Kern- und Fusionstechnik sowie Alternativen zur Energieerzeugung

Bring ein Beispiel! Unser Weltbild verliert nicht an Gültigkeit, nur weil ein Experiment unerwartete Ergebnisse liefert. Die Theorie der Quantentheorie wurden jedenfalls von noch keinem Experiment ausgehebelt - und behält bis dahin 100% Gültigkeit!

Ich wollte damit nur zum Ausdruck bringen das es in der Quantenphysik einige Phänomene gibt die in der klassischen Physik nicht möglich sind. Auf Quantenphysikalischer Ebene lässt sich manches Phänomen erklären das man sonst sofort in den Bereich der Esoterik verschoben hat.
Unser physikalisches Weltbild ist nicht ungültig sondern unvollständig, aber warum wird in manchen Bereichen ständig so gehandelt als gäbe es nichts mehr ausserhalb unserer bekannten Gesetze.

Das ist sowieso der größste Schwachsinn. Jeder Forscher, jedes Institut, jedes Unternehmen träumt von einer Maschine, mit der sich günstig (gratis wirds nie sein) Energie herstellen lässt.

Tut mir leid, aber wenn ich mir die Entwicklung auf diesen Planeten so ansehe, bekomme ich davon ein völlig anderes Bild. Oder die Forscher, Institute und Unternehmen träumen wirklich die ganze Zeit nur davon und vergessen dabei danach zu forschen.

Das ursprüngliche 1989 Experiment lässt sich doch angeblich mit einfachster Laborausstattung so wie es sie in Tausenden Forschungsanstalten weltweit gibt nachstellen - warum wurde bis heute kein wasserfester Beweis geliefert?

Diese Experimente liegen jetzt schon 13 Jahre zurück und sind ein alter Hut und jeder weiß das Fleischmann und Pons sich dabei geirrt haben. Aber soll dies jetzt heissen das jede weitere Forschung auf diesen Gebiet unsinnig ist und deshalb sofort eingestellt werden muß. Bei den neuesten Forschungen werden auch andere Techniken und Materialien genutzt.

Der Träger des Magnetismus ist auch gefunden (Mathematische Beschreibung: Maxwell-Ampere'sches Gesetz)
Was ist der genaue Träger des Magnetismus? Die Maxwell-Gleichungen beschreiben in erster Linie den Elektromagnetismus, wie sieht es aus mit den Ferromagnetismus.

Mit einem Verschwörungstheoretiker zu diskuteren, ist leider vollkommen sinnlos.
Keine weitere Diskussion mit jemanden der einen sofort als Verschwörungstheoretiker bezeichnet.


Wissenschaft soll ja, wie der Name schon sagt, “Wissen schaffen” !

Es kann nicht Sinn und Zweck der Wissenschaft sein, auf altem Wissen starr zu beharren nach dem Motto: Es kann nur das vorhanden sein, was eindeutig nachweisbar ist und es kann nicht sein, was nicht sein darf.
Es gibt genügend Dinge die wir uns noch nicht erklären können, aber sie existieren trotzdem.
 
Tut mir leid, aber wenn ich mir die Entwicklung auf diesen Planeten so ansehe, bekomme ich davon ein völlig anderes Bild. Oder die Forscher, Institute und Unternehmen träumen wirklich die ganze Zeit nur davon und vergessen dabei danach zu forschen.
Bitte bring ein Beispiel. Anders hat das keinen Sinn!
Hier mal zwei Beispiele aus dem Energiesektor:
*Diesel-Motor hat sich rasant durchgesetzt (unter anderem gleich Mal militärisch als Schiffsdiesel)
* Atomreaktor - 10 Jahre nach der ersten unkontrollierten Kernspaltung (Atombombenexplosion), gab es bereits die kontrollierte Kernspaltung. Der erste Leistungsreaktor wurde noch vor Ende der 50er Jahren in den USA in Betrieb genommen. Weltweite Verteilung: bereits 1963 gab es z.B. in Italien den ersten Leistungsreaktor.

An Hand dieser beiden Beispiele kann man wohl wirklich nicht behaupten, dass neue Entwicklungen von eingefahrenen Strukturen verhindert werden, oder?

Was ist der genaue Träger des Magnetismus? Die Maxwell-Gleichungen beschreiben in erster Linie den Elektromagnetismus, wie sieht es aus mit den Ferromagnetismus.
Die Elektronenspins sind die Träger des Ferromagnetismus. Richten sich die Spins aus, verstärkt sich die (phyiskalische) Dipol-Dipol-Wechselwirkung. Im Detail ist die Sache mit den Spins natürlich wesentlich komplizierter und man taucht auch schön in die Mathematik ein.;)
http://de.wikipedia.org/wiki/Ferromagnetismus
Falls du aus irgendeinem Grund immer noch der Meinung bist, dass ein Magnet "der Raumenergie-Gerät" ist, lies dir vielleicht auch das Unterkapitel zur Hysterese durch.....
 
Megatron schrieb:
Ich wollte damit nur zum Ausdruck bringen das es in der Quantenphysik einige Phänomene gibt die in der klassischen Physik nicht möglich sind. Auf Quantenphysikalischer Ebene lässt sich manches Phänomen erklären das man sonst sofort in den Bereich der Esoterik verschoben hat.
Unser physikalisches Weltbild ist nicht ungültig sondern unvollständig, aber warum wird in manchen Bereichen ständig so gehandelt als gäbe es nichts mehr ausserhalb unserer bekannten Gesetze.
So lustig z.B. makroskopische quantenmechanische Verschränkung auch ist, sie ändert wenig an unserem Weltbild. Denn auch die Quantenphysik kann sich nicht gegen elementare Grundgesetze stellen, wie z.B. Energieerhaltung, Massenerhaltung,...
Klar gibts noch ein paar lustige Sachen, die uns völlig neue Möglcihkeiten eröffnen. Eine der letzten waren z.B. die Eigenschaften von Graphen (hey, endlich etwas, womit man absolut reinen Alkohol destillieren kann). Unser ach so heiliges Weltbild ändert DAS aber nicht.

Tut mir leid, aber wenn ich mir die Entwicklung auf diesen Planeten so ansehe, bekomme ich davon ein völlig anderes Bild. Oder die Forscher, Institute und Unternehmen träumen wirklich die ganze Zeit nur davon und vergessen dabei danach zu forschen.
Deshalb fahren wir auch heute noch mit Pferdefuhrwerken. Deshalb sind Computer auch heute noch groß wie eine Schrankwand.... Guck dir allein die Entwicklung im Bereich der Hybrid-Fahrzeuge an, dann weißt du wie stark sich die Energietechnik entwickelt, ohne dabei in irgend welchen Hippie-Scheiß abzudriften. Bei Renault gibts einen absolut genialen Diesel-Hybrid mit lächerlich niedrigem Verbrauch und genug Drehmoment, um den Asphalt umzugraben. Volvo haben jetzt einen verdammt cooles SUV mit Benzin-Hybrid (Plug-In) rausgebracht, dass mal eben trotz seiner enormen Ausmaße n Normverbrauch von 3-4 Liter Super hat. Der nächste Schritt bei Volvo heißt serienreife Schwungrad-Technik für PKW.

