Bericht KI-Blase vor dem Platzen?: Warum Big Tech weiter Milliarden in die KI-Infrastruktur investiert

Da kriegt die Branche nun Angst vor der eigenen Kurage?
Jämmerliches Gewinsel ob der unglaublichen Gewinne und Vermögen der Konzerne.
Das ist doch eine Investititon in die eigene Zukunft.
 
Cool Master schrieb:
Im Gegensatz zu VR/AR ist KI wirklich das Next Big Thing

VR / AR werden ihren Durchbruch haben, wenn man im ersten Schritt einfache Kontaktlinsen verwenden kann, ohne schwere weitere Geräte. Im nächsten Schritt bei der direkten Vernetzung mit dem Gehirn.

D.h. sie werden den Durchbruch haben, wenn Nanomaschinen ihren Durchbruch hatten.

Jetzt ist erst die KI dran.
 
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habla2k schrieb:
Ob überhaupt irgendwer damit SO viel Geld machen wird ist eben auch nicht sicher. Deswegen ja Blase.
Langfristig werden sehr wahrscheinlich KI Anwendungen große Teile unseres Lebens begleiten. Jetzt ist die Zeit, in dem die großen Stücke vom Kuchen verteilt werden. Für die großen Player ist das Platzen einer Blase locker zu verschmerzen. Es wird aber viele kleinere und mittlere Unternehmen vom Markt fegen. Diese Unternehmen, deren Innovationen und Patente werden von den Big Playern dann aufgekauft werden.

Bis es zu einem Platzen der Blase kommt, wird diese weiter angeheizt werden. Egal ob die Blase wächst oder Platzt, für beides gibt es Interessenten die Milliarden damit verdienen.
Am Ende bekommen dann eh die Bürger und die Steuerzahler die Rechnung präsentiert.
 
Eine Blase ist ja nur dann problematisch, wenn "realwirtschaftlich" viele drinhängen und in Mitleidenschaft geraten, wenn sie platzt. Also wenn zB plötzlich das Geld der Rentenfonds weg ist oder Banken zusammen brechen, Zulieferer krepieren, John Does Haus gepfändet wird etc. Wenn Meta oder MS einfach nur Rücklagen verbrennen ohne RoE, na ja. Im Moment sehe ich mehr Hype als Blase.
 
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Glub schrieb:
wirklich besser als nen echten menschlichen Kundendienstmitarbeiter?

"echte menschliche Mitarbeiter" Wozu in dem Bereich?

In den meisten Fällen klappern die eine vorgegebene Liste ab und befragen im Backend höchstens mal das Infosystem / Knowledgebase, das kann eine KI auch.

Hat man konkretere detaillreichere Fragen, dann ist meistens ganz schnell Feierabend bei Mitarbeitern und man wird von einem Techniker zurückgerufen. Wie gesagt, das kann eine KI auch erledigen.

Und in Zukunft auch mit warmer einfühlsamer Stimme am Telefon, bei der du keinen Unterschied feststellen wirst.
 
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AI ist nach wie vor Etikettenschwindel. Was vorher von vielen Konzernen unspektakulär als Machine Learning genutzt wurde, erklärte man plötzlich zum intelligenten Tool. Der allergrößte Teil davon dürfte dem Marketing zu verdanken sein.
Dass es nach wie vor weitergeht, dafür sehe ich zwei Gründe:

1. Niemand will nachgeben. Google wird wohl nie den Initial-Release von ChatGPT und den darauffolgenden Hype vergessen. Normalerweise sind sie es, die solche Innovationen erzeugen.
Ich würde es etwas anders sehen. Wenn man nicht zu den großen Early Adoptern gehören möchte oder es sich nicht leisten kann, lehnt man sich entspannt mit etwas Popcorn zurück und schaut zu, wie die Big Tech Konzerne hunderte Milliarden investieren. Am Ende ist es dann durchaus möglich, die Lorbeeren zu ernten.

