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NewsKeine Ausnahmen: Nur kompatible Systeme erhalten Windows 11
Da gebe ich Dir recht. Mit Apple oder Windows laufen die Teile meistens out of the box.
Unter Linux muss man halt eventuell "üben", wobei es wie ich schon schrieb, heutzutage besser läuft als vor 10 Jahren.
In #290 bezog ich mich auf Leitsystem - oder Engineering Rechner.
Das die Steuerungen auf Level 2 Ebene meist mit speziellen Betriebssystemen laufen, ist doch eh klar.
Aber das ist halt das Problem, dass Du nicht weißt, wovon Du redest.
Ich kenne halt z.B. Anlagen in Stahlwerken, bei denen der Engineering Rechner Windows als Betriebssystem hat, das Leitsystem (Factory Link) ebenfalls auf einem Windows läuft und die Steuerungsrechner ProBAS als Betriebssystem haben.
Abwarten, ms ist irgend wo der zuruckruder King..... Wäre nicht das erstemal, wie viele erwähnt haben ist Windows 10 nun nicht das letzte aber davor auch prominent die xbox one bei Release mit always on und Co da ist man auch zurück
Haben die Plattformen die Microsoft als kompatibel ansieht alle dieses TPM 2.0 Modul installiert (wo auch immer) oder muss man das prüfen, aktivieren bzw nachkaufen?
Bin da jetzt auch kein Experte drin, aber das hier sagt das Handbuch vom B450 A Pro Max:
" fSecurity Device Support [Disabled]
Enables or disables the TPM function to build the endorsement key for accessing
the system.
AMD fTPM switch [AMD CPU fTPM]
Selects TPM device. This item will appear when Security Device Support is
enabled.
[AMD CPU fTPM] Select it for AMD Firmware TPM.
[AMD CPU fTPM Disabled] Select it for Discrete TPM"
Heißt also: Es gibt zwei Wege TPM zu aktivieren.
1. (bei vorhandener moderner CPU/Chipsatz): Über die CPU/Chipsatz(?). Dort ist die TPM-Funktionalität per Firmware von AMD/Intel eingebaut
2. Über ein externes Modul (TPM-Port). Die Implementation obliegt hier dann dem jew. Dritthersteller.
Bei älteren Mainboards/CPUs fällt Option 1 flach. Besitzt man also eine neuere CPU kann man das "integrierte" TPM verwenden, man hat aber auch die Wahl auf ein externes Drittanbieter-Modul zurückzugreifen und dieses zu nutzen.
Soweit zumindest, wie ich durchblicke.
Schon Mal den Spruch gehört "mit denen kann man es ja machen"
Wenn sich keiner beschwert oder aufregt bzw nur wenig was passiert dann wohl bei Anbietern , Herstellern und co , die denken sich dann es ist ja OK so oder der zuschauende dritte , na dann mach ich das auch so ......
Edit: Auch sehr toll, mein nicht so sehr altes Surface Go wird damit nicht unbedingt ne nachhaltige Geschichte. 2025 ist das dann wirklich schrott, während ich meine alte Desktop Hardware noch mit Linux verwenden könnte.
Wenn sich keiner beschwert oder aufregt bzw nur wenig was passiert dann wohl bei Anbietern , Herstellern und co , die denken sich dann es ist ja OK so oder der zuschauende dritte , na dann mach ich das auch so ......
Wäre natürlich super wenn Microsoft einmal an den eigenen Vorgaben festhalten würde. TPM 2.0 + Core 8x/Zen+ deckt alles ab was aktuell am Markt neu verfügbar ist. Mehr Hardwaresupport bedeutet wieder mehr Overhead der über die Lebensdauer von Windows 11 mitgeschliffen werden muss und zig verlorene Arbeitsstunden in alter Hardware. Der Windows 10 Support läuft erst im Oktober 2025 aus. Bis dahin ist Zen 8 Jahre bzw Kaby Lake 9 Jahre am Markt und sollte im Unternehmensbereich überall, wo Softwaresupport wichtig ist, abgeschrieben sein.
Na ich bin ja mal gespannt auf die TPM Geschichte und was sie damit anstellen und noch anstellen werden was bist jetzt nicht kommuniziert wurde. Ich hoffe irgendwann auf Linux umsteigen zu können und das ohne Kompromiss.