Der Trick ist: Es wird nur an Sachen geforscht, die auch Hand und Fuß haben. Niemand rückt ernsthaft Forschungsmittel (auch GELD genannt) raus, um nach Hippie-Kram zu forschen. Sachen, wo eh nix raus kommen kann (weil sie z.B. das Pertuum Mobile versprechen) muss man nicht auch noch mit Anerkennung und Geld honorieren.

Wissenschaft soll ja, wie der Name schon sagt, “Wissen schaffen” !

Es kann nicht Sinn und Zweck der Wissenschaft sein, auf altem Wissen starr zu beharren nach dem Motto: Es kann nur das vorhanden sein, was eindeutig nachweisbar ist und es kann nicht sein, was nicht sein darf.
Es gibt genügend Dinge die wir uns noch nicht erklären können, aber sie existieren trotzdem.
Wissen schaffen, ja... Aber nachweisbares Wissen. Deine Herangehensweise ähnelt eher der Kreationisten. Du baust auf Glaube auf (in dem Falle nicht an Gott, sondern an allmächtige Wunder-Techniken) und ignorierst dabei alle Fakten, die deinem Glauben zuwider laufen. Nimm doch nur den Schwachsinn mit den Silanen. Du willst gar nicht hören, dass hier neben ner negativen Energiebilanz auch noch toxische Gefahrstoffe entstehen. Nene... Hauptsache Benzin aus Sand.

Aber bring doch mal ein Beispiel für etwas, das existiert (und zwar nachweislich), das wir uns aber gar nicht erklären können.
 
Die Kalte Fusion findet jedoch in der Natur bereits Millionenfach statt, zum Beispiel:

Die Umwandlung von Kalium in Kalzium findet im Huhn statt, wenn es kein Kalzium zu fressen bekommt haben die gelegten Eier trotzdem eine Schale aus Kalzium.
Das war mir schon auf der Vorseite klar: Die Sache ist Blödsinn - dünne Eierschalen gibt es trotzdem http://de.wikipedia.org/wiki/Windei
 
Sherman123 schrieb:
Bitte bring ein Beispiel. Anders hat das keinen Sinn!
Hier mal zwei Beispiele aus dem Energiesektor:
*Diesel-Motor hat sich rasant durchgesetzt (unter anderem gleich Mal militärisch als Schiffsdiesel)
* Atomreaktor - 10 Jahre nach der ersten unkontrollierten Kernspaltung (Atombombenexplosion), gab es bereits die kontrollierte Kernspaltung.

Da haben wir bereit ein großes Problem. Wenn man eine neue Technologie militärisch nutzen kann, oder sie nur großtechnisch in hoch komplizierten Anlagen nutzen kann, dann ist man sofort dabei. Koste es was es wolle.
Wenn es aber darum geht eine saubere Enegiequelle herzustellen, womit jeder völlig unabhängig von Energiekonzernen seinen Eigenbedarf decken kann, dann ist scheinbar jede Lösung zum Scheitern verurteilt.

Die Atomenergie hat uns zwar für einige Jahrzehnte genügend Energie geliefert, aber zu welchen Preis. Noch viele Generationen nach uns werden an den Folgen der Atomenergie zu knabbern haben.
Der Diesel und der Benzinmotor ist auch schon über 100 Jahre alt, wenn man bedenkt wie enorm sich die Technik in manch anderen Bereichen in diesen Zeitraum weiterentwickelt hat, dann herrscht bei der Antriebstechnik unserer Autos mehr oder weniger Stillstand.
Man stopft zwar die Autos mit immer mehr Elektronik voll aber an den entscheidenden Punkten ändert sich nicht viel. Wenn man einen Esel einen Laptop auf den Rücken schnallt wird daraus auch kein Rennpferd.

In manchen Bereichen geht die Technische Entwicklung in Riesenschritten voran währen in anderen Bereichen der Fortschritt irgendwie nicht vom Fleck kommt.

Ein Beispiel dazu wäre der HHO Generator. Diese Teile werden mittlerweile zig fach angeboten. um den Kraftstoffverbrauch eines Autos um 30-50% zu senken. Dabei wird auf elektrolytischen Weg Wasserstoff erzeugt der den Motor zusätzlich zugeführt wird. Und damit soll es möglich sein den Kraftstoffverbrauch eines Autos um 30-50% zu senken. Diese Einbausätze sind schon tausendfach verkauft und eingebaut worden und es gibt dazu eine Menge positiver Erfolgsmeldungen.

Jetzt aber die entscheidenden Fragen.
Warum wird das von der Autoindustrie nicht serienmäßig oder als Nachrüstsatz angeboten.
Warum hört man in den Massenmedien so gut wie gar nichts davon.
Auch vom ADAC oder den Autotestmagazinen gibt es dazu kaum Informationen. Für diese Institute wäre es doch kein Problem diese Einbausätze zu testen und auf ihre Wirksamkeit zu prüfen.

Ist das alles nur Humburg, wäre ein Gegenbeweis schnell geliefert. Da man sich aber nicht einmal die Mühe macht diese Teile schlechtzureden, und keine konkreten Gegenbeweise liefert scheint doch wohl mehr daran zu sein.
Hier ein Fahrzeug das wahrscheinlich diese Technik nutzt in Kombination mit einer Brennstoffzelle.http://www.youtube.com/watch?v=nb7cWVF7sOw
Ein solches Auto in der Größe eines Mittelklassefahrzeuges wäre für mich eine Echte Alternative und der Technik des 21 Jahrhundert würdig.

Daaron schrieb:
Deshalb fahren wir auch heute noch mit Pferdefuhrwerken. Deshalb sind Computer auch heute noch groß wie eine Schrankwand.... Guck dir allein die Entwicklung im Bereich der Hybrid-Fahrzeuge an, dann weißt du wie stark sich die Energietechnik entwickelt, ohne dabei in irgend welchen Hippie-Scheiß abzudriften.

Hybridautos sind eine Technik des 20 Jahrhunderts und damit längst überholt. Das erste Hybridauto wurde von Ferdinand Porsche schon im Jahre 1900 vorgestellt. Wenn die Computertechnik ebenso langsam fortgeschritten wäre, bräuchten wir tatsächlich noch eine Schrankwand.

Der Trick ist: Es wird nur an Sachen geforscht, die auch Hand und Fuß haben.

Nein, der Trick ist nur an Sachen zu forschen mit denen man uns abhängig halten kann.

Aber bring doch mal ein Beispiel für etwas, das existiert (und zwar nachweislich), das wir uns aber gar nicht erklären können.

