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BerichtKia EV6 Fahrbericht: Viel Ausstattung für rund 35.000 Euro
Da ich meine Autos i.d.R. bis zum Totalausfall fahre, würde mich brennend interessieren wie lange die Akkus der aktuellen Gen. durchhalten bzw. ab wann sich kein Tausch mehr rentiert.
Mein aktuelles Auto ist seit ca. 14 Jahren in meinem Besitz.
Hast du das noch nicht verstanden? Wenn die Karre 500 m weg auf der Straße steht, gibt es kein Batteriemanagement, weil das Auto einfach deaktiviert draußen steht.
Zu deiner aggressiven Wortwahl mit "abartig" und "Punkt" erspare ich mir besser den Kommentar. Du schreibst völlig am Thema vorbei.
Der ganze Käse mit Durchschnittstemperatur ist dermaßen fehl am Platz, wenn es am Tag 10°C sind, in der Nacht aber -10°C.
Und es geht NICHT um das Laden.
In die Garantie kann jeder Hersteller an Bedingungen reinschreiben was er will. So ein Satz "Die Hersteller geben alle 8 Jahre Garantie" könnte falscher nicht sein.
Wo ich lebe, kann dir völlig egal sein.
@Drummermatze & @bensel32
Naja, es handelt sich schlicht um eine Technik, bei der der "Tank" im Zeitverlauf schrumpft, das mit Abstand teuerste Bauteil ist (teilweise muss man den Akku mieten) und parallel ein galoppierender technologischer Fortschritt passiert. Nicht wenige prognostizieren hier ein Vielfaches an Kapazität und/oder Ladetechnik für eben jenen platztechnisch identischen "Tank".
Ganz ehrlich, ich persönlich würde mir kein Smartphone von vor 10 Jahren kaufen, der Vergleich iPhone 3 und 13 spricht hier exemplarisch Bände. Daher würde ich persönlich ein eAuto wenn überhaupt nur leasen, niemals kaufen. Hoffen wir, dass nicht am Band Elektroschrott für die Halde produziert wird.
Ich hab auch schon an ein EV6 mit GT Paket gedacht. Problem habe ich noch beim Preis mit GT Paket ist man bei rund 71k € ohne Förderung. Das wollte ich eigentlich nicht mehr für ein Auto ausgeben. Aber mal schauen ich muss mal zu meinem lokalen KIA Händler gehen und fragen was an dem Preis geht.
pitu schrieb:
Da ich meine Autos i.d.R. bis zum Totalausfall fahre, würde mich brennend interessieren wie lange die Akkus der aktuellen Gen. durchhalten bzw. ab wann sich kein Tausch mehr rentiert.
Es bringt nichts. Er projeziert seine Erfahrungen mit billigen Akkus auf Autos, die völlig anders konstruiert (isolierung) und ausgelegt (Wenn man den akku auf 100% lädt, ist nicht jede zelle voll geladen) sind. Das wird nix mehr. Ach und btw: Dein Verbrenner freut sich auch wenn er nicht mit zähem Öl gestartet wird. Offensichlich war das aber bisher auch egal.
Was leider hier auch völlig vernachlässigt wird: Die fehlenden Wartungskosten. Ihr könnt ja mal zusammenrechnen, was ihr in 8-10 Jahren beim Verbrenner an Wartungs und Reparaturkosten habt, die es in der Form beim BEV überhaupt nicht gibt. Gerade in den letzten 10 Jahren kam es oft zu Reparaturen, bei denen wegen günstiger Bauteile, die kaputt gingen, der ganze Motor raus musste. Weil der Kettentrieb entweder an der Spritzwand (Hallo BMW) oder komplett zugebaut an der Front (Hey Mercedes) war. Oder miese Schläuche bei Audi, bei denen auch der halbe Motorraum ausgebaut werden musste, um zugänglich zu sein. Dazu eben die Wartungsintervalle... Ölwechsel Motor, Automatikgetriebe, Kühlwasser usw usf.
Aber hey, passt schon. Ihr macht das schon. Und je länger ihr wartet, desto weniger Leute wollen die Verbrenner, die ihr jetzt habt oder in zukunft kauft, noch haben. Von dem Wertverlust alleine kann man sich dann sicher viele Akkus kaufen. Vom Spritpreis, der gnadenlos in die Höhe sprießen wird ganz zu schweigen.
