Bericht Kia EV6 Fahrbericht: Viel Ausstattung für rund 35.000 Euro

Joshua2go schrieb:
Die Mär von 4% Inflation glaubt doch keiner mehr. Wenn ich mir die Energiepreise und die Preise im Laden so anschaue gehe ich eher von 20% Inflation aus. Die Geschichte aus den zwanziger Jahren des vorigen Jahrhunderts wiederholt sich.
Bedank dich bei der stromintensiven Industrie.

Aurubis bekommt dann Steuergeldern billigst Strom ;)

An den über mir:
Google Mal wissenschaftlicher Konsens. Wir müssen nicht nun auf Heise Niveau sinken mit Fake YouTube Professoren.

Ach ja ich bin im Außendienst mit einem ID3 mit 77KW. Ich lade quasi beim Kunden und beim Einkaufen. KM Leistung ca 30.000 im Jahr. Mein Auto sieht also selten den Schnelllader
 
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Blazin Ryder schrieb:
40 Cent pro KW/h wird kommen, wenn ich jetzt aktuell schaue dann kostet der Strom schon im Ø 34 Cent pro KW/h
Ich habe vor kurzem wieder einen neuen Vertrag abgeschlossen: 28ct
Und eben mal kurz geschaut: Auch jetzt kein Problem für 28-29ct abzuschließen.
 
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Lilz schrieb:
@Poati Kutschen sind auch heute noch günstiger als Autos ;)
In der Tat, und ganz ehrlich würde ich lieber mit dem Pferd als mit dem Auto zur Arbeit. Da dies aber bei uns kaum möglich ist, bzw. bei 200km unmöglich, muss halt der 67er Mustang herhalten. Wobei bei den Spritpreisen greif ich aktuell lieber zum 2019er Modell. Aber egal Hauptsache Pferd
 
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Qarrr³ schrieb:
Schnelle Brüter, die alte Brennstäbe verwerten sind wegen des Aufbaus hochgefährlich, alternative angeblich sicherere Reaktordesigns existieren nur theoretisch. Selbst etablierte Reaktortypen brauchen mindestens 10 Jahre bis sie ans Netz können. Hier würde es noch länger dauern. Produktionsstätten für Akkus oder Solarmodule können dagegen innerhalb von wenigen Jahren hochgezogen werden.
Bei deinen erläuterungen davor gehe ich größtenteils mit.
Nur sind wir uns wohl einig, dass das nicht "Mal eben" zu machen ist und auch die Menge und größe an Akku-zwischenspeichern für sonnen und Windzappelstrom gigantisch wäre. Die baut man nicht mal eben, dazu noch wird sowas wahnsinnig unrentabel.
Aber das ist meine Meinung.

Zu dem Zitierten. Ich rede von den neun Reaktoren den 4. Generation, die alten "Atommüll" (für den wie immer noch keine sichere Lagerung haben) "verfeuern" können. Dieser strhalt danach nicht mehr hundetausende Jahre, sondern "nur" noch hunderte und ist for free vorhanden und schimmel tin der Asse2 und anderen Zwischenlagern rum. Die Russen haben afaik gerade so einen in Betrieb genommen. Testreaktor, aber die werden wohl absehrbar auch in Masse ihren Weg in den Markt finden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Joshua2go schrieb:
Was nutzen mir 5% mehr Effizenz, wenn der Verbrauch doppelt so hoch ist.... :mussweg:Dann noch das hohe Gewicht, was mitbewegt werden muß!!!!!
Der Elektromotor verbraucht auch nur soviel, wie er abruft und hat im Gegensatz zu einem Verbrenner nicht mehr "Grundbedarf" nur weil er größer ist.
Der Elektromotor ist im Vergleich zum Verbrenner auch deutlich leichter. Das Gewicht beim Elektro macht ausschließlich der Akku aus. Der Motor wiegt ein Bruchteil vom Verbrenner.