Und hier noch einige Beispiele die unsere Schulwissenschaft noch nicht erklären kann.
http://sciencev1.orf.at/science/news/133633

Zu den Silanen als Treibstoff.
Das ist die Meinung von Dr Peter Plichta der sich viele Jahrzehnte damit beschäftigt hat.
Als Autotreibstoff gibt es mittlerweile bessere Alternativen aber als Raketentreibstoff ist er eine interessante Alternative insbesondere als Ersatz für das hochgiftige Hydrazin. Dazu ein Zitat aus einer Diplomarbeit zur Untersuchung der Eignung von Silanen als Treibstoffe in der Luft- und Raumfahrt.
Die geringe Zündverzugszeit ist auch ein Grund für die vielversprechenden Forschungsergebnisse von NASA, AIAA und JANAF, nach denen durch Zugabe von Monosilan die Verbrennung von Wasserstoff oder Methan in Scramjets fundamental verbessert werden konnte.
Insgesamt kommen die Silane nach dieser Untersuchung in vielen Bereichen als alternative Raketentreibstoffe in Betracht. Von grundlegender Bedeutung ist in diesem Zusammenhang auch die Entwicklung neuer Herstellungsmethoden für (höhere) Silane. Dies ist eine Frage der technologischen Beherrschbarkeit.
So Schwachsinnig ist das Thema wohl doch nicht.
 
Wenn es aber darum geht eine saubere Enegiequelle herzustellen, womit jeder völlig unabhängig von Energiekonzernen seinen Eigenbedarf decken kann, dann ist scheinbar jede Lösung zum Scheitern verurteilt.
Weil? Verrate uns doch bitte, wer dich davon abhält gleich im Keller ein Labor einzurichten und an der Energieform der Zukunft zu forschen!
Zum gefühlten 100. Mal: Bring ein Beispiel! Du behauptest immer wieder, dass neue Technologien von alten Strukturen behindert werden. Ich beweise mit den beiden Beispielen, dass sich auch auf dem Energiesektor Neuigkeiten schnell verbreiten können - und das gilt auch heute noch. (siehe Windkraftboom)


In manchen Bereichen geht die Technische Entwicklung in Riesenschritten voran währen in anderen Bereichen der Fortschritt irgendwie nicht vom Fleck kommt.
Ich als Laie maße mir nicht an zu behaupten in dieser oder jener Branche kommt "der Fortschritt" nicht vom Fleck. Bist du der Meinung, dass die Hunderten BMW Motor-Ingenieure im Diesel-Entwicklungszentrum Steyr den ganzen Tag Däumchen drehen?
Vergleiche doch einfach Mal einen 10 Jahre alten BMW Diesel mit einem aktuellen bevor du hier den Standard-Nachplapper-Verschwörungstheoretiker raushängen lässt.

Ein Beispiel dazu wäre der HHO Generator. Diese Teile werden mittlerweile zig fach angeboten. um den Kraftstoffverbrauch eines Autos um 30-50% zu senken.
Ich muss zugeben, davon habe ich auch noch nie gehört. Ich beziehe meine Infos aus diesem Link http://www.drive60mpg.com/wie_funktioniert_hho_knallgas.htm (google 3. Treffer)
Vielleicht liegt es wohl an diesen paar Punkten, dass sich der Spaß nicht durchsetzt:
1. Ein Auto mit elektronisch geregelter Einspritzung mag es überhaupt nicht, wenn einfach so zusätzlich Brennstoff eingespritzt wird.
2. XX Liter Wassertank im Auto? (das halbe Jahr kann es bei uns Minusgrade haben)
3. Wasserstoff verbrennt noch heißer als Erdgas (und selbst das macht manchen Motoren schon deutlich zu schaffen)
4. 50% Verbrauchseinsparung....ja klar.
5. Fahrzeugabgase werden fast auf Null gesenkt.....ja klar.
6. Eventueller Ölschlamm wird entfernt...ja klar. (was haben die Vorgänge im Kolben mit evt. Ölschlamm im Kurbelwellengehäuse zu tun??)
7. Nicht mal der größte Depp überweist 500€ an so eine schwindlige Firma.
8. Auch wenn die Elektrolyse einen Wirkungsgrad von ~90% hat, mehr Energie raus als rein geht immer noch nicht - die ständig laufende Lichtmaschine kostet ja wohl auch Sprudel (und durch Wasserstoffeinsprizen wird sich die Effizienz der Verbrennung auch nicht viel steigen können, da diese in einem modernen Diesel schon sehr nahe am maximalen Wirkungsgrad ist)
Jetzt nichts für ungut, aber das ist doch reinster Humbug. (und dein Link ist doch sowieso das i-Tüpfelchen. Wenn man mit einem Liter Wasser 80km weit fahren könnte, gäbe es morgen schon keine Tankstellen mehr. :rolleyes:)

So Schwachsinnig ist das Thema wohl doch nicht.
Auch wenn manche Verkehrsteilnehmer anderer Meinung sind, niemand "fährt" auf unseren Straßen eine Rakete.:freak: Ist es wirklich so schwer zuzugeben, dass man daneben lag/liegt?
Laut wikipedia eignen sich Silane nicht als Raketentreibstoff. (Preis und niedriger spezifischer Impuls)
Was wären eigentlich deiner Meinung nach die "besseren Alternativen"? Der Vorschlag mit den Silanen (Treibstoff aus Sand:freak:), die noch teurer sind als Raketentreibstoff war ja wohl nicht ganz ernst gemeint, oder?


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EDIT:
Aktuell gibt es weltweit verschiedene Bio-Hacker Gruppen, die zu Hause nach neueren hocheffizienten Algen-Treibstoffen forschen. Bio Hacker ist kein ganz glücklich gewählter Begriff, aber zumindest findet man so einige Treffer mit google. Manche dieser Studenten-Gruppen haben schon große Fortschritte erzielt. In diesem Bereich wird sich in den nächsten 10 Jahren sicherlich einiges tun.
Um wieder etwas ernst in die Diskussion zu bekommen. Wie findet ihr die aktuellen Entwicklungen auf dem Biotechnologie Sektor? Solche kleinen Bio-Hacker-Schmieden http://wiki.london.hackspace.org.uk/view/Project:Biohacking/Algal_biodiesel kaufen sich die entsprechenden Gene und bauen sie selbst in die Kulturen ein. Einerseits ist solch ein Vorgehen relativ gefährlich (genetisch veränderter Organismus wird im Abfluss entfernt) andererseits werden hier quasi Millionen Forschungsstunden "kostenlos" investiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Megatron schrieb:
Da haben wir bereit ein großes Problem. Wenn man eine neue Technologie militärisch nutzen kann, oder sie nur großtechnisch in hoch komplizierten Anlagen nutzen kann, dann ist man sofort dabei. Koste es was es wolle.
Wenn es aber darum geht eine saubere Enegiequelle herzustellen, womit jeder völlig unabhängig von Energiekonzernen seinen Eigenbedarf decken kann, dann ist scheinbar jede Lösung zum Scheitern verurteilt.
Wieso? Was hindert dich, dir z.B. ne Photovoltaik-Anlage aufs Dach zu zimmern? Im Nachbarort hat einer den alten Mühlgraben, der durch sein Grundstück geht, wieder frei gemacht und da (natürlich mit behördlciher Genehmigung) ne Turbine rein gepflanzt. Oder was ist mit Geothermal-Systemen? Kann man nicht überall nutzen, aber es gibt auch in Deutschland genug Gebiete mit netter Energieausbeute. Klar, wir sind nicht Island, aber wir haben unsere Ecken...