2. Die KI-Firmen und -Forscher wollen weiterhin auf der Welle reiten und suchen ihre Flucht nach vorne. Sie hoffen, dass die Gelder weiterhin sprudeln und das Investitions-Tempo nicht nachlässt. Ich glaube jedoch nicht, dass die Investoren da ewig mitmachen werden. Letztendlich ist die Entwicklung in diesem Bereich nur um einen begrenzten Faktor zu beschleunigen. Heutzutage muss sehr viel in manuelle Arbeit investiert werden. Es ist mühselig, gute Datensätze fürs Training zu bekommen.


Zum Thema NVIDIA glaube ich, dass andere Chip-Hersteller technologisch nachziehen werden. Sie müssen nicht zu NVIDIA aufschließen. Aber selbst, wenn sie nur halb so gut werden würden, wäre das ein herber Schlag für NVIDIA, die Margen für ihre Hardware kassieren, die man davor noch für unmöglich gehalten hätte.

Es wäre natürlich schade, wenn die Investitionen in diesem Bereich deutlich nachlassen würden. Schließlich hat die Technologie Potenzial. Doch wie nach jedem Hype wird es auch hier wieder eine Phase der Ernüchterung geben müssen, bevor die endgültige Produktivität von KI-Tools einsetzt (Hype Cycle).

Ich habe vor einem Jahr mit jemandem gesprochen, der fest davon überzeugt war, dass in 5-10 Jahren fast alle Jobs von künstlicher Intelligenz übernommen werden würden. Selbst wenn dies theoretisch möglich wäre, die Politik würde mit Regulierungen dagegenhalten. Das sieht man ganz gut in Deutschland (z.B. Verwaltung). Dort könnte schon viel menschliche Arbeit gespart werden. Vorgaben und Richtlinien lassen dies nicht zu.
Bis die rechtlichen Rahmen für die Nutzung von KI in bestimmten Fällen dingfest ist, vergehen wieder Jahre.
 
Saint81 schrieb:
Blase? Ja, auf jeden Fall.
Aber an der Börse, nicht im Einsatz!
Sehe ich genauso. Klar, im Moment kostet das Trainieren einer KI noch Unsummen, aber ganz ehrlich, das wird nicht lange so bleiben. Die Hardware, die jetzt dafür genutzt wird, ist morgen für einen Appel und ein Ei für jeden günstig zu mieten.

LLMs sind vielleicht nicht das gelbe vom Ei, aber dennoch sehr nützlich. Habe gestern erst wieder Claude genutzt um SCHNELL einen ÜBERBLICK über Konfiguration und Programmierung einer neuen Datenbankschnittstelle zu bekommen. Das hätte mich sonst locker einen Tag mit klassischer Suche gekostet, war in wenigen Minuten durchgelesen und verstanden und ich konnte loslegen.

Das Problem für den MARKT ist, dass diese LLMs demnächst auf jedem Handy lokal laufen werden.

Da verdient keiner was dran.

Finanziell wird die Blase denke ich tatsächlich platzen.

Aber technisch sind wir da erst ganz am Anfang.

KI + Robotik wird der nächste Hypetrain. Mark my words ☺️
 
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Schinken42 schrieb:
Es gibt keine Radiofrequenz-Sensoren und, es tut mir leid, aber allein der Begriff zeugt von mangelndem Verständnis.
Ich habe zu keinem Zeitpunkt behauptet, ein Elektroingenieur zu sein, allerdings arbeite ich im AI Bereich. Meine Formulierungen waren bewusst umgangssprachlich gewählt, um die Verständlichkeit zu erleichtern. Es scheint jedoch, dass du den Fokus lieber auf formale Details legst, anstatt den eigentlichen Kern der Aussage zu erfassen.

In professionellen Gesprächen, insbesondere in Meetings, liegt mein Fokus auf inhaltlichem Austausch und konstruktivem Feedback. Die Art und Weise, wie man Kritik äußert, sollte immer lösungsorientiert sein und auf die Verbesserung des Dialogs abzielen. Wenn du also Feedback gibst, empfehle ich dir, grundlegende Techniken der Rückmeldungen sowie Aspekte der sozialen Kompetenz stärker zu berücksichtigen.

