Bericht Kia EV9 angeschaut: Eine Ansage an die deutsche Automobilindustrie

Teilschaden heißt, bei Ausfall von 3 Modulen starte das Fahrzeug sporatisch nicht mehr!
Auf Jedenfall sollte man alle Versicherrungen für ein E-Auto abschließen, auch die folgende Gebrauchtwagen Versicherung . Alle Wartungsintervalle sind einzuhalten sonst keine Garantie!
Kostet aber alles nix . Von der Entsorgung gar nicht zu Reden. mfg
 
Nein, du verbreitest hier Unwahrheiten. Wo sind denn die Quellen zu deiner steilen Behauptung? Schäden? Bei "den meisten"?

Es gibt eine Akkudegradation und die liegt tatsächlich eher so bei <1% pro 10tkm/Jahr - bei all den Gebrauchten, die es mittlerweile auf dem Markt gibt, bis hin zu 10 Jahre alten Teslas, liegt die Degradation der Akkus nach 5 Jahren und 100tkm in der Regel bei nicht mehr als 5%.

Entsorgung? Die Akkus sind reine Rohstoffe. Die können nach ihrem "Ableben" zu bis zu 98% recycelt werden oder wandern in irgendeinen Batteriepark oder sonstigen Speicher. Was soll schon wieder diese Grundsatzdiskussion hier?
 
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Klingt ja nach schlechten Erfahrungen, bei welcher Marke den?
Elektronik war schon bei den neueren Verbrennern ein Reizthema. Was man da manchmal erleben musste... hab schon befürchtet das sowas auch zu manchen der BEV durch schwappen wird.
 
NoNameNoHonor schrieb:
Der Trend geht wohl zum 6m SUV demnächst (aber auf jeden Fall in die falsche Richtung).
In den Parkhäusern mit so einem Panzer einparken macht bestimmt Spass.
Ich weiß der Post ist schon älter, aber...

Damit im Parkhaus einparken ist doch nicht mehr dein Problem bzw. irrelevant, wenn du gar nicht erst reinkommst?
 
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Ich habe eigendlich gedacht, was für ein häßliches Teil....aber dieser
Citroën toppt das Teil noch. :mussweg:Was mich auch mal interessieren würde....ist stromlinienförmig für niedrigen Windwiderstand nicht mehr in? Da könnten doch KW an Strom eingespart werden.
 
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Joshua2go schrieb:
....ist stromlinienförmig für niedrigen Windwiderstand nicht mehr in? Da könnten doch KW an Strom eingespart werden.
Nicht bei 45km/h Top speed und dem Fokus auf Platz innen bei wenig Stellfläche.
Außerdem, weniger als 0,119kwh/km, was willst du da noch sparen und zu welchem Preis?

Edit
Pfui... ist wirklich bloß ein Pedelec mit Dach. Wenn man damit auf den Radweg dürfte....
Wikipedia
Um die Produktionskosten niedrig zu halten, ist das Fahrzeug einfach ausgestattet. So hat es keine Airbags oder Fahrerassistenzsysteme. Statt eines Infotainmentsystems gibt es eine Smartphonehalterung.

Das Fahrzeug hat keine Innenraum- oder Sitzheizung.[12] Gegen Beschlagen von innen gibt es jedoch ein Gebläse mit Heizung an der Frontscheibe.[13]
 
Zuletzt bearbeitet:
Wird endlich Zeit, das Apple mal ein E-Auto designed.

Dann können sich die anderen Hersteller endlich wieder an einem schönen, praktischen Design orientieren und in ein paar Jahren kann man sowas dann auch guten Gewissens kaufen - ohne sämtliches Ästhetik-Empfinden abgeben zu müssen.