NATÜRLICH werden militärische Technologien am stärksten gefördert. Das Militär ist aus Tradition DER Fortschritts-Motor auf diesem Planeten. Das mag dir nicht schmecken, aber das Militär hat nun einmal die Mittel und den Willen. Ohne die Forschung der Nazis an V1 & V2 gäbs heute wohl keine ISS, keine Fernseh- und Navigationssatelliten und evtl. nicht einmal billige Strahl-Flugzeuge für den Trip nach Malle.
Zivilen Hanseln geht es nur um Anerkennung, dem Militär geht es um Überlegenheit. Das ist einfach eine viel stärkere Motivation.

Die Atomenergie hat uns zwar für einige Jahrzehnte genügend Energie geliefert, aber zu welchen Preis. Noch viele Generationen nach uns werden an den Folgen der Atomenergie zu knabbern haben.
Lies mal ein paar wissenschaftliche Artikel über MODERNE Spaltungstechnik. Es gibt durchaus Mittel und Wege, Brennstäbe länger effizient zu nutzen und am Ende Müll mit sehr kurzer Halbwertzeit zu erzeugen. Es ist nur leider keine gute Idee, so eine Forschung in DEUTSCHLAND anzusprechen, wo durchgeknallte Öko-Hippies das Sagen haben.

Der Diesel und der Benzinmotor ist auch schon über 100 Jahre alt, wenn man bedenkt wie enorm sich die Technik in manch anderen Bereichen in diesen Zeitraum weiterentwickelt hat, dann herrscht bei der Antriebstechnik unserer Autos mehr oder weniger Stillstand.
Man stopft zwar die Autos mit immer mehr Elektronik voll aber an den entscheidenden Punkten ändert sich nicht viel. Wenn man einen Esel einen Laptop auf den Rücken schnallt wird daraus auch kein Rennpferd.
Du wirst doch nicht allen ernstes n 50 oder 100 Jahre alten Diesel mit einem modernen Motor vergleichen? Der Wirkungsgrad ist ja nur mal eben um Welten besser geworden, während gleichzeitig weniger Feinstaub etc. frei werden. Das nenne ich schon eine Verbesserung. Du willst Innovation? Lies mal Artikel über Mazda Skyactive - Motoren. Ein Diesel, der OHNE Partikelfilter oder Harnstoff-Einspritzung trotzdem Euro 6 erfüllt... DAS ist Innovation, wie man sie auch braucht: realisierbar!

Ein Beispiel dazu wäre der HHO Generator. Diese Teile werden mittlerweile zig fach angeboten. um den Kraftstoffverbrauch eines Autos um 30-50% zu senken. Dabei wird auf elektrolytischen Weg Wasserstoff erzeugt der den Motor zusätzlich zugeführt wird.
Energieerhaltungssatz...
Elektrolyse kostet in einem IDEALEN (also unmöglichen) System genau so viel Energie, wie bei der Rekombination von H2 und O2 wieder frei wird.

Egal was du also da zusammen bauen willst, es wird, aufgrund von Reibungs- und Leitungsverlusten und all den anderen hübschen Verlusten, am Ende viel viel ineffizienter sein als die reine Verbrennung von Kohlenwasserstoffen.
Das einzige, was du erreichen KÖNNTEST: Du stellst über Sonne, Wind, Wasser und Erdwärme den Wasserstoff her und nutzt ihn nur als (leidlich effizienten) Energiespeicher. Bloß: ich will nicht in einem Auto sitzen, dass betankt ist wie die Hindenburg. Wasserstoff ist richtig brutal, verglichen mit Benzin oder noch besser Diesel. Diesel... da kannste n Streichholz drauf werfen, tut sich gar nix.
Nene, dann nutze ich regenerative Energien doch lieber direkt als Stromquelle, lade damit einen Akku und fahre damit rum... fehlen nur noch gute und bezahlbare Akkus (Lade-Standard gibts ja jetzt).

Hybridautos sind eine Technik des 20 Jahrhunderts und damit längst überholt. Das erste Hybridauto wurde von Ferdinand Porsche schon im Jahre 1900 vorgestellt. Wenn die Computertechnik ebenso langsam fortgeschritten wäre, bräuchten wir tatsächlich noch eine Schrankwand.
...ja, und in den 70ern gabs von BMW mal eine Elektro-Auto...
Den uralten Schrott kannst du doch nicht mit einem Prius vergleichen, der mal eben mit seinen 45 Litern Super locker die 1000km voll macht.

Nein, der Trick ist nur an Sachen zu forschen mit denen man uns abhängig halten kann.
Es steht dir frei, Physik und Elektrotechnik zu studieren und dir selbst Lösungen zu überlegen, im stillen Kämmerlein.

Und hier noch einige Beispiele die unsere Schulwissenschaft noch nicht erklären kann.
http://sciencev1.orf.at/science/news/133633
Ersten Absatz gelesen, Gefasel über einen "zehnten Planeten" gesehen, vor Lachen die Seite weggeschaltet...
Ich hab ne Menge über Nemesis und Planet X und den ganzen Dreck gelesen, ist alles nur Grütze. Da glaub ich eher an Rupert und Yuggoth....


Sherman123 schrieb:
1. Ein Auto mit elektronisch geregelter Einspritzung mag es überhaupt nicht, wenn einfach so zusätzlich Brennstoff eingespritzt wird.
Du vergisst: Wasserstoff ist nicht gerade friedliches Zeug. Das will reagieren, das is nicht so schön träge wie Benzin, Kerosin oder Diesel. Wenn es keinen Sauerstoff findet, dann sucht es sich durchaus auch mal was anderes.
Wenn E10 schon die Dichtungen von Kraftstoffleitungen anfrisst, dann will ich nicht erleben, was reiner Wasserstoff da anstellt. Das wird ein Spaß...

Um wieder etwas ernst in die Diskussion zu bekommen. Wie findet ihr die aktuellen Entwicklungen auf dem Biotechnologie Sektor? Solche kleinen Bio-Hacker-Schmieden http://wiki.london.hackspace.org.uk/view/Project:Biohacking/Algal_biodiesel kaufen sich die entsprechenden Gene und bauen sie selbst in die Kulturen ein. Einerseits ist solch ein Vorgehen relativ gefährlich (genetisch veränderter Organismus wird im Abfluss entfernt) andererseits werden hier quasi Millionen Forschungsstunden "kostenlos" investiert.
Hm, hab vor ner Weile was über Biohacking gelesen oder gesehen. Die Idee ist wirklich interessant und grundsätzlich begrüße ich die freie Entfaltung der Wissenschaft. Aber du sagst es ja selbst: Es ist verdammt riskant. Bei Monsanto werden Felder abgefackelt, weil evtl. eine genmanipulierte Maispflanze drin ist, aber hier bauen Bastler irgend welche optimierten Organismen, die wer weiß was mit dem Ökosystem anstellen, wenn sie frei kommen.
 