Von einer sachlichen Diskussion, die auf tatsächlichen Fakten der "Gegner" beruht sind wir hier leider schon lange weg.
Nicht die Akkus. Eine der Aufgaben vom Batteriemanagement ist nicht ohne Grund eine Temperatur zu halten. Die mögen keine Kälte, auch wenn das von Schlaumeiern hier immer bezweifelt wird.
Nicht die Akkus. Eine der Aufgaben vom Batteriemanagement ist nicht ohne Grund eine Temperatur zu halten. Die mögen keine Kälte, auch wenn das von Klugscheißern hier immer bezweifelt wird.
Natürlich mögen die keine Kälte. Aber wenn die unbenutzt in der Kälte rumstehen, sprich Parken, schadet das nicht der Lebensdauer des Akkus. Die Reichweite ist halt bei diesen Temperaturen kürzer, das ist alles. Ob du es glaubst oder nicht: Die Hersteller haben sich darüber gedanken gemacht und die Autos nicht dafür designed, dass die bei jeder erdenklichen Gelegenheit in einer beheizten Garage stehen. Sonst würde die nämlich tatsächlich kaum jemand kaufen.
To reduce battery aging during nonoperatingperiods, lithium-ion batteries should be kept at a low temperature and at SoCs which lie below the SoC location of the central graphite peak in the
differential voltage spectrum. This avoids storage periods at lowest graphite potential, which leads
to fastest capacity fade. The location of the central graphite peak can change with the aging of the
battery. For cells stored at 50°C, the location of the central graphite peak has shifted from 57% SoC
in the new condition to 62% SoC after a capacity fade of ca. 9%. Thus, the EV battery should be kept
at a low temperature and at a low or medium SoC during nonoperating periods. When avoiding long
time periods at high SoCs, the capacity fade owing to calendar aging can be kept below 10% for a
typical vehicle life of 15 years.
So, damit ist das Thema lagern, sprich parken, hoffentlich abgehakt. Kommen wir dann zum Betrieb:
Operating at temperatures of 10°C or lower does not only reduce the available capacity but also
accelerates aging when the cells are cycled.(...)
To improve the battery life, the lithium-ion batteries should be heated in winter when there are
subzero temperatures. Furthermore, high discharging currents should only be drawn from the
battery after a certain warming of the cells.
Und genau das machen die BEV Hersteller schon sehr lange. Idealerweise sagst du deinem Auto also vor Abfahrt, dass es bald los geht und sowohl Innenraum (gut für dich) und der Akku (gut für ihn) sind vorgewärmt. Kann man, wenn man jeden Tag zur gleichen Zeit los fährt auch automatisch erledigen lassen.
Hast du das noch nicht verstanden? Wenn die Karre 500 m weg auf der Straße steht, gibt es kein Batteriemanagement, weil das Auto einfach deaktiviert draußen steht.
Der Einzige der hier nichts versteht scheinst du zu sein! Du hast doch mit der Temp. angefangen und Garagen gefordert.
Was ist denn daran so schwer zu verstehen, wenn ich sage, das der Akku durch das zähflüssige Elektrolyt nur Kapazität verliert?
downforze schrieb:
Zu deiner aggressiven Wortwahl mit "abartig" und "Punkt" erspare ich mir besser den Kommentar. Du schreibst völlig am Thema vorbei.
Nö, ist eben nicht egal. In dem Fall ist der Akku beim Start kalt und das Temperaturmanagement muss ihn erst auf Betriebstemperatur bringen. Das schadet aber dem Akku nicht. Nicht die -10°C und nicht das temperieren. Das Gegenteil ist sogar der Fall! Wo ist verdammt noch Mal dein Problem? Und dann wunderst du dich das man Worte wie "Punkt" oder "verdammt noch Mal" verwendet?
Ja und? Das "Laden" zeigt aber gut auf wie das Temperaturmanagement Einfluss nimmt um den Akku eben zu schonen. Ist das als Argument verboten, weil es dem Herrn nicht in den Kram passt? Sind nur Argumente erlaubt die du vorher genehmigst? "kopfschüttel"
downforze schrieb:
In die Garantie kann jeder Hersteller an Bedingungen reinschreiben was er will. So ein Satz "Die Hersteller geben alle 8 Jahre Garantie" könnte falscher nicht sein.
Ja, kann er. Machen sie auch. Sie machen es so, das sie so wenig wie möglich oder keine Folgekosten haben. Aber ich merke, das passt dir nicht in den Kram.
