Ich vermute es liegt an Steam und SteamOS.
Dieses basiert auf Arch, da EndeavourOS noch am nähsten zu Arch und einfach zu installieren ist, kommt das zustande. Manjaro hat ja eigene Repos, etc. Das ist weit weg von "Vanilla"-Arch.
Auch Arch ist mit der Methode, die ich dir in meinem ersten Post genannt habe, leicht zu installieren.
Mit dem manuellen Weg lernt man viel, Aber dass sollte man evtl. zuerst in einer VM machen.
Ich weiss nicht mehr, wie oft ich die manuelle Installation gemacht habe, war für mich immer wie so eine Art textbasiertes RPG ;-)
Als Produktivsystem habe ich aber eigentlich nur EndeavourOS und Nobara am Laufen, mittlerweile auf allen meinen (vier) Rechnern.
Man muss aber schon bereit sein, die Probleme durch Recherche anzugehen. Als "Plug-n-Play"-System würde ich Arch nicht empfehlen. Selbst bei EndeavourOS musste ich durch paar Ringe springen, (mDNS mit CUPS, Bluetooth, usw.)
openSUSE ist halt in vielen Bereichen anders. Ich empfinde es als stabiler, minimal "älter" von den Paketen (aber nicht viel). Die Paketverwaltung läuft anders, aber grundsätzlich kannst du alles machen, was du mit Arch/EndeavourOS machen kannst. Arch hat halt noch zusätzlich das AUR, wo noch viele andere Apps drin sind. Allerdings auch unsicherer.
Nicht umsonst gibt es das "Distro-Hopping", bei der viele Leute einfach hin und wieder mal ne neue Distro ausprobieren. Bei der richtigen Anlage der Verzeichnisse (/home, etc.) geht das sogar recht komfortabel.
Ich mach mir da immer mal wieder in VMs neue Distris rein. Aktuell z.B. NixOS, hat einen spannenden Ansatz, in den ich mich erst einlesen muss.
Ein Tipp: Probier mal Fedora. Ich empfinde das als sinnvolle Synergie zwischen Arch und SUSE.