Malar schrieb:
evtl. siehst du dann auch Neuigkeiten aus anderen europäischen Ländern, wie der UK, in
Ich (wir?) wohnen aber nicht in UK und deswegen gibt es bei uns auch nur geregelte Wallboxen. Wenn Du den Artikel gelesen hast, hast Du sicher auch gesehen, dass UK auch gleichzeitig den Ausbau von privaten Wallboxen mit 1,5 Milliarden fördert. Wäre sinnlos wenn sie die Betreiber dann nicht laden lassen würden, oder? Passt halt nicht ganz zu deiner Argumentation.
Malar schrieb:
Das Beispiel ist nicht konstruiert, da ich, und viele weitere Personen die ich kenne, regelmässig tagsüber weite Strecken zurücklegen und dann fürs Abendprogramm nicht unbedingt das Wochenend-Auto aus der Garage nehmen wollen
feris schrieb:
Ich fahre sehr oft 900 km am Tag, dafür arbeite ich dann auch nur 2-3 Tage die Woche.
Dann ist ein BEV eben jetzt noch nichts für euren Anwendungsfall - so what?! Hat doch auch niemand gesagt, dass es schon überall passt, aber bei einem Großteil der Bevölkerung passt es eben schon in den Alltag.
Malar schrieb:
Mal etwas weiter schauen als bis zum nächsten Ringel-Rangel-Händehalt-Event des lokalen Wollstrick-Fahrradclubs.
Ja, wenn man keine Argumente hat, versucht man es eben mit Pöbeleien. AfD Wähler?
Malar schrieb:
Möchte ich Stammtischpoltern würde ich auf die Kobaltminen im Kongo verweisen, aber da gehe ich davon aus das jeder BEV-Besitzer davon in Kenntnis ist. Ausser natürlich die Uni hat über das Thema geschwiegen.
Die Bedingungen in Kobaltminen sind Scheisse, ohne Frage. Daran kann aber nur der Betreiber was ändern. Bitte auch die aktuellen Entwicklungen in der Batterietechnik beachten. Es werden mittlerweile Batterien mit nur noch minimalem Anteil oder komplett ohne Kobalt hergestellt. Aber wo wir dabei sind, wie findest Du denn so die Abbauumstände beim Öl-Fracking oder was sagst Du zu sowas:
https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/usa-kalifornien-oelpest-101.html
Masamune2 schrieb:
Natürlich ist es nicht als Dauerlösung gedacht, technisch aber sehr wohl möglich. Für Schukosteckdosen ist eine Belastung von 16A für 30 Minuten angegeben. Die meisten Ladeziegel sind aber auf 10A (oder 13A wenn im Stift ein Temperatursensor steckt) beschränkt. Dauerhaft 10A über eine Schukodose beziehen ist kein Problem.
Nochmal: Zur Dauerlösung sollte das nicht werden, dann hänge ich an den Platz wo die Steckdose ist doch gleich eine Wallbox hin einfach weils praktischer ist. Technisch möglich ist es ohne Probleme.
Wie schon geschrieben, der Elektriker der bei mir die Wallbox setzt, hat mir dringend davon abgeraten.
https://www.energieloesung.de/magazin/elektroauto-nicht-an-der-haushaltssteckdose-laden/
Malar schrieb:
3/5 die Woche zirka 700-800km für Kundenbesuche / Firmenbesuche / Veranstaltungen. Abendprogramm schwankt zwischen 50km (nur Sport) oder 250km (Sport + Bekannte/Freunde/Partnerin).
Nach 800km Fahrt + Kundenbesuchen fährst Du Abends noch 250km zu Bekannten? Respekt!
Malar schrieb:
User hier die sich an jeden Hype klammern und sich nur abschätzig über alles äussern
Das hat eher was damit zu tun, dass User die sich hier positiv dazu äußern, entweder schon ein E-Auto in der Garage stehen und damit praktische Erfahrungen (und nicht nur lobbymäßig beeinflussten oder mittlerweile veralteten Artikel zitieren) haben oder wenigstens sich mal mit dem Thema auseinandergesetzt und auch mal ein BEV Probe gefahren sind.