Stimmt, daran habe ich gar nicht erst gedacht:
Kunststoffen macht der Wasserstoff nicht viel aus. Die Quellen nichtmal nennenswert, da der Wasserstoff in einer vollständigen Polymerkette keine Wechselwirkungsplätze findet. (vielleicht gilt das nicht für POM oder ähnliches)
Aber es gibt bei Metallen ein kritisches Phänomen: Wasserstoffversprödung. http://de.wikipedia.org/wiki/Wasserstoffversprödung
Manche Stähle sind hier sehr anfällig.

Das ist die Sammelseite der Bio Hacker http://diybio.org/
Vor kurzem sah ich einen Bericht über den LA Ableger der Szene: http://www.biohackers.la/bio_projects
Die Jungs forschten eben an hocheffizienten Treibstoffproduzenten - mit genetisch veränderten Algen. Die meisten Gene kann man laut dem Bericht als Rohstoff bei Firmen wie Genentech kaufen. Manache gefährlichere Gene unterliegen staatlicher Kontrolle. Ich finde das sehr interessant. Bis vor kurzem wusste ich nicht Mal, dass man "einfach" so neue Organismen basteln kann.



EDIT: Wasserstoff liegt doch so gut wie nie in atomarer Form vor. Das H2-Molekül besitzt eine relativ geringe Diffusionsgeschwindigkeit. Keine Ahnung, ob die Wasserstoffversprödung hier auch noch ein Thema ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab ich was verpasst? Wann bitte ist der Thread ins Lächerliche abgerutscht? Also ich will niemanden hier angreifen.
Aber wenn man nur noch Verschwörungstheorien austauscht, zu widerlegen versucht und abstruse Publikationen sowie Wikipedia Artikel Austauscht läuft etwas falsch.

Habe mal eine andere Frage:

Photovoltaik Anlagen sind doch fast schwarz bzw. nachtblau... Um mehr Energie einfangen zu können.
Schwarz heizt sich ja gern mal auf in der Sonne. Und die Photovoltaikanlagen sind bei niedrigeren Temperaturen doch wirkungsvoller. Was spräche jetzt dagegen unter den Modulen (wenn gewünscht und für den Häuslebauer bezahlbar) feine Kupferleitungen laufen zu lassen, die die Wärme der Module aufnehmen, deren Wirkungsgrad zu erhöhen und entsprechend Wasser zu erwärmen? Ich meine jetzt explizit nicht diese Röhren wie weiter vorn gezeigt - die heizen sich zu sehr auf. Eher einfach "zusätzlich" ein paar Wasserleitungen drunter laufen lassen. Die müssen natürlich möglichst nah und bündig zu den Modulen verbaut werden.
Sicher wird man damit das Wasser nicht auf mindestens 60 Grad bringen lassen, wie es sinnvoll ist für Haushalte. Aber ich denke ao auf 40-50 bekommt man es an guten Tagen schon.
Die kleine Pumpe die das Wasser durchleitet kann man mehr als locker mit der Photovoltaik betreiben und runter fließt das Wasser ja auch wieder allein :)

Unsere Warmwassertanks sind ja mittlerweile so gut isoliert, dass sich das auch lohnt und ordentlich Heizkosten für Warmwasser spart.

Ich kenn mich mit der Materie nicht aus. Wo ist mal abgesehen von den Mehrkosten der Denkfehler?

Ich sehe es mal so - wenn ich es mir denn leisten kann, würde ich zusehen, dass ich mein Haus gleich so auslege, dass nicht nur Strom reinkommt, sondern auch noch Warmwasser. Solarthermie Platten auf den Dächern sind doch auch schon ewig Marktreif. Warum nicht kombinieren? Dürfte ja gerade in sehr warmen Gegenden, wo sich Photovoltaik auch lohnt den Wirkungsgrad nochmal merklich steigen lassen. Als Beispiel stelle man sich Süd-Spanie vor - draußen 40 Grad, die Solarplatten auf dem Dach nahe den 100 Grad schätze ich mal in der Mittagssonne. Da drängt sich mir doch der Gedanke auf, man könnte dann beinahe den gesamten Warmwasserbedarf des Hauses decken und die Pumpe wahrscheinlich mit dem gewonnenen Wirkungsgrad der Photovoltaik betreiben.
Da hört das Sparen ja nicht auf. Wenn man das Warmwasser freihaus bekommt, dann füllt man die Kochtöpfe gleich mit dem vollheißen Wasser und die Herdplatte muss merklich kürzer Laufen bis das Zeug kocht.
 
@Sherman123 Zum Thema HHO

Mir ist ebenso klar das eine zusätzliche Brennstoffzufuhr mit den Einspritzsystem abgestimmt werden muss und der Umgang mit Wasserstoff nicht ungefährlich ist. Deshalb frage ich mich auch warum man dieses Experimentierfeld nun irgendwelchen dubiosen Firmen und Hobbybastlern überlässt. Darum habe ich auch die Fragen gestellt warum seitens der Autoindustrie, der Medien, ADAC und Testinstituten hierzu keine Stellung bezogen wird. Mit einen seriösen Test könnte man hier doch problemlos Klarheit schaffen.

Wenn man den Begriff HHO Generator in Google eintippt sieht man wie hoch die Resonanz zu diesen Thema ist, viele Menschen warten auf eine echte Alternative, und die "ach so tollen Alternativen" der Autoindustrie sind für viele keine Alternative. Denn der Grund dazu ist ganz einfach, diese Technik ist für viele einfach nicht mehr bezahlbar. Wer sich alle 3-5 Jahre ein neues Auto leisten kann für den ist es kein so großes Problem, wer sich aber nur einen Gebrauchtwagen leisten kann, wird mit diesen Fahrzeugen nicht mehr glücklich werden denn die anfallenden Reparaturen werden ihn den letzten Cent rauben.

Zu deinen Kritikpunkten:
Punkt 1) Dazu gibt es Adapter womit die Einsprizumenge durch verändern des Lambdasondensignals angepasst wird. Natürlich wäre es besser wenn das komplette Motormanagemant darauf angepasst wird.
Punkt 2) Durch das beigemengte Elektrolyt wird bereits ein gewisser Frostschutz gewährt, zusätzlich kann Alkohol als Frostschutz beigemengt werden.
Punkt 3) Der Motor läuft ja nicht als reiner Wasserstoffmotor sondern der Hauptanteil ist immer noch Benzin oder Diesel.
Punkt 4 - 5) Das sind reine Werbeversprechen die Wahrheit liegt wohl irgendwo dazwischen.
Punkt 6) Dabei geht es nicht um den Ölschlamm sondern um die Verbrennungsrückstände (Ölkohle) im Brennraum, Wer einen demontierten Motor mit defekter Zylinderkopfdichtung schon gesehen hat weiß das durch das eintretende Wasser der Kolben und Brennraum blitzeblank wurden.
Punkt 7) Wenn das viele trotzdem machen bestätigt das wiederum wie sehr sich die Menschen nach einer echten Alternative sehnen.
Punkt 8) Der zusätzliche Leistungsgewinn entsteht angeblich nicht nur durch den Wasserstoff sondern auch durch eine effektivere Verbrennung des fossilen Kraftstoffs. Wenn man dazu die angeblich erreichten Verbrauchgswerte ansieht, fällt einen auf das die höchsten Einsparungen gerade bei älteren Motoren erreicht werden. neue Motoren verbrennen den Kraftstoff bereits so effektiv das damit wohl keine hohen Verbrauchsreduzierungen möglich sind.

