Bericht Kia EV9 angeschaut: Eine Ansage an die deutsche Automobilindustrie

engineer123 schrieb:
Ernsthaft!?! Mit solch dämlichen Hinweisen versucht man zu kontern!?!

Wer dämliche Thesen in den Raum stellt, bekommst auch schon mal passende Konter.
Der Wagen, der bei 200 kaum mehr frisst als bei 130 ist... welcher? "Kaum mehr" definierst du als wieviel?

Und wie viel ein Wagen bei 150 mehr als bei 120 frisst, ist eine Frage der Physik. Anders als bei Verbrennermotoren ist da im E-Bereich nicht mehr allzuviel an Verlusten zu holen.
Aber du wolltest ja auch einen Durchschnitt auf 600 km. In Anbetracht von Baustellen etc. wüsste ich aktuell keine Strecke die legal so fahrbar ist - auch nachts nicht.
 
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engineer123 schrieb:
Und wieder keine Antworten oder ein Einsehen, dass in den Punkten
hohe Geschwindigkeiten und schnelles Tanken nunmal der Voll-E den klaren Nachteil aktuell zum Verbrenner hat.
Steht doch genau so da? "Nicht einmal EQS schafft das zu seiner Zufriedenheit, da müsste er sich auf 160kmh Spitze beschränken um immer sicher mit genug Reichweite anzukommen und sein Strom in D kostet 3mal so viel wie meiner hier. Also fährt er weiterhin Verbrenner." Hier gehen doch Leute voll auf Deine Argumente ein und erkennen an, dass es zu DEINEM Leben nicht passt und Du und Deine Aussagen voll in Ordnung sind :)

Was willst Du mehr hören?

Diejenigen, die sich in ihrer Situation FÜR das E-Auto entschieden haben, erklären eben ihre Sichtweise, Du Deine, alles gut, niemand "schreit laut".
engineer123 schrieb:
Die Mehrheit vom absoluten Gesamtmarkt von allen Fahrenden wird man mit Voll-E erst erreichen, wenn
alle praktischen Punkte entweder gleich oder besser als mit dem Verbrenner sind.
Das ist eben meiner Meinung nach nicht richtig. Das E-Auto muss "nur" bei vergleichbarem Nutzen nicht teurer sein. Das regelt der Markt selber oder der Gesetzgeber, weil es politisch eben so gewollt ist aktuell und / oder am Ende nur das Geld zählt bei der Mobilität, von Sonderfällen abgesehen.

Es scheint mir auch ein Missverständnis vorzuliegen dahingehend, dass die E-Autofahrer (sofern sie eine homogene Gruppe wären) der Meinung wären, alle müssten sofort E-Auto fahren. Das ist auch aus den von Dir genannten Gründen nicht der Fall: Es gibt nicht genug Fertigungskapazitäten, beim aktuellen Stand der Technik nicht genug Rohstoffe, nicht genug Ladesäulen... Die Transformation dauert sicher 20+ Jahre und wer jetzt einen Verbrenner hat soll damit glücklich sein und bleiben - E-Auto für alle geht einfach nicht, es geht nur E-Auto für die, zu denen es passt. Und so ist es ja total sinnvoll, dass ich jetzt mit meinem Profil eben Solarelektrisch fahre und Du Verbrenner!

Ich beweifle allerdings auch, das in den nächsten 5-10 Jahren Deine recht spezifischen Anforderungen an ein E-Auto bezahlbar erfüllt werden, aber das muss ja auch gar nicht sein - genau so wie es dann für Flugzeuge (zumindest theoretisch) CO2-neutrale Kraftstoffe brauchen wird, werden Spezialfälle wie Deine eben weiterhin in kleinen Serien mit Verbrennern bedient - Porsche arbeitet ja z.B. intensiv daran auf anderem Wege die Flotte "CO2-neutral" zu kriegen.
Nur dreht es sich dann mit der Zeit eben um, das E-Auto wird die Norm und der Verbrenner die dann teurere Ausnahme.
 
