Arch Linux Installation - selbst Schuld am eigenen Image?

Nicht falsch verstehen, ich liebe Minimalismus und setze mir bei Debian ebenfalls oft ein Minimalismus-System via Expert Install zusammen. Das ganze natürlich via CLI.

Wenn ich Leute von Arch reden höre, dann kommt unweigerlich, dass es eine Distro für Fortgeschrittene ist. Oh Arch ja das ist nur was für Könner. Aber wenn man nachfragt, geht es irgendwie immer nur um die Installation. OpenSUSE Tumbleweed ist ja auch eine rolling release Distro. Wie so manch andere auch und die werden mit Professionalität, Set it and forget it usw in Verbindung gebracht. Daher ja auch mein Fokus auf Archs Installation.

Und stabiler kann man sich Arch ja auch machen, durch LTS Kernel, gewählteres Updateverhalten etc. Ich WÜNSCHE Arch ja, dass mehr Leute, auch Laien, sich dessen bedienen, weil ich denke dass diese Hürde Installation viele davor abschreckt diese tolle Distro zu nutzen.

Nun lese aus vielen Posts von euch heraus, dass es vielleicht gar nicht im Sinne von Arch und seiner Community ist einfach VIELE Leute anzusprechen, sondern eher WELCHE Leute. So hatte ich das natürlich noch nie betrachtet. Ich habe immer diese freie Wirtschaft Sichtweise. Vermutlich greift die im Bereich FOSS nur bedingt.
 
Arch Linux ist schon ein Klasse Linux - für mich auf dem Desktop eigentlich immer erste Wahl. Ich mag das Puristische an diesem Linux und es hat mich eben noch nie im Stich gelassen. Es hat eines der besten Wiki's aller Linux Distros, es ist schnell und hat eine sehr große Auswahl an aktueller Software.

Arch benötigt logischerweise eine gewisse Einarbeitungszeit aber danach kann ich nur sagen, möchte man auch kein anderes Linux mehr haben.

Ich kann verstehen, dass viele den Aufwand einer händischen Installation scheuen. Sicher ist der Arch Installer da schon hilfreich.
 
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McMoneysack91 schrieb:
Wenn ich Leute von Arch reden höre, dann kommt unweigerlich, dass es eine Distro für Fortgeschrittene ist. Oh Arch ja das ist nur was für Könner. Aber wenn man nachfragt, geht es irgendwie immer nur um die Installation.
Ist dem so? Ich sehe das anders, die Installation machst du doch eh nur ein mal und sie ist gut dokumentiert , sowie gut erklärt im Handbuch aka Arch-Wiki. Das größere Problem für neue Arch User ist meiner Meinung nach das Lösen von Problemen wenn irgendwas beim updaten kaputt geht. In der Regel sind diese Probleme dann so frisch das man auch nicht unbedingt dazu Hilfe findet oder man hat eine Kombination an Problem, dass kaum jemand anderes hat. So ging es zumindest mir manchmal, jedoch hab ich daran Spaß diese zu lösen :D Bei Leuten die noch nicht die Erfahrung haben oder noch neu in der Linux Welt sind, kann das aber schon sehr frustrierend sein.
 
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