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NewsKeine Ausnahmen: Nur kompatible Systeme erhalten Windows 11
Wird im Artikel beschrieben wie, inklusive Preis für Lizenzen, kannst dir glaube ich denken dass Marktforscher Berechnungen dafür aufweisen können die sie bei Marktforschung erstellen.
Ansonsten kannst du gerne die Fragen bezüglich der Analyse an Constellation Research richten.
30 Milliarden sind also noch recht konservativ geschätzt, könnte auch noch mehr Geld Microsoft in die Kassen spülen, und das alles nur dank den Hardwareanforderungen für Privathaushalte die davor nur für Geschäftskunden Sinn machten (TPM).
Ich kann das zwar aus der Quelle herauslesen, aber die Aussage macht nicht den geringsten Sinn und ich vermute ehrlich gesagt, dass die Ursprüngliche Aussage des Handelsblatts und/oder Holger Müller (den das Handelsblatt da wohl interviewed hat) verkürzt oder Sinnentfremded wiedergegeben wurde:
Wenn es ingesamt 1,3 Milliarden Win10 Geräte gibt und Micorsoft an einem neuen OEM System 25 Dollar Umsatz macht, dann sind ~30 Millarden Dollar das absolute Maximum was Microsoft durch Win11 überhaupt verdienen könnte und das auch nur, wenn wirklich alle Win10 Geräte durch neue OEM PCs ersetzt werden (Bei Win10, hat es trotz weitgehender Kompatibilität übrigens einige Jahre gedauert, bis dieser Wert erreicht wurde).
Das ignoriert aber
Viele (konkrete Zahlen wären interessant) PCs sind bereits Win11 fähig und müssen garnicht ausgetauscht werden.
Viele (auch hier wären konkrete Zahlen interessant) der nicht Win11 fähigen PCs würden in dem Zeitraum ohnehin ausgetauscht.
Ein paar werden wahrscheinlich eh nie ausgetauscht (Leuten, denen es egal ist, ob ihr system noch upgrades bekommt und Systeme, die durch ein Google, Apple oder Linuxsystem ausgetauscht werden)
Von demher sind die 30 Milliarden eine (extrem unrealistische) obere Abschätzung (keine konservative ) dessen, was MS dank "Limitierungen" verdienen kann .
Und jetzt mal ne ganz andere Überlegeung: Wenn es MS wirklich darum gehen würde möglichst viel an Win11 Lizenzen zu verdienen, glaubst du nicht, dass es einfacher wäre, den Geschäfts und Privatnutzern einfach das Upgrade für ein paar dutzend Dollar zu verkaufen, statt sie durch die Hintertür zum Kauf eines neuen PCs für mehrere hundert bis tausend Dollar zu bewegen, an dem MS dann nur 25 Dollar verdient?
1,3Mrd Geräte, 25€ / Lizenz und konservativ(!!) 30Mrd Einnahmen?
Wenn JEDES dieser 1,3Mrd Geräte ersetzt würde, würde MS daran nur 32,5Mrd verdienen. Was soll dann an 30Mrd konservativ sein?
Bei einem durchschnittlichen Austauschzyklus alle 5-6 Jahre (in Firmen häufig etwas schneller, privat vielleicht etwas langsamer) ist ein Großteil dieser 1,3Mrd Geräte eh schon neu genug, und bis 2025 wären wahrscheinlich ob mit oder ohne Win11 80-90+% der Geräte ersetzt worden.
MS kann jetzt an Usern verdienen, die zwar einen 4+ Jahre alten PC haben, aber so technikinteressiert sind, dass sie für ein früheres Upgrade auf die neue Windows-Version extra einen neuen kaufen.
Also in meinem Umfeld stapeln sich da die potentiellen Kunden für MS nicht gerade.
Es würde mich wundern, wenn MS da auch nur 10% vorgezogene Käufe (das kommt noch dazu, es ist ja nicht on Top, sondern fehlt dann in ein paar Jahren wo sonst die alte Gurke ersetzt worden wäre) bekommen würde.
Dann lasst es doch "nur" 3 Mrd sein, ist doch auch kein schlechter Reibach.
Ein paar neue Ikons, Hardwarezwänge und ein neue Versionsnummer kosten MS doch so gut wie nichts.
Dokumentation, LifeCycle Management, Updates auf mehr Systemen validieren, Marketing usw. kommt nun echt nicht umsonst, könnte auch schnell in der Größenordnung kosten.