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Nagilum99 schrieb:
Wer dämliche Thesen in den Raum stellt, bekommst auch schon mal passende Konter.
Der Wagen, der bei 200 kaum mehr frisst als bei 130 ist... welcher? "Kaum mehr" definierst du als wieviel?

Und wie viel ein Wagen bei 150 mehr als bei 120 frisst, ist eine Frage der Physik. Anders als bei Verbrennermotoren ist da im E-Bereich nicht mehr allzuviel an Verlusten zu holen.
Aber du wolltest ja auch einen Durchschnitt auf 600 km. In Anbetracht von Baustellen etc. wüsste ich aktuell keine Strecke die legal so fahrbar ist - auch nachts nicht.

Schau Dir mal die Leistungsverbrauchskurven an im Vergleich.
Der Verbrenner brauch schon bei 200 20-30% mehr.
Beim Voll-E liegt das bei 50-80%. Das ist ja genau das Problem, dass man fürs schneller fahren
beim Voll-E abgestraft wird und wesentlich früher an die Ladestation muss.
Und an dieser Station dann 30 Minuten steht anstatt 5-7 Minuten wie beim Verbrenner.

Das ist der Kern des Problems.

Nochmal,
wir schreiben hier im Forum in einer Blase.
Es bringt nichts diese Nachteile immer wieder abzustreiten.

Das ist doch lachhaft, wenn hier geschrieben wird, man vergisst 10 sekunden fürs Zahlen an der Kasse,
oder 50 Sekunden fürs Scheissen gehen auf dem Klo,
nur weil man nicht einsieht das der aktuelle Elektro in diesen Vergleichen halt einfach
der Verlierer ist.

Wenn sie es schaffen in diesen Vergleichen auszugleichen, super, top, aber das dauert noch
20 Jahre, vlt. auch erst mit ner Feststoff Batterie.

Außerhalb dieser Foren-Blase in der wir hier schreiben scheissen die Leute auf irgendwelche Begründungen, sie kaufen einfach gemäß der praktischen Tatsachen.

Ob hier einer schreibt, "finde Elektro voll geil, wegen Drehmoment" oder "geil, kein Motoren Geräusch",
das ist der Masse total schnuppe. Die schauen einfach auf Zahlen, Daten, Fakten.
 
@engineer123 man könnte jetzt auch Devils Advocate spielen und behaupten ein Elektroauto ist einfach deutlich effizienter wenn man langsam fährt. Ein Verbrenner verbraucht einfach unnötig viel wenn man langsam fährt.

Aber das ist ein eher blödsinniges Argument. Schlussendlich kommt es auf Reichweite (und Kombination mit Nachladen/Tanken) und Kosten an. Sofern das passt werden die meisten automatisch auf Eautos umsteigen.

In der Realität sind wir da noch nicht, das zeigen die Zulassungszahlen. Je nach Ausbau wird das auch immer schwieriger wenn dann mal alle mit Lademöglichkeiten zu Hause bereits ein EAuto haben.
 
engineer123 schrieb:
Schau Dir mal die Leistungsverbrauchskurven an im Vergleich.
Der Verbrenner brauch schon bei 200 20-30% mehr.
Beim Voll-E liegt das bei 50-80%. Das ist ja genau das Problem, dass man fürs schneller fahren
beim Voll-E abgestraft wird und wesentlich früher an die Ladestation muss.
Mit Tempolimit gäbs diese alberne Diskussion gar nicht.
 
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Bin letztens am Sonntag gegen 16 Uhr an einem Netto Parkplatz vorbei gefahren. Dort sind 10 Ladesäulen. Statt wie normal gemütlich am Sonntag Kaffee mit der Familie trinken, chillen da 1 Stunde (weiß nicht wie lang das dauert) Tesla Fahrer und laden die Karre.

Ich find Elektro super! Aber es ist doch wie die ersten Flach TVs mit LCD Display. Die erste Generation, die zur Fußball WM raus gehauen wurde, war einfach Schrott. Betrachtungswinkel vom Bild mies, Farben mies, Helligkeit mies, Bild in Bewegungen total unscharf und man hat beim Fußball nur nen weißen Schweif statt nem Ball gesehen.
Aber das ist doch normal! Damals war ich froh um meinen Röhren TV, der war einfach in Allem besser, außer beim 4:3 Bildformat und der Größe.

