Kern- und Fusionstechnik sowie Alternativen zur Energieerzeugung

Ach komm, wenn in Shanxi ein Sack Reis umfällt wird bei uns n Gesetz zur Stabiliät von Reissäcken erlassen...
Ja, alle deutschen Parteien haben eine Form von innerer Dauer-Panik und einem überzogenen Drang zur Political Correctness, dass es wirklich nur noch lächerlich ist.

Es GIBT Fortschritte in der Atomkraft, die die Sicherheit UND die Wirtschaftlichkeit erhöhen... aber werden solche Fortschritte in Deutschland gemacht? Nein, weil du gesteinigt und gevierteilt werden würdest, wenn du an etwas anderem als ner neuen Geschmacksrichtung für Solarzellen forschen willst. Und werden diese Fortschritte in Deutschland genutzt? Nein, lieber wird in "Öko" mit zweifelhaftem Langzeitnutzen und zweifelhaftem Footprint investiert.

Und warum ist es besser, ein AKW zu subventionieren statt einer Solarzelle? An der Solarzelle profitiert quasi ausschließlich der chinesische Markt, vom Abbau der Seltenerden bis hin zur Produktion der Zelle. Das AKW kannst du weitestgehend mit europäischen Materialien und Produktionsstandorten bauen. Die Steuergelder bleiben also da, wo sie hin gehören.
 
Man sollte überhaupt nichts mehr subventionieren an Stromquellen. Und die Entsorgung des Mülls demjenigen hinschieben, der den Mist auch produziert. Wenn ich für meinen Müll bezahlen muss, wieso muss dies ein Kraftwerksbetreiber nicht?
 
Sehe ich auch so, wenn dann sollen alle ihren Dreck selber bezahlen. Aber das passiert nirgends egal welche Energieart man nimmt. Ob Öl, Gas, EE, Kohle, AKWs.

@Daaron : Du schreibst doch auch in Thread woher kommt das Geld. Da weisst doch das auch beim Bau eines AKWs das Geld nicht hier bleibt ;)

Und es ist ja nicht so als würden heimische Arbeitsplätze nicht gebraucht werden selbst wenn jedes PV Modul von China käme ;) Schau mal als Vergleich Automarkt an.


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UpDate:

Potenzial der Windenergie in Deutschland
 
Zuletzt bearbeitet:
Also das bekräftigt eher, was ich sage... Es geht nicht überall wirtschaftlich sauber.
Schau dir Brandenburg an. Davon ab, dass da eh bis auf ein paar Wölfe nix lebt und sich also auch nix dran stört, wenn sich da ne Mühle dreht... aus ~3000 Anlagen werden 4.4GW gezogen. Währenddessen werden in Hessen aus >600 Anlagen <600 MW gezogen. In Sachsen ist die Quote auch nur deshalb irgendwo dazwischen (aber meilenweit von Brandenburg entfernt), weil wir ne Menge landschaftliche Trostlosigkeit rund um Leipzig sowie in der Lausitz haben.
 
Schau dir Brandenburg an. Davon ab, dass da eh bis auf ein paar Wölfe nix lebt und sich also auch nix dran stört, wenn sich da ne Mühle dreht.
zum einen finde ich es beruhigend, dass die Natur sich auch mal wieder etwas zurück holt - umso mehr, wenn auch die Tiere davon was haben!

Der größte Witz ist aber dieses ewige jammern über Windräder - wir haben hier im Weserbergland einige Windräder und noch nie hat sich jemand beklagt! Die erste, komplett ineffektiven Windräder haben sich Bauernhöfe in den 80ern in den Garten gesetzt und auch damals wurde nicht gemeckert!
Genauso haben wir hier mitten zwischen Stadt und Dörfern eine Hochspannnungsleitung - der Weg wurde in den 70ern so gewählt, dass er nicht direkt an Häusern vorbei, aber dennoch komplett durch die Region läuft - auch hier gibts keine Probleme!

