News KDE: Project Neon nimmt die Arbeit auf

Vielleicht würde es den nicht-Linux-affinen Lesern helfen kurz zu erläutern was das Projekt ist, welche Ziele es hat respektive die Vorteile gegenüber anderen derartigen Lösungen aufzeigen.
Nicht jeder der hier liest kennt sich so gut aus, aber nicht jeder der sich nicht auskennt ist Linux grundsätzlich abgeneigt :)
 
Es wurde bereits bei CB über Project Neon berichtet und der Autor des Artikels hat es nicht versäumt, einen Link dazu im zweiten Absatz zu setzen. Es muss ja nun wirklich nicht in jeder News bei Adam und Eva angefangen werden, oder? ;-)
 
TenDance schrieb:
Vielleicht würde es den nicht-Linux-affinen Lesern helfen kurz zu erläutern was das Projekt ist, welche Ziele es hat respektive die Vorteile gegenüber anderen derartigen Lösungen aufzeigen.
Nicht jeder der hier liest kennt sich so gut aus, aber nicht jeder der sich nicht auskennt ist Linux grundsätzlich abgeneigt :)

Kann mich meinem Vorposter nur anschließen, im Text sind doch genug Links, die auch auf den generellen Artikel für Project Neon verweisen.
 
Kubuntu 14.04 ist bisher das einzige OS, welches ich jetzt über 2 Jahre nutze und nicht austauschen will. Danebe habe ich testweise momentan Fedora 23 und Kubuntu 15.10 installiert, das mir zur Überraschung sehr gut gefällt.
Also direkt mal Neon testen, danke für die News :)

Edit: Wow, neues System gefunden, scheint auf den ersten Blick stabiler zu sein als das "nackte" Kubuntu 15.10. nvidia 352.63.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ich nicht ganz verstehe, er ist aus dem kubuntu Projekt ausgestiegen, weil es reiberen zwischen ihm und canocial gab. Und jetzt nimmt er wieder ubuntu?
 
Alex2005 schrieb:
Was ich nicht ganz verstehe, er ist aus dem kubuntu Projekt ausgestiegen, weil es reiberen zwischen ihm und canocial gab. Und jetzt nimmt er wieder ubuntu?

Das Ganze ist ein KDE-Projekt, das Riddell initiiert hat. Man hat sich anscheinend auf etwas geeinigt dass die meisten KDE-Entwickler kennen.
 
L0g4n schrieb:
Kann mich meinem Vorposter nur anschließen, im Text sind doch genug Links, die auch auf den generellen Artikel für Project Neon verweisen.

Hab ich gesehen, ist auch nicht geeignet neu-Nutzer für Linux zu begeistern.

Im Prinzip kann man eure Meinung mit "jfgi" übersetzen - da muss sich niemand wundern wenn die Linuxcom dafür sorgt dass sie recht übersichtlich bleibt...
 
Was hastn du fürn Problem ? Wieso muss das jetzt schon wieder in die Ecke "genau darum nutzen Linux so wenige" gehen ?
Deine Erwartungshaltung ist halt einfach hier komplett falsch; Oder erwartest du, dass man jedes Thema über das man in einem Artikel schreibt in diesem auch gleichzeitig neu definiert, anstatt das einmal zu machen und dann danach darauf zu verweisen.
Was ist wohl sinnvoller ?
 
TenDance schrieb:
Hab ich gesehen, ist auch nicht geeignet neu-Nutzer für Linux zu begeistern.

Im Prinzip kann man eure Meinung mit "jfgi" übersetzen - da muss sich niemand wundern wenn die Linuxcom dafür sorgt dass sie recht übersichtlich bleibt...