Aber heute will doch keiner mehr nen Röhren TV, weil jetzt die flachen in allem besser sind. Außer man will Super Nintendo zocken.

Also Geduld, die Zeit der Elektros wird kommen, aber jetzt noch nicht.
 
KitKat::new() schrieb:
Mit Tempolimit gäbs diese alberne Diskussion gar nicht.
Das Geschwätz vom ach so wichtigen Tempolimit.
Das würde die Ladepausen nicht verkürzen und wer langsamer reisen will, macht das jetzt schon.
...im übrigen wirst du mit 160 km/h auf der Linken Spur inzwischen kaum noch überholt. Die Zeiten in denen ständig jemand mit der Lichtupe hinter dir hing sind vorbei.

Wenn du was für die Umwelt tun willst: Trag dazu bei, dass die Bahn eine attraktive Alternative wird. Den aktuellen Straßenverkehr auf Strom/Wasserstoff etc. umzustellen funktioniert absehbar eh nicht, da der Energiebedarf viel zu groß wäre.
 
engineer123 schrieb:
Der Verbrenner brauch schon bei 200 20-30% mehr.
Beim Voll-E liegt das bei 50-80%. Das ist ja genau das Problem, dass man fürs schneller fahren
beim Voll-E abgestraft wird
Das ist nicht richtig. Die Effizienz bleibt beim E-Motor relativ konstant hoch über den gesamten Drehzahl- / Leistungsbereich.
Es ist vielmehr so, dass der Verbrenner weniger ineffizient wird, Du also weniger abgesraft wirst mit höherem Tempo.

(Deutlich!) Vereinfachtes Extrembeispiel: Du fährst mit extrem niedrigem Tempo Stop and Go. Der Verbrenner erzeugt zu 90% Hitze und 10% werden in Bewegunsenergie umgesetzt, unterirdische Effizienz, aber "6l auf Hundert"
Beim E-Auto ist es 20 zu 80, vielleicht 12kwh/100.

Dann auf die Autobahn, Tempo 170. Der Verbrennner braucht 9l, aber die Effizienz ist massiv besser, knapp 30% der Energie werden zu Bewegungsenergie umgesetzt, da Roll- aber vor allem Luftwiderstand massiv steigen.
Beim e-Auto hast Du immer noch 20/80, was bedeutet, dass die Effizienz eben weitgehend gleich bleibt und daher der höhere Energieaufwand für die genannten Widerstände voll durchschlägt, das Auto braucht 36kWh, also das Dreifache - klingt schlimm, ist es aber nicht, weil das dann immer noch max. 3l Bezinäquivalent sind.

Du wirst also nicht bestraft, Du wirst nur "weniger belohnt" im Vergleich zum Verbrenner, insbesondere auf der Kostenseite, da eine Energieeinheit, die im russischen Öl steckt viel weniger stark besteuert als eine Energieeinheit heimischen Solarstroms von der Stromtanke.

Und das ist auch die Antwort, warum es am Ende nur das E-Auto geben wird: Immer mehr Menschen, nicht unbegrenzt Energie vorhanden: Also kann man nicht einfach 80% der Energie wegwerfen.
 
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DerRico schrieb:
Das ist nicht richtig. Die Effizienz bleibt beim E-Motor relativ konstant hoch über den gesamten Drehzahl- / Leistungsbereich.
Es ist vielmehr so, dass der Verbrenner weniger ineffizient wird, Du also weniger abgesraft wirst mit höherem Tempo.
Was aber stark vom Motor abhängt. Grundsätzlich sind Verbrenner entdrosselt ohne Ladedruck am effizientesten. 200 kommt also eher großvolumigen Motoren entgegen - beim Downsizing sind 200 schon schwierig. Wobei Diesel hier klar im Vorteil sind. Bei 200 werden die meisten zum Säufer.
 