Was wir im Endeffekt brauchen sind Autos die in der Anschaffung, im Unterhalt und der Wartung bezahlbar bleiben. Doch davon entfernt sich die Autoindustrie immer mehr.


@Daaron

Lies mal ein paar wissenschaftliche Artikel über MODERNE Spaltungstechnik. Es gibt durchaus Mittel und Wege, Brennstäbe länger effizient zu nutzen und am Ende Müll mit sehr kurzer Halbwertzeit zu erzeugen. Es ist nur leider keine gute Idee, so eine Forschung in DEUTSCHLAND anzusprechen, wo durchgeknallte Öko-Hippies das Sagen haben.

Davon habe ich auch schon gehört, aber leider garnichts dazu im Rahmen der Atomausstiegsdiskussion. Mit der Politik der Grünen bin ich ebensowenig einverstanden.

Die Grünen förden auch nur die Technologien die der Großindustrie dienen.
Windkraft ist keine Alternative da der Eingriff in die Natur zu Massiv ist, zudem benötigt die Herstellung einer Windkraftanlage sehr viel Energie wodurch eine Windkraftanlage erst viele Jahre laufen muß bis sie eine positive Energiebilanz liefern.
Nachwachsende Rohstoffe und Biokraftstoffe sind angesichts des Weltweiten Hungers auch eine fragwürdige Sache, ausser es werden dazu nur Planzenabfälle verwendet.
Solarenergie ist hier noch die beste Alternative wobei auch hier die Herstellung sehr Energieintensiv ist, angeblich sollen aber die neuesten Entwicklungen einen Wirkungsgrad von bis zu 30% erreichen, damit wird diese Technik interessant wenn man dazu noch eine effektive Speichermöglichkeit findet.

Wasserstoff ist in Verbindung mit einer Brennstoffzelle eine gute Alternative. Vorraussetzung dabei ist das er direkt vor Ort erzeugt wird (Die Speicherung von reinen Wasserstoff ist sehr aufwändig) und hier haben wir wieder das große Problem. Ist es möglich Wasserstoff mit weniger Energieaufwand zu erzeugen als durch die Verbrennung wieder gewonnen wird.
Alternative Forscher sagen JA.
Die Schulwissenschaft sagt NEIN.
dabei wird immer auf das Energieerhaltungsgesetz hingewiesen. Das Energieerhaltungsgesetz wird aber nicht verletzt wenn es sich dabei um ein offenes System handelt. Damit kommt aber wieder die vielverschmähte Raumenergie ins Spiel.

Ob diese Raumenergie existiert ist nicht mehr die Frage, dies ist Quantenphysikalisch bereits erwiesen. Ob wir sie auch nutzen können dabei steht es Aussage gegen Aussage.

Ersten Absatz gelesen, Gefasel über einen "zehnten Planeten" gesehen, vor Lachen die Seite weggeschaltet...
Ich hab ne Menge über Nemesis und Planet X und den ganzen Dreck gelesen, ist alles nur Grütze. Da glaub ich eher an Rupert und Yuggoth....
Ist das die neue Wissenschaftliche Methode, wenn einen ein Absatz nicht gefällt ist auch der Rest nichts Wert, selbst wenn es sich dabei um völlig andere Themen handelt.

Zudem hat dieser Artikel nichts! und auch rein garnichts!!! mit Planet X oder Niburu (Nemesis) zu tun. Hier geht es nur darum ob ausserhalb des Pluto noch ein weiterer Planet vorhanden ist um die gemessenen Bahnabweichungen vom Pluto zu bestätigen. Aber dies ist hier sowieso nicht das Thema.

Egal ob HHO, Biohacker, Freie Energie usw. in viele Bereichen versuchen Hobby Forscher und Hobby Bastler nach Lösungen für unser Energieproblem zu suchen, während die etablierte Industrie größtenteils damit beschäftigt ist bestehende Systeme weiter zu entwickeln und andere Alternativen mehr oder weniger Ignoriert.

Wäre es nicht besser es würden sich angesichts der damit verbundenen Gefahren die Leute damit beschäftigen die auch die entsprechende Ausbildung besitzen und die nötigen Mittel besitzen um schnell und effektiv etwas zu Wege zu bringen.
 
Das Energieerhaltungsgesetz wird aber nicht verletzt wenn es sich dabei um ein offenes System handelt. Damit kommt aber wieder die vielverschmähte Raumenergie ins Spiel.

Ob diese Raumenergie existiert ist nicht mehr die Frage, dies ist Quantenphysikalisch bereits erwiesen. Ob wir sie auch nutzen können dabei steht es Aussage gegen Aussage.
Die Elektrolyse läuft im Großmaßstab schon mit >>95% Wirkungsgrad in beide Richtungen. Der eine oder andere neuartige Katalysator schafft hier vielleicht noch ein paar Prozente. Das war es dann auch schon.

Raumenergie ist quantenphysikalisch (was auch immer das heißen mag) bewiesen? Na da bin ich jetzt aber gespannt.


Egal ob HHO, Biohacker, Freie Energie usw. in viele Bereichen versuchen Hobby Forscher und Hobby Bastler nach Lösungen für unser Energieproblem zu suchen, während die etablierte Industrie größtenteils damit beschäftigt ist bestehende Systeme weiter zu entwickeln und andere Alternativen mehr oder weniger Ignoriert.
Na hier hast du deinen Wasserstoffverbrennungsmotor: http://de.wikipedia.org/wiki/Wasserstoffverbrennungsmotor (siehe auch die Nachteile)
MAN, BMW, VW und einige andere beschäftigten sich auch damit und fielen auf die Schnauze.

Aber ich denke wir haben hier genug gestritten - danke [F]L4SH für den Hinweis. Ich werde an diser Stelle keine Hirngespinste, die in den dunkelsten Ecken des Internets ausgegoren werden kommentieren. Die Faktenlage zum Thema Raumenergie ist derart diffus, sodass man das grundsätzliche Konzept nicht Mal kritisieren kann. (gibt es überhaupt ein grundsätzliches Konzept)

Die Stringtheorie ist auch nicht begreifbar, aber zumindest gibt es weltweit ein paar Dutzend Wissenschaftler, die die mathematische Beschreibung liefern können. Laut meinem Kenntnisstand gibt es nicht den kleinsten Hinweis in irgendeiner Theorie, der auf das Vorhandensein von "Raumenergie" hindeutet.
Solange nicht Mal theoretisch diese Möglichkeit besteht, glaube ich praktisch erst recht nicht daran.