Nicht jede News oder jedes Ereignis im Linux-Kosmos ist für Einsteiger gedacht. Das ist aber in anderen Bereichen auf CB nicht anders, wenn es etwa um technische Feinheiten von SSDs, Mainboards oder der nächsten Generation von CPUs geht. Ich verstehe also Deinen Einwand nicht.
 
mYc schrieb:
Kubuntu 14.04 ist bisher das einzige OS, welches ich jetzt über 2 Jahre nutze und nicht austauschen will. Danebe habe ich testweise momentan Fedora 23 und Kubuntu 15.10 installiert, das mir zur Überraschung sehr gut gefällt.
Also direkt mal Neon testen, danke für die News :)

Edit: Wow, neues System gefunden, scheint auf den ersten Blick stabiler zu sein als das "nackte" Kubuntu 15.10. nvidia 352.63.

Schau dir auch mal Netrunner an - dorthin bin ich vor einer Weile gewechselt (vorher Kubuntu)
Im Endeffekt hat Blue Systems bei allen die Finger mit drin (Kubuntu, Neo) - da viele KDE Entwickler dort angestellt sind. Und Netrunner ist deren hauseigene Distro, die noch etwas mehr bietet als Kubuntu.
 
Schon Klasse was Jonathan Riddell hier macht.
Die Portierung von KDE nach Qt5 ist in vollem Gange.
Ohne ein aktuelles Repositorium käme es schnell zu einem schlechten Eindruck von Plasma auf K-ubuntu.

Schon die letzten Jahre war KDE bei Canonicals K-ubuntu nicht mehr optimal und viele sind deshalb zu anderen Distries abgewandert.

Auch alle die Debian bevorzugen und gerne mit Plasma arbeiten möchten, können davon profitieren.
 
TenDance schrieb:
Hab ich gesehen, ist auch nicht geeignet neu-Nutzer für Linux zu begeistern.

Im Prinzip kann man eure Meinung mit "jfgi" übersetzen - da muss sich niemand wundern wenn die Linuxcom dafür sorgt dass sie recht übersichtlich bleibt...

Kann mich nur anschliessen. Habe den Text überflogen um eine Erklärung zu finden was "Project Neon" sein soll (Eine UI? Ein Updater? Eine Software Suite? Ein Display Manager? Der Nachfolger von Plasma? Der Nachfolger von Wayland? Eine Alternative zu xyz?) und keine Antwort gefunden, bin zu den Kommentaren gekommen um genau das zu schreiben was im ersten Kommentar steht, und anstatt einfach nur kurz die Frage zu beantworten und zu sagen was es ist, gibt es statt dessen 5 Posts darüber wie er googeln soll, wie es im Text verlinkt ist, usw.. Da schüttel ich erstmal den Kopf. Dann gehe ich zurück zum Artikel und klicke auf den genannten Link, und siehe da, auch da finde ich keine direkte Erklärung was genau "Project Neon" sein soll.

Um so mehr ich mich für Linux und einen Umstieg interessiere, umso mehr begreife ich, dass der einzige Grund warum Linux nur auf 2% und nicht 50% der PCs läuft kein anderer als Linux und seine Community selbst ist. Wenn ich nur daran denke wie viele Milliarden von wertvollen Arbeitsstunden qualifizierter Spezialisten absolut ins nichts verschwendet wurden. Was man damit alles hätte erreichen und auf die Beine stellen können, und stattdessen nichts. Allein in den letzten 10 Jahren: Zentausende Entwickler verschwenden Ihre Zeit auf Millionen Kleinigkeiten, jeder kocht ein eigenes Süppchen, und am Ende all der Arbeit steht gar nichts. 500 forks und distros, aber keine macht's richtig. Die wenigen die es richtig machen, und die wenigen Projekte welche überfällig und wirklich wichtig für die Brauchbarkeit von Linux sind, haben weder genug Manpower noch richtige Organisation. Anstatt das sich alle zusammen tun um die großen, wichtigen Dinge zu erledigen, denn ein Haus wird schließlich vom Fundament aus gebaut, sind mehr als die Hälfte aller Linux Entwickler damit beschäftigt Fenster, Türen und Zäune in Ihrer persönlichen Lieblingsform zu bauen und anzumalen, während vom Haus nicht mal das Fundament fertig ist. Und dann wundern sie sich, dass sich die breite Masse nicht dafür interessiert in ihren eingezäunten haufen von Baumaterial einzuziehen, denn Fenster und Türen allein sind eben kein Ort in dem man Wohnen kann, egal wie interessant sie geformt und angemalt sind.
 