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Werte von meinem 1,8T Benziner
Aktueller Mix - 7,5L
180 - 10L
200 - 13L
220 - 18L
über 240 - frage lieber nicht, es fängt mit einer 4 an

Im Grunde sind inzwischen die Werte bei >200 natürlich weitgehend egal da man das nicht oft und vor allem nicht lange nutzt bzw. nutzen kann, bei den E-Autos wären sie auch egal da die meisten dieses Tempo nicht mal erreichen.

Noch vor einigen Jahren konnte man zumindest 160-180 halbwegs halten, inzwischen sind aber schon 120 ein Traum* und das sogar ganz ohne Geschwindigkeitsbegrenzung (gibt immer mehr Leute die meinen dauerhaft 100 auf der linken Spur wäre eine besonders gute Idee...).

*zumindest in NRW
 
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Robo32 schrieb:
Werte von meinem 1,8T Benziner
Aktueller Mix - 7,5L
180 - 10L
200 - 13L
220 - 18L
über 240 - frage lieber nicht, es fängt mit einer 4 an
Mein 1.5l Benziner will bei 180 um die 13l/100km.

Mit Blick auf den Luftwiederstand bei höheren Geschwindigkeiten komme ich aber immer wieder zu dem Ergebnis: die Kastenform des EV9 verschenkt aus meiner Sicht einfach Potential. Ich meine, muss ja keine Tesla-Kopie sein, aber ein bisschen mehr Windschnittigkeit hätte es schon sein dürfen. Das macht subjektiv der EV6 besser. Da verstehe ich auch nicht, warum Kia da keine einheitlichere Designsprache fährt.
 
Nüchtern betrachtet ein funktionales Auto der Neuzeit mit netten Features. Gefällt mir optisch nicht so wie Vieles aber schon Eins der schickeren Vertreter (Geschmacksache).Quasi der Einäugige unter den Blinden nach meinem Empfinden.

Kommt ganz nüchtern auf den Preis bzw. die Leasingraten an ob das Fahrzeug interessant genug ist in Betracht zu kommen denn kaufen würde ich mir ein Auto das keinerlei Emotionen in mir weckt eh nicht. Glaub die Zeit ist eh vorbei und nur noch ganz Wenigen vorenthalten.
 
chaopanda schrieb:
Mein 1.5l Benziner will bei 180 um die 13l/100km.
Da macht sich eben die kleine Maschine bemerkbar, dürfte aber zumindest in der Stadt sparsamer als meiner sein.

Grundsätzlich bin ich auch von den E-Autos durchaus angetan, allerdings eben bei weitem nicht von allen und nicht zum derzeitigem Preis (schon ein kleiner E-Corsa liegt bei >34K^^). Die Geschichte mit den Lademöglichkeiten kommt da natürlich noch dazu.
 
Ich denke, so langsam kann man hier jetzt auch die conclusio ziehen.

Mit der Effizienz der Energieverwertung im E-Motor, stimmt ist effizienter.

Aber für die Realität und Praxis nicht von Relevanz.

Mit dem Verbrenner drücke ich ne halbe Stunde aufs Gas zwischen 160- 180, dann kommt ne 120er.
dann drücke ich wieder drauf. dann wieder 120, dann wieder drauf drücken.

Die E-Auto Batterie ist spätestens beim 2. Drauf drücken runter mit der Kapa und ein Halt wird fällig.
Und dieser dauert keine 5 Minuten, sondern 30 Minuten.
Mit meinem Verbrenner fahre ich komfortabel 3-4 Stunden ohne Pause und mit immer wieder
Speed Power-Strecken. Ich könnte sogar zwei Stopps machen, und liege immer noch deutlich unter
30 Minuten.

Fazit daraus: Was in der Batterie geschieht und wie der Strom, der in die Batterie geladen wird, produziert wird, ist für die Betrachtung wie komme ich am schnellsten von A nach B völlig unrelevant.

Mal sehen, ob noch einer einen weiteren langen Aufsatz schreibt, wie die Effizienz das Klima schont und so weiter.
Es ist egal für die Masse.
Es bleibt eine Idealismus Begründung.
 
engineer123 schrieb:
Die E-Auto Batterie ist spätestens beim 2. Drauf drücken runter mit der Kapa und ein Halt wird fällig.
Und dieser dauert keine 5 Minuten, sondern 30 Minuten.

