ein anpassbarer Subwoofer nicht unnütz.
Der Elac wäre z.B. NIE im Leben was für mich. Und eigentlich kann man den auch schon kaum noch für Heimkino nutzen, wenn er bereits laut Datenblatt seinen -3dB Punkt bei 28 HZ hat, zu dem Preis. Der "Spaß" kommt gerade im Heimkino nun mal erst unter 30 Hz, wenn der Subwoofer da schon schlapp macht, ist das eher traurig.
Dann würde ich doch eher den SB12-NSD von SVS in den Raum werfen. Super Preis, sehr, sehr guter geschlossener Subwoofer mit vernünftigem Pegel und gutem Tiefgang für einen geschlossenen. Ihm fehlt halt im Vergleich zum Elac das Einmesssystem, aber das kann man immer noch nachrüsten - wer weiß überhaupt wie das von Elac sein soll? Auf AreaDVD Tests darf man sich ja nie so ganz verlassen...
Mal abgesehen davon, dass sie sich das wahrscheinlich auch fürstlich entlohnen lassen und keiner weiß, wie viel im Endeffekt für den Sub an sich übrig bleibt. Zum Straßen-/Gebrauchtpreis eines Jamo S660 kriegt man schon 2 im Vergleich zum Elac, die dann die Raummoden auch wieder vernünftig eingrenzen, da sie laut Skizze gut aufgestellt werden könnten.
Dann würde ich doch eher den SB12-NSD von SVS in den Raum werfen. Super Preis, sehr, sehr guter geschlossener Subwoofer mit vernünftigem Pegel und gutem Tiefgang für einen geschlossenen. Ihm fehlt halt im Vergleich zum Elac das Einmesssystem, aber das kann man immer noch nachrüsten - wer weiß überhaupt wie das von Elac sein soll? Auf AreaDVD Tests darf man sich ja nie so ganz verlassen...
Mal abgesehen davon, dass sie sich das wahrscheinlich auch fürstlich entlohnen lassen und keiner weiß, wie viel im Endeffekt für den Sub an sich übrig bleibt. Zum Straßen-/Gebrauchtpreis eines Jamo S660 kriegt man schon 2 im Vergleich zum Elac, die dann die Raummoden auch wieder vernünftig eingrenzen, da sie laut Skizze gut aufgestellt werden könnten.
Zwenner
Banned
- Registriert
- Jan. 2005
- Beiträge
- 3.351
What has to be taken into account when dealing with subwoofers, is the room-gain.
Der Testraum ist 4,4m breit und 6.2m lang: Fazit ist ganz unten.
https://www.hifi-selbstbau.de/index...er-grenzfrequenz-von-20-hz&catid=35&Itemid=65
Zuletzt bearbeitet:
gintoki
Lt. Commander
- Registriert
- Apr. 2015
- Beiträge
- 1.103
Wie viele Filme nutzen die angesprochenen 20 Hz effektiv?
Du sprichst den Freifeldfrequenzgang an -genauer gesagt nicht einmal den, sondern nur den -3 dB Punkt-, was sagt der uns. Was bedeutet das in einem Raum?
Bitte etwas differenzierter betrachten. Die Welt ist auch nicht bei Raumentzerrung vorbei, es gibt noch andere sehr interessante Spielzeuge im Bereich Elektronik.
Der TE sollte sich mal einen oder zwei der Woofer daheim anhören, dann kann er abschätzen was er möchte.
Du sprichst den Freifeldfrequenzgang an -genauer gesagt nicht einmal den, sondern nur den -3 dB Punkt-, was sagt der uns. Was bedeutet das in einem Raum?
Bitte etwas differenzierter betrachten. Die Welt ist auch nicht bei Raumentzerrung vorbei, es gibt noch andere sehr interessante Spielzeuge im Bereich Elektronik.
Der TE sollte sich mal einen oder zwei der Woofer daheim anhören, dann kann er abschätzen was er möchte.
Ich spreche nicht von "Der TE braucht einen bis 20 HZ linear spielenden Subwoofer" sondern den Vergleich.
