DerOlf
Admiral
- Registriert
- März 2010
- Beiträge
- 9.234
Mein erster Gedanke: "Oh Gott, jetzt haben die den armen Lehrern tatsächlich jeden Kontakt zu ihren Schülern verboten". Leute, der stündliche checkup des FB-accounts ersetzt nicht den Schulbesuch, wozu also der ganze unsinn.
Punkt 1: Schulpflicht. Die endet entweder nach 10 Jahren erfolgreichem Schulbesuch, oder mit dem 18. Lebensjahr.
Punkt 2: Ausgrenzung. Oft genug schon gesagt worden - und wegen Punkt 1 zieht hier auch das totschlagargument "kann sich ja jeder selbst aussuchen" nicht. Solange die Schule nicht dafür sorgt, dass jeder Schüler einen FB-account nutzen kann, unterstützt sie damit die soziale Sanktionierung derer, die sich selbst keinen PC leisten können, oder FB einfach nicht nutzen wollen.
Punkt 3: Kommunikation über schulisches sollte mMn in der Schule stattfinden. Ich habe mich meine gesamte Schulzeit bei jedem erdenklichen Wetter zur Schule schleppen müssen, egal ob irgendein Event anstand, das dann sprichwörtlich "ins Wasser gefallen ist". Die Reaktion der Lehrer: Alternativprogramm "normaler Schulbetrieb". Was ist denn so schwer daran, ganz normal weiter dem Lehrplan zu folgen, und den Wandertag zu verschieben?
Für mich war auch immer klar, wenn man News aus der Schule haben möchte, muss man da eben mal vorbeischauen, wichtige Neuigkeiten sollten mMn ohnehin per Brief den Eltern mitgeteilt werden (allein schon wg. der rechtlichen Verbindlichkeiten).
Facebook als alleinige Verbreitugsplattform für sowas zu nutzen, ist mMn ein Verstoß gegen geltendes Schulrecht, und ich denke da nicht nur an kurzfristige Planungen - BASTA.
Fanpages und ähnliches sind der ganz normale Schischikram, wer da Spaß dran hat - bittesehr. Aber wichtige Informationen sollten so verbreitet werden, dass es wenigstens wahrscheinlich ist, dass ALLE Schülerinnen und Schüler es mitbekommen (Briefe über wichtige Aktivitäten ca. 1 Woche vorher).
Punkt 1: Schulpflicht. Die endet entweder nach 10 Jahren erfolgreichem Schulbesuch, oder mit dem 18. Lebensjahr.
Punkt 2: Ausgrenzung. Oft genug schon gesagt worden - und wegen Punkt 1 zieht hier auch das totschlagargument "kann sich ja jeder selbst aussuchen" nicht. Solange die Schule nicht dafür sorgt, dass jeder Schüler einen FB-account nutzen kann, unterstützt sie damit die soziale Sanktionierung derer, die sich selbst keinen PC leisten können, oder FB einfach nicht nutzen wollen.
Punkt 3: Kommunikation über schulisches sollte mMn in der Schule stattfinden. Ich habe mich meine gesamte Schulzeit bei jedem erdenklichen Wetter zur Schule schleppen müssen, egal ob irgendein Event anstand, das dann sprichwörtlich "ins Wasser gefallen ist". Die Reaktion der Lehrer: Alternativprogramm "normaler Schulbetrieb". Was ist denn so schwer daran, ganz normal weiter dem Lehrplan zu folgen, und den Wandertag zu verschieben?
Für mich war auch immer klar, wenn man News aus der Schule haben möchte, muss man da eben mal vorbeischauen, wichtige Neuigkeiten sollten mMn ohnehin per Brief den Eltern mitgeteilt werden (allein schon wg. der rechtlichen Verbindlichkeiten).
Facebook als alleinige Verbreitugsplattform für sowas zu nutzen, ist mMn ein Verstoß gegen geltendes Schulrecht, und ich denke da nicht nur an kurzfristige Planungen - BASTA.
Fanpages und ähnliches sind der ganz normale Schischikram, wer da Spaß dran hat - bittesehr. Aber wichtige Informationen sollten so verbreitet werden, dass es wenigstens wahrscheinlich ist, dass ALLE Schülerinnen und Schüler es mitbekommen (Briefe über wichtige Aktivitäten ca. 1 Woche vorher).
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