Der Stammtischspruch "Gewicht muß bewegt werden und braucht Energie" ist auch etwas alt und schon beim Verbrenner fragwürdig. Heute hat ein Verbrenner 1200kg und braucht 6-7 Liter, wo er doch früher bei nur 800kg seine 8-9 Liter gebraucht hat.
Gewicht spielt eine Rolle, wenn man viel beschleunigt/bergauf fährt. Wer Strecke auf der Autobahn macht, den interessiert Gewicht nicht. BMW hatte damals bei I3 das auf Gewicht getrimmte Auto mit Steinen voll geladen um mal zu schauen, wieviel man jetzt wirklich gespart hat. Fazit war, dass es in der Praxis keinen relevanten Unterschied macht, wie schwer das Auto eigentlich ist.
 
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Riot303 schrieb:
Mega geile Karre - gestern schon in einem drin gesessen. Toll verarbeitet - dagegen wirkt der Q4 Etron wie ein Plastikbomber - von ID4 und Skoda ganz zu schweigen.
Ich finde in natura wirkt der Wagen sehr imposant und das Design gefällt mir auch viel viel besser als auf den Fotos.
 
45 Minuten Test ist definitiv nix.
Am besten 14 Tage Praxistest. Besonders der Punkt Reichweite, Aufladen und die klassischen Autotugenden
sollten dann auf Herz und Nieren getestet werden.
 
Moep89 schrieb:
Wie gesagt: Mit welchem E-Auto ersetze ich meinen Allrad-Diesel-Familienkombi? Mittleres Ausstattungsniveau und knapp über 30.000€ Listenpreis.
Nun zum Einen startet die ganze E-Mobility-Welle gerade erst an, zum Anderen wird sich da an der Infrastruktur noch Einiges tun müssen.
Aber selbst eine "fast-schon-Luxus-Karre" wie den IONIQ5 gibt es mit 173kW Maschine bereits ab rund 34000 EUR, mit 2WD und weniger Power ab ca. 31000 EUR (CARWOW).

Bis in spätestens einem Jahr wird die Modellvielfalt sicherlich steigen (und das bei sinkenden Preisen) - dafür muss man kein Prophet sein.
 
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Malar schrieb:
evtl. siehst du dann auch Neuigkeiten aus anderen europäischen Ländern, wie der UK, in

Ich (wir?) wohnen aber nicht in UK und deswegen gibt es bei uns auch nur geregelte Wallboxen. Wenn Du den Artikel gelesen hast, hast Du sicher auch gesehen, dass UK auch gleichzeitig den Ausbau von privaten Wallboxen mit 1,5 Milliarden fördert. Wäre sinnlos wenn sie die Betreiber dann nicht laden lassen würden, oder? Passt halt nicht ganz zu deiner Argumentation.

Malar schrieb:
Das Beispiel ist nicht konstruiert, da ich, und viele weitere Personen die ich kenne, regelmässig tagsüber weite Strecken zurücklegen und dann fürs Abendprogramm nicht unbedingt das Wochenend-Auto aus der Garage nehmen wollen

feris schrieb:
Ich fahre sehr oft 900 km am Tag, dafür arbeite ich dann auch nur 2-3 Tage die Woche.

Dann ist ein BEV eben jetzt noch nichts für euren Anwendungsfall - so what?! Hat doch auch niemand gesagt, dass es schon überall passt, aber bei einem Großteil der Bevölkerung passt es eben schon in den Alltag.

Malar schrieb:
Mal etwas weiter schauen als bis zum nächsten Ringel-Rangel-Händehalt-Event des lokalen Wollstrick-Fahrradclubs.

Ja, wenn man keine Argumente hat, versucht man es eben mit Pöbeleien. AfD Wähler?

Malar schrieb:
Möchte ich Stammtischpoltern würde ich auf die Kobaltminen im Kongo verweisen, aber da gehe ich davon aus das jeder BEV-Besitzer davon in Kenntnis ist. Ausser natürlich die Uni hat über das Thema geschwiegen.