Auch die Raummoden habe ich angesprochen. Und wenn ich für knapp 500€ zwei Jamo S660 bekommen kann, die die Raummoden und auch die Auslöschungen bei richtiger Aufstellung schon ganz gut glätten dürften, dann frage ich mich nach dem Sinn eines Elac Subs, der mehr kostet, weniger Pegel bietet, ein "unbekanntes" Einmesssystem besitzt und weniger Tiefgang besitzt.
Und Roomgain ist mir sehr wohl ein Begriff, nur profitiert auch der ohnehin schon tiefer spielende Sub davon. Meine Klipsch haben ihren -3dB Punkt z.B. in meinem Raum bei ca. 16,5 Hz.
Und das ist mir alles sehr wohl bewusst. Es geht mir nur um Alternativen.
Aber wie ich ja auch bereits sagte, sollte definitiv verglichen werden. Im eigenen Raum unter gleichen Bedingungen.
Auch die Raummoden habe ich angesprochen. Und wenn ich für knapp 500€ zwei Jamo S660 bekommen kann, die die Raummoden und auch die Auslöschungen bei richtiger Aufstellung schon ganz gut glätten dürften, dann frage ich mich nach dem Sinn eines Elac Subs, der mehr kostet, weniger Pegel bietet, ein "unbekanntes" Einmesssystem besitzt und weniger Tiefgang besitzt.
Und Roomgain ist mir sehr wohl ein Begriff, nur profitiert auch der ohnehin schon tiefer spielende Sub davon. Meine Klipsch haben ihren -3dB Punkt z.B. in meinem Raum bei ca. 16,5 Hz.
Und das ist mir alles sehr wohl bewusst. Es geht mir nur um Alternativen.
Aber wie ich ja auch bereits sagte, sollte definitiv verglichen werden. Im eigenen Raum unter gleichen Bedingungen.
- Registriert
- Sep. 2013
- Beiträge
- 942
Eigentlich hatte ich gehofft, dass ich um ein Testen von mehreren Subwoofern herumkomme. Klar ist das die beste Lösung, vorallem weil es jetzt auch nicht so preiswert ist.
Nur wollte ich dem oder den Händler(n) und dem Postboten die Arbeit ersparen.
Mir ist noch ein Punkt eingefallen, der ggf. noch etwas zur Einschätzung der Situation bringt. Ich bin wohl kein Bassfan, zumindest von dem schlechten Bass den ich bisher gehört habe.
Früher hatte ich eine sehr einfache 2.1 Anlage von Logitech für den PC. Dort hatte ich den Subwoofer sehr schwach eingestellt (so 9 Uhr), da mir es ansonsten einfach zu stark und dominant war.
Oder auch bei meinem Vater. Er besitzt eine einfache Anlage von Philips mit zwei Lautsprechern und zuschaltbarem Subwoofer. Auch dort finde ich den Subwoofer, wenn er aktiviert ist, viel zu stark.
Aber das sind wahrscheinlich eh alles keine guten Subwoofer, nur musste ich einfach an einen Spruch aus einem Forum denken:"ein Subwoofer ist gut eingestellt, wenn man ihn erst bemerkt, wenn er aus ist" (oder so ähnlich).
Ich denke, genau das möchte ich. Keinen zu aufdringlichen Bass, den man natürlich in Filmen dann doch mitbekommt und bei Musik dem ganzen etwas tiefe gibt. Aber sicherlich keine wackelnden Wände und Treiber die bis zum Anschlag betrieben werden
Der Elac klingt interessant und laut Beiträgen im Hifi-Forum soll die eingebaute Einmessautomatik ähnlich gute Ergebnisse wie eine Antimode liefern. Dann würde der Elac effektiv nur noch 320€ kosten, aber mit dem Nachteil "nur" ein 10 Zoll Treiber und die Einmessung funktioniert nur mit diesem Subwoofer.
Mit einer anderen Kombination, z.B. Jamo 660 und Anti-Mode wäre ich flexibler und es wäre kaum teurer.
Hmm, mal sehen wie ich weiter verfahre. Vielleicht ein offener Subwoofer (Klipsch), ein geschlossener (Jamo oder SVS) und den flexiblen XTZ mal probeweise bestellen und anhören.
Nachtrag:
Ich versuche mal, die verschiedenen Subwoofer zu ordnen:
Jamo 660:
Preis: 360€ (mit AM 640€)
Bauart: geschlossen
Treiber: 12 Zoll
Leistung: ??