Wo du wohnst ist mir übrigens Schnuppe. 😘
Palmdale schrieb:
@Drummermatze & @bensel32
Naja, es handelt sich schlicht um eine Technik, bei der der "Tank" im Zeitverlauf schrumpft, das mit Abstand teuerste Bauteil ist (teilweise muss man den Akku mieten) und parallel ein galoppierender technologischer Fortschritt passiert. Nicht wenige prognostizieren hier ein Vielfaches an Kapazität und/oder Ladetechnik für eben jenen platztechnisch identischen "Tank".
Ganz ehrlich, ich persönlich würde mir kein Smartphone von vor 10 Jahren kaufen, der Vergleich iPhone 3 und 13 spricht hier exemplarisch Bände. Daher würde ich persönlich ein eAuto wenn überhaupt nur leasen, niemals kaufen. Hoffen wir, dass nicht am Band Elektroschrott für die Halde produziert wird.
Naja, versprochen wird viel. Die Wunder-Akkus lassen auch auf sich warten obwohl da eigentlich gefühlt tagtäglich eine neue Technik vorgestellt wird und diese angeblich bald Serienreif sei.
Jetzt einfach Mal eine einfache Frage: Seit wann verändern sich die Reichweiten von Verbrennern kaum noch? Der Hersteller des Golfs baut seit Jahrzehnten einen 50L-Tank ein. Ähnlich bei anderen Marken.
Das liegt einfach daran, das nicht mehr benötigt wird.
So ähnlich ist es bei den E-Autos. Anfangs kamen Modelle auf den Markt, die nur real 100-120km schafften. Wir reden heute von 250-400 realen Kilometern. Vielleicht ändert sich das noch Richtung 500km. Dann hat man schon den Radius eines typischen Benziners erreicht.
Das eigentliche Problem ist nicht die Reichweite. Da gibt es heute schon für jeden das passende Modell. Das Problem ist die Reichweite in den Köpfen der Menschen.
Die haben ihre Italienstrecke von 1000km im Kopf und diese wird immer durchgefahren. Egal ob sie eigentlich sonst immer 3-5 Pausen gemacht haben. Beim E-Auto muss es am Stück klappen, weil man es mit dem Diesel ja auch könnte.
Und ja, ich brauche etwas mehr Zeit für die Pausen wegen des Ladens. Aber selbst mit dem Verbrenner hat man doch einmal einen Kaffee geholt. Dann Mittag gegessen oder gefrühstückt. Das wird aber beim E-Auto alles ausgeblendet.
Man könnte fast meinen in DE gab es bis heute nur leere Rastplätze. Aber irgendwie kann ich mich nur daran erinnern, das sich die Leute über die Toilettenpreise aufgeregt haben, obwohl sie ja immer durchfahren. Man wich auf Rasthöfe aus weil Tankstellen auf Rastplätzen zu teuer waren oder fuhr gar in die nächste Ortschaft um noch Mal 2 Cent zu sparen. Man fuhr zu Mc Doof weil auf dem Rastplatz die Bockwurst unverschämte 5 oder gar 6€ kostete.
Bei der E-Mobilität ist es aber ein NoGo das man an der Ladesäule mal 30 oder gar nur 20min lädt und auch Mal zum Rasthof muss, statt auf dem Rastplatz laden zu können. Und ganz wichtig. Man muss durchfahren können.
Und was den schrumpfenden Tank ausmacht, hast du schon Recht. Aber dann holt man sich einfach den, der auch mit 90 oder von mir aus 80% ausreicht. Dann nimmt man sich Anfangs halt einen etwas überdimensionierten "Tank". Oder man sieht es so, das man erst was "wegfahren" muss, damit man seine gewollte Tankgröße bekommt. Vorher hat man halt einen Bonus
Ergänzung ()
downforze schrieb:
Nicht die Akkus. Eine der Aufgaben vom Batteriemanagement ist nicht ohne Grund eine Temperatur zu halten. Die mögen keine Kälte, auch wenn das von Schlaumeiern hier immer bezweifelt wird.
"Keeping the Battery Temperature Low during Nonoperating Periods
As the side reactions at the anode aggravate with higher temperature, the EV battery should be
kept cool when the battery is not operated. For the cell type examined in this thesis, lowering the
battery temperature from 25°C to 10°C has decreased the capacity fade in the 15-years projections
by ca. 40%."