Wir in D haben viele Probleme, dieses ewige Jammern ohne Grund ist eins davon!

Früher war es so, dass sich intelligente Leute Gedanken gemacht haben wo die Stromleitungen am besten langlaufen sollten oder wo die Kraftwerke am besten stehen und dann wurden sie gebaut weil es für die Gemeinschaft am besten ist. Heute haben wir einen Stadtherrn der es gern ruhig im Garten hat, deshalb wird eine Straße die es seit 150 Jahren gibt erst verkehrsberuhigt und dann still gelegt gegen alle Interessen und Wünsche!
Das Hauptproblem ist die mittlerweile komplett korrumpierte Politik schon in Kleinstadt-Gebieten aber viel mehr auf Landes- bzw. Bundesebene!

Andererseits, bei großen, gefährlichen Projekten wie z. B. Atomkraftwerken kann ich die Beschwerden auch verstehen - jeder weiß, dass die Politiker von den Lobbyisten gekauft sind und das deshalb gern mal die Sicherheit gekürzt wird um ein paar Euro einzusparen, solange es die Politiker selbst nicht trifft, wird alles durchgewunken!

Zum Thema selbst, natürlich könnte man heute ein sichereres AKW bauen als früher - das ändert aber nichts daran, dass es immer noch unsicher wäre bzw. auch zu teuer in der Erstellung und weder Versicherung noch Müllentsorgung wurden jemals berücksichtigt - aus dem Grund, es ist einfach zu unwirtschaftlich und mit dem Risiko on top sinnlos!
 
@Lars_SHG : Das Jammern ist noch schlimmer da es auf Falschen Argumenten geschieht. Habe vor kurzen in Wartezimmer als Langeweile mir mal was zu lesen angesehen und habe das Drecksblatt Focus gelesen. Ich war schockiert O_O
Nur Negatives und dann noch so Dinge wie mit den Fledermäusen ect. Hey habe jetzt ein Bericht gelesen wie gut sich die Flora und Faune regenerieren.
Außerdem sollte man auch mal die andre Seite ansehen wie viele Vögeln oder sonstige Tiere sterben durch unsere Mobilität aka. Schiffsverkehr, Flugverkehr, Straßenverkehr. Dazu noch andre Stromerzeugung wie Kohlekraftwerke ect. ect.


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Post aus ein andren Thread

In Elektroauto-Thread wollte ich das Thema Stromerzeugung auslagern.

@Nasenbär (ziehe Link seines Postes):
Ich wäre eher für Gaskraftwerke vorübergehend, bzw. wäre ich auch dafür das man Vorort Elektrolyse in Wasserstoff und dann in Methan Stromspeicher aus Windkraft oder Sonnenerngerie und diese dann direkt dort bei den Anlagen wieder Verbrennt zu Strom.
Gaskraftwerke haben eine saubere Verbrennung, gut und schnell Regelbar und hohe Effizienz, dazu noch ist Gas leichter Transportierbarer als Kohle oder Öl um da Energie zu sparen und leichter verfügbar.


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Die Wahrheit hinter den Kessel in Kohlekraftwerken.

Kohle für Deutschland

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Nasenbär schrieb:
Die Kohlesubventionen haben aber überhaupt nichts mit bezahlbarer Kohle zu tun und erst recht nichts mit Stromerzeugung. Man hat die Kohle subventioniert, um einen ganzen Industriezweig mit zig Tausend Arbeitsplätzen zu erhalten. Ein sofortiger Ausstieg als es sich nicht mehr rentierte wäre eine Katastrophe für die Region gewesen. Nichts desto trotz hätte der Ausstieg natürlich wesentlich früher beginnen müssen.
Deutsche Kohle wurde übrigens nicht zur Stromerzeugung genutzt (dafür dann lieber billige Kohle aus australischen Tagebauten) sondern aufgrund der hohen Qualität hauptsächlich von Kokereien (--> Stahlindustrie) benutzt.

