Bericht KI-Blase vor dem Platzen?: Warum Big Tech weiter Milliarden in die KI-Infrastruktur investiert

Es muss nur die Frage gestellt werden, was der Endverbraucher im Alltag vermisst, damit dieser 10-20 Euro pro Monat für AI ausgibt. Reicht eine Sprachassistenz, oder Fake-Bilder oder eine Bildersuche? Wahrscheinlich nicht. Es mag spannend sein AI als etwas neues zu testen, aber es ist eher ein Spaß.

AI ist zu unspektakulär für die Masse. Das hat man spätestens bei der Vorstellung der AI-Funktion Recall in Windows gesehen. Microsoft fiel nichts besserer ein als die Suche nach einem Kleid, welches mal in einem Shop gefunden wurde. Klar, das ist die Killerapplikation für AI…

Es wird an der Börse crashen. Es ist eine Frage der Zeit. AI wird es hier und da mal geben. Es wird aber den Alltag in den nächsten Jahren nicht gravierend verändern. Die meisten Leute haben weiterhin ein normales Leben mit Arbeit, Familie und Hobbys. Ein Smartphone kann so viele Sachen und hat enorme Rechenpower, aber trotzdem wird es von den meisten hauptsächlich als Telefon, Messenger, Fotoapparat und Browser genutzt.

AI kann wiederum im Industrieumfeld viel ermöglichen. Hier spielt aber Geld keine Rolle.
 
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Cool Master schrieb:
Was sind heute ein paar hundert Milliarden wenn man Billionen damit machen kann?
den artikel gelesen?
billioneneinanahmen womöglich - aber über welchen zeitraum?
wenn für 2028 ein markt von 150 mrd. geschätzt wird, den sich alle marktteilnehmer teilen müssen, dann dauert es eine ganze weile bis da die eine oder andere billion zustandekommt.
Ergänzung ()

Sron schrieb:
Die Nützlichkeit wird sich manifestieren, wenn Standardprozesse vollständig digitalisiert ohne menschliches eingreifen erledigt werden können und somit in Großkonzernen, Verwaltung etc. die benötigte Arbeitskraft in der Verwaltung mehr als halbiert wird.
auch hier die frage: artikel nicht gelesen?
es wurde doch erwähnt dass das optimierungspotential vielerorts kaum gegeben ist, da die tätigkeiten vielschichtig sind und menschliche interaktion mit realer welt erfordern...das ist nicht gerade die stärke der ki bisher.
 
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LucLeto schrieb:
Also ich persönlich, möchte ohne meinen Kollegen ChatGPT nicht mehr arbeiten :D
Der Gewinn an Produktivität und bei richtigem Einsatz an Qualität merken auch meine Kunden. Ein weiterer menschlicher Mitarbeiter würde ein vielfaches mehr kosten.
Jo...

Jeder der denkt AI ist ncihts wert und das zeug muss schnell abgestoßen werden, seit keine Idioten, wen Shared eurer risiko, sichert euch mit Gold ab, zockt nicht, wartet ab bis der hype vorbei ist.... aber haltet eure Papiere! AI ist der hammer und bietet mir das was ich mir schon 20 Jahre Plus von google wünsche.... Das Upgrade ist in etwas so wie damals vor 30 Jahren von Yahoo auf Google, nur dann noch *10....

Ich überlege mir echt nen Dev zu holen und irgendwas wien meta crawler oder sinnvolles zu schreiben... Einfach um vorne dabei zu sein. Also an alle die Coden lernen wollten, die ne geile idee haben die sich mit AI verwirklich lässt und von allen das Leben erleichtert, das ist eure Chance stink reihc zu werden!

Das ist halt seit Ethercoin die einfachste art an Geld zu kommen für jeden der etwas im Kopf hat und sich mit etwas Fleiß da ran setzt. Klar Zocker, die werden verlieren... selbst wen es ne Blase ist, gpt pleite gehen würde, dann kauft das wer auf, und ich nutze das bei dem weiter...
 
cypeak schrieb:
den artikel gelesen?
billioneneinanahmen womöglic - aber über welchen zeitraum?