Und das alles für 10% vom Jahresgewinn? Nichtmal in einem Jahr, sondern verteilt über ein paar Jahre, und auch noch größtenteils vorgezogene Käufe, die dann in ein paar Jahren in der Bilanz fehlen?
Finanziell durch PC durch „erzwungene“ Käufe lohnt sich das einfach nicht. Da würde es mehr bringen die Entwicklungskosten bei einem der Dumps in bitcoins gesteckt hätte.
Dokumentation, LifeCycle Management, Updates auf mehr Systemen validieren, Marketing usw. kommt nun echt nicht umsonst, könnte auch schnell in der Größenordnung kosten.
Diese Kosten hat MS doch jetzt auch schon bei Windows 10, wobei Updates validieren ja eh auf die Telemetrie verlagert wurde.
Durch den Wechsel von Windows 10 zu Windows 11 entstehen für MS kaum zusätzliche Kosten.
Sie geben das Geld, welches Sie vorher für das Marketing u.s.w. von Windows 10 ausgegeben haben, dann halt für das Marketing u.s.w. von Windows 11 aus.
Gewinn bringt es für MS aber, wenn Leute ob der Hardwareanforderungen neue PCs kaufen müssen,
da MS bei jedem mit dann Windows 11 verkauften PC die Lizenzgebühren kassieren kann.
Wenn es ingesamt 1,3 Milliarden Win10 Geräte gibt und Micorsoft an einem neuen OEM System 25 Dollar Umsatz macht, dann sind ~30 Millarden Dollar das absolute Maximum was Microsoft durch Win11 überhaupt verdienen könnte
Um genaue Formel müsste man bei der Marktforschungagentur nachfragen, aber mit deiner Rechnung könnte auch so einiges nicht stimmen.
Selbst die Hälfte dieser Geräte umzutauschen für eine neue Lizenz für Privatleute mit 50 Euro bedeutet Einnahmen von 32 Milliarden - 2 Milliarden mehr als bei der Schätzung. Und das kann gut zutreffen holt sich doch nicht jeder einen OEM PC.
Und bevor es heisst Windows 11 sei kostenlos - a) bis jetzt nur ein Jahr und danach ist es unklar ob es weiterhin es bleibt und b) Wer nicht auf Kontozwänge seitens Microsoft steht ist gezwungen auf die Pro Version upzugraden und noch Mal Geld ausgeben.
Übrigens finde ich deren Einschätzung von 50 Euro für eine Privatlizenz viel zu niedrig. Eine Privatlizenz kostet keine 50 Euro. More like 120-160 Euro je nachdem wo es gekauft wird. Selbst 50 Euro Lizenzen sind zu "günstig" für Microsofts Geschmack.
Miuwa schrieb:
Von demher sind die 30 Milliarden eine (extrem unrealistische) obere Abschätzung (keine konservative ) dessen, was MS dank "Limitierungen" verdienen kann .
Ganz und gar nicht. Wenn man eine obere Einschätzung nimmt mit 50 Euro Lizenzen und Austausch wirklich aller Win 10 Geräte, kommt man auf 65 Milliarden. Das wäre aber dann unrelaistisch, 30 Milliarden nicht.
Miuwa schrieb:
Und jetzt mal ne ganz andere Überlegeung: Wenn es MS wirklich darum gehen würde möglichst viel an Win11 Lizenzen zu verdienen, glaubst du nicht, dass es einfacher wäre, den Geschäfts und Privatnutzern einfach das Upgrade für ein paar dutzend Dollar zu verkaufen, statt sie durch die Hintertür zum Kauf eines neuen PCs für mehrere hundert bis tausend Dollar zu bewegen, an dem MS dann nur 25 Dollar verdient?
"Dutzend Dollar?" Es wäre schön wenn Microsoft Lizenzen ein Dutzend Dollar kosten würden, tun die aber nicht.
Glaubst du es wäre für Microsoft nicht einfacher die ganze Raubkopiererei bzw illegalen Schlüsselverkauf wo sie sicherlich einiges an Geld verlieren zu unterbinden, indem sie Windows Lizenzen wirklich für wenigstens 50 Euro anbieten, anstelle 160 bis 260 Euro in ihrem offziellem Shop dafür zu verlangen?