Die Bedingungen in Kobaltminen sind Scheisse, ohne Frage. Daran kann aber nur der Betreiber was ändern. Bitte auch die aktuellen Entwicklungen in der Batterietechnik beachten. Es werden mittlerweile Batterien mit nur noch minimalem Anteil oder komplett ohne Kobalt hergestellt. Aber wo wir dabei sind, wie findest Du denn so die Abbauumstände beim Öl-Fracking oder was sagst Du zu sowas:

https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/usa-kalifornien-oelpest-101.html

Masamune2 schrieb:
Natürlich ist es nicht als Dauerlösung gedacht, technisch aber sehr wohl möglich. Für Schukosteckdosen ist eine Belastung von 16A für 30 Minuten angegeben. Die meisten Ladeziegel sind aber auf 10A (oder 13A wenn im Stift ein Temperatursensor steckt) beschränkt. Dauerhaft 10A über eine Schukodose beziehen ist kein Problem.
Nochmal: Zur Dauerlösung sollte das nicht werden, dann hänge ich an den Platz wo die Steckdose ist doch gleich eine Wallbox hin einfach weils praktischer ist. Technisch möglich ist es ohne Probleme.

Wie schon geschrieben, der Elektriker der bei mir die Wallbox setzt, hat mir dringend davon abgeraten.

https://www.energieloesung.de/magazin/elektroauto-nicht-an-der-haushaltssteckdose-laden/

Malar schrieb:
3/5 die Woche zirka 700-800km für Kundenbesuche / Firmenbesuche / Veranstaltungen. Abendprogramm schwankt zwischen 50km (nur Sport) oder 250km (Sport + Bekannte/Freunde/Partnerin).

Nach 800km Fahrt + Kundenbesuchen fährst Du Abends noch 250km zu Bekannten? Respekt!

Malar schrieb:
User hier die sich an jeden Hype klammern und sich nur abschätzig über alles äussern

Das hat eher was damit zu tun, dass User die sich hier positiv dazu äußern, entweder schon ein E-Auto in der Garage stehen und damit praktische Erfahrungen (und nicht nur lobbymäßig beeinflussten oder mittlerweile veralteten Artikel zitieren) haben oder wenigstens sich mal mit dem Thema auseinandergesetzt und auch mal ein BEV Probe gefahren sind.
 
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M@tze schrieb:
aber bei einem Großteil der Bevölkerung passt es eben schon in den Alltag.
Ich weiß worauf du hinauswillst, aber trotzdem ganz klar "Nein!". Reichweite ist nur ein Faktor, Ladeinfrastruktur ein ganz anderer. Und da sieht die Statistik düster aus. Nur ein Bruchteil der Menschen hat eine vernünftige Lademöglichkeit, der Großteil der Bevölkerung eben nicht. Daher ist es andersherum, für den Großteil passt es im Alltag eben nicht. Quasi für nahezu alle, die zur Miete wohnen und das sind die meisten.

Creeping.Death schrieb:
Bis in spätestens einem Jahr wird die Modellvielfalt sicherlich steigen (und das bei sinkenden Preisen) - dafür muss man kein Prophet sein.
Sooo schnell wird das auch nicht sinken. Nächstes Jahr werde ich sicher kein E-Äquivalent meines Autos für unter 30.000€ kriegen, da würde ich wetten.
Zum anderen war deine Aussage ja die, dass es doch günstigere E-Autos gibt. Das stimmt zwar, nützt aber nichts, wenn es "andere" Arten und Klassen von Autos sind. Wer einen Kombi braucht, dem nützt ein grünstigerer Renault Twingo nunmal nichts.
 
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nixalsverdruss schrieb:
45 Minuten Test ist definitiv nix.
Am besten 14 Tage Praxistest. Besonders der Punkt Reichweite, Aufladen und die klassischen Autotugenden
sollten dann auf Herz und Nieren getestet werden.
In der Tat, aber diese 14 Tage Praxistest wurden nicht suggeriert.
Den Anspruch hatte @nlr Nicolas auch nicht.
Ich finde es redaktionell sehr transparent und klar und wiederholt dargestellt, dass es nur 45 Minuten Zeit gab und dass es nur ein kurzer Eindruck war.
 
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Rockstar85 schrieb:
An den über mir:
Google Mal wissenschaftlicher Konsens. Wir müssen nicht nun auf Heise Niveau sinken mit Fake YouTube Professoren.
Ganz schön dreist einen aktiven und lehrenden Professor als Fake ... Professor hinzustellen.
Wissenschaftlicher Konsens... da muss man nichts googlen/suchen. Die Wissenschaft entwickelt sich und lebt vom Streit. Nur so gibt es Entwicklung. Konsens war auch mal, dass sich die Sonne um die Erde dreht oder letztere flach ist... usw.