Ja habe ich gelesen. Es langt wenn einer "DAS" Produkt liefert welches jeder haben will. Dann geht das sehr schnell.
 
nobody360 schrieb:
KI ist einfach überall schon voll integriert, das sieht man doch sofort. Schaut euch mal Smartphones an, Face ID, Sprachassistenten wie Siri oder Google Assistent, Alexa die lernen ständig dazu.
[...]
Seriously: KI ist nicht mehr wegzudenken, keine Blase, sondern Alltag und Zukunft!
wegzudenken ist die ki nicht und sie wird sicherlich ihre nische finden in der sie dann tatsächlich ein echter booster sein kann.

aber ein paar buzzwords in den topf werfen, etwas ai dazuwürzen und kräftig durchrühren macht noch lange kein belastbares geschäftsmodell mit einem produkt.
auf etliche erfolgreiche entwicklungen der letzten 10-20 jahre, kommt ein haufen an projekten und vorhaben die sich von der ursprungsfantasie keinen millimeter weiterentwickelt haben oder gar krachend gescheitert sind. etliches ist immernoch zukunftsmusik, obwohl die technischen vorraussetzungen schon längst da sind.


zumal ki, mit der betonung auf "intelligenz" keine magie ist, sondern etwas was uns zu der spezies macht, welche wir sind.
sicherlich lassen sich prozesse und produkte mit hilfe der ki optimieren, aber eine regelrechte revoltion sehe ich nicht wirklich. (nicht vergessen, ich bin auch sicher das ki in bestimmten bereichen eine riesige bereicherung ist..).
selbst große konzerne haben bisher nichts was in richtung einer echten ki-killerapplikation geht und ein paar (wirklich gute) ki-sprachmodelle welche suchmaschninen anreichern oder sprachassistenten besser machen sollen, sind weit von irgendetwas wirklich beeindruckendem.
wenn man es genau nimmt waren die bisherigen gehversuche der konzerne in dieser richtung eher belustigend und ernüchternd als wirklich zukunftsweisend - zumindest bisher.

generell gesprochen finde ich es schon einwenig tragikomisch dass es dem journalismus und der finanzwelt erst jetzt einfällt hier etwas kritischer zu sein.
es ist fast so als ob teile der menscheit bei jeder neuen "sau" welche durchs technologiedorf getrieben wird regelmäßig in eine art finanzökonomisches-fomo verfallen und erst verkatert aufwachen müssen um zu hinterfragen was schief lief.
 
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allhere schrieb:
Wenn ich bedenke das Google für's Gemini Abo 22€ im Monat haben möchte, bekomme ich einen Lachanfall.
Was!? In der Werbung hört man davon aber nichts. :DDa kommt nur, hey Gemini, zeig mir Restaurants in der Nähe…

Kann man das nicht mehr selber?:freak:
 
Cool Master schrieb:
Es langt wenn einer "DAS" Produkt liefert welches jeder haben will. Dann geht das sehr schnell.
das ist prinzip "hoffnung" welcher zuletzt vielerorts herhalten musste.
beispiel klimawandel/energiewend - etwas zugespitzt: wir müssen in den nächsten jahren das ruder herumreisen, sonst rasen wir auf eine schlucht zu...dann entgegenen viele sinngemäß: bis wir am abgrund sind, wird schon jemand eine brücke gebaut haben...

dieses "DAS produkt" ist wie die karotte welche einem esel vor den kopf gehalten wird.
mag sein dass die ki produkte und dienstleistungen in den nächsten jahren ausspucken wird welche wir uns bisher nicht vorstellen konnten...aber inzwischen werden den ki-modellen geradezu jesushafte und revolutionäre auswirkungen zugesprochen welche einen multi-billionen-markt erschaffen werden...

ich für meinen teil bin nicht sicher ob sich elementare bedürfnisse und probleme der menscheit mit dem was die ki verspricht einfach erfüllen und lösen lassen; darauf kommt es aber (zumindest in größeren teilen) an.
 
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incurable schrieb:
Die Frage nach dem Zusammenfall der Hoffnung und daraus resultierenden Bewertungen hängt vor allem davon ab, ob die Firmen jemaden finden, der ihnen für die angebotenen Leistungen die Investitionen (+Profitmarge) in akzeptablen Zeiträumen zurückzuzahlen bereit ist.

Stand heute ist das bei Weitem nicht der Fall.
So funktioniert der Aktenmarkt nicht! Da sucht keine Firma aktiv! Sie haben einen Wert. Der beruht natürlich auf Versprechungen, aber auch auf Zahlen, Bewertungen von Außen. Und der Steigt.. und steigt... und steigt...