Umgeleitet aus den Elektroauto Thread

Energieimportkosten - Was wir nicht thematisieren Und das wird immer mehr.....

Patrick Graichen von der Denkfabrik Agora Energiewende sagte dazu in einem Interview mit der Süddeutschen Zeitung: „Wenn die gesunkenen Börsenpreise an die Stromkunden weitergegeben würden, dann dürfte sich der Strompreis unter dem Strich eigentlich nicht ändern“.

Quelle

Man bedenke das nur 1,8 Cent an die EE Förderung gingen von den 5,2 Cent ;)

Und den den Reagioanla Wertschöpfung find ich leider den Beitrag nicht mehr bei Googel+ wo mir das einer gepostet hat. Waren um die 30 MRD. glaube 2013 gewesen nur durch Photovotaik.

Außerdem arbeiten in Bereich EE heute auch 100.000 Menschen in Deutschland auf EU Ebene sind es 2,6 Mio. Stand 2013.
Außerdem habe ich da aktuelle auch einer der noch bis vor paar Jahren in Kohlebergbau gearbeitet hat und jetzt durch Rationalisierung und eben durch Massiven Einkauf aus den Ausland kein Arbeitsplatz mehr hat. Maschinen ersetzen auch bei Kohle, Atom oder sonstige Stromerzeugung immer mehr den Menschen.

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UpDate: 9.2.2014

Daaron schrieb:
Und hier versagt dein GEdankengang wieder.
Ja, Erdöl und -gas werden teurer in der Förderung. Und? Wird elektrischer Strom etwa NICHT zum Löwenanteil eben genau aus diesen Quellen, zusammen mit Kohle und Atom, gewonnen? Das bisschen Erneuerbare hat keine Relevanz. Wer setzt denn auf Erneuerbare? Deutschland... mit exorbitanten Subventionierungen. Allen anderen geht dieser Schwachsinn am Arsch vorbei, weil es sich zum aktuellen Stand der Technik einfach nicht lohnt.

Und was ist mit den (angeblichen) Subventionierungen durch Steuergelder, um die Ölkosten im Import gering zu halten? Ja... UND? Wer ZAHLT diese Steuergelder? Denk mal scharf nach. Zahlt ein Amerikaner die? Zahlt ein Franzose die? Neeeeein... ICH, als DEUTSCHER Steuerzahler, zahle die Subventionen, damit DEUTSCHE Energieträger bezahlbar bleiben. Es spielt also keine Rolle, ob subventioniert wird oder nicht. Ich zahle es so oder so, entweder als Steuern oder eben direkt an den Hersteller.

Deine sämtlichen Argumentationen basieren auf Luftschlössern. Deine Argumentationsketten wie Konfetti in der Luft zu zerreißen schafft jeder hier sogar stockbesoffen, weil du nichts wirklich beweist, sondern dir nru die Rosinen deiner Rosaroten Ökobrille herauspickst.

Verlinkt aus den Elektroautothread

Erste mal danke für das schöne Lachen jetzt zum Feierabend ^^

Was hast du den selber bewiesen wenn du mich schon so bezweifelst, hast den jemals eine seriöse Quelle gepostet wo mal ein Bericht mehr als zwei Absätze geht oder wo man genau gezeigt wird wie was funktioniert oder ging?

Keine Ahnung wie weit du dich mit den Geldsystem oder Finanzsystem mal interessiert hast aber du bist da bissel auf den Holzweg mit deiner Steuermärchen da ;) Und Ja wir pumpen immer schon das Geld in andre Ländern, was ist den mit Regionaler Wertschöpfung mal, Arbeitsplätzen in Regionen ect ect.?


Onkelhitman schrieb:
Also du bringst als Argument, dass Kohle, Erdgas und Erdöl teurer werden. Deswegen werden Steuergelder genutzt um die Preise beim Import gering zu halten.