Die einen bauen halt Fenster und Türen und andere kacheln lieber.

Ziel so mancher Bestrebung ist es eine Konvergenz zwischen Desktop, Tablet und Smartphone herzustellen.
Bei QT5 werden die Abhängigkeiten der Anwendungen geringer und KDE auch für Tablets und Smartphones möglich. s. plasma mobile
 
Zuletzt bearbeitet:
TenDance schrieb:
Hab ich gesehen, ist auch nicht geeignet neu-Nutzer für Linux zu begeistern.

Die erwähnte *Entwicklerversion* für OpenSuSe ist eher zum ansehen gedacht, glaube kaum das die Software stabil genug ist für Anfänger.

FAQ: KDE neon is a rapidly updated software repository.
http://neon.kde.org.uk/faq
ENGLISCH > DEUTSCH
 
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TenDance schrieb:
Hab ich gesehen, ist auch nicht geeignet neu-Nutzer für Linux zu begeistern.

Im Prinzip kann man eure Meinung mit "jfgi" übersetzen - da muss sich niemand wundern wenn die Linuxcom dafür sorgt dass sie recht übersichtlich bleibt...

Die Sache ist die. Wie willst du einen Artikel für zwei völlig unterschiedliche Zielgruppen schreiben? Dir es es zu wenig Basisinformation, dem aktiven Linux Nutzer wäre es zu viel Basisinformation. Kompromiss ist die Verlinkung von weitergehenden Artikeln, die sich der Interessierte Leser zu Gemüte führen kann.

Ich bin noch auf Kubuntu 12.04, aber mit der neuen LTS ist dann endlich eine komplett frische Installation fällig. Das neue KDE gefällt mir super, ich freu mich schon drauf.
Und ich find's gut, dass es hier immer wieder schöne Linux Artikel und News gibt. Vielen Dank dafür. :)
 
fethomm schrieb:
Nicht jede News oder jedes Ereignis im Linux-Kosmos ist für Einsteiger gedacht. Das ist aber in anderen Bereichen auf CB nicht anders, wenn es etwa um technische Feinheiten von SSDs, Mainboards oder der nächsten Generation von CPUs geht. Ich verstehe also Deinen Einwand nicht.

Mag sein. Trotzdem könnte man vielleicht in einem Satz erwähnen, um was es bei Project Neon geht. Auch wenn man sich mit Linux beschäftigt ist eine KDE Test Distro (wenn ich das richtig verstanden habe :) ) nichts was man kennen muss und einem schlaflose Nächte bereitet ;) Außerdem ist Computerbase keine einschlägige Seite für Linux-Profis oder?
 
Auf Archlinux läuft plasma aktuell und stabil.
Wieso sollte das auf anderem Unterbau nicht auch möglich sein.
 
VinnyD schrieb:
sind mehr als die Hälfte aller Linux Entwickler damit beschäftigt Fenster, Türen und Zäune in Ihrer persönlichen Lieblingsform zu bauen und anzumalen, während vom Haus nicht mal das Fundament fertig ist. Und dann wundern sie sich, dass sich die breite Masse nicht dafür interessiert

Du erkennst gerade den fundamentalen Unterschied zwischen freien und offenen Communityprojekten und einer geschlossenen, kommerziellen Standardsoftware. Glückwunsch.
Und wenn Millionen Anwender lieber bei Windows bleiben, so what? Interessiert das irgendjemanden in der Linuxwelt? Nein. Soll doch jeder das nutzen, was seinen Vorstellungen entspricht. Bei Linux ist es nunmal notwendig, dass man sich selbst bewegt und Dinge in die Hand nimmt, das ist der Preis der Offenheit und Freiheit. Den meisten Anwendern ist das zuviel. Für die ist dann Windows das bessere System, das allerdings auch alles andere als perfekt ist. Aber eben perfekt für diesen Anwendertypus.
 
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