Aber dieses Feuerwerk an aneinandergeklebter Technik, die dann wohl in der Praxis nur zu 60-70% funktioniert, würde ich mir wohl nicht antun, selbst wenn mich jemand fürs Fahren bezahlen würde :p
 
fin000 schrieb:
Dann können sich die anderen Hersteller endlich wieder an einem schönen, praktischen Design orientieren und in ein paar Jahren kann man sowas dann auch guten Gewissens kaufen - ohne sämtliches Ästhetik-Empfinden abgeben zu müssen.
Sicher, weil das letzte Fahrzeug von Apple ja bereits so ein Erfolg war 😄
 
Joshua2go schrieb:
Ich habe eigendlich gedacht, was für ein häßliches Teil....aber dieser
Citroën toppt das Teil noch. :mussweg:Was mich auch mal interessieren würde....ist stromlinienförmig für niedrigen Windwiderstand nicht mehr in? Da könnten doch KW an Strom eingespart werden.

Jain.

Als beispiel: Der kommende Citroen OLI

https://cdn.motor1.com/images/mgl/3WQQvA/s1/oli_11.jpg

Man denkt sich "lol, der hat den CW-Wert einer Schrankwand". Aber dennoch soll das Design energiesparender sein als das herkömmlicher PKW, weil man an anderen Stellen mehr sparen kann.

Aus dem gleichen Grund hat der neue Opel Astra Electric einen geringeren Verbrauch (14,8 kWh/100km) als der vergleichbare ID.3 (19,3 kWh/100km), obwohl der ID.3 auf Aerodynamik getrimmt wurde und der Astra vom Aussehen her ein 08/15 Auto ist.

======

Was bei dem Citroen AMI noch dazu kommt:

Das Fahrzeug ist auf minimale Anschaffungskosten optimiert. Es hat zum Beispiel zwei absolut identische Türen, nicht zwei gespiegelte, wie man sie in anderen Fahrzeugen besitzt. Also eine Tür öffnet nach vorne, eine nach hinten. Warum? Weil man so nur eine Art von Tür produzieren muss und Kosten spart. Auch sonst ist das Fahrzeug Plastik, zwei Sitze, zwei Gurte und zwei Klappfenster, fertig. Keine Klimaanlage, ja nicht mal Fensterheber, um am Ende für unter 7.000€ Neuwagenpreis 75km Reichweite zu bieten.
 
Damien White schrieb:
Aus dem gleichen Grund hat der neue Opel Astra Electric einen geringeren Verbrauch (14,8 kWh/100km) als der vergleichbare ID.3 (19,3 kWh/100km), obwohl der ID.3 auf Aerodynamik getrimmt wurde und der Astra vom Aussehen her ein 08/15 Auto ist.
Sind beides WLTP-Werte im Mischzyklus? Lt. Wiki hat der ID.3 doch 16,9kWh/100km.
 
Sollten beides WLTP-Werte sein, so hatte es mir Google ausgespuckt.

Aber auch 16,9 sind höher als die 14,8 des Astras. Mein Punkt war, Aerodynamik ist nicht alles. Ein Fahrzeug kann noch so aerodynamisch sein, wenn die restlichen Werte nicht passen ist der Verbrauch trotzdem unnötig hoch.

Deswegen kommt ein Astra mit 54kWh Akku und 418km Reichweite auch auf nahezu die gleiche Reichweite wie der ID.3 mit 62 kWh Akku und 429 km.
 
Es sollten schon vergleichbare Basisdaten sein, eine Bewertung lässt sich sonst nicht vornehmen.
Die 19,3 stammen vom ID.3-Verbrauch ohne Ladeverluste (die beim Astra und den meisten anderen Fahrzeugen nicht bekannt sind), zum anderen ist nicht bekannt ob die 54 kWh Kapazität brutto oder netto sind, bei Stellantis wäre ich mir da nicht sicher.
Daten des Konfigurators:
ID.3 Pro - 429km bei 58kWh netto (nutzbar) - 15,2 kWh/100 km
Astra - 398km bei 54kWh netto (keine Info im Netz?) - 15,5 kWh/100 km
Astra - 418km bei 54kWh netto (keine Info im Netz?) - 14,8 kWh/100 km
--> Haut mich nicht vom Hocker
 