Ich weiß nicht, wieviel Unterschied das in der Praxis macht, aber weniger unterstützte CPUs bedeutet weniger Test und entwicklungsaufwandaufwand. Fast jede neue CPU Generation kommt ja mit großen und kleinen Änderungen/erweiterungen, wie z.B. neue Vektorinstruktionen, transactional memory und andere Bedehlssatzerweiterungen, Stromsparmechanismen/boosts, Sicherheitssfeatures, Bugfixes, Specter/Meltdownmitigations etc. Und dann reden wir noch nicht mal von Änderungen die für die Performanceoptimierung relevant sind, wie relative Zugriffszeiten verschiedener caches, die Dauer einer "pause" Instruktion (ich glaub das war skylake, wo die plötzlich 10x Zyklen gebraucht hat) etc..
Wenn ein OS quer über alle CPUs funktionieren soll bedeutet das halt, dass man entweder ewig auf dem kleinsten gemeinsamen Nenner bleibt und die neuen Features nicht nutzt, oder halt an diversen x verschiedene Implementierungen der selben funktionalität entwickeln und testen muss. Und das nicht nur jetzt, sondern eben für die gesamte Laufzeit des Betriebssystems.
Ich möchte auch garnicht wissen, um wie viee CPU bugs man auf Kernelebene herumcoden muss. Und da haben wir auch nur von der reinen CPU gesprochen. Nicht von Chipsätzen und iGPUs und deren Treiber.
Ob das Ausschließen von relativ neuen CPUs Microsoft in der Praxis aber wirklich erlaubt irgendwas in Windows signifikant zu vereinfachen oder ob das alles unter ferner liefen fällt: K.A.
Ergänzung ()
rgbs schrieb:
Ich kenne halt z.B. Anlagen in Stahlwerken, bei denen der Engineering Rechner Windows als Betriebssystem hat, das Leitsystem (Factory Link) ebenfalls auf einem Windows läuft und die Steuerungsrechner ProBAS als Betriebssystem haben.
Jetzt mal ne blöde Frage (Hab nicht die ganze Historie eurer Diskussion gelesen): Steht bei solchen Rechnern ein Win11 upgrade überhaupt zur Debatte? Und wären das nicht in der Tat die Paradeanwendungsbeispiele für Win LTSC (was ja wohl leider auch nurnoch 5 Jahre Support nach dem letzten Release bekommt)?
Mal sehen ob das Microsoft durchhält: Druck von Umweltverbänden und der Community vs. Hardwarehersteller.
Zudem: alle reden von 2025. Es wird aber nicht wenige geben die wenn es rauskommt oder kurz danach (nach wenigen Patches) darauf umsteigen werden (wollen).
Ich muss mich jeden Tag mit deren Produkten herumschlagen. Dieser Hundehaufen faselt was von Sicherheit und Support? Wo sind den dann die Updates für HiveNightmare, den Printer Spooler Bug und die Liste ist noch soviel länger!
MS ist ein so fettes sattes Schwein, die denken sie seien systemimmanent. Hoffentlich gehen denen in Zukunft noch viel mehr solcher Aufträge wie der beim Pentagon flöten. Mittlerweile empfinde ich für diese Produktpalette nur noch eins und das ist gewiss nicht positiv behaftet.
Ich bleibe dann gerne bei Windows 10, mein 6700k reicht noch locker 3 Jahre für das was ich tue und ggf. noch 5 Jahre.
Da bei mir Windows sowieso nur auf einer dedizierten Spielekiste mit dedizierten VLan für Dreck wie IoT läuft ist es mir sogar ganz egal. Mir tut es nur für alle anderen leid, die damit produktiv arbeiten müssen.
@AlphaKaninchen
Danke für den Hinweis! Auf die Idee wäre ich tatsächlich gar nicht gekommen. Hätte gedacht, dass da von den Treibern her überhaupt nichts geht...
Aber sind diese Firmen dann mit Windows überhaupt richtig aufgestellt ? Es ist ja nix neues das eine Windows Version eine geplante Nutzungsdauer von ca. 10 Jahren hat. Das ist schon seit Windows 2000 so. Und mit jeder neuen Windows Version geht einher das noch funktionierende Hardware nicht mehr unterstützt wird.
Wenn man Hardware bis man ihr Lebensende nutzen will sollte man sich Gedanken über eine Alternative zu Windows machen.