Selbst bei billigsten legitimate Lizenzen in Deutschland bei Windows 10 wird man so mit 116 Euro zur Kasse gebeten (computeruniverse etc), und das ist schon billiger als was Microsoft dafür den Kunden aus der Tasche zieht.
Dutzend Dollar, dafür werden die nicht im Traum darauf kommen können Windows anzubieten, obwohl sie doch einige der Kunden gewinnen würden die sich dann lieber eine legale Windows Lizenz besorgen anstelle sie für 2.50 aus der Bucht zu beziehen.
Dann lasst es doch "nur" 3 Mrd sein, ist doch auch kein schlechter Reibach.
Ein paar neue Ikons, Hardwarezwänge und ein neue Versionsnummer kosten MS doch so gut wie nichts.
Und wieso 3 Mrd und nicht 300 Mio? Woher kommen diese Zahlen? Bzw. ich verstehe langsam, woher die Zahlen kommen - die Quellen sind in diesem Zusammenhang nur scheinbar nutzlos.
rgbs schrieb:
Gewinn bringt es für MS aber, wenn Leute ob der Hardwareanforderungen neue PCs kaufen müssen,
da MS bei jedem mit dann Windows 11 verkauften PC die Lizenzgebühren kassieren kann.
Auch hier noch mal: Wenn s da wirklich nur ums direkte Geld verdienen gehen würde: Wieso verkauft MS nicht einfach das Win11 für Privatnutzer für einen zweistelligen Betrag, anstatt zu hoffen, dass sich die Nutzer für einen drei bis vierstelligen Betrag ein neues System kaufen, an dem MS dann gerade mal 25 Dollar verdient?
Diese Behauptung, dass MS die Mindestanforderungen nur deshalb so hoch schrauben würde, um damit das OEM Geschäft anzukurbeln und damit dann nennenswert mehr Geld zu verdienen ist schlicht nicht haltbar.
Aber um das klar zustellen: Natürlich will Microsoft direkt oder idnirekt mit Windows Geld verdienen. Wieso sollten sie das auch nicht? Es ist schließlich ein Softwarekonzern. Durch das erhöhen der Mindestanforderungen werden sie ihren Umsatz aber sicher nicht nennenswert erhöhen sondern verlangsamen nur die Adoption.
Ergänzung ()
Klever schrieb:
Ganz und gar nicht. Wenn man eine obere Einschätzung nimmt mit 50 Euro Lizenzen und Austausch wirklich aller Win 10 Geräte, kommt man auf 65 Milliarden. Das wäre aber dann unrelaistisch, 30 Milliarden nicht.
Du übersiehst den qualifizierer: "Dank Einschränkungen". Natürlich kann Microsoft mit Win11 insgesamt vielleicht XX Milliarden verdienen [EDIT: Würde vermuten vornehmlich im Businessektor], wenn alle Win10 Geräte Ausgetauscht oder geupgraded werden. Nur müssen sie dafür keinen Hardwartausch "erzwingen" - eher das Gegenteil.
Lustiger weise scheinst du auch bei deiner Argumentation komplett zu übersehen, dass MS sogar mehr Geld verdienen würde, wenn die bestehenden Nutzer ihre bestehenden Systeme für 50 Dollar upgraden würden, anstatt sie durch ein neues OEM system zu ersetzten, bei dem MS nur 25 Dollar verdient.
Ergänzung ()
Klever schrieb:
"Dutzend Dollar?" Es wäre schön wenn Microsoft Lizenzen ein Dutzend Dollar kosten würden, tun die aber nicht.
Glaubst du es wäre für Microsoft nicht einfacher die ganze Raubkopiererei bzw illegalen Schlüsselverkauf wo sie sicherlich einiges an Geld verlieren zu unterbinden, indem sie Windows Lizenzen wirklich für wenigstens 50 Euro anbieten, anstelle 160 bis 260 Euro in ihrem offziellem Shop dafür zu verlangen?
Selbst bei billigsten legitimate Lizenzen in Deutschland bei Windows 10 wird man so mit 116 Euro zur Kasse gebeten (computeruniverse etc), und das ist schon billiger als was Microsoft dafür den Kunden aus der Tasche zieht.
Dutzend Dollar, dafür werden die nicht im Traum darauf kommen können Windows anzubieten, obwohl sie doch einige der Kunden gewinnen würden die sich dann lieber eine legale Windows Lizenz besorgen anstelle sie für 2.50 aus der Bucht zu beziehen.