Nacho_Man schrieb:
Die 19,3 stammen vom ID.3-Verbrauch ohne Ladeverluste (die beim Astra und den meisten anderen Fahrzeugen nicht bekannt sind), zum anderen ist nicht bekannt ob die 54 kWh Kapazität brutto oder netto sind,...
Diese Trickserei beim Verbrauch war schon beim Verbrenner schlimm und scheint immer noch zu den Kernkompetenzen unserer Autobauer zu gehören :kotz:
Wenn ein Verbrauch angegeben wird, dann bitte Praxisgerecht, ohne den Idealfall herauszuoptimieren! Ansonsten kann man sich die Märchenstunde sparen und guckt gleich auf Spritmonitor.
Genau genommen bräuchte man drei Szenarien, worst/best/mix.
Da gehört beim worst case auch mal ein Monat der Selbstentladung nach Aufladung per Schnelllader im Winter dazu, während im best case die Rekuperation ideal genutzt wird.
Gerade heute wo es immer mehr Batterietechnologien mit unterschiedlichen Eigenschaften gibt, wird die tatsächliche Verbrauchsspanne (die man ja auch bezahlen muss) immer größer.
Was am Ende davon beim E-Motor ankommt, ist eher bei den Leistungsangaben interessant.
Ein Faktor, der den Verbrauch Motor vs Rest (Ladeelektronik, Fahrzeugelektronik, Batterieselbstentladung Zeit/Temperatur) zusammenfasst, wäre vielleicht eine gute Lösung die Effizienz des Gesamtsystems darzustellen.
 
Gibt aber auch beim Verbrauch sehr subjektive Unterschiede. Siehst du ja genau auf Spritmonitor. Manche schaffen es ein Auto mit 2l mehr im Schnitt zu bewegen als andere. ‚So sparsam wie nur irgendwie möglich, ist immerhin ein extrem dass man noch irgendwie vergleichen kann - ‚ein normaler Fahrer‘ geht eigentlich nur mit einer Vielzahl von Testfahrern.

Stimme dir aber trotzdem zu, die WLTP Werte sind ziemliche Fantasiewerte. Wenn es denn immerhin möglich wäre sie zuverlässig untereinander vergleichen zu können wär das ein erster Anfang.
 
M@C schrieb:
Gibt aber auch beim Verbrauch sehr subjektive Unterschiede.
Sicher ist Spritmonitor keine verifizierte Statistik unter definierten Bedingungen. Man muß schon mal in die Datenbasis des jeweiligen Fahrzeug rein schauen oder gleich filtern. Gibt genug Einträge die nur ein paar Tankungen/Ladungen eintragen oder nicht fortlaufend eintragen.
Für eine von/bis Abschätzung, unter realen Bedingungen ziehe ich das trotzdem den Herstellerangaben vor.

P. S. So sparsam wie möglich ist nicht nur eine Frage des Fahrers/Fahrzeugs, sondern auch der Strecke. 2l Unterschied im Schnitt oder sogar mehr, das kann zB nach einem Umzug für dem Weg zur Arbeit normal sein.

P. S.S. Findest du auf Spritmonitor niemand mit geringerem Verbrauch als vom Hersteller angegeben, dann kannst du davon ausgehen das die Herstellerangabe besonders "kreativ optimiert" wurde
 
Zuletzt bearbeitet:
Nacho_Man schrieb:
--> Haut mich nicht vom Hocker

Da hat jemand NICHT verstanden, was ich sagen wollte und die Fanboybrille verhindert, dass du auch nur für 5 Sekunden versuchst zu verstehen worum es gerade ging.

Aber extra nur für dich ... Und nimm bitte die Brille vorher ab ...

Joshua hat sich darüber gewundert, dass Aerodynamik scheinbar nicht mehr das Hauptaugenmerk bei der Entwicklung von Elektro - PKW sei.

So weit verstanden?