Sonst nimmt dich keiner Ernst!
 
Auf jeden Fall sollte es keinen einzigen Big-Tech-Konzern auf der Welt geben, der mühelos Abermilliarden Dollar für eine Zukunftswette ausgeben kann und dabei in keinster Weise bedroht ist das eigene Unternehmen gegen die Wand zu fahren.
 
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Das denke ich nicht, sonst würden sich die Konzerne ihr eigenes Grab schaufeln.
 
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Der Schwanzvergleich muss gewonnen werden ... ob es Sinn ergibt oder nicht.

Immerhin verdienen Firmen wie nVidia und andere eine Menge Kohle am Neu-/Ausbau von Data Centern.

Dass die Umwelt bei dem Energieverbrauch abkotzt, damit Greti und Pleti was zum Spielen haben interessiert keine Sau.
 
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allhere schrieb:
Ich persönlich kenne niemanden der sich für KI großartig interessiert, diese nutzt und geschweige denn dafür bezahlen würde. Für mich ist das (zum heutigen Zeitpunkt) alles Spielerei. Wenn ich bedenke das Google für's Gemini Abo 22€ im Monat haben möchte, bekomme ich einen Lachanfall.

Es gibt schon sehr viele Szenarien, wo man statistische Modelle einsetzt (Wettervorhersage, Versicherungen, Umfragen, etc.)
Diese Modelle sind ja auch nichts Neues. Wolfram Alpha gibt es seit vielen Jahren.
AI-Nadja schrieb:
Im Wachstum hat man die Möglichkeit enorme Gewinne zu erzielen und sobald es zum allgemeinen Alltag gehört, ist es kein Faktor mehr, der für mehr Gewinne sorgt, sondern die höhere Effizienz aufrechterhält.

Die großen Gewinner waren schon immer diejenigen, die früh genug die Chancen nutzen.
Wer abwartet, riskiert für immer überholt zu werden und das nächste Nokia, BlackBerry, Kodak, Polaroid, Blockbuster, etc. zu werden.

Ich finde es deshalb unheimlich schade, dass die deutsche Kultur so ängstlich und übervorsichtig agiert und sich seit Jahrzehnten in immer mehr Bereichen abhängen lässt.
Ich finde deinen Namen interessant. :D

Das Problem bei AI ist ja, dass sie trotz intensiver Forschung und Ausgaben noch Probleme haben, ein rentables Geschäftsmodell zu basteln.
Erstmal muss KI einen wirklich Mehrwert für die Menschen schaffen, dann müssen sie dazu bereit sein, diesen einzusetzen und zum Schluss sollen sie noch gewillt sein, Geld dafür zu bezahlen.

Aber wie im Artikel beschrieben, haben die großen Tech-Firmen bei ihren Einnahmen kein Problem damit, hunderte Milliarden mit Risiko zu investieren, ohne dass sie dabei in Schieflage geraten könnten.

Bei deutschen Firmen fehlt es im Moment an allen Enden und Ecken hinsichtlich Investitionskapital. Deutsche Autobauer sind schon am Limit, wenn es um die Enwticklung eigener Infotainment Systeme im Auto geht. Bei autonomem Fahren kooperieren sie gänzlich mit großen Tech Firmen.
Eine Vorzeigefirma der europäischen AI-Branche, Aleph Alpha, die noch anfänglich meinte, sie wollen eine Alternative zu Google, Microsoft & Co aufbauen, backen nun schon deutlich kleinere Brötchen. Ist aber auch kein Wunder, schließlich haben sie statt hunderten Milliarden "nur" ein paar hundert Millionen an Kapital eingesammelt.
In Sachen Technologieführerschaft ist man in Deutschland seit Jahrzehnten abgehängt. Die besten Forscher auf dem Gebiet gehen in die USA.

Ich denke in diesem Fall kann man nur abwarten und hoffen, dass ordentliche Open Source Modelle bei diesem Wettrennen herausspringen, die man nutzen kann.
Die allgemeine Abhängigkeit von Google, Meta und MS sehe ich als größtes Problem an.