Bitte mal ein gewisses Niveau hier halten.
 
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@M@tze

Nicht provozieren lassen. Australien ist Kobalt Förderer Nummer 1 und Kinderhände im Kongo würden diese Mengen gar nicht schaffen. USA und Australien liefern den meisten Kobalt und solche Aussagen kommen nur von Leuten, die glauben, Kobalt steckt nur im e Auto ;)
Einfach nicht provozieren lassen.
https://www.zwp-online.info/zwpnews...on-cobalt-in-dentallegierungen-gerechtfertigt
https://www.gtai.de/gtai-de/trade/b...ergbau-investiert-in-batterie-rohstoffe-21834

@Gortha
Tja, du solltest dann Mal mit gutem Beispiel voran gehen. Weniger ideologisch bitte ;)
Und doch, ich rate dir dringend sich mit wissenschaftlicher Arbeit, dem Peer Review Prozess Etc auseinander zu setzen. Gilt auch für den Herrn Lehrer.
 
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Habe ich was verpasst? Ich verstehe nicut, was der Bericht mit Computern zu tun hat?
 
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bensel32 schrieb:
Was Wasserstoff angeht: Das hat nichts mit "falschem Pferd" zu tun. Wasserstoff gehört einfach nicht in die PKW-Landschaft.
Danke für die positive Kritik :-) wie einige hier schon angemerkt haben, gebe ich auch gerne zu, mich mit dem Thema Elektroauto, Brennstoffzelle/Wasserstoff nicht genügend auszukennen.

Ich bin nur ein Laie was das betrifft, bin aber durchaus offen, was dieses Thema betrifft. Ich sehe die Entwicklung halt nur aus meinem beschränkten Bierdeckelradius. Und da hab ich halt Bauchweh, was die kosten der Entwicklung betrifft. Letztlich geht es ja nicht nur um PKW, sondern auch um die anderen steigenden Energiekosten, die sich kleine Leute immer weniger leisten können.

Letztens hab ich Nachrichten gelesen, das zB der Bund der Steuerzahler schon eine Erhöhung der Fahrtkostenpauschale auf 40 cent fordert.

Das ist doch schon jetzt bezeichnend, das die Energiewende sich nicht viele leisten werden können und bezuschusst werden müssen

Andererseits möchte man natürlich auch etwas für die Umwelt tun. Aber solange Länder wie China, Amerika Russland weiter in hohem Maßstab Energie verblasen und co2 produzieren, sehe ich unsere Bemühungen in Deutschland als lächerlich an.

Aber naja, das ist eher eine Grundsatzdiskussion, die nur entfernt mit diesem Thema zu tun hat. Wollte nur meine Meinung sagen :)
 
Creeping.Death schrieb:
Bis in spätestens einem Jahr wird die Modellvielfalt sicherlich steigen (und das bei sinkenden Preisen) - dafür muss man kein Prophet sein.
Nicht nur das. Mehr Modelle sind gut!

Aber:
Meine Frau und ich bekommen im März 2022 den Leasingtausch, wir haben den neuen Opel Mokka bestellt, es ist unser - hoffentlich - letzter reiner Verbrenner bis März 2025.
Leider haben wir hier vor Ort keine gute Logistik, sonst wäre es sogar ein E-Auto oder Hybrid zumindes geworden.
Wir hoffen noch darauf, dass unser Wohngebiet in den nächsten 2-3 Jahren hier Ladesäulen installiert.
 
zeedy schrieb:
Habe ich was verpasst? Ich verstehe nicut, was der Bericht mit Computern zu tun hat?
Hat doch 'ne CPU und ein paar USB Buchsen. Was willst du mehr?
 
Nach meinem Betrachten : Vorne schön, auch die seitliche Line ist gut aber was ist hinten passiert? Die breite, rausgezogene "dritte Bremsleuchte inkl. Spoiler" gefällt mir gar nicht. 😵 Da geht schöneres.

Als ehemaliger KFZ-Mechatroniker in einem Kia-Autohaus muss ich sagen die haben schon lange gute Fahrzeuge, Ausstattung und das "Plastik" sah früher (2011) schon nicht so nach Plastik aus.
Preis/Leistung passt meist.
 
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