Frequenzbereich: 24-200Hz
Abmessung: ca 40x40x40cm^3 -> noch ok
Klipsch R-112SW:
Preis: ca 450€ (mit AM 730€)
Bauart: offen
Treiber: 12 Zoll
Leistung: 300W
Frequenzbereich: 24-125Hz
Abmessungen: ca 41x39x46cm^3 -> etwas klobiger als der Jamo und der Größte in der Auswahl
SVS-SB12:
Preis: ca 500€ (mit AM 780€)
Bauart: geschlossen
Treiber: 12 Zoll
Leistung: 400W
Frequenzbereich: 23-270Hz
Abmessungen: 37x36x36cm^3 -> eigentlich recht klein für die Größe des Treibers
Nachteil:Auslaufmodell, bei Bedarf kann ich Zukunft kein weiterer Subwoofer nachgekauft werden
Elac s10eq:
Preis: ca 600€, dafür mit "AM"
Bauart: geschlossen + passiv Membran
Treiber: 10 Zoll
Leistung: 400W
Frequenzbereich: 28-150Hz
Abmessungen: 34x34x34cm^3 -> der kleinste hier aufgeführte Subwoofer. Aber kaum kleiner als der SVS
XTZ 10.17
Preis: ca. 550€, mit AM 830€
Bauart: offen oder geschlossen
Treiber: 10 Zoll
Leistung: 500W
Frequenzbereich: 20-160Hz
Abmessungen: 32x42x38cm^3 -> der schlankeste (bezogen auf die Breite) Subwoofer
Der Jamo ist der preiswerteste Subwoofer, ist aber nur 140€ günstiger als der SVS. Laut einiger Forenmeinungen spielt der SVS nochmal etwas sauberer. Daher würde ich in dem Preisbereich die 140€ mehr ausgeben für den SVS (auch weil er etwas kleiner ist, das macht schon einen Unterschied für mich).
Der Klipsch ist der einzige hier genannte reinrassige BR Subwoofer. Wie ich mitbekommen habe, streiten sich da die Geister. Was mich stört, mir gefällt die Optik nicht so und bei Klipschlautsprechern, die ich mal in der Wohnung hatte, war die Verarbeitung solala.
Es gibt aber einen Klipsch komplett in Schwarz, nur ist technisch anders abgestimmt als der "rote" Klipsch.
Der Elac ist schön klein und wenn ich die Raumkorrektur mit einbeziehe, sogar günstig. Es ist halt einfach die Frage, ob ich die Korrektur benötige oder ob ein anderer Subwoofer am richtigen Aufstellungsort schon ziemlich sauber spielt. Immerhin bin ich -zumindest aktuell - bei der Aufstellung recht flexibel.
Der XTZ gefällt mir mit dem Elac zusmmen optisch am besten und dieser hat die geringste Breite (was für mich von den Abmessungen mit am relevantesten ist). Wie schon oft erwähnt ist er am flexibelsten von den Einstellungen (wenn man mal die Raumkorrektur des Elac weg lässt) und wohl recht gut verarbeitet. Dafür aber auch am teuersten.
Ich habe das Gefühl, dass die Flexibilität des XTZ zwar gut ist. Aber im Endeffekt betreibt man ihn doch eh nur in einem Modus. Daher wäre dann die Frage, ob ein anderer - direkt darauf ausgelegter - Subwoofer nicht sogar besser wäre. Also der SVS geschlossen gegenüber dem XTZ geschlossen.
Jetzt muss ich mal einen Händler suchen, welcher mehrere der genannten Subwoofer im Angebot hat. Dann könnte ich diese bestellen und vergleichen.
Nur wollte ich dem oder den Händler(n) und dem Postboten die Arbeit ersparen.
Mir ist noch ein Punkt eingefallen, der ggf. noch etwas zur Einschätzung der Situation bringt. Ich bin wohl kein Bassfan, zumindest von dem schlechten Bass den ich bisher gehört habe.
Früher hatte ich eine sehr einfache 2.1 Anlage von Logitech für den PC. Dort hatte ich den Subwoofer sehr schwach eingestellt (so 9 Uhr), da mir es ansonsten einfach zu stark und dominant war.