Davon hat aber der Steuerzahler nichts. Der Steuerzahler zahlt daher für den günstigen Import, und muss dann zusätzlich noch teuer Geld für Öl, Gas und Kohle zahlen. (wobei Kohle wohl eher hier abgebaut wird)

Zur Stromerzeugung willst du dich aber nicht äußern.

Natürlich nicht. Weil hier auch jeder Mist von den Steuerzahlern subventioniert wird. Der Strompreis muss bezahlt werden. Und dann muss der Atommüll noch endgelagert werden, mit der Bahn hin und her kutschiert werden, die Demonstranten auf den Schienen weggeräumt werden, der Müll von den Kohlekraftwerken entsorgt werden, die Leitungen zu den Windkraftanlagen gelegt werden.... Also alles das, wofür der Bürger sowieso schon bezahlt. Also genau derselbe Unsinn wie bei Benzin auch.

Alleine was uns in Deutschland 2013 die Umweltschäden gekostet haben die wir über Steuergelder oder Spenden von Umweltschützern dann finanziert wird wieder.
Nur leider wird hier in Deutschland aktuelle knapp 20% der Kohle die hier verbraucht wird in Land Deutschland gewonnen und ab dieses Jahr macht die letzte Untertagebau auch dicht in Ruhrgebiet.
Außerdem mein Umdenken zu Elektromobilität würde bei mir in Dezember 2010 gestärkt wo ich System mal mit bekommen habe wie es ist von Benzin abhängig zu sein wenn hier in meiner Oberlausitz mal knapp 2 Wochen keine Tankstelle Nachschub bekommen hatte weil bei Minus 20 Grad und Meter hohen Schneechaos kein Gefahrenhuttransport fahren durfte. Da merkt man mal wo von man abhängig ist und man sich sonst nie Kopf mehr macht, selbe gilt neben Stromzeugung auch zum Leitungswasser,-Abwasser, macht sich auch keiner mehr Gedanken aber aufregen wenn was teurer wird dann.


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Nächste Update 21.2.2014

Stromerzeugung bald aus Mondlicht?

Laden wir Elektroautos bald mit Mondlicht auf?

Mti gebündelter Lichtstrahlung (20.000fach) kann man selbst aus den Schwachen Mondlicht wo noch nicht mal Dünnschichtmodule was erzeugen können dann auch Strom gewonnen werden.

Quelle/
 
Zuletzt bearbeitet:
Witziges Ding, aber hier stellt sich, mal wieder, der Kosten-Nutzen-Faktor. Wenn die Miniversion, die gerade so ein Smartphone versorgen kann, 150$ kostet, was kostet dann die Maxi-Fassung? Und wie viele Jahre kann ich mein Smartphone über die Steckdose laden, bevor ich 150$ verbraten habe? Wenn ich mich nicht total verrechnet habe kostet (ohne Betrachtung von Leitungsverlusten) eine Akkuladung meines Ascend G615 so um die 0,2ct. Das wären 75.000 komplette Ladezyklen, bis sich die Glaskugel da rechnet. Selbst wenn man jetzt mehrmals täglich laden müsste, ein blöder Wert, oder? Das Ascend G615 muss man aber nur alle ~3 Tage laden...

Wie gesagt, die Idee ist ja interessant, aber irgendwie wird es mich nicht wundern, wenn die große Version horrende Summen verschlingt inklusive Aufbau... genug, dass man sich sogar ein eigenes kleines Blockheizkraftwerk in den Keller stellen könnte.
 
Ich habe mit den Ding ein ganz anderes Problem, nämlich die Glaskugel.