Und irgendwann ist ihr Papier soviel wert, das sie sich die frage stellen, ist es sinnvoll noch drinnen zu bleiben, die devidente einzusagen, oder das überbewertete Papier zu verkaufen, vieleicht sogar niedriger als Marktwert, aber dennoch weit über dem, wo sie vor monaten oder jahren eingestiegen sind!

Gerade für Kleinanleger, die oft nicht nur zu spät einsteigen, sondern oft auch halt das Papier halten müssen, weil sonst direkt das Finanzamt kommt, unattraktiv... Aber die Sharinholding, die y^x von diesen Papieren halten, die haben davon nichts, wen die devidenten Ausschützung niedriger ausfällt, als wen sie sich von einem teil des portofolios trennen und es woander investiren...Sonst totes kapital! Darum funktioriert das ja auch so gut. Manchmal leider auch zu gut. Weil sich der Markt in sich selber immer reguliert. #kalkulatorische kosten. Geld ist ein Tauschmittel, und es will nicht vergraben werden, es will und muss arbeiten... und das tut es insbesonderes in Anlage papieren.

Da wird aber nichts direkt "zurückgezahlt", das ist kein Darlehen kein Fremdkapital, bitte nicht verwechseln! Das sind Firmenanteile. Das Papier hat nen Wert x, und man hat die erwartung das im Zeitraum y das papier dann x+z wert gewinnt.... Oder man rechnet mit einder Dividentenauschütung... was nichts anders als ein Kapitalabluss ist.... also fast das gleiche wie der erste fall. Bzw der zu erwartende wert ist immer Minus die Dividente... sprich papiere die keine oder nur wenig devidente x ausschüten, die gewinnen über einen Zeitraum dann über wert x hinzu...

Also sie haben zum teil recht, es geht immer auch um den bekannten INVESTMENT RETURN, aber nein Shares sind kein Sparbuch, wo ich der Bank mein Geld leihe und ich bekomme Zinsen wieder. Da krümmen sich immer wieder als Kaufmann die Zähennägel! Natürlich, niemand Invstestiert wo, wen er nicht das Geld zurück bekommt. Aber Aktien sind kein Fremdkapital, ich leihe NV nicht mein Geld, die akten die ich Handeln, kaufen und verkaufen kann, (im gegensatz der Tresure Shares) die sind schon auf dem Markt (outside shares). Da hat NV nichts mehr direkt zu tun... Natürlich hat alles was NV macht auswirkungen auf den Wert. Aber es handelt sich um eine Marktbewertung die nichts bis wenig damit zu tun hat das ihne NV das Geld zurück gibt. Sondern es sind Anteile, die einen gewissen Wert, auch Erwartung in Entwicklung representieren, die natürlich dann auch den Wert der Papiere auf dem Markt wiederspiegeln und natrülich ist ROI ein thema!
 
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tipmyredhat schrieb:
Mach selber was, anstatt zu hoffen, dass "Daddy" Staat sich um alles kümmert. Die letzten Jahre sollten eigentlich ein Augenöffner gewesen sein. Diese Einstellung ist die Rampe in die dritte Welt.
Ich verlass mich nicht auf den Staat, wenn ich könnte würde ich für mich selber komplett aus dem Sozialstaat aussteigen, die Steuern dann entsprechend lieber nicht zahlen aber auch nichts bekommen.

1 Vollzeitjob + Eigenes Unternehmen sollten reichen um nicht von "Daddy" Staat abhängig zu sein, meinst du nicht? Trotzdem darf man sich der Realität stellen dass auf lange Sicht hin viele keine brauchbare Arbeit mehr bekommen werden. Das Handwerk kann man da wohl noch lange in weiten Teilen ausklammern aber einfache Bürotätigkeiten wirst du immer mehr automatisiert sehen. Uns sind wir ehrlich, was eignet sich besser für AI als der Bürokratische Apparat der eh nur ein übertrieben umständliches Regelwerk ist das in weiten Teilen nach Schema F abgearbeitet wird?
 