PS: Denk auch daran, dass die meisten Entdeckungen aus dem Bereich Physik bereits Jahrzehnte zuvor durch die Mathematik beschrieben wurden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich wollte hier keinesfalls irgendwelche Verschwörungen verbreiten, deshalb abschließend noch ein paar Bemerkungen.

HHO Generatoren haben nichts mit irgendwelcher Spinnerei zu tun sondern es gibt einige Firmen die sich ganz seriös mit der Entwicklung dieser Technik befassen und hierzu auch seriöse Informationen liefern.

Diese Technik verbessert die Effizienz der Verbrennung und reduziert damit den Kraftstoffverbrauch, ist aber nicht dazu gedacht einen Motor vollständig mit Wasserstoff zu betreiben da dazu auch der Motor entsprechend angepasst werden muss.

Solange die Autoindustrie aber durch anderweitige Massnahmen den Verbrauch und die Schadstoffe weiter reduzieren kann hat sie logischerweise kein Interesse daran. Wobei aber leider die Technik immer komplizierter wird und für den Kunden damit teurer.

Das Haupteinsatzgebiet wäre damit die Umrüstung der älteren Fahrzeuge, das die Autoindustrie hierbei kein Interesse hat (sie will ja schließlich neue Fahrzeuge verkaufen) ist ebenso logisch und hat auch nichts mit Verschwörung zu tun.

Bisher habe ich auch nur eine Firma gefunden die so ehrlich ist und explizit darauf hinweist das der Einbau von HHO Generatoren in Fahrzeuge die der StVO unterliegen nicht gestattet ist. Damit sind denjenigen die diese Technik gerne nutzen möchten die Hände gebunden. Angesichst der immer knapper werdenden Resourcen sollte aber auch längst ein Umdenken in Richtung Langlebigkeit der Produkte angestrebt werden, dies beinhaltet auch die Verbesserung bestehender Produkte wenn dies mit vertretbaren Aufwand möglich ist.

Bei der Energieversorgung verlangt auch nicht jeder eine völlig autarke Eigenversorgung, hier wären viele auch schon zufrieden wenn es nur eine entsprechende Konstanz und Planungssicherheit gibt. Aber das einzige was momentan bei der Energieversorgung wirklich sicher ist, das ist der steigende Preis. Gerade beim Ölpreis sollte es einen nicht verwundern wenn die Leute langsam durchdrehen angesichts des völlig unkalkulierbaren Auf und Ab's.

Die Energiefrage ist somit eines der dringensten Probleme unserer Zivilisation und es sollte jede Möglichkeit erforscht werden auch wenn wir es momentan nicht vollständig erklären können. So manche Dinge die wir schon lange nutzen können wir auch erst in der heutigen Zeit vollständig erklären, es hat aber die Menschen der damaligen Zeit nicht daran gehindert es trotzdem zu nutzen.

Wie heißt es so treffend "Das was wir wissen ist ein Tropfen, das was wir nicht wissen ist das Meer" also tun wir nicht so als gäbe es nichts mehr ausserhalb unserer physikalischen Gesetze.
 
Ich habe jetzt mal eine ansich schon fast banale Frage an dich Megatron.

Wie hoch ist der Brennwert von HHO? 1KG bzw. 1 Liter HHO.
 
Vielleicht interessiert ja jemanden:

1 l Wasser enthält 7*10^25 Wasserstoffatome. (und ~3.5*10^25 Sauerstoffatome)
Verbrennungsenthalpie Wasserstoff: 284 kJ/mol
7*10^25 Teilchen sind 116 mol.
116*284-->
1l Wasser enthält eine Energiemenge (Verbrennung) von knapp 33MJ.
1l Benzin besitzt eine Verbrennungsenthalpie von ~45MJ.
Man sollte allerdings berücksichtigen, dass man verdammt viel Energie benötigt, um das Wasser aufzuspalten. Warum die Benzin Verbrennung deutlich effizienter werden soll, ist mir noch nicht klar.
 
Die Benzin Verbrennung sollte nicht effizienter werden, sie sollte abgeschafft werden. Das Zeug ist irgendwann mal alle. Genauso wie die Brennstäbe. Ob das jetzt in 100 Jahren oder 200 Jahren so ist. Die kurzsichtigen werden sagen: Das erleben wir doch sowieso nicht mehr. Das mag stimmen. Aber Nachhaltigkeit ist nicht gegeben, dabei könnten wir mit Sicherheit anders mit den Ressourcen auf dem Planeten Erde umgehen. Tun wir aber nicht.
 
[F]L4SH schrieb:
Photovoltaik Anlagen sind doch fast schwarz bzw. nachtblau... Um mehr Energie einfangen zu können.
Schwarz heizt sich ja gern mal auf in der Sonne. Und die Photovoltaikanlagen sind bei niedrigeren Temperaturen doch wirkungsvoller. Was spräche jetzt dagegen unter den Modulen (wenn gewünscht und für den Häuslebauer bezahlbar) feine Kupferleitungen laufen zu lassen, die die Wärme der Module aufnehmen, deren Wirkungsgrad zu erhöhen und entsprechend Wasser zu erwärmen?
Darüber hab ich vor nem Jahr oder so was gelesen, ich glaub auf Golem.de. Ich schätze mal, es waren mal wieder die Üblichen Verdächtigen vom MIT...
Die haben irgendwas an den Halbleiter-Materialien rumgebastelt und somit einen Kollektor erzeugt, dessen Wirkungsgrad erst bei signifikant höheren Temperaturen absackt. Das allein gab schon mal 5-10% mehr Wirkungsgrad. Gleichzeitig haben die das, wie von dir angedacht, mit "Heizspiralen" gekoppelt und die Abwärme über Wärmetauscher und wasweißich genutzt.
Am Ende kamen experimentelle Paneele mit >30% Wirkungsgrad raus und eine Verfeinerung der Technik soll den ganzen Kram Richtung 50% bringen.

Megatron schrieb:
Die Grünen förden auch nur die Technologien die der Großindustrie dienen.
Windkraft ist keine Alternative da der Eingriff in die Natur zu Massiv ist, zudem benötigt die Herstellung einer Windkraftanlage sehr viel Energie wodurch eine Windkraftanlage erst viele Jahre laufen muß bis sie eine positive Energiebilanz liefern.
Nachwachsende Rohstoffe und Biokraftstoffe sind angesichts des Weltweiten Hungers auch eine fragwürdige Sache, ausser es werden dazu nur Planzenabfälle verwendet.
Windkraft als Offshore-Anlage ist nicht sooo übel, was den öko. Fußabdruck angeht. Gleichzeitig ignorierst du die geilen Projekte wie diese "Fliegenden Windräder" in Zeppelin-Bauform.
Und was ist mit den ganzen genialen Ideen auf Wasser-Basis? Tidenhub, Wellenbewegungen, effiziente schwimmende Pontons, die du einfach in die Strömung großer Flüsse packst,...