Optisches Glas hat eine Dichte zwischen 2,2 t/m³ und 4,4 t/m³. Eine Kugel diesen Gewichts hätte einen Durchmesser von ~1,2 m, ist also ungefähr so groß wie aktuelle Solarpanele.
So eine Kugel ist nur teuer herzustellen. Das Material muss ziemlich rein sein, kleinste Einschlüsse oder Blasen würden lokal zu hohen Temperaturen und schließlich zum Platzen führen. Genauso muss sie einigermaßen gut geschliffen werden, nicht dass außer dem kleinen Kollektor auch die Gegend dahinter in den Fokus genommen wird. Was hat man sich eigentlich für den Fall gedacht, wenn der Nachführmechanismus mal nicht mehr will? Was auch immer hinter der Kugel steht, dürfte dann bis zur Schmelztemperatur aufgeheizt werden. Die Gefahr ist real, denn wir wissen ja, was schon eine kleine Lupe auslösen kann.
 
@Daaron : Es ist Neu auf den Markt ohne Konkurrenz von andren Herstellern die so was bauen. Daher ist es nun mal teuer.
Und bei Mondlicht kann man sein Smartphone laden damit, am Tag wird schon mehr Strom aus den Teil strömen :)
 
Spielt doch keine Rolle, ob es mangels Konkurrenz teuer ist. Nicht der Konkurrenzdruck reguliert den Preis, sondern die Nachfrage. Wenn jeder meine einfache Rechnung oben durchführt, was kommt dabei raus? Kein Aas kauft sich den Mist, außer vielleicht Greentech-Fanatiker... also dieselben Spinner, die aktuell vollkommen unrentable Elektroautos kaufen. Denen ist es egal, ob sich die Technologie erst weit jenseits der Lebensdauer selbiger Technologie rentiert.

Und was soll das Ding bei Sonnenlicht bringen? Du kannst Solarelemente nicht mit endlos vielen Photonen zuballern. Wenn das Ding am Ende wirklich wie eine Lupe arbeitet, dann brät dir das bei Tageslicht sämtliche Schaltkreise. Überleg mal, wie stark das Teil bündeln muss, um aus Mondlicht oder diffusem Umgebungslicht vertretbare Energiemengen zu ziehen. Und jetzt überleg mal, wie endlos viel Power da bei Sonnenlicht raus kommt... Die thermische Belastung wird die PV-Elemente schlichtweg verbrennen.
Vom Missbrauchspotential reden wir mal gar nicht.


Damit der Thread hier auch mal seinem Titel gerecht wird:
Wohooo! Fortschritte in der Fusionstechnik!
 
Zuletzt bearbeitet:
@Daaron: Überdenke dein ersten Absatz nochmal und Vergleich den mal mit andren Produkten wie SSDs oder Smartphone aka. Samsung S4

Und zum zweiten Absatz, was von Regelung gehört? Und Konzentrierte Photovotaikzellen sind ja auch nicht neu die auf diesen Prinzip arbeiten.
 
Tekpoint schrieb:
@Daaron: Überdenke dein ersten Absatz nochmal und Vergleich den mal mit andren Produkten wie SSDs oder Smartphone aka. Samsung S4
Eine SSD hat einen spürbaren Mehrwert. Seit Urzeiten ist die Festplatte das langsamste Glied. Hier waren selbst teure SSDs eine Revolution. Urplötzlich fielen Zugriffszeiten ins Bodenlose, statt im ms-Bereich rechnet man jetzt mit ns. Es gibt keine Alternative zu einer SSD, wenn man die Verzögerung von Magnetscheiben verhindern will.
Smartphones? Jede Tech-Generation bietet neue Features. Mehr Akku-Laufzeit, mehr Rechenleistung, höhere Auflösung,... Hier ist ebenfalls ein (kleiner) Mehrwert gegenüber dem Vorgänger erkennbar.

Aber eine Solarzelle, die sich (als Handy-Ladegerät) erst nach 630 Jahren amortisiert, ist eine ganz andere Liga. Und selbst wenn sich der Kauf nach 10 Jahren rechnet... Sinnlose Kapitalbindung. Nur was für Tech-Freaks.
 