Er meint mit low 10°C und nicht winterliche Temperaturen unter dem Gefrierpunkt.
Ich habe vor ein paar Jahren selbst 3 Akkus geschrottet, weil ich sie in der Garage überwintern lassen habe.
Kokam 3s 5000mAh - eine Zelle defekt, ließ sich nicht mehr laden
NCM 36V 13Ah - Ladefehler
Bosch 12 V Akkuschrauber - läd noch, Kapazität auf 3 min geschrumpft
Die Akkus waren nicht randvoll geladen.
Ergänzung ()
bensel32 schrieb:
Nö, ist eben nicht egal. In dem Fall ist der Akku beim Start kalt und das Temperaturmanagement muss ihn erst auf Betriebstemperatur bringen. Das schadet aber dem Akku nicht
Ich habe vor ein paar Jahren selbst 3 Akkus geschrottet, weil ich sie in der Garage überwintern lassen habe.
Kokam 3s 5000mAh - eine Zelle defekt, ließ sich nicht mehr laden
NCM 36V 13Ah - Ladefehler
Bosch 12 V Akkuschrauber - läd noch, Kapazität auf 3 min geschrumpft
Die Akkus waren nicht randvoll geladen.
So unterschiedlich kann das sein. Ich habe seit Jahren meine 12V Bosch Akkus für mein Geräteset im Winter draußen im ungeheizten Schuppen liegen. Noch nicht einer defekt.
downforze schrieb:
Gab es da nicht die Standheizung? Die sollte ja wohl den Akku auf Temperatur bringen können.
Was soll denn die Standheizung mit dem Akku zu tun haben? Der Akku hat einen eigenen Kühl-/Wärmekreislauf. Aber das kannst du ja nicht wissen, weil du dich mit dem Thema nicht beschäftigst.
downforze schrieb:
Ich fordere das nicht, ich halte es für sinnvoller. Lerne den Unterschied.
Ich muss da gar nichts lernen. Natürlich ist es gut, wenn man eine Garage hat. Besser noch wenn sie sogar beheizt ist. Das hat aber einfach was damit zu tun, das ich dann nicht soviel Energie aus dem Akku ziehen muss, um ihn auf Wohlfühltemperatur zu bekommen. Das ist der einzige Grund. Ähnlich beim Verbenner.
downforze schrieb:
Es war eine gemäßigte Diskussion bis du aufgetaucht bist. Ich erwarte nicht, dass du dem zustimmst.
Ähm, ich sehe da nichts ein. Was sollte ich einsehen? Ich merke du hast ein Problem mit dem Erfassen von Inhalten eines Textes.
Auch wenn ich befürworte das Hersteller grundsätzlich alles in ihre Garantien schreiben können, sagt mein Text aus das sie eben auch nichts reinschreiben, was ihnen hohe Folgekosten verursacht.
Oder machen wir es anders: Wo liegt der Haken bei der Herstellergarantie "Garantiert mindestens 70% nach 8 Jahren"
Wenn du mir den Punkt bringst der das relativiert, dann können wir weiter diskutieren.
downforze schrieb:
Das Temperaturmanagement bringt den Akku auf Temperatur und deshalb ist Kälte nicht schädlich. Genial kombiniert Watson.
Naja, ich lass es jetzt. Such weiter nach Ausschlussgründen. Alternativ empfehle ich dir Facebook und ein Verbrennergruppe.
Im Gegensatz zu dir wissen, die welche E-Autos fahren, welche Vor- und Nachteile E-Autos aktuell haben. Das liegt oft nicht Mal am E-Auto selbst.
Sie wissen, das ihre Akkus altern. Sie wissen das sie im Winter etwas Reichweite einbüßen. Sie wissen, das auch ihr E-Auto nicht klimaneutral gebaut wurde. Sie wissen das ihr E-Auto auch Ressourcen verbraucht hat. Sie wissen, das sie zum Teil auch Kohlestrom laden. Ach, eigentlich wissen sie relativ viel über ihre Autos.
Und dann kommst du daher. Bringst angebliche "Argumente" die bisher nicht mal bei den krassesten Verbrennerlobbyisten Thema waren. 🤣 🙄
Und was deine (oder meine) PV Anlage angeht; wenn die im Sommer mehr Strom liefert, als du oder ich nutzen können, ist das gut, sogar sehr gut, denn dann muss zu genau den Zeiten kein Strom aus fossilen Quellen erzeugt werden.