Faktisch gesehen: Mit passendem Auto eher 25 Minuten (vs. ~5 an der normalen Tanke)
Tatsächlich können 15 - 20 optimaler sein, weil in dem Zeitraum (SoC-Bereich) höhere Ladeleistungen anliegen.

In der Realität ist das auch oft einfach nur rumgejammer und die Suche nach einer Ausrede, weil die wenigsten oft solche Strecken zurücklegen müssen und einen relevanten Nachteil hätten.
Und viele (Speziell mit Familie) halten so oder so alle paar Stunden irgendwo an - d.h. die Ladezeit ist weitgehend irrelevant, da das Auto so oder so steht.

Natürlich gibt es bei allem Ausnahmen - aber die sind zum aktuellen Zeitpunkt statistisch eher irrelevant.
Hier zählt: Die große Masse abdecken, nicht jeden Sonderfall.
Und spätestens wenn der Liter Super wieder >2 € steigt wird auch manch einer bereit sein 10 Minuten länger "an der Tanke" zu stehen.

Edit:
engineer123 schrieb:
Es bleibt eine Idealismus Begründung.

Falsch, es bleibt eine "wir müssen etwas tun"-Begründung. Das Idealismus unterstellt latent, dass das Ganze eigentlich gar nicht notwendig sei.
 
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LencoX2 schrieb:
Inklusive mir selbst. Den EV6 würde ich schon nehmen, aber Lieferzeit 12-18 Monate....wer bestellt sein Auto 1-1,5 bevor er es braucht?
Frag mal die leute aus der ehemaligen DDR 14 Jahre auf ein neufahrzeug warten waren eher die Regel als die Ausnahme. Schlimmer geht immer

Ich finde gernerell wurde die Ganze E auto sache falsch aufgezogen... selbst wenn jetzt jemand ein chickes E auto für 25000 €uro auf den Markt wirft un dieses zum renner werden würde wo soll man denn bitteschön Tanken ? ich wohne zur miete in einem 10 Familienhaus mit Parkmöglichkeiten an der Straße ... die nächste möglichkeit zu e zu tanken wäre beim Rewe an der Ladesäule... wenn nur 4 mann aus meinem Haus sicfh dieses E auto holen würden ... wäre ein Ladeplan wohl von nöten an dieser E-Säule und es dürfte wohl kaum noch ein anderer LAden zudem man ja nicht immer genau sagen kann in genau 1,5 Stunden bin ich wieder da und fahre weg. besonders über nacht wird das der totale Flop ... Und kommt mir nicht mit es ist doch voll easy die Parkplätze mit ladesäulen zuzupflastern.... nein ist es eben nicht sonst hätten wir das ja schon ... . Selbst die Idee Lampen als Ladestationen zu nutzen ist da das netz bzw. die Zuleitung von 1980 nicht dafür ausgelegt ist. so kann man dann meistens pro Stromkreis nur eine Ladestation alle 20 Lampen machen...

das einzige Sinnvolle System was mir bisher zu gesicht gekommen ist, ist der Wechselbare Akku von NIO aber da wieder jeder hersteller sein eigenes Süppchen kocht und ja niemand dem seine gute Idee gönnt wird das wohl eine Niesche bleiben... Leider...
 
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@Nagilum99

Nimms nicht persönlich, aber Du tust in Deinem post genau wie andere wieder nur negieren und
nicht einfach mal zugeben
, das Standzeiten durch Laden und progressiv stark ansteigender Verbrauch der Kapazität bei über 150 km/h einfach faktische Nachteile der Voll-E sind.

Gibs doch einfach mal zu, dass die Verbrenner in diesen beiden Punkten mit Abstand vorne liegen.

Wieder kommt nur das übliche runter reden ala "Familien stoppen öfter", "eigentlich sind es 5 min weniger",
"einer muss immer mal Scheissen gehen". Das sind alles nur Ausreden.

Genau wie weiter oben von nem anderen Spezi "an der Kasse zahlen sind 30 sek mehr".

Was kommen noch für Ausreden!?! "Türe öffnen an der Tanke sind 2 sek mehr" !?!