Das Thema ist Aerodynamik.

Ok?

Ganz sicher?

Lies bitte nochmal von Beginn an, nur um sicher zu gehen, dass du verstanden hast, dass das Thema Aerodynamik ist.

Fertig?

Super!

Ich habe im Anschluss ein Beispiel dafür gebracht, wie ein nicht Aerodynamik optimiertes Fahrzeug einen besseren Verbrauch haben kann wie ein für Aerodynamik neu designtes Fahrzeug. Das Ziel war zu zeigen, dass es für die Effizienz eines Fahrzeuges mehr Faktoren gibt als Luftwiderstand.

Dass dabei dein geliebter ID.3 als Vergleichsgröße herangezogen wurde war nur Zufall ... Ich weis, ist schwer zu verstehen, aber akzeptier einfach, dass mein Ziel nicht war deinen geliebten ID.3 schlecht zu reden sondern einfach nur einen Vergleich zwischen zwei vergleichbaren aber aerodynamisch verschiedenen Fahrzeugen zu liefern.

Hast du das verstanden?

Bitte sage mir, dass du das verstanden hast.

======

P.S. wenn ich den ID.3 schlecht reden wöllte dann müsste ich keinen Vergleich mit anderen Fahrzeugen machen, das Teil hat einen so langen Rattenschwanz an eigenen Problemen, du könntest damit in Wolfsburg direkt beim Vorstand dein Fahrzeug laden ... während es in Hamburg steht.
 
Die wall of text kannst du dir sparen, ich fahre weder ein Auto beider Konzerne oder habe es jemals gefahren, aber lustig dass 2023 immer noch Leute von einer "Fanboybrille" daher-reden.
Ich finde die Leistung einfach nicht besonders oder wert, sich künstlich so aufzuregen wie du es tust.
Ergänzung ()

M@C schrieb:
Stimme dir aber trotzdem zu, die WLTP Werte sind ziemliche Fantasiewerte. Wenn es denn immerhin möglich wäre sie zuverlässig untereinander vergleichen zu können wär das ein erster Anfang.
Kommt drauf an was man darunter versteht, WLTP ist ja inkl. Ladeverluste, doch im Volksmund sehen die meisten wohl (leider) den Verbrauch als das was im Bordinstrument angezeigt wird.
Mein Kona schafft regelmässig WLTP nach Anzeige (unter 15kWh/100km), doch ist das halt ohne Laden und dürfte so um die 7% zusätzlich im Mix ausmachen.
 
Damien White schrieb:
Sollten beides WLTP-Werte sein, so hatte es mir Google ausgespuckt.

Aber auch 16,9 sind höher als die 14,8 des Astras. Mein Punkt war, Aerodynamik ist nicht alles. Ein Fahrzeug kann noch so aerodynamisch sein, wenn die restlichen Werte nicht passen ist der Verbrauch trotzdem unnötig hoch.

Deswegen kommt ein Astra mit 54kWh Akku und 418km Reichweite auch auf nahezu die gleiche Reichweite wie der ID.3 mit 62 kWh Akku und 429 km.
Das ist trotzdem ein schlechtes Argument, denn dein Auto mit schlechterer Aeorodynamik und besserem Verbrauch wäre noch besser, wenn es auch noch eine gute Aeordynamik hätte.

Zum Auto aus dem Beitrag ist alles gesagt. Fährst du SUV bist du ein Arschloch.
 
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Wie so viele SUVs:
2,5 Tonnen, wuchtig wie ein Panzer, aber auf den Rücksitzen und im Kofferraum -übertrieben gesagt und in Relation zur Größe- Platz wie im Wartburg. Mehr Schein als Sein. Aber irgendwie passt es in diese merkwürdige Ich-Ich-Ich-Zeit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Immerhin gibts was zu lachen wenn sich einer dieser Fahrer mal wieder an unseren engen Parkhäusern versucht. Die sind mit solchen Panzern nämlich meist kein Spass.
 
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