Glub schrieb:
Die Frage ist findest du das als Kunde wirklich besser als nen echten menschlichen Kundendienstmitarbeiter? Oder dient das ganze nur dazu dass Milliardäre noch mehr Geld scheffeln während der Service schlechter wird?

Gute Einwände. Ich muss von meinen persönlichen Erfahrungen sagen, dass ich mir den Kontakt zu Kundendienstmitarbeitern gerne gespaart hätte, aus unterschiedlichsten Gründen (Sprachprobleme, Unterschieben von versteckten Abos etc.)
Wenn eine Maschine mein Anliegen zuverlässig bearbeiten kann, reicht mir das vollkommen.
Zumal man dann nicht auf die begrenzte Ressource Mensch angewiesen ist und man deswegen mitunter lange in einer Warteschleife hängt.

Ben99 schrieb:
KI + Robotik wird der nächste Hypetrain. Mark my words ☺️
Den KI Hype haben bzw. hatten wir ja gerade.
Robotik ist auf jeden Fall interessant. Bis es hier für die breite Masse einen Durchbruch gibt, wird es wohl noch ein paar Jahre dauern. In Bereichen, wo viel Geld umgesetzt wird und Produktionsprozesse optimiert werden können, ist Robotik heutzutage schon nicht mehr wegzudenken.
 
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Ich schätze ChatGPT wirklich sehr. Und ich denke, dass KI (oder wie man es aktuell auch immer nennen mag) bleiben wird.

Bei neuen Technologien kann zum Anfang niemand wissen, ob es mal wirtschaftlich wird. Aber wenn niemand vorausgeht und unbekannte Wege beschreitet (= ein Risiko eingeht) wird nie etwas neues entstehen.

Gerade die westliche Mentalität ist ja: "Wenn ich nicht weiß, was am Ende raus kommt, fange ich gar nicht erst an".

Im Gegensatz dazu die Asiatische: "Wir gehen einfach mal los und schauen was passiert und was wir dabei lernen."

Bis es wirkliche AI gibt, dauert es wahrscheinlich noch ein bisschen. In Verbindung mit Quantenrechnern aber nicht unrealistisch.

Vielleicht ergibt sich auch was ganz neues. Das sehen wir aber erst, wenn jemand bereit ist, den Weg ins ungewisse zu gehen. 🚀
 
Wie beim Internet: kurzfristig überschätzt, langfristig unterschätzt. In zehn Jahren wird KI sich anders darstellen als wir heute daarüber denken und es wird Nutzungsmöglichkeiten geben, an die heute niemand denkt.
 
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Taxxor schrieb:
Nur dass wohl 90% der Firmen diese Billionen nicht machen werden und die anderen 10% nicht dafür sorgen können, dass der Markt oben bleibt

^^sehe ich ähnlich. Ich denke die Blase wird dann platzen, wenn am Markt klar wird, dass diese ganzen riesigen Ressourcen- und Hardware schluckenden AI Modelle nur für Entwickler und Kreativ Arbeitende tatsächlich effektiv in Nutzung und Ergebnis sind.
Der Nutzen für B2C, also eben consumer und Endverbraucher, ist nach wie vor überschaubar. Viele wie ich haben es noch nicht "gebraucht". Text- und Bilderstellung ist praktisch überall gratis zu finden, damit wird kein Geld gemacht.

Dediziert bei Nvidia ist das eine recht amüsante Situation wie ich finde. Sie profitieren riesig, weil 90% in AI nicht ohne ihre Profikarten funktioniert. Tatsächlich kann diese Nachfrage aber auch eine große Blase sein, wenn die Käufer kapieren, dass nur in einem speziellen B2B Markt AI effektiv Sinn macht und man feststellt, dass viel zu viele der verbauten Karten unterm Strich gar kein Geld reinspielen.