Bitte ließ doch erstmal worauf du antwortest. Ich hab geschrieben "ein paar dutzend" und "Upgrade" (was Stand heute wohl für Priatanwender Kostenlos ist und im verlinkten ARtikel auf 50 Euro beziffert wird) - über den Preis für Neue Lizenzen habe ich nichts gesagt.
So oder so: Der Punkt war, dass MS mehr am Direktverkauf von Windows für existierende HW verdienen kann als beim Verkauf als Teil eines OEM PCs und je höher du den Preis für eine Windows Lizenz ansetzt, desto stärker wird dieses Argument. Von demher weiß ich nicht, was du mit einen Ausführungen zeigen willst.
Lustiger weise scheinst du auch bei deiner Argumentation komplett zu übersehen, dass MS sogar mehr Geld verdienen würde, wenn die bestehenden Nutzer ihre bestehenden Systeme für 50 Dollar upgraden würden, anstatt sie durch ein neues OEM system zu ersetzten, bei dem MS nur 25 Dollar verdient.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand der seine Sinne beisammen hat, 50$ ausgibt, um von Windows 10 auf Windows 11 upzugraden.
Miuwa schrieb:
So oder so: Der Punkt war, dass MS mehr am Direktverkauf von Windows für existierende HW verdienen kann als beim Verkauf als Teil eines OEM PCs und je höher du den Preis für eine Windows Lizenz ansetzt, desto stärker wird dieses Argument. Von demher weiß ich nicht, was du mit einen Ausführungen zeigen willst.
Man kann nichts an einem Produkt verdienen, das niemand haben will. Glaubt Du tatsächlich, wenn Deine Theorie stimmen würde, die Marketingexperten bei MS würden das nicht erkannt haben.
Das Problem ist doch, Menschen die nicht Windows as a hobby sondern einfach als Betriebssystem betreiben möchten, wollen doch einfach Ihre Ruhe haben. Da interessiert kein Wetter Gadget, oder ob Irgendein Symbol anders aussieht.
MS konnte Windows 7 an Benutzer verkaufen, weil es einen Mehrwert gegenüber Windows XP hatte.
Bei Vista hatte das ja nicht geklappt.
Und da Windows 11 keinen nennenswerten Mehrwert gegenüber Windows 10 bietet, werden es, zumal man ja "Kröten" wie die Hardwareanforderungen schlucken müsste, nicht allzu viele Leute haben wollen, obwohl es nichts "kostet", wobei ja immer noch das Risiko bleibt, ob man nicht mit seinen Daten zahlen muss.
Übrigens finde ich deren Einschätzung von 50 Euro für eine Privatlizenz viel zu niedrig. Eine Privatlizenz kostet keine 50 Euro. More like 120-160 Euro je nachdem wo es gekauft wird. Selbst 50 Euro Lizenzen sind zu "günstig" für Microsofts Geschmack.
Eine "Privatlizenz" kostet die Windows 10 Umsteiger 0€, es ging hierbei um fertige OEM Rechner und diese bezahlen eher um die 30€ für eine Lizenz an Microsoft und schon gar nicht die von dir genannten 100€.
rgbs schrieb:
Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand der seine Sinne beisammen hat, 50$ ausgibt, um von Windows 10 auf Windows 11 upzugraden.
Es ist für dich also unvorstellbar, dass über gut 20 Jahre hinweg, Windows immer auch für Privatanwender ein kostenpflichtiges Produkt war? Das einzige kostenlose Windows bisher war Windows 10.
Was hat das eine mit dem anderen zu tun?
Laut Deiner für mich kruden Logik, würde ja jemand für ein upgrade auf Windows 11 deswegen Geld bezahlen, weil das update von Windows XP auf Windows 7 auch mit Kosten verbunden war.
Ein Jahr lang, danach Geld bezahlen. Keine 0 Euro, sondern bis zu 160 für Home, wenn man von jetzigen Windows 10 Preisen ausgeht.
Falls du kein von Microsoft oktroyierten Konto-Zwang haben willst, darfst du gleich wieder zahlen, für ein Upgrade von Home auf Pro, wieder 160 Euro für ein Upgrade bei offziellem Store oder so um die 110 bei einem Retailer.
Mir stellt sich ja auch folgende Frage:
Man hat einen Rechner, welchen man kostenlos auf Windows 10 updaten konnte.
Dieser fällt auf Grund nicht erfüllter Hardwareanforderungen für Windows 11 "durch den Rost".