AI-Nadja schrieb:
Ich finde es deshalb unheimlich schade, dass die deutsche Kultur so ängstlich und übervorsichtig agiert und sich seit Jahrzehnten in immer mehr Bereichen abhängen lässt.
Genau, besser wie in den USA machen, mit riesigem Schuldenberg und 2-3 Jobs für viele Menschen um zu überleben. Wenn Du die Gesellschaft als Ameisenvolk siehst, hast Du wirklich Recht. Wenn das Individuum zählt aber nicht.
 
Möchte es in meiner Arbeit nicht mehr missen.
Würde mir spezielle Code oder System (Windows, MacOS, Linux) AIs wünschen.

Ein Hype ist das ganz sicher nicht. Für mich der nächste große Sprung nach IPhone und Cloud.

Kann aber sein, dass die Rendite Erwartungen einfach zu hoch sind.
 
lynx007 schrieb:
Gerade für Kleinanleger, die oft nicht nur zu spät einsteigen, sondern oft auch halt das Papier halten müssen, weil sonst direkt das Finanzamt kommt, unattraktiv...

Mir ist nicht bekannt, dass die Haltedauer Auswirkungen auf die Steuerlast hat. Die Steuerlast bleibt gleich. Es zählt der Gewinn nach dem Verkauf.

Eigentlich müsste der Kleinanleger Gewinne zwecks Freibetrag so früh wie möglich verkaufen, damit man jährlich drunter bleibt. Der Freibetrag ist aber eh ein Witz.
 
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Wenn ich sowas schon wieder lese:
Zu verlockend sind die Aussichten auf enorme Gewinne, die ins Haus stehen, wenn man etwa in Investment-Banken die Analysten und das Junior-Level praktisch komplett durch AI-Dienste ersetzen könnte.

Genau das is KI: Massiv viele Jobs können dadurch wegfallen, kurzfristig sinken die Kosten der Konzerne und die Gewinne steigen dadurch, aber wer hat dann langfristig noch Geld für Konsum? Wer kauft denen dann noch ihre Produkte ab?

KI ist Kapitalismus pur und wird unsere Gesellschaft ziemlich durcheinander bringen, auch in anderen Sektoren wie Bildung. Die Nachteile und Risiken überwiegen für mich bei weitem die Vorteile. Jeder, der soetwas wie oben offen fordert, ist für mich moralisch höchst fragwürdig.
 
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-=[CrysiS]=- schrieb:
Was!? In der Werbung hört man davon aber nichts. :DDa kommt nur, hey Gemini, zeig mir Restaurants in der Nähe…

Kann man das nicht mehr selber?:freak:

Ja doch, es gibt die Grundfunktionen natürlich kostenlos. Gemini Advanced mit mehr Umfang kostet 21,99€ im Monat zusammen mit 2TB Cloud-Speicher.
 
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@Halema Nein, du könntest das auch mit Devidenten erreichen wen ich mich nicht total täusche!

Du hast fast recht, die halte dauer spielt leider überhaupt keine Rolle mehr, das war ja gerade für kleinanleger interessant. Das hat man abgeschaft, und stattdessen gibt es jetzt auf jeglichen Handel eine Abgeltungsteuer, sprich es wird als realisierter Gewinn bewertet! Ab die 800€ pro Jahr, also nichtmal eine Monatsmiete in München.🤮 So etwas gibts beim Gewerbe aber nicht! Sprich wen Sie eine Holding und GmbH gründenkönnen, 25k Plus, ab einen Firmensitz in Österreich, bzw ca 50k (welcome 2 Germany only) , müssen sie das nicht mehr... Deshalb ist der wertpapierhandel, also aktiv, äußert unineressant, weil der Staat praktisch jedes mal reingreift, bevor sie auch nur ihre Miete und ihr Existenzminum drinnen haben, leider....

Als Gewerbetreibender zahlen Sie für realisierte Gewinne wen sie aus dem unternehmen ziehen, und halt gewerbesteuer. Abgeltungsteuer gibt es da nicht... oder gab... aber mit Lindner dürfte es sich es wohl nciht weiter verschlechtert haben. Sprich sie zahlen Gewerbesteuer, und erst wen sie etwas herausziehen um essen und miete zu zahlen kommt der Staat, der dann je nach Firmensitz mit bis zu 50% zuschlägt... Aber sie haben halt Zeit, das Geld arbeiten zu lassen, was als reiner Privatanleger praktisch unmöglich ist, abseitz von "Casino"Tradern...