Ob Du das "Idealismus" nennst oder "Begründung" - das ist doch der Masse vollkommen Banane.
Die schauen auf ZDF.
 
engineer123 schrieb:
@Nagilum99

Nimms nicht persönlich, aber Du tust in Deinem post genau wie andere wieder nur negieren und
nicht einfach mal zugeben
, das Standzeiten durch Laden und progressiv stark ansteigender Verbrauch der Kapazität bei über 150 km/h einfach faktische Nachteile der Voll-E sind.
Natürlich steigt der Energieverbrauch (Kapazität verbraucht man nicht) bei höher Geschwindigkeit steil an - aber das wissen wir alle, also wo liegt darin jetzt deine Befriedigung?
Deine 150 km/h halte ich für wahllos, du kannst aber gerne belegen warum ausgerechnet dort.
Der "Faktische Nachteil" ist für die meisten aber keiner, sondern ein Problem weniger. Anders als beim Verbrenner, wo viel Leistung zum Überholen auch automatisch in hohen Endgeschwindigkeiten mündet, setzt man das beim E-Auto meistens nicht so um.
In meinem Bekanntenkreis bin ich einer der wenigen, die ihr Fahrzeug tatsächlich >=150 km/h bewegen, für 80 - 90 % ist das komplett irrelevant.

Ist dein Punkt jetzt so wichtig, nur damit du recht hast oder weil das statistisch tatsächlich ein relevanter Punkt ist?

Außerdem habe ich die Bullshitrechnung 30 sek vs. 30 Minuten korrigiert. Wenn man hier schon so viel Wert auf Korrektheit legt, sollte man sich auch selber daran halten. 5 vs. 25 Minuten sind nämlich 30 % weniger Differenz.
Den "Spezi" hast du mit deinen Realitätsfremden 30 Sekunden selbst proviziert. Der Minuspunkt geht klar an dich selber.
 
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NoNameNoHonor schrieb:
Der Trend geht wohl zum 6m SUV demnächst (aber auf jeden Fall in die falsche Richtung).
In den Parkhäusern mit so einem Panzer einparken macht bestimmt Spass.
Machen sie nicht, die stehen am Strassenrand, zur Freude alle Rad und LKW Fahrer :grr:
Ergänzung ()

koech schrieb:
Wenn das nicht jegliche "Umweltfreundlichkeit" ad absurdum führt: 2,5 t (!) Leergewicht in 5 s auf Hundert stemmen...
Das höhere Gewicht ist nun mal Systembedingt und wird sich nicht so einfach optimieren lassen, das geht nur mit weiteren Kompromissen. Effizienz auch für "ungeübte Fahrer", Stichwort Rekuperation, kann das Gewicht ganz gut ausgleichen, besonders bei aktuellen Stadt Fahr StopandGo Bedingungen.
Um das mit nem Verbrenner hinzubekommen, da muss man extrem vorrausschauend und geübt agieren.
Leider ist nicht jedes BEV automatisch effizient, also deutlich unter 20kwh/100km, dieser Panzer bzw die ganze Platform AFAIR auch nicht. Auf jeden Fall gibt es bessere Argumente gegen SUV jeglicher Antriebsstränge als die Effizienz.
 
Zuletzt bearbeitet:
Immer diese Grundsatzdebatten unter einer News zu einem (!) Elektroauto...

engineer123 schrieb:
Das ist der Kern des Problems.

Nur in deiner Welt und einem geringen Anteil von Einwohnern eines Landes, das 1% an der Gesamtbevölkerung des Planeten ausmacht und dem "seine" Automobilindustrie über alles geht.

Es ist einfach kein Problem im Rest der Welt. Selbst in den großen, weiten USA nicht. Doch auch da findest du die Petrolheads, die unbedingt ihrem V8 HEMI "brauchen". Mehr als Idealismus ist es bei dir doch auch nicht. Positive wie negative objektive (!) Kriterien Verbrenner vs. Elektro werden einander negiert und am Ende zählt nur der eigene Idealismus.

Und damit bitte, bitte back to topic hier!
 
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