Also SSD ist keine neue Erfindung gibt es glaube 20 oder sogar 30 Jahre schon ;) Auf andres geh ich jetzt mal nicht ein wo du immer bei andren Themen rum hackst.

Wo ist den ein S4 besser als ein S3? Akkus laufen auch nicht länger, man bekommt Ausstattung die kaum jemand nutzt, aber Hauptsache haben.

Was heist jetzt amortisiert? Weist wie lange es braucht bis des sich neue Grafikkarte wieder einzubauen oder andre Dinge.

Aber glaube das sind wa wieder wie bei Elektroautos^^
 
Tekpoint schrieb:
Also SSD ist keine neue Erfindung gibt es glaube 20 oder sogar 30 Jahre schon
Ja, und vor 100 Jahren gab es schon Elektroautos... aber anders als Elektroautos haben Flash-Speicher inzwischen sogar Sinn.

Wo ist den ein S4 besser als ein S3? Akkus laufen auch nicht länger, man bekommt Ausstattung die kaum jemand nutzt, aber Hauptsache haben.
Wer ein S3 hat und sich ein S4 kauft... nun ja. Solche Leute gibt es halt. Das sind dieselben, die ein iPhone 4 gegen 5 austauschen, oder eben einen Neuwagen nach 2 Jahren austauschen.
Wie gesagt, Technik-Enthusiasten und Hipster sind hier die vordringlichen Käufer.

Was heist jetzt amortisiert? Weist wie lange es braucht bis des sich neue Grafikkarte wieder einzubauen oder andre Dinge.
Kannst du nicht vergleichen.
Ich tausche meine Grafikkarte, wenn sie meinen aktuellen Leistungsansprüchen nicht mehr gerecht wird oder einen Defekt hat. Ich kaufe mir aber dann nicht etwa das Modell, dass für 20% mehr Leistung 100% mehr Geld verschlingt. Meine aktuelle Karte ist ne GTX560Ti, die nächste wird ne R9 280X. Preis-Leistung...

Ein Auto, um diesen einfachen Vergleich heranzuziehen, muss sich halt gegen Konkurrenzprodukte durchsetzen. Wenn ich 10.000€ mehr bezahle, dann müssen die für was gut sein. Dieses "Etwas" kann nicht einfach nur die Beruhigung des grünen Gewissens sein (zumal das eh ne NIMBY-Einstellung ist. Woanders wird Kohle verstromt, damit Autos kein Benzin verbrennen). Dieses Etwas müsste ein deutliches Plus an Komfort oder Leistung sein, siehe Tesla S.

Oder um es auf eine Energiequelle zu münzen:
Der Kaufpreis der Energiequelle muss sich irgendwann wieder einspielen. Hier kommen keine subjektiven Effekte wie Bequemlichkeit zum Tragen. Hier zählt einfach nur: Wie lange muss ich den Generator betreiben, bevor ich durch nicht dem Netz entnommenen Strom den Kaufpreis rein habe. Ausgenommen hiervon sind ausschließlich Backup-Systeme wie Dieselaggregate oder große Batterien.
Aber egal ob Windrad, klassischer PV-Anlage, Warmwasserkollektor, Erdwärme oder Wahrsagerkugel: Das Ding hat einen Preis X, und wenn der Staat nicht endlos (zulasten ALLER Bürger) subventioniert, dann muss dieses Gerät sich irgendwie allein tragen. Tut es das? Nö. Wird der Staat private kleine Glaskugeln subventionieren? Nö. Ist es dementsprechend ein sinnvoller Kauf? NÖ!

Das Ding wird seine Käufer finden... aber das werden nur abgedrehte Ökospinner und reiche Techno-Fanatiker sein. Kein Mittelschichtler wird sich denken: Hey, damit kann ich mein Handy kostenlos laden oder meinen Wecker betreiben. Die 150$ spielt das doch locker wieder rein...
Das Teil fällt unter Spielzeug für Geeks.
 