Oder auch bei meinem Vater. Er besitzt eine einfache Anlage von Philips mit zwei Lautsprechern und zuschaltbarem Subwoofer. Auch dort finde ich den Subwoofer, wenn er aktiviert ist, viel zu stark.
Aber das sind wahrscheinlich eh alles keine guten Subwoofer, nur musste ich einfach an einen Spruch aus einem Forum denken:"ein Subwoofer ist gut eingestellt, wenn man ihn erst bemerkt, wenn er aus ist" (oder so ähnlich).
Ich denke, genau das möchte ich. Keinen zu aufdringlichen Bass, den man natürlich in Filmen dann doch mitbekommt und bei Musik dem ganzen etwas tiefe gibt. Aber sicherlich keine wackelnden Wände und Treiber die bis zum Anschlag betrieben werden
Der Elac klingt interessant und laut Beiträgen im Hifi-Forum soll die eingebaute Einmessautomatik ähnlich gute Ergebnisse wie eine Antimode liefern. Dann würde der Elac effektiv nur noch 320€ kosten, aber mit dem Nachteil "nur" ein 10 Zoll Treiber und die Einmessung funktioniert nur mit diesem Subwoofer.
Mit einer anderen Kombination, z.B. Jamo 660 und Anti-Mode wäre ich flexibler und es wäre kaum teurer.
Hmm, mal sehen wie ich weiter verfahre. Vielleicht ein offener Subwoofer (Klipsch), ein geschlossener (Jamo oder SVS) und den flexiblen XTZ mal probeweise bestellen und anhören.
Nachtrag:
Ich versuche mal, die verschiedenen Subwoofer zu ordnen:
Jamo 660:
Preis: 360€ (mit AM 640€)
Bauart: geschlossen
Treiber: 12 Zoll
Leistung: ??
Frequenzbereich: 24-200Hz
Abmessung: ca 40x40x40cm^3 -> noch ok
Klipsch R-112SW:
Preis: ca 450€ (mit AM 730€)
Bauart: offen
Treiber: 12 Zoll
Leistung: 300W
Frequenzbereich: 24-125Hz
Abmessungen: ca 41x39x46cm^3 -> etwas klobiger als der Jamo und der Größte in der Auswahl
SVS-SB12:
Preis: ca 500€ (mit AM 780€)
Bauart: geschlossen
Treiber: 12 Zoll
Leistung: 400W
Frequenzbereich: 23-270Hz
Abmessungen: 37x36x36cm^3 -> eigentlich recht klein für die Größe des Treibers
Nachteil:Auslaufmodell, bei Bedarf kann ich Zukunft kein weiterer Subwoofer nachgekauft werden
Elac s10eq:
Preis: ca 600€, dafür mit "AM"
Bauart: geschlossen + passiv Membran
Treiber: 10 Zoll
Leistung: 400W
Frequenzbereich: 28-150Hz
Abmessungen: 34x34x34cm^3 -> der kleinste hier aufgeführte Subwoofer. Aber kaum kleiner als der SVS
XTZ 10.17
Preis: ca. 550€, mit AM 830€
Bauart: offen oder geschlossen
Treiber: 10 Zoll
Leistung: 500W
Frequenzbereich: 20-160Hz
Abmessungen: 32x42x38cm^3 -> der schlankeste (bezogen auf die Breite) Subwoofer
Der Jamo ist der preiswerteste Subwoofer, ist aber nur 140€ günstiger als der SVS. Laut einiger Forenmeinungen spielt der SVS nochmal etwas sauberer. Daher würde ich in dem Preisbereich die 140€ mehr ausgeben für den SVS (auch weil er etwas kleiner ist, das macht schon einen Unterschied für mich).
Der Klipsch ist der einzige hier genannte reinrassige BR Subwoofer. Wie ich mitbekommen habe, streiten sich da die Geister. Was mich stört, mir gefällt die Optik nicht so und bei Klipschlautsprechern, die ich mal in der Wohnung hatte, war die Verarbeitung solala.
Es gibt aber einen Klipsch komplett in Schwarz, nur ist technisch anders abgestimmt als der "rote" Klipsch.
Der Elac ist schön klein und wenn ich die Raumkorrektur mit einbeziehe, sogar günstig. Es ist halt einfach die Frage, ob ich die Korrektur benötige oder ob ein anderer Subwoofer am richtigen Aufstellungsort schon ziemlich sauber spielt. Immerhin bin ich -zumindest aktuell - bei der Aufstellung recht flexibel.