Ich kaufe mir neue Hardware, welche die MS Anforderungen erfüllt.
Wie komme ich für den neuen Rechner an eine legale MS Lizenz für Windows 11?
Ich gehe mal davon aus, dass man dann löhnen muss.
Jeder der sich keinen OEM Rechner holt, hat bereits eine Windows 10 Lizenz und wird die morgen, übermorgen und auch noch in einigen Jahren kostenlos auf Windows 11 aktualisieren können. Nicht dass solche Rechner einen Großteil der aktiven Windows Geräte ausmachen würden, sie spielen aber in der "Kalkulation" gar keine Rolle.
Für Microsoft sind diese "Lizenzen" absolut irrelevant, man verkauft jedes Jahr gut 250 Millionen "neue" Lizenzen über die OEMs, hat Verträge mit Firmen und Regierungen, die monatlich für die Anzahl der Geräte in der Institution bezahlen (Select) und bieten für Firmen schon lange Verträge, für spezielle Lizenzen von LTSC bis zu VDA.
Das worüber manche hier sprechen ist Kinderkacke. Man hätte schon Windows 10 nicht "verschenkt", wenn es relevante Einnahmen aus diesen Bereichen gäbe....
Ergänzung ()
rgbs schrieb:
Ich kaufe mir neue Hardware, welche die MS Anforderungen erfüllt.
Wie komme ich für den neuen Rechner an eine legale MS Lizenz für Windows 11?
Genauso wie du es jetzt tust, wenn du dir einen neuen Rechner zusammenstellst oder aufrüstest, du überträgt die Lizenz auf den neuen Rechner oder behältst sie so wie sie ist.
Der große Vorteil von Windows war bzw. ist seine große Rückwärtskompatibilität sowohl mit älterer Software als auch Hardware, auch wenn das bedeutet alte Zöpfe mit sich rumtragen zu müssen.
Windows 11 verspielt jetzt diesen Vorteil auf der Hardwareebene, zumindest wenn es so kommt wie von MS angekündigt.
Eigentlich war meine Hoffnung, dass Android sich mal eine Scheibe bei Windows abschneidet, jetzt kommt es umgekehrt. Auch bei Windows wird nun eigentlich noch ausreichend schnelle Hardware von Updates ausgenommen.
Gerade in Zeiten wo Apple mit dem M1 Intel zeigt wo der Hammer hängt nicht ungefährlich. Der ein oder andere mag ob dieser geplanten Obsoleszenz zu den MacBooks schielen die in Sachen Laufzeit und Performance eindeutig die besseren Notebooks sind.
Windows on Arm kommt ja nicht in die Gänge.
Seltsame Strategie von MS.... Und auch wenn MS sicherlich Marktmacht besitzt, hat die Vergangenheit gezeigt, dass die User durchaus mit den Füssen abstimmen können und einer neuen Windows Version die kalte Schulter zeigen.
In meiner Firma wurden damals z.B. Rechner mit ausgelieferten Win8 auf Win7 umgestellt, weil das einfach keiner wollte. Auch Vista wurde einfach übersprungen.
Deshalb heißt es einfach abwarten und Tee trinken, wie war das? "Windows10 ist das letzte Windows?" Ahhhhh jaaa.
Nur gut das es diese geplante Obsoleszenz bei Apple ja nicht gibt 😉 Wer seine Geräte möglichst lange nutzen will ist bei Apple genauso wenig aufgehoben.
Nur gut das es diese geplante Obsoleszenz bei Apple ja nicht gibt 😉 Wer seine Geräte möglichst lange nutzen will ist bei Apple genauso wenig aufgehoben.
Das ist ja der Punkt, MS fängt jetzt auch mit diesem Mist an und dann holt man sich doch lieber ein M1 MacBook, das mehr Laufzeit, Laufruhe und Leistung hat als vergleichbare Intel/Win Notebooks.
Ich halte das für einen gewagten Schritt von MS, aber kann natürlich sein, dass man sich dort in ein paar Jahren auch nicht mehr an sein Geschwätz von gestern erinnern kann.
Ich sehe das daher auch eher gelassen. Auch andere Mütter haben schöne Töchter die man sich bisher aus Gewohnheit vielleicht nur noch nicht angeschaut hat. Für die meisten Aufgaben reicht auch 10 Jahre alte Hardware meistens noch absolut aus, dann kommt da eben Linux drauf und fertig..