Nachwachsende Rohstoffe ist auch kein Problem. Klar, "Brot in den Tank" ist keine Lösung. So n Kram wie Algen aus dem Aquarium hingegen ist durchaus eine Option. Oder Energie aus Scheiße. ich hab vor ner Weile was über ein hochmodernes Klärwerk im Ruhrpott gesehen. Das Ding deckt seinen Energiebedarf komplett selbst über die Kacke der Kunden. Gleichzeitig bietet es noch ne Gas-Tankstelle für den Linienbus, mti dem die Mitarbeiter ins Werk kommen. Wir haben also: Kacke & Dreckwasser rein -> sauberes Wasser und etwas Klärabfall raus -> keine zusätzliche Energie nötig.
[/QUOTE]

Megatron schrieb:
Solange die Autoindustrie aber durch anderweitige Massnahmen den Verbrauch und die Schadstoffe weiter reduzieren kann hat sie logischerweise kein Interesse daran. Wobei aber leider die Technik immer komplizierter wird und für den Kunden damit teurer.
Es ist NICHT zwingend teuer.
Ich verweise noch einmal auf Mazda Skyactive. Hier werden hochfeste Stähle verwendet (ok, die kosten etwas mehr), um das Gesamtgewicht des Fahrzeugs zu senken. Da wiegt ein ausgewachsenes SUV plötzlich nur noch 1,3 Tonnen (statt 1,7 oder 1,8 bei der Konkurrenz). Da wird beim Benziner "einfach" der Krümmer modifiziert und die Verdichtung erhöht, schon sinkt der Energiebedarf deutlich, ohne große Mehrkosten am Material. Da wird beim Diesel sogar der teure Scheiß wie Partikelfilter und Harneinspritzung gespart und der Motor insgesamt leichter, weil durch clevere Steuerung einfach mal die Verdichtung deutlich gesenkt werden kann.

Das alles macht EIN Hersteller. Andere Hersteller haben andere gute Ideen. Pack z.B. Mazdas Skyactive zusammen mit dem KERS, an dem Volvo gerade arbeiten, dann hast du n richtig cooles Gesamtkonzept.
 
Den Verbrauch könnte man durchaus hübsch drücken, wenn alle mitspielen würden. Aber von dem ausgehend, was ich hier vorm Büro und Umgebung tagtäglich so parken sehe WOLLEN die Leute keine Vernunft annehmen. Die Palette geht hier von fettesten SUVs über Phaetons bis zum regelmäßigen Benz SLK. Ab und zu gibts noch Bugatti, Maserati, Ferrari, Porsche,... Alles Karren, wo ich mir keine Gedanken machen muss, dass ich "nur" einen traditionellen kompakten Benziner ohne Hybrid etc. fahre. ich verbrauch immer noch nur 1/3 von denen.
 
@Sherman123
Schön, dass die Verbrennungsenthalphie von Wasserstoff dich interessiert, aber du musste erstmal Wasserstoff herstellen - dann sieht die Balance ganz anders aus. Die Diskussion über den Brennwert kann ich auch auf Fett ausbreiten - das hat 1MJ in 30g... Den meisten ist wahrscheinlich nicht klar, dass es in erster Linie um die Benutzbarkeit geht.

@topic
Dummerweise hat leider Benzin in etwa eine 3mal höhere Energiedichte als Waserstoff. Das macht den Transport von diesem viel komplizierter und teurer, sprich die Energiebilanz geht den in den Keller mit dem Vertrieb. Wir reden hier nicht von 1000 Testfahrzeugen, sondern von ~50Mio. Zumal die Herstellung vom Wasserstoff in diesen Grössenordnungen ein ganz anderes Problem ist.

Das gleiche ist für Strombasierende Antriebe das Problem. Der Strom kommt ja aus der Steckdose - da hört leider das Denken der Leute auf...

Das Problem habe ich in Japan wieder gesehen - die haben gerade ihre letzten 2 Atomkraftwerke abgeschaltet und laufen nun vollständig wieder auf Kohle und Gas. Toll... Probleme gelöst? Nein. Neue Probleme geschaffen? Ja.

Wasserkraft ist de facto zu 100% genutzt. Solarzellen bringen nur in Mitteleuropa was (Kühlung), Windkraft nur offshore, Solarkraftwerke in der Wüste (zu weit weg - Transport des Stromes?).

Die Fusion hinkt immer noch etwas - die Physik ist nicht richtig verstanden, ITER wird mit grösster Wahrscheinlichkeit deutlich weniger Leistung bringen als ursprünglich gedacht, wenn überhaupt. Das Grösste Problem sind die Abnutzung der Wandmaterialien (sehr hohere Neutronenflux) und die Aktivierung aller beteiligten Materialien. Desweiteren ist bis jetzt nicht klar, woher das benötigte Tritium herkommen soll. Dafür braucht es in erster Linie Lithium über das Brüten von Lithium-6, was es nicht in genügender Menge gibt ;)

Das Gleiche Problem besteht für die Laserbasierte Fusion, welche bis jetzt noch nicht mal gezeigt worden ist. Wenn es dumm läuft, dann wir NIF niemals Fusion mit Netto-Gain bringen - für die Nuklearwaffenforschung braucht man dies nämlich gar nicht ;)

Wir werden sehen, was die Zukunft bringt. Auf jeden Fall sind die Brennstoffe auf Fosilienbasis beschränkt. Bis dahin brauchen wir eine Lösung.
 
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Götterwind schrieb:
Wasserkraft ist de facto zu 100% genutzt. Solarzellen bringen nur in Mitteleuropa was (Kühlung), Windkraft nur offshore, Solarkraftwerke in der Wüste (zu weit weg - Transport des Stromes?).
Stichwort Desertec.
Es gibt durchaus Lösungen für solche Probleme, nur setzen die voraus, dass verschiedene Nationen aus gänzlich unterschiedlichen Kulturkreisen miteinander klar kommen. Sorry, aber wir kommen in Mitteleuropa noch nicht einmal anständig miteinander aus. Die Tschechen wollen z.B. ne total hirnverbrannte Staustufe in die Elbe knapp vor der Grenze zimmern, obwohl das Sachsen nun GAR nicht schmeckt (Umweltschäden und Tourismus-Verluste sind vorprogrammiert). Wie sollen sich dann erst Mitteleuropäer mit Südeuropäern, noch komplizierter, mit den ganzen muslimisch geprägten arabischen und nordafrikanischen Staaten einigen?

Wie gesagt, technische Lösungen sind da, z.B. indem man Strom mit Gleich- statt Wechselstrom überträgt. Die mögliche Last & Reichweite ist signifikant höher, unter anderem weil so nervige Sachen wie der Skin-Effekt wegfallen. Aber POLITISCH und KULTURELL wird das nix. Wir können ja noch nicht einmal die nötigen Kurz- und Mittelstrecken-Trassen in Deutschland für unsere Offshore-Parks im Norden und die Schwerindustrie im Süden bauen. Wie wollen wir dann ne Leitung aus der Sahara nach Stockholm legen?
 
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