Der XTZ gefällt mir mit dem Elac zusmmen optisch am besten und dieser hat die geringste Breite (was für mich von den Abmessungen mit am relevantesten ist). Wie schon oft erwähnt ist er am flexibelsten von den Einstellungen (wenn man mal die Raumkorrektur des Elac weg lässt) und wohl recht gut verarbeitet. Dafür aber auch am teuersten.
Ich habe das Gefühl, dass die Flexibilität des XTZ zwar gut ist. Aber im Endeffekt betreibt man ihn doch eh nur in einem Modus. Daher wäre dann die Frage, ob ein anderer - direkt darauf ausgelegter - Subwoofer nicht sogar besser wäre. Also der SVS geschlossen gegenüber dem XTZ geschlossen.
Jetzt muss ich mal einen Händler suchen, welcher mehrere der genannten Subwoofer im Angebot hat. Dann könnte ich diese bestellen und vergleichen.
Zuletzt bearbeitet:
Zwenner
Banned
- Registriert
- Jan. 2005
- Beiträge
- 3.351
Hallo,
dass kleine, vermeintlich schwache Subwoofer einen zu stark-empfundenen Bass liefern können, hängt mit den angesprochenen Raummoden zusammen. Wie umschrieben, der Elac Debut S10 EQ ist mir hier spontan noch eingefallen. Wenn du vom Kaufpreis hier ein eventuelles Antimode abziehst, es gibt auch einen Elac Debut S12 EQ, für 800€. Ich denke das dass eine gute Lösung für dich sein könnte.
Alle von dir zuletzt genannten Subwoofer kann man kaufen, miteinander vergleichen. Wenn es bei dir eh nicht laut werden soll und du eher eine dezente Bassunterstützung suchst, wäre ein potenterer 10-Zoller durchaus denkbar - um entsprechenden Vorgaben gerecht zu werden.
Die Elac Debut S-EQs arbeiten im übrigen nicht mit einem BR-Kanal/Rohr, sondern mit einer Passivmembran.
EDIT: Dein Nachtrag gelesen, okay - gib Feedback.
Du nutzt den Audyssey Dynamic EQ? Audyssey Dynamic Volume?
Die Nutzung beider Hilfsmittel ist für viele Leisehörer in der Praxis interessant. Wenn man den Dynamic EQ nutzt, wird hier je nach offset der Tiefbass/Bass massiv angehoben (10dB+). Das sollte man meiner Meinung nach wissen.
dass kleine, vermeintlich schwache Subwoofer einen zu stark-empfundenen Bass liefern können, hängt mit den angesprochenen Raummoden zusammen. Wie umschrieben, der Elac Debut S10 EQ ist mir hier spontan noch eingefallen. Wenn du vom Kaufpreis hier ein eventuelles Antimode abziehst, es gibt auch einen Elac Debut S12 EQ, für 800€. Ich denke das dass eine gute Lösung für dich sein könnte.
Alle von dir zuletzt genannten Subwoofer kann man kaufen, miteinander vergleichen. Wenn es bei dir eh nicht laut werden soll und du eher eine dezente Bassunterstützung suchst, wäre ein potenterer 10-Zoller durchaus denkbar - um entsprechenden Vorgaben gerecht zu werden.
Die Elac Debut S-EQs arbeiten im übrigen nicht mit einem BR-Kanal/Rohr, sondern mit einer Passivmembran.
EDIT: Dein Nachtrag gelesen, okay - gib Feedback.
Du nutzt den Audyssey Dynamic EQ? Audyssey Dynamic Volume?
Die Nutzung beider Hilfsmittel ist für viele Leisehörer in der Praxis interessant. Wenn man den Dynamic EQ nutzt, wird hier je nach offset der Tiefbass/Bass massiv angehoben (10dB+). Das sollte man meiner Meinung nach wissen.
Zuletzt bearbeitet:
Ähnliche Themen
- Antworten
- 54
- Aufrufe
- 15.027
- Antworten
- 12
- Aufrufe
- 4.365
- Antworten
- 30
- Aufrufe
- 8.014
- Antworten
- 12
- Aufrufe
- 1.662