Geld machen diese ganzen Karten und die Energie zum Betrieb der Rechenzentren nur, wenn es viele B2B Kunden gäbe die dafür veritable Summen bezahlen. Außerhalb der Prototypen Phase im Silicon Valley, behaupte ich mal, dass fast keine Unternehmen von klassischen Branchen ständig und die ganze Zeit hier irgendwelche hohen Dauerbeträge zahlen. Bei klassischen Unternehmen wird das wie VR-Technologie vor 4-5 Jahren sicher geprüft. Und viele Unternehmen werden dann auch wieder feststellen, dass sie entweder keine Verwendung für AI haben oder zumindest keine wo irgendwelche dauerhaft hohen Summen gerechtfertigt sind.
 
Sehr interessante Grafik zu den Berufsgruppen. Was ich mich allerdings frage woher man weiß welcher Berufsgruppe jemand angehört, der Chatgpt nutzt? Woher wissen die das? Ich hab sowas bei der Nutzung nie angeben müssen.
 
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Tja, ist halt blöd wenn man nur einen Staubsauger baut der den ganzen Müll im Internet aufsaugt und der daraus dann irgendwelchen neuen Müll baut und das ganze wird dann als "KI" verkauft.

Wenn ich mir unsere Medien ansehe was die mittlerweile alles als "KI" verkaufen dann kann man nur noch kopfschüttelnd daneben stehen.
Für die ist selbst ein Taschenrechner der 5 + 5 addiert schon "KI".
 
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Simonsworld schrieb:
Den KI Hype haben bzw. hatten wir ja gerade.
Robotik ist auf jeden Fall interessant.
Äh... ich hatte gehofft aus dem Zusammenhang ist zu erkennen, dass Robotik mit KI kombiniert der nächste heiße Scheiss ist. Nicht unabhängig voneinander.

KI mit Körper quasi. Intelligente Roboter. Nicht nur Eingabemasken auf einem Bildschirm.
 
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Interessanter Artikel. Ob etwas eine Blase war, lässt sich aber immer erst im Rückblick feststellen. Auch muss eine Blase nicht "ploppen", sondern kann bspw. über einen längeren Zeitraum einfach weniger Rendite liefern.
Bis dahin wird der Markt das weiterhin viel effizienter bewerten als wir das hier annähernd könnten (Markteffizienzhypothese). Wenn die Zukunft schlechter verläuft als der Markt es sich heute vorstellt, dann ist es halt so. Niemand kann in die Zukunft sehen.
 
habla2k schrieb:
Und wenn, dann gilt das nicht für jeden.
Das ist eben der Punkt.
Ich beobachte oft die Gedankengänge und auswirkungen in dieser Art, nicht nur auf KI bezogen:
KIs können einfache Problemstellungen sehr schnell Lösen oder dabei unterstützen
->KI Einsatz macht meine Mitarbeiter effizienter
-> Ich brauche weniger Mitarbeiter
-> Mitarbeiter sollen mehr in der gleichen Zeit erledigen
-> Mitarbeiter müssen gehen
-> Geld wird eingespart
-> Mehr $$$ für ganz wenige

Am Ende gehts wieder nur um die bereicherung von wenigen.
Dabei würde sich die Chance bieten das ganze zum Wohle aller zu nutzen und nicht wieder nur um sich die Taschen damit voll zu stopfen. Ich warte noch darauf dass hoffentlich ähnlich wie Robotik irgendwann Steuern für den Einsatz erhoben werden um die dadurch ersetzen Arbeitsplätze wenigstens ein wenig gegenzufinanzieren. Irgendwas in der Art wird langfristig nötig. Alles was Bürokratie betriefft könnte man langfristig in sehr weiten Teilen vermutlich durch KI ablösen mit spezifisch gut trainierten Modellen. Im Staatsdienst könnte das Zehntausende Arbeitsplätze obsolet machen (nicht dass da nicht eh schon viel zu viel überflüssiger Kropf vorhanden ist). Natürlich brauchts immer noch irgendwo auch Menschen die darüber wachen und das "Nachtraining" übernehmen oder ggf. auch für ein persönliches Eingreifen/Kontakt.
 
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