  • Kleinanleger (Privatanleger):
    • Abgeltungssteuer: In vielen Ländern, einschließlich Deutschland, unterliegt der Gewinn aus Kapitalanlagen (wie Aktien) der Abgeltungssteuer. Diese Steuer beträgt oft eine pauschale Rate (z. B. 26,375% in Deutschland) auf die Kapitalerträge, die über den Freibetrag hinausgehen.
    • Freibetrag: In Deutschland gibt es einen jährlichen Freibetrag (Sparer-Pauschbetrag) von 1.000 Euro für Einzelpersonen und 2.000 Euro für Ehepaare. Gewinne bis zu diesem Betrag sind steuerfrei.
    • Haltedauer: Die Haltedauer von Aktien hat in der Regel keinen direkten Einfluss auf die Steuerlast, da die Abgeltungssteuer unabhängig von der Haltedauer erhoben wird. Es gibt jedoch eine Ausnahme: In Deutschland gab es früher eine Spekulationsfrist von einem Jahr, aber diese wurde 2009 abgeschafft. Seitdem sind Gewinne aus dem Verkauf von Kapitalanlagen immer steuerpflichtig, unabhängig von der Haltedauer.
  • Gewerbliche Händler:
    • Einkommensteuer: Gewerbliche Händler, die professionell mit Finanzinstrumenten handeln, unterliegen der Einkommensteuer auf ihre Handelsgewinne. Diese Gewinne werden als Teil des zu versteuernden Einkommens behandelt und unterliegen den individuellen Einkommensteuersätzen.
    • Verluste und Gewinne: Gewerbliche Händler können Gewinne und Verluste gegeneinander aufrechnen, um ihre Steuerlast zu mindern. Das bedeutet, dass Verluste aus einem Jahr mit Gewinnen aus demselben Jahr oder aus zukünftigen Jahren verrechnet werden können.
    • Buchführung: Gewerbliche Händler sind verpflichtet, eine detaillierte Buchführung zu führen, um ihre steuerlichen Verpflichtungen korrekt zu erfüllen.
 
Antwort: nope.
Zu viel Geld im System.
 
@lynx007 Klar kannst du durch Zinsen, Dividende, Gewinne durch Verkauf den Freibetrag bereits erreichen.

Aber wie geschrieben, private Kleinanleger müssen keine Aktien lange halten. Spielt keine Rolle.
 
@Halema ...

Jedes mal wen du Trades... x von y, von y zu x... greift der Staat in deine Tasche, plus gebühren die du nicht absezten kannst! Natürlich spielt das eine Rolle! Und mit den 800 € kannst du auch nicht dien Butter aufs Brot schmieren. Jeder Trade wird zum realisierten Gewinn...

Du zahlst auch nciht nur für jeden Trade, ab 800, steuern, was es noch schwieriger macht... Klar niemand zwingt dich dazu... es ist aber halt dumm, sein geld nciht eifnach in nen ein paar ETF zu sharen....

Und das will man ja auch so! Du, der kleinanleger, sollt ja nicht Handeln! Der Michl soll steuern zahlen, konsumieren und das geld der Bank oder Versicherung geben! Die Spenden ja auch im gegensatz zu dir in die Parteikasse.

Kannst ja mal nen Taschenrechner rausholen und mal simulieren, was dich als privatanleger und was dich als gewerblicher, die trades kosten. Und du schwimmst im gleichen Becken wie die großen, sondern der Staat fischt dich vorher auch noch raus.




### Verlustverrechnung bei gewerblichen Händlern vs. Privatanlegern

1. Verlustverrechnung für gewerbliche Händler:

- Beispiel: Ein gewerblicher Händler erzielt im Jahr einen Gewinn von 20.000 Euro aus dem Handel. Im gleichen Jahr hat er auch Verluste von 10.000 Euro aus anderen Handelsgeschäften.

- Gewinn: 20.000 Euro
- Verluste: 10.000 Euro
- Zu versteuernder Gewinn: 20.000 Euro - 10.000 Euro = 10.000 Euro

Der gewerbliche Händler versteuert nur den Nettogewinn von 10.000 Euro, wodurch die Steuerlast deutlich reduziert wird.

- Verlustverrechnung mit anderen Einkünften: Falls der gewerbliche Händler auch andere Einkünfte hat, z. B. aus einem Nebenjob, können Verluste aus dem Handel auch mit diesen Einkünften verrechnet werden.