Also ohne solche Leute würdest du auch nicht dein gebrauchten Mazda bekommen oder mal ein Hybrid Mazda.

Und Warum sind bei Dir immer alle gleich Ökospinner? Jetzt musst dich mal begründen wenn oder was du damit meinst. Ist bei Dir auch schon ein Ökospinner der von der Klopapierrolle ein Blatt weniger abreist oder wie? Oder Menschen die sich für Tiere einsetzen?

Um mal bei Threadtehma zu bleiben, EEG will kein Konzern in Deutschland mehr, dies soll schon lange abgeschafft werden fördern sie. Wird drüber berichtet in Deutschland, NÖ. Warum? Damit mal die teuren Konventionelle besser begründen kann.

Dich würde ich gern mal 24h begleiten und ich versichere Dir das Ich bei dir schnell was finden würde wo du selbst Dinge nutzt oder kaufst die sich nicht amortisiert ;)
 
Tekpoint schrieb:
Also ohne solche Leute würdest du auch nicht dein gebrauchten Mazda bekommen oder mal ein Hybrid Mazda.
Möglich. Aber während für Autos ein anständiger Gebrauchtmarkt existiert, gibt es so einen für Smartphones nicht wirklich... und für Strom erzeugende Kristallkugeln erst recht nicht. Wozu ein gebrauchtes Smartphone mit möglicherweise schon angekratztem Akku kaufen, wenn man für 150€ schon gute (einfache) Androids bekommt?

Ist bei Dir auch schon ein Ökospinner der von der Klopapierrolle ein Blatt weniger abreist oder wie? Oder Menschen die sich für Tiere einsetzen?
Ökospinner ist, wer kurzsichtige ökologische Themen immer und überall vor langfristige ökonomische Überlegungen stellt.
Beispiel Autobahn D8 (Dresden-Prag, tschechische Seite)... Statt die Autobahn mal fertig zu bauen und somit den eh vorhandenen Verkehr in kontrollierte Bahnen zu leiten, dürfen all die Brummis, die bei uns über die A17 fahren für 50km in Tschechien durch Städte und Dörfer holpern. Das ist natürlich ökologisch sehr sinnvoll... Klar, 3 Bäume geschützt, dafür sorgt der Stadtverkehr mit Kreuzungen & Ampeln für viel höhere CO2-Ausstöße, höheren Treibstoffverbrauch, höhere Fahrzeiten, höheres Unfallrisiko, höheren Verschleiß an den Trucks... ist also weder ökonomisch noch ökologisch langfristig sinnvoll.
Aber... Klarer Fall von Öko-Lobby. Hauptsache gegen alles, was einen Baum fällt...
 
@Daaron: Da sind wir bei den Thema Gebrauchtwarenmarkt wieder ^^ Wenn es nicht Leute gibt die gern Neuwagen oder sonstiges gerät neu haben wollen mit viel Ausstattung dann würdest es auch kein Gebrauchtwarenmarkt geben.
Wenn du für 150€ ein neues Smartphone holst bekommst aber für ein Gebrauchtes mehr Ausstattung und das Thema Akku da kann ich dir gegenüber deiner Argumentation mit Gebrauchtwagen nicht folgen mehr. Wo ja Mobile Akkus heute kaum noch was kosten.

Das mit der Autobahn bestimme ich zu ;) Nur sollte man hier mal in die andre Richtung des Weges schauen ;) Sinnvoll wäre hier einfach mal den Konsum zu drosseln oder Güter mal wieder auf Schienen zu legen.
Und alle als Ökospinner da wieder zusehen ist vielleicht auch übertrieben, mal weis was noch für Gründe dahinter stehen.
 
