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NewsKeine Ausnahmen: Nur kompatible Systeme erhalten Windows 11
Was Microsoft sich bei Win11 erlaubt ist echt unter aller Sau. Viele PCs, die vor 2017 aufm Markt kamen (inkl irgendeines MS Surface-Geräts) aufs Abstellgleis zu schieben ist mega dreist. Nichtmal Apple ist bei macOS 12 so schlimm
Wird echt mal Zeit für Linux
Btw bin ich letztes Jahr von Win10 zu Linux gewechselt, weil ich es einfach satt hatte, was MS macht
@Tinpoint
Wieso ist der vernachlässigbar? Genauso wenig wie die anderen CPUs - denn auch der genannte i5 reicht als Bürorechner völlig aus. Da werde ich auch in 5 Jahren nichts neues brauchen.
@Chilisidian
Wenn man eine komplett neue PLattform kaufen muss (und das wird bei vielen der Fall sein), ist das sehr wohl ein Gegenargument. Und für Firmen sowieso.
Passt zu MS so auf Nachhaltigkeit zu scheissen. Ist ja kein technischer Grund, man will das TPM-geseuche durchprügeln um den User noch weniger Kontrolle über seine Hardware zuzugestehen.
Wenn man böses unterstellt könnte man auch mutmaßen, dass damit VM-Betrieb verhindert werden soll um Windows 365 zu pushen...
Persönlich ist es mir eh Wurscht, vielleicht wird die Gängelung ja endlich mal schlimm genug, um mehr Leute für die Alternativen zu öffnen
Wird vermutlich etwas dauern, aber dafür wird es defintiv einen Hack geben. Ich vermute mal stark, dass bereits daran gearbeitet wird. Eine derartige Einschränkung lässt sich die MS-Community nicht aufzwingen. Ob eine Umgehung nur für neue Windows 11 Installationen möglich wird oder auch für ein Windows Update von 10 auf 11 klappen wird, das bleibt spannend.
Man wird sehen, ob sie es wirklich so abriegeln (können). Irgendwie hab ich da so meine Zweifel, ich gehe eher davon aus, dass es nur aufwändiger wird, Win11 auf ältere Hardware zu installieren.
Genau. Aber selbst in der Zeit davor gibt es hinsichtlich Sicherheit (im Vergleich zu neueren Betriebssystemen) bereits Einschränkungen, wenn nämlich durch nicht mehr erfolgende Feature-Updates auch keine neuen Sicherheits-Features mehr eingebaut wurden. Als Beispiel, wie man es bei Windows 10 erleben konnte, wären hier die Features zu nennen, die von EMET direkt in Windows 10 integriert wurden. Und solche Sicherheitsfeatures sind ebenso wichtig wie die Patches. Daher ist es nicht sinnvoll, ein Windows 10, selbst mit "Tricks", noch über das EOL hinaus betreiben zu wollen.
Niemand redet davon, alte CPUs noch extra zu optimieren.
Aber welchen Vorteil hat es denn für das Betriebssystem, alte CPUs die es locker noch rennen könnten, aktiv auszuschließen?
Warum wird ein AMD Athlon 3000 unterstützt, der auch nur Zen1 Architektur hat, aber ein Ryzen 7 1800X nicht?
Es geht nur darum, mehr Hardware zu verkaufen, da haben sie bestimmt einen Deal mit den Herstellern
Man muss ehrlich gesagt sagen, dass MS einfach ein sehr schlechte Zeitpunkt genommen haben. Es gibt ja noch das Problem mit den Halbleitern die ja auch in CPUs logischerweise drin sind wenig verfügbar sind. Die Leute die ne neue CPU und MB brauchen sind quasi die gea'schten, weil die Preise der CPU und co eh noch viel zu hoch ist.
Wenn Microsoft das so will, dann werden sie den Support-Zeitraum von Win10 nochmal um einige Jahre verlängern müssen. (Wie seinerzeit bei XP.) Dafür wird es keine Alternatvie geben, wenn sie einen sehr großen Prozentsatz der PC-Nutzer dauerhaft künstlich von Win1011 aussperren.
Können ja schlecht z.B. >30% aller Windows-PCs von Sicherheitsupdates ausschließen. Das gäbe eine Schädlingsseuche ohne Gleichen, die Microsofts Ruf total ruiniert.
Ob Microsoft mit der harten Linie das erklärte Ziel erreicht, dass Windows 11 dadurch sicherer und produktiver wird, bleibt auch abzuwarten. Denn die Entwickler von Anwendungssoftware und Spielen werden die große Win10-Basis nicht ignorieren können und auf unbestimmte Zeit auf den sich daraus ergebenen, kleinsten Nenner programmieren müssen. Neue Win11-Features bleiben damit weitgehend außen vor und der Anreiz zum Wechseln wird nochmal geringer.
Damit schießt sich MS doch ins eigene Knie. Damit wird Windows 11 ein absolutes Schattendasein führen - und das über Jahre hinaus. Ich habe hier diverse Thinkpads wunderbar am laufen, die für Office und Co. absolut ausreichend sind. Das wird sich auch mit dem Erscheinen von Windows 11 nicht ändern.
Die meisten Privatpersonen steigen dann halt mit dem nächsten PC/Laptop-Neukauf um. Das kann aber auch mal ein paar Jahre dauern. Das sehe ich nur zu gut in meiner sehr großen Verwandtschaft. Im privaten Umfeld kann MS damit nicht vor Ende 2023 mit einer großen Verbreitung rechnen.
Firmen, Kommunen, Schulen usw. sind auch eher auf Stabilität aus. Sieht man ja auch daran, wie lange in vielen Bereichen noch Windows 7 lief/läuft. Die Geräte in Kommunen sind dort oft 5-7 Jahre. Also auch dort wird MS nicht vor 2023 eine große Verbreitung haben.
Aber das kann sich MS auch selbst ausrechnen - mit deutlich besseren Zahlen. Eventuell hat auch U.S.A. das TPM2 vorgeschrieben fürs FBI/CIA. Damit hat MS dann halt keine Wahl. Eine andere Erklärung gibt es kaum - oder hat jemand eine? [Sicherheit - dass ich nicht lache...]
Also die Entfernung von Altlasten sorgt sicher nicht für die Hardwareselektivität. Eher das hinzufügen von unnötigem Kram. Ob man das nun Fortschritt nennen kann...
@Chilisidian
Wenn man eine komplett neue PLattform kaufen muss (und das wird bei vielen der Fall sein), ist das sehr wohl ein Gegenargument. Und für Firmen sowieso.
Naja, in Firmen spielt das eher weniger eine Rolle. Wenn Win 10 EOL geht, wird betreffende Hardware, die dann nicht mehr Win 11 fähig ist, um die 9 Jahre alt und damit schon längst abgeschrieben sein.
@Tinpoint
Wieso ist der vernachlässigbar? Genauso wenig wie die anderen CPUs - denn auch der genannte i5 reicht als Bürorechner völlig aus. Da werde ich auch in 5 Jahren nichts neues brauchen.
@Chilisidian
Wenn man eine komplett neue PLattform kaufen muss (und das wird bei vielen der Fall sein), ist das sehr wohl ein Gegenargument. Und für Firmen sowieso.