2. Verlustverrechnung für Privatanleger:

- Beispiel: Ein Privatanleger erzielt im Jahr einen Gewinn von 20.000 Euro aus dem Handel. Im gleichen Jahr hat er auch Verluste von 10.000 Euro aus anderen Handelsgeschäften.

- Gewinn: 20.000 Euro
- Verluste: 10.000 Euro
- Zu versteuernder Gewinn: 20.000 Euro - 10.000 Euro = 10.000 Euro

Der Privatanleger kann diese Verluste nur gegen Gewinne aus Kapitalanlagen verrechnen. Wenn er keine weiteren Kapitalgewinne hat, bleiben die Verluste ungenutzt. Verluste können nicht gegen andere Einkünfte (wie Gehalt) aufgerechnet werden.

### Handelskosten und Steuerlast

- Häufige Trades: Bei häufigem Handel entstehen zusätzliche Handelskosten wie Transaktionsgebühren, die den Gewinn weiter schmälern können. Gewerbliche Händler können diese Kosten oft als Betriebsausgaben absetzen, was die Steuerlast weiter senken kann. Für Privatanleger sind solche Kosten lediglich eine Reduzierung des Gewinns und wirken sich nicht direkt auf die Steuerlast aus.

### Fazit

Die Möglichkeit zur Verlustverrechnung und das Absetzen von Handelskosten sind Vorteile, die gewerblichen Händlern einen steuerlichen Vorteil verschaffen. Privatanleger sind in dieser Hinsicht benachteiligt, da sie Verluste nur begrenzt verrechnen können und Handelskosten nicht in gleichem Maße absetzbar sind.

Das führt dazu, dass gewerbliche Händler steuerlich flexibler sind und ihre Steuerlast besser optimieren können, was im Vergleich zu Privatanlegern als Nachteil empfunden werden kann.
 
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Die ängst lichen Deutschen sehen sich in ihrer Skepsis bestätigt und gratulieren sich selber dazu, es gewusst zu haben. So lesen sich einige Kommentare hier.

Sicherlich gibt es bei KI Sinn und Unsinn (Foxit PDF Reader mit KI Assistent? Naja, der blockt eher den Zugriff zum Greifer fürs Navigieren in der PDF), aber man muss nur in die Ukraine schauen, in der einige Drohnen schon Jamming vermeiden weil sie auf den letzten Metern das Ziel mit KI selber tracken… zivilere Anwendungsfälle finden sich auch massig. Das was Chat GPT kann ist manchmal schon beeindruckend, anderswo wird dann was dazu gedichtet… naja.
 
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lynx007 schrieb:
@Halema ...

Jedes mal wen du Trades... x von y, von y zu x... greift der Staat in deine Tasche, plus gebühren die du nicht absezten kannst! Natürlich spielt das eine Rolle! Und mit den 800 € kannst du auch nicht dien Butter aufs Brot schmieren. Jeder Trade wird zum realisierten Gewinn..

Du zahlst als Privatperson prozentual Steuern auf den Gewinn. Ob ich eine Aktie mit 1000 EUR Gewinn habe (1 Trade) oder 10 Aktien (parallel) mit zusammen 1000 EUR Gewinn habe (10 Trades), die Steuerlast bleibt gleich. Der Staat kassiert in beiden Fällen das gleiche. Die Gebühren sind dein Problem und haben nichts mit dem Finanzamt zu tun. Du kannst über den Dienstleister und die entsprechenden Gebühren für Transaktionen entscheiden.

Jetzt kannst du auch die Trades hintereinander machen, aber für jeden Gewinn sind es 25%. 1000 Gewinn -> 750 EUR übrig. Wieder 1000 EUR Gewinn -> 750 EUR übrig. Zusammen 2000 Gewinn -> 1500 EUR übrig. 25% bleiben 25%.

Jetzt kannst du auch ein ETF 10 Jahre halten und 10000 Gewinn machen. Wieder 25%. 7500 übrig. Das Finanzamt interessiert sich nur für dein Gesamtgewinn am Ende des Jahres. Bleibst du in Summe unter dem Freibetrag, zahlst du nichts an Steuern.

Steht doch alles so in deinen Quellen. Haltedauer ist egal.
 
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