Tekpoint schrieb:
@Daaron: Da sind wir bei den Thema Gebrauchtwarenmarkt wieder ^^ Wenn es nicht Leute gibt die gern Neuwagen oder sonstiges gerät neu haben wollen mit viel Ausstattung dann würdest es auch kein Gebrauchtwarenmarkt geben.
Nur kannst du eben ein Auto, dass ohne Qualitätsverlust einen gravierenden Wertverlust haben kann (30% in 2 Jahren sind locker drin), weder mit Smartphones noch mit Generator-Systemen vergleichen.
Bei einem Smartphone ist der Peisverfall bereits ohne Gebrauchsspuren recht radikal. Ich hab grad nach meinem Ascend G615 geguckt. Vor einem Jahr, als es in Deutschland auf den Markt kam, lag es bei ~300€. Aktuell kriegt man NEUE für 180. Zu was für Ulk-Preisen sollte ich dann also ein gebrauchtes verkaufen? 50-60€? Da kann ichs auch behalten...

Warum betreibt man irgend eine Form von Öko-Modernisierung, sei es eine PV-Anlage, Windenergie, Wärmedämmung,....? Genau: Man möchte über einen Zeitraum X so viel an Energiekosten sparen, dass sich die Anschaffungs- bzw. Modernisierungskosten wieder einspielen. Du verkaufst das Gerät nicht nach dem Zeitraum X, sondern betreibst es danach weiter, weil es erst ab dem Break-Even-Point überhaupt Profit abwirft.
Einfachstes Beispiel: Kaltlaufregler bei Autos aus den 90ern: Die Dinger einzubauen war nicht ganz billig, aber die Steuerersparnis war so groß, dass es sich nach 3-4 Jahren gelohnt hat. Eine sinnvolle Anschaffung, weil der Break-Even-Point eben sehr schnell erreicht ist.

Diese Solarkugel, so interessant das Konzept auch ist, ist preislich aber halt an einem Punkt, wo dieser Break-Even-Point unerreichbar ist. Was bringt es mir, wenn sich die Kugel nach 30-40 Jahren rentiert? Bis dahin laufen ITER oder Wendelstein 7-X evtl. schon und Energie ist kein Problem mehr. Oder Aphophis hat die westliche Zivilisation ausgelöscht. Oder ich hab das Ding schlciht und ergreifend aus versehen vom Fensterbrett geschubst.
Das Ding ist lediglich was für Enthusiasten, denen Effektivität am Arsch vorbei geht, sondern die nur für Design und Innovativität enorme Beträge abdrücken... also z.B. solche, die sich den Mülleimer-Mac hinstellen.

Und alle als Ökospinner da wieder zusehen ist vielleicht auch übertrieben, mal weis was noch für Gründe dahinter stehen.
Du kannst wählen zwischen Fanatismus und Lobbyismus.

Wenn den Baumschmusern die logischen Argumente ausgehen werden im schöner Regelmäßigkeit irgend welche angeblich bedrohten Spezies geschickt platziert und Gutachten gefälscht, um Bauvorhaben zu verzögern und somit massiv zu verteuern. Warum? Weil sie sich selbst damit legitimieren können.
 
Also bei den Smartphone geht es drum das sie es raus hauen, den es kommt ein Nachfolger ;) ist bei Auto oder andren Dingen auch so.

Wenn es von einer bestimmten Produkt so viel gibt sinkt der Preis ist ja normal besonders auch wenn es Nachfolger gibt und noch Konkurrenz dazu.

Nur du willst immer gleich alles Gebraucht und so haben wenn was neue auf den Markt kommt. Neu ist Neu, Gebraucht - Gebraucht, Alte Technik ist Alte Technik und Neue Technik - neue Technik, dazu noch Mengenverhältnis ( Mit Nachfrage und Angebot Prinzip) dazu noch Konkurrenz druck. Als dies wird in Gesamtheit. Glaube da sind wir uns aber schon einigen, nur sollten wir dann auch immer von eins der Punkte sprechen und nicht immer hin und her reden (Äpfel und Birnen vergleichen)
 
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