Der Theorie nach nicht. Praktisch sieht es aber anders aus da Kraftwerke mit fossilen Brennstoffen nicht mal je nach Wolkendecke schnell an und abgeschaltet werden können. Wie schon gesagt die Energie muss in dem Moment verbraucht werden wo sie erzeugt wird. Negative Energiepreise kommen auch nicht von ungefähr...
Ergänzung ()
chartmix schrieb:
Natürlich gibt es mehr Parameter als nur Wirkungsgrad. Aber er ist ein sehr gewichtiger.
Es ist ein Faktor: Du speicherst die Energie halt nicht irgendwo wo du den besseren Wirkungsgrad hast von sagen wir mal Faktor 4, wenn es aber um den Faktor 8 teurer wäre. Je nach Standort kann das eine oder das andere wirtschaftlicher sein.
Strom über weite Strecken zu transportieren ist ebenfalls nicht ganz so einfach.
Ist es eigentlich nicht der Fall, dass alle E-Autos eine Wärmepumpe und damit eine Standheizung haben? Damit erübrigt sich doch die Diskussion über den Akku im Winter, da die Wärmepumpe den Akku auf Betriebstemperatur bringt oder zumindest in ein Bereich wo es wärmer als Umgebungstemp. ist.
Dann hättest du dir deine Garantiebedingungen vielleicht mal durchlesen sollen. Du gibst dir die Antwort selbst im nachfolgenden Absatz. Das Problem mit dem Erfassen von Texten liegt wohl doch eher auf deiner Seite.
bensel32 schrieb:
Könnte daran liegen das ich mich mit dem Thema etwas intensiver beschäftig habe und deshalb auch ein E-Auto fahre.
Genau, weil ich mein Geld gerne gut platziert haben möchte, bin ich der krasse Verbrennerlobbyist. Na wenn du Fanboy das sagst, wird es unter Garantie (ganz ohne Bedingung) nicht stimmen. Zu krass..
Ich habe von LPG über Diesel, Ethanol und Benzin schon reichlich gefahren. Es ist mir völlig Latte, ob mein nächstes Auto von einem Akku angetrieben wird. Aber das schrieb ich bereits. Ist dir sicher entgangen, wo wir wieder beim Thema Textverständnis wären.
Genau das meine ich. Du bist einfach nicht fähig den Sinn von Texten zu erfassen. Ich klinke mich hier aus. Für mich hat sich die Diskussion mit dir erledigt. Hat eh keinen Sinn mit einem Troll zu diskutieren. 😘
Wobei sich die Argumente bisweilen ähneln. Es werden in diesen Diskussionen gerne Szenarien gesucht, in denen die neue Technologie scheitern muss, um ihnen damit in Gänze die Nützlichkeit abzusprechen.
Im Sommer destabilisiert überschüssige PV Energie das Netz und wenn nachts im Winter nicht mehr gleichzeitig Heizung, Herd, Backofen, Waschmaschine, Trockner und die RTX3090 befeuert werden können, kann man sich PV auch gleich sparen.
Entsprechend scheitert das BEV nur zu gerne an der Reichweite, den Lademöglichkeiten oder der ach so schlimmen Akkuproduktion. Da bleibt man lieber beim Verbrenner.
(Beide Punkte zur Dramatisierung bewusst überspitzt.)
Unter den Tisch fällt dann häufig, dass man eben in 95% der Alltagsszenarien eklatante Vorteile hat.
Rach78 schrieb:
Wie schon gesagt die Energie muss in dem Moment verbraucht werden wo sie erzeugt wird.
Der Logik nach müsste ich ja gleich das Stromnetz zusammenbrechen lassen, wenn ich alle Herdplatten voll aufdrehe.
(Wieder bewusst überspitzt formuliert)
Wir haben nicht umsonst ein europäisches Verbundnetz in dem Lastspitzen und Engpässe abgefangen werden. Erst dieses Jahr hat man NordLink genau dafür in Betrieb genommen.
Zudem ist der Himmel nicht überall gleichzeitig 'plötzlich' bewölkt.
Sowohl bei PV Anlagen, als auch bei Windkraftwerken ist außerdem 'relativ gut' planbar, wie viel Energie in den nächsten Tagen zu erwarten ist.
Natürlich ist trotzdem richtig, dass die Schwankungen bei erneuerbaren Energien größer sind, als bei Kraftwerken aus fossilen Energieträgern.